Endlich frei von Perfektionismus (Buch - Paperback)

4.5 Sterne

Endlich frei von Perfektionismus (Buch - Paperback)

Das perfekte Auto, die Traum-Figur, der vollkommene Partner. Doch durch überhöhte Erwartungen an uns und andere geraten wir schnell unter Druck. Cornelia Mack zeigt, wie wir dem Zwang des Perfektionismus entkommen und das Leben auch unvollkommen genießen können.

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Details

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Artikelinformationen

Artikelbeschreibung

Das perfekte Auto, die Traum-Figur, der vollkommene Partner. Tagtäglich werden wir mit Bildern dieser scheinbaren Ideale konfrontiert. Doch durch die überhöhten Erwartungen an andere und uns selbst geraten wir schnell unter Druck. Zwar gibt es Bereiche, in denen fehlerfreies Handeln lebensnotwenig ist. Doch wenn wir den Wunsch nach Makellosigkeit und Perfektion auch auf die anderen Bereiche unseres Lebens übertragen, wird sie schnell zur Belastungsprobe. Cornelia Mack gibt Hilfestellungen, wie wir dem Zwang des Perfektionismus entkommen und das Leben auch unvollkommen genießen können.

 

Zusatzinformationen
  • ISBN: 9783775157094
  • Auflage: 5. Gesamtauflage (1. Auflage: 17.03.2016)
  • Seitenzahl: 176 S.
  • Maße: 14 x 21,5 x 1,4 cm
  • Gewicht: 259g
  • Sachgebiet: Lebenshilfe für Frauen

  • Grüne Außenseiten

Extras

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1.
Leseprobe

Bewertungen

  • 5/5 Sterne

    DAS BESSERE IST DER FEIND DES GUTEN

    von
    „Herr, bewahre uns vor dem naiven Glauben, es müsse im Leben alles glattgehen. Schenke uns die nüchterne Erkenntnis, dass Schwierigkeiten, Niederlange, Misserfolge und Ängste eine oft selbstverständliche Zugabe zum Leben sind, wodurch wir wachsen und reifen.“ (Antoine de Saint-Exupéry)

    Cornelia Mack beschäftigt sich in ihrer Neuerscheinung „Endlich frei von Perfektionismus“ mit den Grundmustern des Perfektionismus. Sie analysiert diesen Zwang zur Vollkommenheit in den verschiedensten Bereichen des Lebens, führt auch extreme Auswüchse an und macht sich anschließend an die Ursachenforschung.

    Die Situation eines Perfektionisten wird meiner Ansicht nach ausgezeichnet beschrieben, die Verhaltensmuster werden sehr realistisch und ohne sie zu beschönigen dargestellt. Der Perfektionismus mit all seinen Merkmalen und Begleiterscheinungen wird von der Autorin gründlich durchleuchtet. Cornelia Mack tut dies in einem sehr flüssigen Schreibstil, lockert ihre theoretischen Ausführungen mit Praxisbeispielen in kursiver Schrift auf, und verzichtet vor allen Dingen auf hochtrabenden Fachjargon. Dieses Buch ist nicht nur ein wahres Geschenk für perfektionistisch veranlagte Menschen, es ist zudem auch ein leicht verständlich geschriebener Ratgeber – ein Pageturner, der den Leser in seinen Bann zieht und ihn bis zur letzten Seite nicht mehr los lässt. Nachdem ich bereits einige Bücher zu diesem Thema gelesen habe, kann ich bestätigen, dass das vorliegende Werk von Cornelia Mack das verständlichste war – und zwar ohne, dass Qualität oder Intensität darunter gelitten hätten.

    Das über 170 Seiten zählende Buch wurde in vier grobe Abschnitte geteilt, wobei es unzählige Unterkapitel gibt, die verschiedene Aspekte des Perfektionismus, die Ursachenforschung sowie die Ansätze für einen Weg aus diesem Zwang thematisieren. Im Anhang findet man einen Selbsterforschungsbogen, und als Abschluss eine Meditation, die auf einen Text Dietrich Bonhoeffers eingeht. Im gesamten Buch werden zudem immer wieder sehr treffende Zitate eingebracht, die sich auf das Thema dieses Buches beziehen, wie zum Beispiel: „Du lebst nicht von deinen Leistungen und du stirbst nicht an deinem Versagen, sondern du lebst von Gottes grenzenloser Güte“ oder beispielsweise auch eine Aussage Bonhoeffers: „Gott liebt uns nicht, weil wir so wertvoll sind. Aber wir sind wertvoll, weil Gott uns so liebt.“ In jedem einzelnen Abschnitt dieses Buches fasst die Autorin am Ende die wichtigsten Punkte noch einmal zusammen und regt dadurch an, über sich selber nachzudenken, einige Dinge zu hinterfragen, Ursachen und Auswirkungen von bestimmten Verhaltensweisen im eigenen Umfeld zu erforschen.

    Der Verlag hat sich auch bei der optischen Aufmachung dieses Buches große Gedanken gemacht. In einem perfekten, zentriert angeordneten Quadrat wird auf grünem Hintergrund der Buchtitel in weißen Lettern angeführt. Der Hintergrund ist jedoch alles andere als geradlinig oder gar „perfekt“ – die Pinselstriche in hell- und dunkelgrüner Farbe zerstören das Bild der Vollkommenheit – sie untermalen das akkurate Quadrat und lenken den Blick des Betrachters auf die „störende Unvollkommenheit“. Wirklich „perfekt“ durchdacht!

    FAZIT:. Ich empfand „Endlich frei von Perfektionismus“ als eine umfassende, höchst interessante und vor allen Dingen überaus bereichernde Abhandlung. Das Buch stellt eine in einnehmendem Schreibstil verfasste Lektüre mit großem Fokus auf den christlichen Glauben dar. Es bietet zudem sehr gute Lösungsansätze, um einerseits die Ursachen für den Perfektionismus verstehen zu lernen, und sich andererseits aus dessen Zwängen zu befreien und das Leben gelassener zu gestalten. Für meine Person ein weiteres Werk von Cornelia Mack, das ich uneingeschränkt weiter empfehle!
  • 4/5 Sterne

    Die Perfektionismusfalle

    von
    In unserem Leben setzen wir oft hohe Ansprüche an uns selbst. Kaum jemand möchte vor anderen nicht gut dar stehen und Fehler machen. Schnell tappt man dabei in die Falle des Perfektionismus und gerät in einen Kreislauf, aus dem man so schnell nicht mehr herauskommt.
    Cornelia Mack beleuchtet in diesem Buch das Thema Perfektionismus zunächst allgemein und zeigt dann Wege auf, wie man etwas im Leben verändern kann. Dabei lässt sie immer wieder Bibelstellen mit einfließen und beleuchtet so dass Thema auch aus der Sicht des christlichen Glaubens.
    Mich hat das Buch an vielen Stellen sehr angesprochen und mich dazu gebracht, über viele Dinge nachzudenken. Gerade bei den allgemeineren Beschreibung des Perfektionismus habe ich mich oft selbst entdeckt und konnte so Verhaltensweisen von mir viel besser verstehen und teilweise auch entlarven, woher diese stammen. Was ich mir mehr gewünscht hätte, sind praktischere Anweisungen, wie man bei sich selbst etwas verändern kann. Cornelia Mack geht zwar schon auf bestimmte Möglichkeiten ein, aber für mich hätte es noch etwas konkreter sein müssen.
    Frau Mack schreibt gut verständlich ohne umständliche Fachausdrücke und verwendet auch einige Beispiele, die in diesem Buch aber ein bisschen knapp bemessen waren.
    Insgesamt kann ich sagen, dass mir das Buch sehr weitergeholfen hat und ich es jedem weiterempfehlen kann.
  • 5/5 Sterne

    Ein toller Ratgeber!

    von
    Das Buch „Endlich frei von Perfektionismus“ von Cornelia Mack ist ein Sachbuch über das Thema „Perfektionismus“.

    Das Buch ist in vier Teile unterteilt, was das Lesen sehr angenehm macht. Im ersten Teil beleuchtet die Autorin, wie es zum Perfektionismus kommt und welche Verhaltensweisen dadurch zustande kommen. Im zweiten Teil geht es darum, wie man echt werden kann. Im dritten Teil werden verschiedene Weg aufgezeigt um frei zu werden. Im vierten Teil wird das Gespräch zwischen Jesus und Petrus, der auch Perfektionist war, nach der Verleumdung näher erklärt und wie Jesus Petrus vom Perfektionismus befreit. Im Anhang befinden sich noch ein Theaterstück, ein Gedicht und ein Selbsttest.

    Mir hat das Buch sehr viel gebracht und ich habe einige Verhaltensweisen von mir selber wiedergefunden und den Grund dafür erfahren. Ich denke, so kann ich die Verhaltensweise wirklich ändern. Die Autorin schafft einen tollen Zusammenhang zur Bibel und schreibt auch immer von Gottes unfassbar großen Liebe. Das Buch ist für mich ein tolles Ratgeberbuch und ich kann es nur empfehlen!
  • 4/5 Sterne

    Leider in vielen Teilen zu theoretisch

    von
    Wer will nicht der Beste im Job sein, die ordentlichste Wohnung, die besterzogensten Kinder und die tollste Ehefrau/den tollsten Ehemann haben? Leider wird uns all zu oft vorgegaukelt, dass dies normal ist. Schneller, höher, weiter. Doch wie können wir aus dieser Spirale herausfinden? Cornelia Mack will in diesem Buch aufzeigen, wie wir mit Gottes Hilfe und etwas Gelassenheit unseren eigenen Weg finden und auch mal Pause machen ohne daran zu denken, dass die Küche noch nicht sauber ist oder dass die Arbeit ohne uns nicht läuft.

    Das Buch ist in 4 Teile eingeteilt. Im ersten Teil geht es um verschiedene Aspekte und Auswirkungen des Perfektionismus, im zweiten Teil was ich tun kann um dem zu entkommen, im dritten Teil wie Gott uns helfen kann nicht perfekt sein zu müssen und im letzten Teil wird Petrus mit seiner Perfektionismus-Geschichte genauer beleuchtet.

    Der erste Teil fand ich am interessantesten, denn nie hätte ich gedacht, dass der Hang zu Perfektionismus sogar Burnout, körperliche Krankheit und Zwangsverhalten auslösen kann. Kurz und prägnant geht die Autorin auf die einzelnen Punkte ein und schreibt nicht in Fachsprache. Im zweiten Teil ging es darum, was ich tun kann um der Spirale zu entkommen oder sie abzumildern und es wird aufgezeigt, wo in der Vergangenheit der Grundstein für das Verhalten gelegt wurde. Leider kamen bereits hier die Beispiele und Lösungsansätze viel zu kurz und verallgemeinert. Natürlich kann man es in einem Buch, dessen Leser man nicht kennt, nicht jedem Recht machen, dennoch blieb vieles einfach in der Theorie stecken. Auch der dritte Teil war mir zu theoretisch. Ja, ich weiß, dass Gott mich bedingungslos liebt, aber wie kann mir das konkret helfen? An einigen Stellen wäre hier der Hinweis, dass man sich professionelle Hilfe suchen sollte, sinnvoll gewesen. Denn nicht jeder kann das nur mit sich und Gott ausmachen, gerade bei gesundheitsschädigendem Verhalten. Einzig bei Zwangsverhalten wird das kurz angemerkt.
    Das letzte Kapitel jedoch war wieder interessant. Dass Petrus Perfektionist war, wusste ich vorher nicht. Sehr gut wurden hier verschiedene Begebenheiten genauer beleuchtet und auch auf den Leser übertragen.

    Dieses Buch kann ein guter Einstieg in das Thema sein, für eine tiefere Beschäftigung und Bewältigung sollte man sich aber lieber psychologische oder seelsorgerliche Hilfe suchen um nicht Themen aufzuwühlen und dann nicht allein bewältigen zu können. Wer selbst nicht betroffen ist, aber im Umkreis Menschen hat, die immer perfekt sein sollen, für den ist das Buch eine gute Hilfe um mit dem anderen vielleicht ins Gespräch zu kommen. Zur Selbsthilfe ist es also nur bedingt geeignet, aber ein gute Einstieg um sich des Themas bewusst zu werden. Dafür vergebe ich 3,5 Sterne.

    Ein Lob geht noch an das Layout, das Cover und der grüne Schnitt sind wunderbar gelungen, man muss es immer wieder anschauen.
  • 4/5 Sterne

    Ein hilfreicher Ratgeber

    von
    „Hinter Perfektionismus steckt die Sehnsucht nach einem gelingenden Leben.“ (S.7)

    Dieses Buch bietet einen guten Einstieg in das Thema auf biblischer Basis. Cornelia Mack, eine bekannte Referentin im christlichen Bereich, zeigt auf, welche Grundmuster des Perfektionismus und welche extremen Auswüchse es gibt, wo Ursachen liegen können und wie man aus der Perfektionismusfalle herauskommen kann, welche „Brücken in die Freiheit“ es gibt. Zum Schluss gibt sie noch anhand von Petrus Leben ein biblisches Beispiel.

    Der Glaube an Gott und biblische Bezüge ziehen sich jedoch durch das ganze Buch. Ich konnte es sehr gut lesen, was u.a. an der übersichtlichen Gliederung lag. In den Text sind viele Sprüche und Zitate eingestreut, die den Inhalt des Textes unterstreichen und mir sehr gut gefallen haben.

    Insgesamt hat mir Cornelia Macks Ratgeber gut gefallen. Ich habe einige Fallen und Schatten der Vergangenheit entlarven können. Was mir am Meisten im Kopf geblieben ist: Dass Perfektionismus zu Burnout und Depression führen kann – und das möchte ich gerne vermeiden. Interessant war Frau Macks Ausführungen zum Thema Erziehung, wobei mir da und im Hinblick auf das Thema Hochsensibilität ein wenig die Tiefe fehlte. Aber das sind speziellere Themengebiete, die nicht jeden Leser interessieren dürften.
    Kleiner Tipp: Leider befindet sich erst am Ende des Buches ein kleiner Test bzw. einen s.g. „Selbsterforschungsfragebogen“ von Reinhold Ruthe, der am Meisten Sinn macht, wenn man ihn gleich am Anfang macht.

    „Gott sagt Ja zu mir, aber eben gerade nicht, weil ich perfekt bin.“ (S. 116)
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