Warum ich nicht mehr glaube (Buch - Gebunden)

Wenn junge Erwachsene den Glauben verlieren

5 Sterne

Warum ich nicht mehr glaube (Buch - Gebunden)

Wenn junge Erwachsene den Glauben verlieren

Wie verliert man seinen Glauben? Warum geht es oft jungen Leuten so? Die Autoren lassen Menschen zu Wort kommen, die sich vom Glauben abgewandt haben, und forschen nach Gründen und übereinstimmenden Leitmotiven. Ein erhellendes Buch für Pastoren, Jugendleiter, Eltern etc.

Auch erhältlich als:
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Artikelinformationen

Artikelbeschreibung

Wie verliert man seinen Glauben? Warum geht es oft jungen Leuten so? Die Autoren lassen Menschen zu Wort kommen, die sich vom Glauben abgewandt haben, und forschen nach Gründen. Sie stoßen auf Erschütterndes genauso wie auf Unverständliches, auf Herausforderndes wie Bedauernswertes. Auch wenn jeder seine eigene Geschichte hat, lassen sich doch bestimmte Leitmotive ausmachen, die zu einer Abwendung vom Glauben beitragen. Ein erhellendes Buch für Pastoren, Jugendleiter etc.

Hören Sie ein Interview von ERF Pop mit Tobias Faix:
www.scm-brockhaus.de/faix-interview

 

Stimmen zum Produkt
  • 5 5
    „Dieses Buch besticht durch seine Offenheit.“
    Tom Herter | Dran Next 3/14

    "Was ist tragfähiger Glaube, mündiges Christsein, gelingendes Leben, gesunde Theologie? Mit acht sorgfältig gewählten Bohrern behandeln drei Zahnärzte vier wurzelvereiterte Stellen im brüchigen frommen Gebiss: Bibelverständnis, Gottesbild, Theologie, Ethik. Fair gegenüber Zweiflern, heilsam für Gläubige, aufbauend für Gemeinden - ein schmerzhaft notwendiges Buch!"
    Andreas Malessa, Hörfunk- und Fernsehjournalist, Theologe, Buchautor


    "Was ich gelesen habe, macht mich betroffen, wütend, ratlos, traurig - und zugleich spornt es mich an, diese Perspektive nicht auszublenden, sondern ehrlich zu fragen, was wir tun können, um solche schmerzlichen Entwicklungen zu vermeiden."
    Jörg Ahlbrecht, Willow Deutschland


    "Fast jeder, der in missionarischer Jugendarbeit engagiert ist, kennt den Schmerz: Junge Menschen finden zum Glauben, aber eines nahen oder fernen Tages verlieren sie den Anschluss, wenden sich ab und lösen sich aus der Gemeinschaft. Die neue Marburger Studie hilft, solche jungen Menschen besser zu verstehen und zu achten. Sie hilft aber auch, Verkündigung, Seelsorge und Leitung in unseren Gemeinden kritisch zu überprüfen, inwiefern sie einen mündigen und widerstandsfähigen Glauben fördern - oder ihm im Weg stehen. "
    Prof. Dr. Michael Herbst, Direktor des Instituts zur Erforschung von Evangelisation und Gemeindeentwicklung der Universität Greifswald


    "Wer sich von diesen - zum Teil dramatischen - Zeugnissen den Spiegel vorhalten lässt, wer sich als Rad im Getriebe der Entkehrung anderer erkennt, der wird vorsichtig im Urteil über Ex-Fromme. Diese Lektüre kann nur zur Buße und zu neuer Empathie mit denen führen, die auf der Strecke geblieben sind, aber vielleicht freier sind als wir, dichter an Gott selbst und seinem Wort. Wir lernen zu verstehen und werden still, ganz still. Und dann setzt vielleicht ein fruchtbarer Lernprozess ein, der im schönsten Fall zu einem versöhnten Treffen der Bekehrten mit den Entkehrten führt."
    Jürgen Mette, Theologe und Publizist, arbeitet für die Stiftung Marburger Medien und hat einen Lehrauftrag an der Evangelischen Hochschule Tabor


    "Die Autoren hören denjenigen zu, die sonst nicht gehört werden. Auf diese Weise hält das Buch den Glaubenden einen Spiegel vor, der blinde Flecken sichtbar macht. Das ist nicht immer angenehm, aber äußerst hilfreich und deshalb für mich ein sehr wichtiges Buch."
    Prof. Dr. Miroslav Volf, Yale University, Director, Yale Center for Faith & Culture


    "Zum Lernprogramm der Gemeinde Jesu in dieser Welt gehört: die Fragen wahrnehmen, die junge Leute haben oder aussprechen oder darstellen. Sie ernst nehmen und lieben und liebevoll ihre Fragen umarmen mitsamt unseren eigenen Fragen. Im Namen des HERRN, der das Fragen kennt, der den Sinn für unser Leben, die Bestimmung für unser Dasein, die Kraft und den Halt für unsere Existenz hat."
    Monika Deitenbeck-Goseberg, ev. Pfarrerin in Lüdenscheid, Gründerin und Vorstand von Gott.net


    "Glaubensverlust, "Apostasie" - ein Tabu- und Reizthema aller Zeiten, gerade für fromme Menschen. Dieses Buch ist mutig und ehrlich, well die Autoren genau hinsehen und hinhören, weil sie eher verstehen und weniger bewerten möchten. Und es ist extrem herausfordernd: Wir "haben" den Schatz des Glaubens nur in zerbrechlichen, menschlichen "Gefäßen". Diese Begrenzung verheißungsvoll anstatt niederschmetternd zu (er)leben, genau darum geht es."
    Dr. Michael Diener, Präses des Evangelischen Gnadauer Gemeinschaftsverbandes und ehrenamtlicher Vorsitzender der Deutschen Evangelischen Allianz


    "Die Stärke dieses Buches liegt darin, denen einen breiten Raum einzuräumen, die einmal Glaubende waren. Manches daran schmerzt, anderes regt zum Nachdenken, wiederum anderes zum Widerspruch an. In jedem Fall eine absolut notwendige Auseinandersetzung. Jeder, der Interesse an Menschen hat, wird dieses Buch mit Gewinn lesen. Es ist keine Erbauungsliteratur und zum Teil schwer "verdaulich" - vor allem aber ist es eine herausfordernde und dringende Einladung zum Nachdenken und Diskurs. In diesem Diskurs wird es auch darum gehen, welchen Gott und welchen Glauben wir in unseren Kirchen verkündigen und leben. Denn vieles (nicht alles!), wovon sich die Leute abgewandt haben, war nur eine Attrappe, nicht aber Gott selber. "
    Ansgar Hörsting, Präses des Bundes Freier evangelischer Gemeinden


    "Die Autoren wagen den unvoreingenommenen Blick hinter die Biografien von jungen Erwachsenen, die aus christlicher Sicht "gescheitert" sind, weil sie ihren Glauben verloren haben. Im Perspektivwechsel zeigen sich nüchterne Episoden eines gescheiterten Gemeindelebens, unvorsichtiger Pädagogik, missverstandener Theologie und persönlicher Enttäuschung. Sollte nicht jede Gemeinde froh über derart ehrliches Feedback sein?"
    Pascal Görtz, Redakteur der Zeitschrift dran NEXT

    Will ich das wissen? Wie es zur Ent-Kehrung kommt?
    Will ich das wahrhaben? Dass es De-Konversion gibt?
    Will ich das beachten? Dass es Aus-Wählen gibt?

    Ich kenne Zweifel, habe selbst genug davon.
    Ich kenne eigene Irritation über das Christentum und seine Dogmen & Gesetzlichkeiten.
    Ich kenne alles von Kopfschütteln bis Verzweiflung über einzelne VertreterInnen meiner Glaubenstradition.
    Ich vermisse Gott in dieser Welt.

    Will ich mehr wissen? Muss ich? Ja, ich muss.
    Um der Ent-Kehrten willen. Also um der Liebe willen.
    Um meiner eigenen Entkehrungs-Tendenzen willen.
    Um meiner Arbeit willen.
    Ich will eigentlich erst Mal nicht.
    Aber um Gottes willen habe ich am Ende doch gelesen.
    Mit großem Gewinn.

    Es war entlarvend. Wohltuend ehrlich.
    Es war schaurig. Traurig. Eine Offenbarung.
    Erforscht, nachgefragt und aufgeschrieben, gibt es kein Zurück.
    Ich komme hinter mein Wissen nicht mehr zurück.
    Was das bedeutet, muss ich jetzt herausfinden.

    Christina Brudereck
Zusatzinformationen
  • ISBN: 9783417265835
  • Auflage: 5. Gesamtauflage (1. Auflage: 28.01.2014)
  • Seitenzahl: 248 S.
  • Maße: 14 x 21,5 x 2 cm
  • Gewicht: 445g
  • Preisbindung: Ja
  • Sachgebiet: Glauben/Nachfolge

  • Inkl. Fragebogen der Onlinebefragung und Leitfaden für Interviews

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Extras

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Leseprobe

Bewertungen

  • 5/5 Sterne

    von
    ausführliche Rezension auf www.gutelesen.blog.de

    Warum wenden sich junge Erwachsene, also Männer und Frauen zwischen 18 und 35 Jahren, vom christlichen Glauben ab? Gibt es Motive oder Erfahrungen, die alle oder viele von ihnen gemeinsam haben? Und wenn es sie gibt, können diese Erkenntnisse Christen und Gemeinden dabei helfen, entsprechende „Gegenmaßnahmen“ zu ergreifen?

    Eine große Stärke der Studie ist, dass sie an vielen Stellen die Interviewauszüge für sich sprechen lässt und die Aussagen der Probanden sehr ernst nimmt. Dabei reflektieren die Forscher immer wieder sowohl ihr eigenes Vorgehen als auch die Erfahrungen mit und in Gemeinden. Da ich selbst ausgebildete Soziologin bin, kann ich sagen: Die Studie ist fundiert, schlüssig und stringent aufgebaut. Sie erfüllt auch durch ihre kritische Selbstreflexion daher alle Anforderungen, die eine gute qualitative Studie erfüllen muss und ist eine solide wissenschaftliche Arbeit, die auch in jedem soziologischen Fachverlag hätte erscheinen können.

    Die Denkanstöße für Christen und Gemeinden, die das 4. Kapitel liefert, sind es definitiv wert, von jedem Gemeinde-, Jugend- und Hauskreisleiter gelesen zu werden! Manches wird sicherlich erschüttern und zum Umdenken führen, anderes die eigenen Erfahrungen und Vermutungen über Dekonversion bestätigen (so ging es mir zumindest). Ich kann „Warum ich nicht mehr glaube“ daher ohne Einschränkungen empfehlen!

    Mein einziger Kritikpunkt betrifft eher eine Formalie: Das Buch ist zwar sehr logisch aufgebaut, aber durch die vielen Unterkapitel verliert man leider manchmal den Überblick. Ich hätte es gut gefunden, wenn wie bei wissenschaftlichen Arbeiten üblich die Unterkapitel entsprechend durchnummeriert gewesen wären.
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