Becca - Liebe ist nichts für Feiglinge (Buch - Paperback)

4.5 Sterne

Becca - Liebe ist nichts für Feiglinge (Buch - Paperback)

Als Becca ohne Vorwarnung ihren geliebten Abteilungsleiterjob verliert, ist guter Rat teuer: Soll sie ein Angebot annehmen, das super Karrierechancen bietet? Eines steht allerdings fest: Keinesfalls will Becca in ihren verschlafenen Heimatort zurückkehren. Selbst als Becca dort ihrer Jugendliebe Dylan begegnet, zögert sie. Wie kann sie bloß herausfinden, was Gott mit ihr vorhat?

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Artikelinformationen

Artikelbeschreibung

Ohne Vorwarnung verliert Rebecca, 33, ihren geliebten Abteilungsleiterjob. Gut, dass Becca auf ihre drei Freundinnen aus der Gemeinde zählen kann. Denn jetzt ist guter Rat teuer: Soll Becca ein Jobangebot aus Chicago annehmen, das super Karrierechancen bietet, aber Überstunden pur bedeutet? Wie soll sie dort Zeit für ihren Glauben und auch noch einen Mann finden?
Eines steht allerdings fest: Keinesfalls will Becca in das verschlafene Nest Beauty zurückkehren, in dem ihre Eltern wohnen. Selbst als Beccas Jugendliebe Dylan, der immer noch in Beauty wohnt, ihr seine Zuneigung zeigt, zögert sie. Wie kann sie bloß herausfinden, welchen Weg Gott für sie vorgesehen hat?

 

Zusatzinformationen
  • ISBN: 9783765520723
  • Auflage: 15.02.2017
  • Seitenzahl: 288 S.
  • Maße: 13,8 x 20,8 x 2,3 cm
  • Gewicht: 387g
  • Sachgebiet: Erzählungen/Romane

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Leseprobe

Bewertungen

  • 4/5 Sterne

    Ein Buch über Entscheidungen und wie man sie (richtig) trifft

    von
    Der Untertitel dieses Buches, „Liebe ist nichts für Feiglinge“, ist leider irreführend. Denn wer auf einen ans Herz gehenden Liebesroman hofft, wird enttäuscht werden! Passender wäre der Untertitel „Das Leben ist nichts für Feiglinge“.

    Im Großen und Ganzen geht es darum, dass die Hauptperson Becca an einem Wendepunkt in ihrem (beruflichen) Leben steht und sich entscheiden muss, in welche Richtung es gehen soll. Dieser Konflikt zieht sich durch das ganze Buch. Becca muss sich fragen: Welche Rolle spielt Gott bei meinen Entscheidungen? Welche Rolle spielt meine Familie? Welche Rolle spielen meine eigenen Wünsche? Diese Fragen machen das Buch relevant, denn wer hat sich nicht selbst schon einmal in so einer Situation befunden? Schnell bin ich an den Punkt gekommen: Ja, dass kenne ich. An diesen Fragen hänge ich in meinem Leben auch gerade fest. Oder: Vielleicht sollte ich meine Entscheidungen mal aus der im Buch beschriebenen Perspektive betrachten. In diesem Sinne ist der Roman von Rachel Hauck ein Gewinn.

    Allerdings dümpelt die Handlung ziemlich vor sich hin. Wirklich viel passiert nicht. Eine Liebesgeschichte gibt es erst im letzten Drittel des Buches und das auch eher etwas erzwungen. Die Hauptfigur Becca scheint – zumindest äußerlich – aus einer anderen Welt: eine Topverdienerin mit Cabrio, teurer Handtasche und Luxusstiefeln, umgeben von Millionären. Nicht gerade eine Frau, die ich auch in meinem Bekanntenkreis wiederfinden könnte. Aber was soll's. Mit den Grundfragen dieses Buches werden sich die meisten Leser identifizieren können.
  • 5/5 Sterne

    Beauty – Schönheit statt Asche. Lebenskrisen und neue Perspektiven

    von
    „Du musst einfach glauben, dass Gott einen Plan für dich hat.“

    Vom erfolgreiche Leben der Karrierefrau Rebecca Ilene Moore scheint nur noch ein Scherbenhaufen übrig geblieben zu sein. Nach zehnjährigem Einsatz für ihren Dienstgeber, verbunden mit massiven Überstunden und dem Verzicht auf einen Großteil ihres Privatlebens, verliert Becca ihren Job. Zeitgleich wird sie mit der Tatsache konfrontiert, dass ihr attraktiver, gut betuchter Freund Chris sie mit einer seiner ehemaligen Studentinnen betrügt. Um das Maß voll zu machen ersucht man Becca als erfolgreichste ehemalige Schülerin, beim diesjährigen Klassentreffen eine Rede zu halten. Eine Offenlegung ihrer aktuellen Situation vor ihren einstigen Mitschülern empfindet sie jedoch als beschämend und als drastischen Imageverlust. Sie fühlt sich leblos und ausgelaugt, hat das Gefühl, dass ihr etwas Bedeutendes im Leben fehlt. In ihrer tiefsten Verzweiflung öffnen sich ihr jedoch plötzlich verschiedene Türen: neben der Aussicht auf eine lukrative neue Anstellung im gehobenen Management begegnet sie auch ihrem damaligen High-School-Schwarm Dylan, der mit seinem betörenden Lächeln und seiner mitfühlenden, teilnahmsvollen Art ihr Herz erneut im Sturm erobert. Und dann unterbreitet Beccas Vater ihr ein äußerst großzügiges Angebot. Wie wird Becca sich letztendlich entscheiden? Wird sie den logischen Argumenten und dem Ruf einer steilen Karriere in der Großstadt folgen, oder ihr Herz sprechen lassen und in ihre Heimatstadt Beauty zurückkehren?

    Was ich zunächst als leichten Liebesroman einschätzte, entpuppte sich als tiefgründige Geschichte über eine Frau, die zielstrebig ihren Weg ging, dabei die Beziehung zu Gott immer mehr vernachlässigte, und letztendlich vor den Scherben ihres Lebens stand. Doch Gott war schon immer gut darin, aus Scherben etwas Neues zu gestalten. Und so geschah es auch bei der Protagonistin dieses Romans. Die Geschichte wird dem Leser durch Rebecca Moore als Ich-Erzählerin und im Präsens dargeboten. Der lockere, flüssige Schreibstil trug dazu bei, ihre Schilderungen unterhaltsam und an manchen Stellen sogar mit einer Menge Situationskomik zu gestalten. Die Autorin versteht es jedoch zugleich sehr gut, den Emotionen und inneren Beweggründen ihrer Figuren Ausdruck zu verleihen. Die handelnden Personen waren allesamt authentisch und sehr gut ausgearbeitet. Rachel Hauck stellt Rebecca sympathische und aussagekräftige Nebenfiguren zur Seite, die sie letztendlich erkennen lassen, was im Leben wirklich zählt. Neben der überzeugenden Protagonistin haben mich die Person des Surfers Drag sowie Beccas Nachbarin Elaine am meisten berührt. Drag findet durch Becca nicht nur zum Glauben, sondern wird sich auch seiner eigenen Ziele und Prioritäten im Leben bewusst. Besonders von der reizenden, aber sehr einsamen älteren Dame mit ihrer Eleganz und vornehmen Zurückhaltung hätte ich zu gerne noch mehr gelesen.

    Der Glaube spielt in diesem Buch eine sehr bedeutende, zentrale Rolle. Becca muss einsehen, dass ihre eigenen Bestrebungen sie bislang nicht ans Ziel geführt hatten und sie bei ihrer Suche nach den Antworten des Lebens „irgendwo da draußen“ unmöglich fündig werden konnte. Erst als sie erkennt, dass man mit einem hoch dotierten Job und einem Leben auf der Überholspur keine Liebe, keinen Frieden und keine Zufriedenheit kaufen kann, hört sie auf, gegen Gottes Pläne für ihr Leben anzukämpfen. „Schon komisch, wie eine Krise einen dazu bringt, das Leben aus einer neuen Perspektive zu betrachten und die Sehfähigkeit des Herzens wiederzugewinnen.“

    Fazit: „Becca. Liebe ist nichts für Feiglinge“ war wider Erwarten keine leichte Lektüre für ein paar unterhaltsame Stunden auf der Lesecouch. Es handelt sich vielmehr um eine sehr berührende, tiefsinnige und zu Herzen gehende Geschichte über das Wirken Gottes in unserem Leben. Für mich persönlich ein sehr wertvolles Lesehighlight, das lange nachwirkt und das ich uneingeschränkt und aus ganzem Herzen weiter empfehle.
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