Das Hugenottenkreuz (Buch - Gebunden)

5 Sterne

Südfrankreich 1961:Die Missionarstochter Gabriella wird zum Studium nach Frankreich geschickt. Im romantischen, verschlafenen Städtchen Castelnau lernt sie den attraktiven ...

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Artikelinformationen

Artikelbeschreibung

Südfrankreich 1961:
Die Missionarstochter Gabriella wird zum Studium nach Frankreich geschickt. Im romantischen, verschlafenen Städtchen Castelnau lernt sie den attraktiven amerikanischen Professor David kennen. Er kann mit ihrem unerschütterlichen Glauben an Gott nichts anfangen, dennoch fühlt sich Gabriella zu ihm hingezogen. Doch warum verschwindet er immer wieder in geheimer Mission? Wer ist David wirklich? Und was hat es mit der mysteriösen "Operation Hugo" auf sich?
Elizabeth Musser entführt den Leser in ein überaus spannendes Kapitel französisch-algerischer Geschichte und an faszinierende Orte. Ein mitreißendes, zu Herzen gehendes Buch!

 

Zusatzinformationen
  • ISBN: 9783868274837
  • Auflage: 12.01.2015
  • Seitenzahl: 384 S.
  • Maße: 13,5 x 20,5 x 3,2 cm
  • Gewicht: 534g
  • Sachgebiet: Erzählungen/Romane

  • überarbeitete Neuauflage

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Bewertungen

  • 5/5 Sterne

    Das Hugenottenkreuz

    von
    Dieses Buch hat mich von Anfang bis Ende bestens, spannend, gläubig, gewaltig und romantisch unterhalten.
    Vom Cover her hatte ich erst das Gefühl hier im Buch steckt viel Romantik. Nach dem lesen stand ich vor der Frage ist dies ein Krimi, Actionthriller oder gar ein christlicher Roman? Ich sage es steckt von allem was in dieser Story. Absolute Leseempfehlung.
    Inhalt:
    Gabriella, eine Missionarstochter wird 1961 nach Südfrankreich in den kleinen Ort Castelnau geschickt, zum Studium. Gabriella lebt sehr im Glauben Gottes und praktiziert diesen täglich.
    An der Schule arbeitet ein Professor, attraktiv und sehr wissend in seinem Fach. Er heißt David und hat auf Gabriella ein Auge geworfen. Auch Gabriella fühlt sich zu ihm hingezogen. David kann mit dem Glauben an Gott nichts anfangen. Er ist eher verbittert zu diesem Thema. Beide treffen sich trotzdem immer wieder und sie sind sich beide sehr sympatisch.
    Im Laufe der Zeit hat Gabriella das Gefühl, dass David sie nur benutzt und sie möchte von ihm Abstand nehmen. Selbst Nonne Griolet vom St. Josephheim, zu der Gabriella ein enges Vertrauensverhältnis hat und ihr von David erzählt, rät ihr ab und ist ebenfalls skeptisch. Beide haben das Gefühl, dass David etwas im Schilde führt, aber es ist alles sehr geheimnissvoll. Auch verschwindet David urplötzlich und keiner weiß, wo er steckt.
    Doch David kommt wieder auf Gabriella zu und bittet sie ihn auf einen Ausflug zu begleiten. Sie lehnt ab. Sie fühlt auch Ängste. Aber sie sucht auch im Gebet eine Antwort. Letztendlich sagt sie zu.
    Von ihrer Familie hat Gabriella ein Hugenottenkreuz geschenkt bekommen. Diese Kreuz spielt in diesem Roman immer wieder eine geschichtliche und schicksalshafte Rolle.
    Gabriella lässt sich mit David auf eine Geschichte ein, die sie selbst in Gefahr bringt. Und David wusste, dass sie die richtige "dafür" ist.
    Aber was ist das "dafür"? Und ist David ein schlechter Mensch? Was ist sein Geheimnis?
    Beide sind mittendrin und die eher zarte Gabby kann sich dem nicht mehr entziehen.
    Ein Buch voller gewaltätigen Handlungsorte. Ein krankhafter Rachesüchtiger, Botschaften im eingebackenen Brot und einem verlorenem Kind machen diese Geschichte zu einem gottlosen Rachespektakel.
    Ein Leseerlebnis, der durch Gabbys und Nonne Griolets Glauben an Gott Stärke in die Geschichte bringt.
    Absolut flüssig zu lesen.
    Die wechselnden Handlungsorte sind gut zu verfolgen.
    Diese Geschichte ist eine Trilogie. Die Fortsetzung heißt "Operation Hugo".
    Auf die freue ich mich schon. Das Ende lässt dadurch Fragen offen.
    5 Sterne.

  • 5/5 Sterne

    Eine sehr gelungene Neuübersetzung

    von
    Südfrankreich, 1961: Während Frankreich und Algerien im Krieg sind, wird Missionarstochter Gabriella vom Sengal nach Frankreich zum Studium geschickt. In der verschlafenen Kleinstadt Castelnau soll sie ein Jahr verbringen und lernt den Professor David kennen. Beide haben eine gemeinsame Leidenschaft - Gedichte. Doch eines kann David nicht mit Gabriella teilen - ihren Glauben. Dafür ist er zu verbittert, er kann sich mit seiner Vergangenheit nicht versöhnen. Außerdem scheint er in etwas verwickelt zu sein, was sehr mysteriös ist. Immer wieder muss er für Tage und Wochen verschwinden ohne dass jemand weiß wo er ist. Was hat es mit der Operation Hugo auf sich, die immer engere Kreise um Gabriella zieht? Ist David ein ganz anderer als er vorzugeben scheint?

    Wenn man den Klappentext liest, vermutet man eine schnulzige Liebesgeschichte mit ein paar spannenden Elementen. Aber dem ist nicht so. Gleich in den ersten Kapiteln wird man mit hineingenommen in die Brutalität des französich-algerischen Krieges. Je weiter man in die Geschichte eintaucht, desto mehr findet man sich in der Gegenwart wieder. Viele grausame Dinge, die in dem Buch beschrieben werden, könnten so auch in der heutigen Zeitung stehen. Der Roman ist also - trotz dass er 2002 erstmals erschien - aktueller denn je. Die Autorin verknüpft rund um die zarte Liebesgeschichte zwischen Gabriella und David viele kleine Geschichten, die alle in einen großen Zusammenhang stehen. Nicht alles wird in diesem ersten Band geklärt, das Ende ist ziemlich offen. Wer wissen will, wie es weitergeht, muss sich bis Mitte Juli gedulden, wenn mit" Operation Hugo" der zweite Band erscheint. Noch bildhafter wird der Roman, wenn man sich neben der Lektüre die Handlungsorte im Internet sucht.

    Nachdem ich in letzter Zeit immer wieder christliche Romane gelesen habe, die fast ohne christlichen Bezug auskommen, spielte der Glaube in dieser Geschichte eine tragende Rolle. Gabriella ist mit Leib und Seele Christ und lässt sich auch von David nicht davon abbringen. Es gibt viele gute und inspirierende Gespräche zwischen den beiden, die zum nachdenken anregen. Aber auch Mutter Griolet ist eine Nonne, die ihre Berufung sehr ernst nimmt und betet wann immer sie Zeit findet. Das war sehr erfrischend.

    Noch ein Wort zur Neubearbeitung und -übersetzung: Ich kannte bereits die alte Übersetzung von 2002 und war beim ersten Lesen geschockt über die Brutalität des Romans. Umso erfreuter war ich jetzt, dass die Autorin wohl einige Szenen gekürzt und entschärft hat. Die wunderbare Übersetzung lässt den Leser nur so durch die Seiten fliegen und mitbangen (während die alte Fassung sehr holprig war). Ein wirklicher Lesegenuss, der auch beim zweiten Mal nicht langweilig wird!

    Wer sich gern überraschen lassen will, gern Geschichten liest wo die Liebesgeschichte nicht das Hauptaugenmerkt hat und christliche Romane mit Botschaft schätzt, dem sei dieser Roman ans Herz gelegt!
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