Opferkind (Buch - Gebunden)

Ich habe die Hölle überlebt, weil ich an den Himmel glaubte

4.5 Sterne

Opferkind (Buch - Gebunden)

Ich habe die Hölle überlebt, weil ich an den Himmel glaubte

Astrid Dauster wurde 13 Jahre von ihrem Vater und Mitgliedern einer Satanisten-Loge auf grausamste Weise gequält. Doch dann taucht mitten in diesem Abgrund der Erinnerungen ein außergewöhnliches, liebevolles Licht auf. Astrid erinnert sich an Begegnungen mit einem Schäfer.

Auch erhältlich als:
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Details

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Artikelinformationen

Artikelbeschreibung

Astrid Dauster lebt ein scheinbar normales Leben - bis plötzlich ihre vergessene Vergangenheit wie ein kalter Schock über sie hereinbricht. In ihren ersten 13 Lebensjahren wurde sie von ihrem Vater und anderen Mitgliedern einer Satanisten-Loge auf grausamste Weise gequält. Und dann taucht mitten in diesem Abgrund der Kindheitserinnerungen ein außergewöhnliches, liebevolles Licht auf: Astrid erinnert sich an Begegnungen mit einem Schäfer. Ihm stellt sie alle schwierigen Warum-Fragen und er schenkt ihr tiefe Offenbarungen über Gut und Böse und das Wesen Gottes. Erst im Rückblick wird Astrid klar, was diese Nahtoderfahrungen bedeuten und erkennt ihren ganz besonderen Auftrag.

 

Stimmen zum Produkt
  • 5 5
    "Astrid Dauster überlebt die Grausamkeit ihrer Kindheit auf einem schmalen Grat. Wie eine Wanderin zwischen zwei Welten erfährt sie die Tiefe der Liebe Gottes in ihren Begegnungen mit ihrem Schäfer. ER ist da. Immer wenn sie ihn darum bittet. Und ER lehrt sie vergeben.
    Dieses Buch wühlt auf und lässt uns still werden. In der Stille finden die Botschaften ihres Schäfers den Weg in unser Herz. Legen Sie das Buch beim Lesen also oft zur Seite und spüren dem Gelesenen nach, bevor Sie weiterlesen. Die Botschaft dieses Buches liegt jenseits aller Worte."
    Prof. Dr. med. Mirko Bibl, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie

    "Für mich ist jeder Satz des Buches glaubwürdig, auch wenn man beim Lesen immer wieder ausrufen möchte: Unglaublich! Unglaublich die Abgründe des Bösen, die sich auftun. Wenn man die Grausamkeiten liest, die ihr vom eigenen Vater angetan wurden, kann einem die Luft wegbleiben. Unglaublich aber auch die Erfahrungen, die sie auf der "anderen Seite" machen durfte. Was von außen betrachtet wie ein Beweis für die Macht des Bösen und die Ohnmacht Gottes aussieht, erweist sich als machtvolles Zeugnis für das Handeln Gottes und das Wirken Jesu in unserer Zeit. Am Ende siegt das Gute. Zu den "unglaublichen" Aspekten des Buches gehört für mich auch die Tiefe der spirituellen Botschaften, die Astrid Dauster mitgegeben wurden. Sie betreffen ebenso den Sinn des Leides wie die Bedeutung der Liebe im Leben der Menschen. Faszinierend finde ich das Bild, das von Gott gezeichnet wird. Den Gott bedingungsloser Liebe kann man mit allen Namen anrufen.
    Das Glaubensverständnis des Buches ist von einer Weite gekennzeichnet, die für alle Religionen offen ist. Der Text von Astrid Dauster wird ergänzt durch die fachkundigen Kommentare des Psychiaters und Psychotherapeuten Dr. med. Walter Meili. Sie helfen, das außergewöhnliche Geschehen einzuordnen."
    Dr. phil. Joachim Nicolay, Diplomtheologe und Diplompsychologe
Zusatzinformationen
  • ISBN: 9783775159517
  • Auflage: 17.01.2020
  • Seitenzahl: 416 S.
  • Maße: 13,5 x 21,5 x 3,3 cm
  • Gewicht: 650g
  • Sachgebiet: Biographien

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1.
Leseprobe

Bewertungen

  • 1/5 Sterne

    Achtung Esoterik

    von
    Die Autorin erhält von einer Art Geisterführer namens "Josef"Offenbarungen. Wenn sowas in die Gemeinde Einzug hält, dann wird es gefährlich.
  • Vorsicht Esoterik

    von
    Sie erhält Offenbarungen von einem "Josef" - das erinnert stark an einen Geisterführer. Wenn sowas Einzug hält in die Gemeinde, wo werden wir dann landen. Ich finde es schade, dass das bei SCM verkauft wird. Hoffentlich hält das nicht immer mehr Einzug.
  • 4/5 Sterne

    hart

    von
    Meine Meinung zum christlichen Buch:
    Opferkind
    Ich habe die Hölle überlebt weil ich an den Himmel glaubte

    Inhalt in meinen Worten:
    Die Hölle gibt es wirklich. Auch wenn es Menschen gibt, die es leugnen. Die Hölle ist ein bestialischer Ort und es gibt Menschen, die die Hölle verehren und genau deswegen Kinderseelen auseinander reißen. Das hat der Vater von der Autorin getan, die dank Flashbacks und anderen Dingen wieder an ihre Erinnerungen gekommen war, welche das so sind, solltet ihr selbst lesen, aber Achtung, das Lesen dieses Buches kann euch absolut triggern und zwar so sehr, das ihr selbst erst einmal Hilfe braucht, so ging es mir.

    Wie ich das Gelesene empfinde:
    Es gibt zum Glück eine Triggerwarnung auf den ersten Seiten des Buches. Denn das muss auch so sein, das Buch ist unvorstellbar hart. Härter als manch einer denken mag auf den ersten Seiten. Die Autorin erlebt widerliches und das sie das Widerliche überleben konnte ist ein reines Wunder. Warum ihre Mutter wirklich so weggesehen hat, wie die Autorin so vergeben konnte und wie sie trotz all dem schlimmen normal weiter leben konnte, gerade als Erwachsene finde ich zum Teil stark, aber auch wirklich hart.

    Was ich gut empfand:
    Ich finde es gut das gezeigt wird, wozu Menschen fähig sind, wie grausam Menschen sein können und was es für Spuren hinterlässt. Zudem finde ich gut das in diesem Buch ganz viele Erklärungen zu finden sind, wie was zusammenpasst und wie manches entsteht. So das Menschen die das was hier geschildert wurde, manchmal auch in jüngeren Ichs verfallen können, das sie Dinge wegsperren ja vergessen um zu überleben.

    Was ich nicht gut fand:
    Das Buch hat mich verdammt viel innerlich gekostet und es war zum Teil so unwidernatürlich und brutal das mir die Worte fehlten und fehlen. Ja Menschen machen unglaublich böse Dinge, aber diese so im Detail und das sind noch wenige Punkte zu lesen ist gruselig und hart. Ich kann nur sagen Achtung! Für Menschen die ihre eigene Geschichte haben und vielleicht noch nicht so weit sind, kann genau das zu viel sein.

    Spannung:
    Ich will von Spannung hier gar nicht reden, denn das Buch ist so unfassbar hartcore, das ich auf jeder Seite und bei jedem schlimmen Ereignis erst einmal Luft holen musste. Irgendwann hatte ich auch echt selbst Angst bekommen und alte blöde Dinge kamen bei mir hoch. Also das schafft das Buch gut.

    Was ich skeptisch empfinde:
    Die Autorin traf in den schlimmsten Zeiten immer einen Josef, der Gott widerspiegelt bzw einen Engel. Das war für mich nicht ganz glaubwürdig, weil es sehr katholisch wirkte und auch manch Glaubenssatz für mich schwer zu verstehen oder besser gesagt nachvollziehbar war. Dennoch möchte ich das nicht weiter bewerten, denn das steht mir nicht zu.

    Wem ich das Buch empfehle:
    Lest das Buch, wenn ihr erfahren wollt, was Menschen anderen Menschen antun, um sie zu brechen. Lest das Buch wenn ihr wissen wollt, wofür Satanisten stehen, wobei ich sagen muss das von den echten Satanisten kaum etwas zu finden war, es war vor allem der Vater der der Autorin so zusetzte. Ich kann nur sagen, wenn ihr das lest seid vorsichtig, es könnte euch triggern oder weh tun zu lesen.
    Besprecht euch am besten auch mit Leuten wenn ihr das Buch lest und holt euch Hilfe falls es euch zu sehr triggert.

    Bewertung:
    Von der Grausamkeit die geschildert wird, und auch von dem manchen was sich wiederholt mal abgesehen gebe ich vier Sterne. Wenn ich ehrlich bin würde ich gerne nur einen Stern geben wegen all dem was Menschen anderen Menschen antun, wenn ich es als Fantasie abtue sind es nur drei Sterne, aber weil ich weiß das es nicht nur erfunden ist sondern es Menschen gibt, die das selbst erleben und erlebten gibt es fünf Sterne, denn endlich wird das was wichtig ist angesprochen, denn es ist immer noch ein Tabu!
    Deswegen gebe ich vier Sterne. Um allen Gefühlen zum Buch gerecht zu werden.
  • 5/5 Sterne

    Unfassbar

    von
    Lange habe ich gebraucht, bis ich mit diesem Buch durch war. Aber nicht aus dem Grund, weil es langweilig oder uninteressant ist, sondern weil es einfach grausam ist, was Astrid Dauster als Kind erlebt hat und ich nicht fassen kann, dass ein Vater seinem eigenen Kind so viel Böses antun kann. Astrid Dauster ging als Kind wahrhaftig durch die Hölle und es ist ein Wunder, dass sie diese Zeit überlebt hat. Kaum zu glauben, dass es manche in ihrer Umgebung mitbekamen und zugeschaut haben. Das zeigt, welche teuflische Macht ihr Vater und seine Satanisten-Loge hatten.
    In all diesem Grausamen hat Gott sich über Astrid erbarmt, indem er sie oft in den schlimmsten Situationen in übernatürliche Bereiche holte, wo sie der Güte und Liebe von Jesus in Gestalt eines Schäfers begegnete und Gespräche mit ihm hatte.
    Sie schildert in ihrer Geschichte, wie nach dem Tod ihres Vaters, als sie ein Teenager ist, alle Erinnerungen an ihr bisheriges Leben weg sind. Erst Jahrzehnte tauchen sie wieder auf und sie kann sich an das Verarbeiten des Erlebten machen. Auch eine Nahtoderfahrung vor einigen Jahren, die sie beschreibt beeinflusst ihr Leben stark.
    Dr. Walter Meili, Traumatherapeut und Psychiater schreibt zu ihren Schilderungen immer wieder erklärende Worte, was vieles verständlicher macht.
    Das Buch ist harte Kost, eben weil es wahr ist und ich musste aufpassen, dass mich das Gelesene nicht zu sehr innerlich runterzieht. Auf der anderen Seite vermittelt Astrid Dauster auch viel Hoffnung und erzählt von dem Licht Gottes und dem Leben in der anderen Realität außerhalb des irdischen Lebens. Nicht ganz alles entspricht meiner biblischen Sicht, und manches was sie berichtet kann ich deshalb nicht einordnen. Doch es ist ein außergewöhnliches Buch und eine unfassbare Geschichte.
  • 5/5 Sterne

    von
    Die Siegeskraft des Lichts
    "Opferkind - ich habe die Hölle überlebt, weil ich an den Himmel glaubte",von Astrid Dauster, ist im Januar 2020 im SCM Verlag Hänssler erschienen. Astrid Dauster schildert darin sehr offen und schonungslos ihre Kindheit unter einem psychopathischen Vater, der als Führer einer Satanisten Loge agierte. Ihre Kindheit, die unter Gewalt, Missbrauch, Prostitution und psychischem Terror stand, schildert sie in Form von Erinnerungen.
    Walter Meili, als begleitender Autor und Arzt für Psychiatrie, Psychotherapie und Traumata gibt hierzu fachliche Erklärungen, die dem Leser eine Einordnung manch unglaublicher Schilderungen erleichtern.
    Die Essenz dieses Buches liegt bei den "Schäfergesprächen", die Astrid als "Kind des Lichts" immer dann erlebt, wenn sie aufgrund der Grausamkeiten bewusstlos wird und ihre Seele den Körper verlässt. Dabei erlebt sie Nahtod-Erfahrungen, in denen ihr Jesus in Gestalt eines Schäfers begegnet. Durch diese Erlebnisse erfährt Astrid immer wieder göttlichen Beistand und eine unmenschliche Kraft, um in ihren schrecklichen Alltag zurück zu kehren und die Realität auszuhalten. Und dieser Beistand und ihr Glaube an das Gute lässt sie diese teuflisch-grauenhafte Zeit überleben und nach dem Tod des Vater für viele Jahre vergessen.
    Mein persönliches Fazit:
    Ein Buch, das mich mit der Tatsache konfrontiert hat, dass es viel mehr zwischen Himmel und Erde gibt, wie wir für möglich halten.
    Es hat mich beim Lesen erschüttert, dass es solche satanischen Vereinigungen gibt, mit welcher Grausamkeit sie vorgehen und welcher Ohnmacht, die Opfer ausgesetzt sind.
    Die Kindheit von Astrid gleicht für mich einem Horror-Szenarium und auch das Leben danach ist noch geprägt von den Folgen.
    Auch wenn für mich nicht alles verständlich und biblisch erscheint, insbesondere die Gespräche mit dem Schäfer über Vergebung, habe ich großen Respekt vor dieser leidgeprüften Frau, die an ihrem Glauben festgehalten hat, sowohl in der grausamen Kindheit wie auch später bei allen anderen Situationen und Herausforderungen.
    Und die viel Mut bewiesen hat, ihr Leben offen auszubreiten, um Zeugnis zu geben.
  • 5/5 Sterne

    Die Siegeskraft des Lichts

    von
    "Opferkind - ich habe die Hölle überlebt, weil ich an den Himmel glaubte",von Astrid Dauster, ist im Januar 2020 im SCM Verlag Hänssler erschienen.
    Astrid Dauster schildert darin sehr offen und schonungslos ihre Kindheit unter einem psychopathischen Vater, der als Führer einer Satanisten Loge agierte. Ihre Kindheit, die unter Gewalt, Missbrauch, Prostitution und psychischem Terror stand, schildert sie in Form von Erinnerungen.
    Walter Meili, als begleitender Autor und Arzt für Psychiatrie, Psychotherapie und Traumata gibt hierzu fachliche Erklärungen, die dem Leser eine Einordnung manch unglaublicher Schilderungen erleichtern.
    Die Essenz dieses Buches liegt bei den "Schäfergesprächen", die Astrid als "Kind des Lichts" immer dann erlebt, wenn sie aufgrund der Grausamkeiten bewusstlos wird und ihre Seele den Körper verlässt. Dabei erlebt sie Nahtod-Erfahrungen, in denen ihr Jesus in Gestalt eines Schäfers begegnet. Durch diese Erlebnisse erfährt Astrid immer wieder göttlichen Beistand und eine unmenschliche Kraft, um in ihren schrecklichen Alltag zurück zu kehren und die Realität auszuhalten. Und dieser Beistand und ihr Glaube an das Gute lässt sie diese teuflisch-grauenhafte Zeit überleben und nach dem Tod des Vater für viele Jahre vergessen.
    Mein persönliches Fazit:
    Ein Buch, das mich mit der Tatsache konfrontiert hat, dass es viel mehr zwischen Himmel und Erde gibt, wie wir für möglich halten.
    Es hat mich beim Lesen erschüttert, dass es solche satanischen Vereinigungen gibt, mit welcher Grausamkeit sie vorgehen und welcher Ohnmacht, die Opfer ausgesetzt sind.
    Die Kindheit von Astrid gleicht für mich einem Horror-Szenarium und auch das Leben danach ist noch geprägt von den Folgen.
    Auch wenn für mich nicht alles verständlich und biblisch erscheint, insbesondere die Gespräche mit dem Schäfer über Vergebung, habe ich großen Respekt vor dieser leidgeprüften Frau, die an ihrem Glauben festgehalten hat, sowohl in der grausamen Kindheit wie auch später bei allen anderen Situationen und Herausforderungen.
    Und die viel Mut bewiesen hat, ihr Leben offen auszubreiten, um Zeugnis zu geben.
  • 5/5 Sterne

    Sehr bewegend

    von
    Klappentext übernommen:
    Astrid Dauster lebt ein scheinbar normales Leben - bis plötzlich ihre vergessene Vergangenheit wie ein kalter Schock über sie hereinbricht. In ihren ersten 13 Lebensjahren wurde sie von ihrem Vater und anderen Mitgliedern einer Satanisten-Loge auf grausamste Weise gequält. Und dann taucht mitten in diesem Abgrund der Kindheitserinnerungen ein außergewöhnliches, liebevolles Licht auf: Astrid erinnert sich an Begegnungen mit einem Schäfer. Ihm stellt sie alle schwierigen Warum-Fragen und er schenkt ihr tiefe Offenbarungen über Gut und Böse und das Wesen Gottes. Erst im Rückblick wird Astrid klar, was diese Nahtoderfahrungen bedeuten und erkennt ihren ganz besonderen Auftrag.

    Hier handelt es sich um die schrecklichen Erlebnisse von Frau Dauster. Ihre Erlebnisse haben mich während dem Lesen sehr fassungslos gemacht und ich musste des öfteren eine „Lesepause“ einlegen um das Gelesene zu verarbeiten. Wie können Mitmenschen, die eigene Familie so grausam sein...- unvorstellbar.
    Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Sie beschreibt alles so bildlich, realistisch und glaubwürdig, dass, wenn ich nicht gewusst hätte, dass es sich hier um die wahren Erlebnisse handelt, gedacht hätte, dass ist aber ein guter Thriller.

    Mit Gottes Hilfe durfte sie diese Grausamkeiten immer wieder überleben und zu ihrem eigenen Schutz, nach dem Tod ihres Vaters, alles vergessen. Ihr Glauben an Gott hat sie diese schwere Zeit überleben lassen. Dies wird hier sehr gut geschildert.

    Die Gespräche mit dem Schäfer haben mir gefallen und sind sehr aufschlussreich. Aus diesen Gesprächen hat Frau Dauster Kraft gezogen, ihre Erlebnisse verarbeiten können und Zuspruch gefunden. Hier fand ich es gut, dass diese Gespräche im Buch verteilt sind und ich so eine kleine Verschnaufpause von der restlichen Geschichte hatte.

    Dr. Walter Meili, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie und Traumatherapeut hat Astrid Dauters Erinnerungen psychologisch und geistlich eingeordnet und auch eigene sehr interessante Erklärungen und Kommentare miteingebracht.

    Ich empfehle dieses Buch weiter.
  • 5/5 Sterne

    Opferkind

    von
    Zum Inhalt:
    Astrid Dauster ist Mutter von zwei heute erwachsenen Kindern und lebt in Süddeutschland ein scheinbar ganz normales belangloses Leben. Bis sie sich 1996 plötzlich anfängt zu erinnern, an unglaubliche Grausamkeiten, die ihr eigener Vater und seine sogenannten Freunde – eine Satanisten-Sekte – ihr angetan haben.
    Die ersten 13 Jahre ihres Lebens wurde sie auf grausamste Weise an Körper und Geist misshandelt, so sehr das sie nicht nur einmal auf der Schwelle des Todes stand. Die sie wahrscheinlich auch überschritten hätte, wäre sie nicht, bei ihren Nahtod-Erfahrungen immer wieder auf den Schäfer getroffen, der ihr viele Offenbarungen über Gottes Wirken zuteilwerden lässt und sie so immer wieder stärkt.
    Doch nach dem Tod ihres Vaters wird ihr die Gnade zuteil, dies für viele Jahre zu vergessen, bis sie stark genug ist, sich wieder daran zu erinnern.

    Meine Meinung:
    Ich muss ganz ehrlich sagen, es ist mir noch nie so schwergefallen, eine Rezension zu schreiben, wie nach der Lektüre dieses Buches. Das Buch hat mich auf der einen Seite absolut entsetzt und fassungslos zurückgelassen, aber auf der anderen Seite auch voller Hoffnung.
    Obwohl ich wirklich restlos jeden Thriller lese, seien sie noch so grausam und blutig, war ich, ob der Gräuel die hier ein Vater seinem eigenen Fleisch und Blut antut, absolut geschockt. Bei einem Thriller weiß ich, es ist Fiktion, aber hier ist es grausame Wirklichkeit. Da bleibt es wahrscheinlich gar nicht aus, dass man das Buch einfach immer wieder einmal für einige Zeit auf die Seite legen muss. Einfach um durchzuatmen und wieder an etwas Gutes zu denken. Das Frau Dauster dies alles doch, den Verhältnissen entsprechend, relativ unbeschadet überstanden hat, grenzt für mich mehr als nur an ein Wunder. Gott und ihr Schutzengel haben hier wirklich ganze Arbeit geleistet.
    Sehr gut finde ich im Zusammenhang mit den ganzen Erzählungen, die eingestreuten fachlichen Erklärungen von Walter Meili. So erschließen sich mir, als „Nicht-Betroffene“ manche Dinge, die Psyche betreffend, doch noch etwas mehr.
    Die Gespräche mit „Josef dem Schäfer“ waren für mich als Leser regelrechtes Balsam für die Seele. Es tat einfach während der grausamen Lektüre der Geschehnisse gut, sie zu lesen. Sie haben nicht nur Astrid Dauster Hoffnung gegeben, sondern auch mir als Leser.
    Es ist schön, dass wir am Ende erfahren, dass es der Autorin doch relativ gut geht und sie mit ihrem momentanen Leben, den Verhältnissen entsprechend, doch relativ gut klarkommt. Aber es ist leider auch erschrecken, zu erfahren, was für grausame perfide Machenschaften solche Schweine – entschuldigt bitte, anders kann ich sie nicht beschreiben – im Verborgenen treiben.

    Fazit:
    Ein Buch das wachrüttelt, das aber auch Hoffnung gibt. Man sollte sich wohl vor der Lektüre gut überlegen, ob man die Kraft hat, es zu lesen. Aber es lohnt sich auf jeden Fall, auch wenn man dafür vielleicht etwas länger braucht, weil man es hin und wieder zur Seite legt.
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