Das Herrenhaus von Pembrooke Park (Buch - Paperback)

5 Sterne

Das Herrenhaus von Pembrooke Park (Buch - Paperback)

Die junge Abigail Foster zieht mit ihrer Familie in ein altes Herrenhaus. Während sie das Anwesen wieder bewohnbar macht, sorgt nicht nur der gutaussehende Sohn des Gutsverwalters für Aufregung, sie kommt auch einem lang gehüteten Geheimnis auf die Spur ...

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Details

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Artikelinformationen

Artikelbeschreibung

Nachdem sie fast ihr gesamtes Vermögen verloren haben, versucht die junge Abigail Foster eine neue Bleibe für die Familie zu finden. Ein anonymer Gönner stellt ihnen das Herrenhaus von Pembrooke Park zur Verfügung. Als Abigail das jahrelang leer stehende Haus herrichtet, sorgt nicht nur der gutaussehenden Sohn des Gutsverwalters für Aufregung, sie kommt auch einem lang gehüteten Geheimnis auf die Spur …

 

Zusatzinformationen
  • ISBN: 9783775156431
  • Auflage: 10.06.2015
  • Seitenzahl: 512 S.
  • Maße: 14 x 21,5 x 3,6 cm
  • Gewicht: 636g
  • Preisbindung: Ja
  • Sachgebiet: Erzählungen/Romane

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1.

Bewertungen

  • 5/5 Sterne

    Tolles Buch!

    von
    Das Buch ist super, es hat mir sehr gut gefallen.
  • 5/5 Sterne

    Wunderbares eintauchen in eine andere Zeit

    von
    1817, London: Die Familie von Abigail Foster hat durch eine Bürgschaft viel Geld verloren, sie müssen ihr Stadthaus verkaufen. Da kommt ein ungewöhnliches Angebot ganz passend: ein leerstehendes Herrenhaus, dass sie für ein Jahr zu überaus günstigen Konditionen mieten können. Ein geheimnisvolles Angebot, übermittelt durch einen unbekannten Anwalt. Abigails Urgroßmutter war eine geborene Pembrooke und ein anonym bleibender Nachfahre möchte, dass das zur Zeit leerstehende Haus von Verwandten bewohnt wird. Das Haus steht schon seit 18 Jahren leer und im Haus sieht es aus, als wären die Bewohner ganz überraschend und plötzlich aufgebrochen....

    Dies war mein erstes Buch von Julie Klassen, aber bestimmt nicht mein letzes. Das Buch, obwohl ca 500 Seiten stark, konnte mich von der ersten bis zur letzten Seite fesseln. Die Hauptprotagonistin ist Abigail, die 23-jährige, die immer im Schatten ihrer jüngeren, schönen Schwester steht, ist eine sehr patente junge Frau. Sie hat zwar immer noch nicht den passenden Mann fürs Leben gefunden, dennoch hegt sie romantische Gefühle für ihren Nachbarn Gilbert Scott, der weilt aber zur Zeit zu Studienzwecken in Italien. Doch ist er der Mann für ihre Zukunft? Warum hat er die Locke ihrer Schwester beim Abschied angenommen? Abigail ist verunsichert, daher kommt ihr der Umzug und die damit für sie verbundenen Aufgaben nur recht. Während Mutter und Schwester noch in London zur Ballsaison bleiben und ihr Vater durch die Abwicklung des Verkaufs des Hauses in London gebunden ist, bleibt sie allein im neuen Wohnsitz Pembrooke Park. Schon bald lernt sie auch die Familie des Verwalters kennen: den attraktiven Sohn, den Vikar William Chapmann und seine Schwestern Leah und Kitty.
    Doch schon nach kurzer Zeit bekommt sie merkwürdige anonyme Briefe, die Abigail nicht nur noch neugieriger auf die Vergangenheit des Hauses machen, sondern auch beunruhigen, denn es scheint, als wüßte die unbekannte Briefschreiberin ganz genau, was sie gerade macht.....

    Der Schreibstil hat mich in gefesselt, wunderbar beschreiben, die Protagonisten sehr gut ausgearbeitet, die Spannungskurve wurde sehr hoch gehalten und auch wenn man das eine oder andere schon spekulieren kann, wird man doch in vielen anderen Bereichen erst am Schluß der ganzen Tragweite der Geschichte gewahr. Die Autorin hat mich sehr gut unterhalten und so bin ich nur so durch das Buch geflogen und habe dadurch einen spannenden Ausflug in das beginnende 19. Jahrhundert gemacht.

    Die Autorin hat es auch sehr gut verstanden einen christlichen Aspekt durch den Vikar William mit einfließen lassen, durch seine kleinen, aussagekräftigen und prägnanten Predigten und Aussagen, die teilweise auch humorvoll und voller Liebe sind, vermittelt Julie Klassen die Botschaft der Vergebung der Sünden und des Verzeihens.

    Wer romantische und spannende Bücher mag, der liegt mit diesem wunderbaren Buch genau richtig!
  • 5/5 Sterne

    „Etwas Gutes aus etwas Schlimmem. Gott ist ganz groß in so etwas“

    von
    Durch eine unkluge Entscheidung und eine unbedacht übernommene Bürgschaft für einen Verwandten steht die Familie Foster aus London im März des Jahres 1818 vor dem Ruin. Die Suche nach einer adäquaten, aber kostengünstigeren Residenz gestaltet sich schwierig. Als der Familie über einen Anwalt unvermutet ein Herrenhaus eines entfernten Verwandten in Pembrooke Park zur Miete angeboten wird, entschließen sich Charles und Anne Foster, mit ihren beiden Töchtern Abigail und Louisa nach Easton zu ziehen. Die jüngere Tochter Louisa trifft das finanzielle Desaster der Familie besonders hart, und so reift der Plan, ihr das Debüt in London mit den letzten Ersparnissen doch noch zu ermöglichen. Die ältere Tochter Abigail Foster tritt aus diesem Grund zunächst alleine die Reise ins neue Heim an und überwacht die Reinigungsarbeiten im Herrenhaus, das beinahe zwei Jahrzehnte lang leer stand. Es ranken sich einige Gerüchte über den Verbleib der ehemaligen Bewohner, doch im ländlichen Berkshire, einem Dörfchen mit friedlichen und frommen Einwohnern wird grundsätzlich niemals über die Pembrookes gesprochen. Die Neugier Abigails ist entfacht, und als sie auf den sympathischen Sohn des ehemaligen Gutsverwalters trifft, knüpft sie erste freundschaftliche Kontakte zu ihm und seiner Familie. William Chapman kümmert sich jedoch nicht nur um alles, was gerade anliegt, sondern nimmt nach seinem Studium am St. John’s College in Oxford auch die Position des Pastors im Ort ein. William besitzt einen starken Glauben, der ihn trägt, seine Predigten fallen kurz, aber äußerst prägnant und überzeugend aus. William fühlt sich zur neuen Bewohnerin von Pembrooke Park hingezogen, der junge Priester findet jedoch in Abigails ehemaligen Nachbarn und Jugendfreund Gilbert Scott einen ernsthaften Konkurrenten…

    „Es sind nicht die Geister, vor denen Sie sich in Acht nehmen müssen, Miss Foster, sondern Menschen, die durchaus lebendig sind.“

    Julie Klassen hat es doch tatsächlich geschafft, mich mit diesem Buch zu überraschen. Ich hatte mir eine romantische Liebesgeschichte mit christlichem Bezug erwartet. Die Lektüre brachte jedoch durch die Legende um einen versteckten Schatz im Anwesen eine behutsam angebahnte Kriminalgeschichte zu Vorschein. In äußerst gefälligem Schreibstil zeichnet die Autorin ein Bild der handelnden Figuren dieses Buches – allen voran die Familien Foster und Chapman. Zugleich baut sie viele sympathische Nebenfiguren in die Handlung ein, deren Schicksal auf die eine oder andere Weise mit dem Rätsel um das Herrenhaus von Pembrooke Park verwoben ist. Die Fäden werden langsam aufgerollt, die Verbindungen treten nur sehr zögernd zu Vorschein. Der Spannungsbogen ist aus diesem Grund weit höher, als ich es bei einem solchen Buch erwartet hätte. Ich habe die akribischen Situations- und Personenbeschreibungen sowie den langsame Aufbau der Geschichte zutiefst genossen, und die Neugier auf die geheimnisvolle Vergangenheit von Pembrook Park hielt mich als Leserin regelrecht bei der Stange. Julie Klassen vernachlässigt dabei jedoch keinesfalls Romantik und Liebe, sie baut auch zwei wunderschöne und berührende Liebesgeschichten ein. Ihr gehobener Schreibstil sorgte in Kombination mit den romantischen und spannenden Elementen dafür, dass ich es nach dem Aufschlagen der ersten Seite dieses Buches nicht mehr schaffte, es aus der Hand zu legen – ich hatte mich innerhalb kürzester Zeit in den Schreibstil der Autorin verliebt. Julie Klassen entführte mich in längst vergangene Zeiten, ließ mich als stille Beteiligte Einblick in die Welt der gehobenen Gesellschaftsschicht nehmen, und bereitete mir einige Stunden lang allergrößtes Lesevergnügen.

    Ich kann „Das Herrenhaus von Pembrook Park“ uneingeschränkt weiterempfehlen und lege es besonders jenen Lesern ans Herz, die an einer perfekten Mischung aus Liebes- und Kriminalroman mit Augenmerk auf christliche Werte interessiert sind.

    Abschließend noch eine Bemerkung zum Buchcover: Bereits die optische Aufmachung dieses Buches ist ein wahrer Blickfang. Während man im Hintergrund ein hochherrschaftliches Gebäude zu erkennen vermag, zeigt sich dem Auge des Betrachters eine wunderschöne junge Frau in eleganter und schlichter Kleidung im Vordergrund dieser Szene. Ihr Gesichtsausdruck und ihr abgewandter Blick wirken sehr geheimnisvoll und man kann nicht umhin, sich unverzüglich dem Klappentext zuzuwenden, um „mehr“ über diese geheimnisvolle junge Schönheit zu erfahren.

    Unbedingte fünf Bewertungssterne für dieses Lesevergnügen der ganz besonderen Art!
  • 5/5 Sterne

    Viele Geheimnisse, Überraschungen und Wendungen

    von
    Ich muss gestehen, dass ich bei diesem Roman aus Julie Klassens Feder hin- und hergerissen bin: 4 oder 5 Sterne? 'Das Herrenhaus von Pembrooke Park' ist anders als ihre bisherigen Romane. Bei diesem Buch, das eine Mischung aus 'Überredung' und 'Mansfield Park' ist, liegt der Fokus eindeutig auf den vielen Geheimnissen, die es für Abigail Foster zu lösen und entwirren gilt ' ein ziemlich dickes Knäuel an Geheimnissen.

    England zu Beginn des 19. Jahrhunderts: Abigail Foster und ihre Familie sind nach einer Fehlspekulation ihres Vaters gezwungen das kostspielige Leben in London aufzugeben. Da kommt ihnen das anonyme Angebot sehr gelegen, für ein Jahr kostenlos im Herrenhaus auf Pembrooke Park zu wohnen. Schon bei der ersten Besichtigung wird deutlich, dass das Anwesen ein großes Geheimnis verbirgt: Das Haus wirkt, als wäre es urplötzlich verlassen worden. Man könnte meinen, dies wäre gerade erst passiert - doch die dicke Staubschicht zeigt, dass das Haus schon sehr lange nicht mehr bewohnt wurde. Die Fosters mieten das Haus, auch wenn ihnen anfangs nicht wohl dabei ist. Bereits in den ersten Nächten hört Abigail Stimmen, Schritte und andere Geräusche. Und dann erfährt sie von einem Schatz und einem Geheimzimmer, den das Haus beherbergen soll. Mit der Zeit sieht sich Abigail immer mehr Geheimnissen und Ungereimtheiten konfrontiert, die scheinbar alle mit der Familie Chapman verwoben zu sein scheinen. William Chapman, Sohn des ehemaligen Verwalters und Vikar der nahe gelegenen Kirche, scheint ihr auch keine Hilfe zu sein bei der Lösung all der Rätsel...

    Ein geheimnisvolles Herrenhaus verwoben mit einer Story à la Jane Austen, das klingt spannend und aufregend! Und das ist es auch, aber erst gegen Ende des Buches. So lange lässt die Autorin den Leser zappeln, miträtseln und führt ihn immer wieder auf falsche Fährten. Diesmal liegt das Geheimnisvolle im Vordergrund, nicht die Liebesgeschichte oder ein bestimmter Beruf, wie man das bisher von Klassens Romanen gewohnt ist. Ich hatte sogar größtenteils das Gefühl eher einen historischen Detektivroman zu lesen. Aber keine Angst! Eine zarte, prickelnde Liebesgeschichte und sogar viele Liebeswirren enthält dieser Roman auch.

    Der Schreibstil ist wie gewohnt flüssig, war mir aber teilweise etwas zu langatmig. Natürlich ist das den vielen Geheimnissen geschuldet, aber da ich kein Krimi-Leser bin war mir das ein klein wenig zu viel des Guten, auch wenn ich gerne mit gerätselt habe. Zum Ende hin muss man sich auf viele Überraschungen und unerwartete Wendungen gefasst machen. Nach einem Prolog aus Abigails Perspektive in Ich-Form wird die Handlung aus zwei Perspektiven in dritter Person erzählt: Natürlich der Abigails, und dann der von William Chapman.

    Was ebenfalls im Gegensatz zu Klassens vorigen Romanen klar hervorsticht ist der Glaube an Gott, der - wie sollte es anders sein - durch William in die Handlung eingebracht wird. Der Vikar mit dem Hang zu kurzen und prägnanten Predigten schafft es Abigails Herz mit seinen Botschaften über Vergebung zu erreichen. Das hat mir ausnehmend gut gefallen, da mir die christliche Botschaft früher eher zu kurz kam.

    Auch wenn es keine Berufsgruppe gibt, die diesmal im Vordergrund steht, erfährt man dennoch ein wenig über die Arbeit des Vikars und auch über Architektur. Abigail hat nämlich ein Faible für Architektur, was ihr bei der Suche nach dem Schatz zugute kommt.

    Aufgrund der kleinen Längen vergebe ich Julie Klassens achtem und sehr geheimnisvollen Roman 4,5 Sterne. Wer sich für das Buch in Stimmung bringen möchte empfehle ich auf YouTube nach den Stichworten 'Klassen' und 'Pembrooke' zu suchen. Dort gibt es einen Trailer zur englischen Ausgabe und ein Video der Autorin mit Einblicken zu einem Herrenhaus in England, das sie zu diesem Roman inspirierte.
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