Der Weg zu den Dünen (Buch - Paperback)

5 Sterne

Der Weg zu den Dünen (Buch - Paperback)

Aus der Traum, Partner in einer Anwaltskanzlei zu werden. Enttäuscht flieht Eric nach Hope Harbor. Doch sein Elternhaus ist eine Baustelle und der Architektin traut er nicht über den Weg. Wie kann sie eine Großstadtkarriere an den Nagel hängen und in ein Kaff wie Hope Harbor ziehen?

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Details

Artikelinformationen

Artikelbeschreibung

Nachdem ihm überraschend gekündigt wurde, flieht der Anwalt Eric Nash in seinen Heimatort Hope Harbor. Nur um dort feststellen zu müssen, dass sein Elternhaus die reinste Baustelle ist. Zu seinem Entsetzen hat sein Vater beschlossen, sich endlich seinen Traum von einem Bed & Breakfast zu erfüllen, und kurzerhand die unlängst zugezogene Architektin BJ Stevens mit dem Umbau beauftragt. Statt der Ruhe, die er sucht, um seinen nächsten Karriere-
schritt zu planen, sieht Eric sich also mit Lärm und Dreck konfrontiert – und einer kratzbürstigen Bauleiterin, der er keinen Millimeter über den Weg traut. Wie kann jemand eine Karriere in der Großstadt an den Nagel hängen und freiwillig in ein Kaff wie Hope Harbor ziehen? Bestimmt hat diese BJ irgendetwas zu verbergen ...

 

Zusatzinformationen
  • ISBN: 9783963620430
  • Auflage: 21.12.2018
  • Seitenzahl: 336 S.
  • Maße: 13,5 x 20,5 x 2,8 cm
  • Gewicht: 397g
  • Preisbindung: Ja
  • Sachgebiet: Erzählungen/Romane

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Bewertungen

  • 4/5 Sterne

    Wohlfühlroman mit schöner Atmosphäre

    von
    Der erfolgreiche Anwalt Eric Nash verursacht auf dem Weg zu seinem Vater John nach Hope Harbour einen Unfall und trifft dabei auf die Architektin BJ Stevens. Das nächste Zusammentreffen findet im Haus seines Vaters statt, da BJ auf Wunsch seines Vaters dieses Haus in ein B&B verwandelt. Während seines Aufenthalts in dem kleinen Örtchen trifft Eric alte Bekannte und Freunde und lernt die attraktive BJ näher kennen. Es dauert nicht lange und er beginnt sich an den Ort zu gewöhnen, nun steht die Frage im Raum, ob es mit seiner Karriere so weitergeht, wie bisher oder ob er sich dafür entscheidet sich hier niederzulassen.
    Der Schreibstil ist flüssig und warmherzig. Die Autorin erschafft durch viele Details eine einprägsame idyllische Landschaft sowie eine sanfte Atmosphäre, sodass der Leser sich ganz auf die Geschichte einlassen und in ihr versinken kann.
    Alle angesprochenen Themen im Buch waren wunderbar umgesetzt und trugen viel zur Geschichte bei, was mir sehr gefallen hat. Die Themen gehen ineinander über und regen den Leser zum Nachdenken an. Christliche Werte kommen hier auch nicht zu kurz, wobei der Schwerpunkt bei der Nächstenliebe liegt. Auch diese Thematik war sehr schön in die Handlung eingeflochten und erzeugte eine warme, liebevolle Atmosphäre.
    Die Protagonisten und Nebencharaktere sind authentisch und hervorragend beschrieben.
    Eric ist fleißig und tritt meist selbstsicher und offen auf.
    BJ hat schon viel in ihrem Leben durchmachen müssen, trotzdem setzt sie sich stets für andere ein und unterstützt sie, wo sie nur kann.
    Mir ist auch besonders Charley im Gedächtnis geblieben, ein Künstler und Taco-Verkäufer, der ebenfalls in diesem kleinen Ort lebt und eine schöne und wichtige Rolle für seine Mitmenschen spielt.
    Das Buch befasst sich mit den Sorgen und Gefühlen der Menschen. Es gibt keine spektakulären Wendungen oder besonders spannende Momente. Meiner Meinung nach ist es ein richtiger Wohlfühlroman, der den Leser in seinen Bann zieht durch die großartigen Charaktere und einen besonderen Ort, wo die Menschen aufeinander achten und einander helfen. Ich kannte den ersten Teil „Cranberry Sommer“ nicht, jedoch ließ sich dieses Buch auch ohne Vorkenntnisse wunderbar lesen.
  • 5/5 Sterne

    Vorurteile, Hoffnung und neue Pläne

    von
    Hope Harbor, Band 2: Eric Nash ist ein erfolgreicher Anwalt, für den 16-Stunden-Arbeitstage keine Seltenheit sind. Nun wurde ihm überraschend gekündigt. Er kehrt nach Hope Harbor zurück, um seinen Vater zu besuchen und ein bisschen zur Ruhe zu kommen. Doch bei seinem Elternhaus ist nichts mit Ruhe: Sein Vater lässt renovieren und will ein Bed & Breakfast eröffnen! Die Bauleiterin und Architektin BJ Stevens stellt sich als ziemlich kratzbürstig heraus. Er googelt sie und stellt fest, dass sie in der Großstadt einen vielversprechenden Job hatte – was will sie in Hope Harbor?

    Erster Eindruck: Das Cover mit dem Leuchtturm und dem Steg (oder der kleinen Brücke) gefällt mir sehr gut.

    Dies ist Band 2 einer Reihe, kann aber unabhängig vom Vorgängerband gelesen werden. Ich habe mich sehr gefreut, wieder in Hope Harbor zu sein. Es gab ein Wiedersehen mit meiner Lieblingsfigur Charley Lopez, dem Künstler und Taco-Verkäufer – er ist ein wahrhaft weiser Mann!

    Eric und BJs erste Begegnung hat im wahrsten Sinne durchschlagenden Eindruck hinterlassen: Er fährt auf BJs Wagen auf (er war durch sein Smartphone abgelenkt!) – glücklicherweise gab es keine Verletzten zu beklagen. Eric hat ganz klare Vorstellungen von seinem Aufenthalt bei seinem Vater. Nur kurz durchatmen, dann mit Vollgas einen neuen Job suchen, denn er hat schließlich nicht Jahre umsonst so hart gearbeitet, um von seinem Plan, Partner in einer renommierten Kanzlei zu werden, abzukommen. Erics Dad John hat mir sehr gut gefallen: Er hat, wie so viele Eltern, den berühmten Eltern-Blick drauf, bei dem jedes Kind – egal, wie alt es ist – genau weiß, dass es Mist gebaut hat. Ha, wo die Eltern das wohl lernen?
    Eleanor Cooper ist 88 Jahre alt und lebt mit ihrem Kater „Methusalem“ im eigenen Haus. Seit sie nicht mehr so mobil ist, wurde es immer stiller um sie herum – sie fühlt sich einsam. Zum Glück besucht BJ sie häufig, da sie sich ehrenamtlich für „Helfende Hände“ engagiert. BJ hat ganz persönliche Gründe, wieso es ihr so wichtig ist, der alten Dame zur Seite zu stehen.
    Luis, einer der beiden Mitarbeiter von BJ, hat schwer mit sich zu kämpfen: Er sieht das Leben nur noch dunkel und weiß nicht, wie lange er so noch weitermachen kann oder will.

    „Sorgen ändern nichts daran, was morgen kommt, aber sie rauben dir heute die Freude.“ (Charley)

    Verlust, Verzweiflung, Vorurteile, aber auch Hoffnung sind wichtige Stichworte dieses Buches. Und selbstverständlich auch der Glaube. Das Thema Vorurteile, dem sich doch einige Bewohner stellen müssen, hat auch mich selbst nachdenklich gemacht: Wo gibt es bei mir Vorurteile? Und wieso? Halte ich mich für etwas Besseres? Dies sind unangenehme Fragen. Doch es gibt noch etliche weitere Fragen: Was tun, wenn plötzlich das Leben nicht mehr so ist, wie man es bisher kannte? Sind die einstigen Träume immer noch die aktuellen? Oder ist der eingeschlagene Weg eine Sackgasse? Das Buch hat sich flüssig lesen lassen und es gab viele stille Momente, die mich berührt haben. Von mir gibt es 5 Sterne.
  • 5/5 Sterne

    Hope Harbor - Drama, Komödie, Freude, Traurigkeit, Lachen, Tränen… Liebe. Diese Stadt steckt voller Geschichten.

    von
    "Jemandem zu einem besseren Leben zu verhelfen, ist etwas Wunderbares, aber jemandem den Tag zu erhellen, ein wenig Freude zu verbreiten, wenn der andere das vielleicht am dringendsten braucht, das ist auch etwas sehr Wertvolles. Und das kann jeder."

    Hope Harbor ist ein ganz besonderer Ort. Die Menschen kümmern sich mit großer Herzlichkeit, Freundschaft und Mitgefühl um einander, was bereits im Vorgängerbuch zur Gründung einer gemeinnützigen Organisation führte, die sich „Helfende Hände“ nennt. Auch die hübsche Protagonistin des zweiten Bandes, Belinda June „BJ“ Stevens, stellt ihre Arbeitskraft den Senioren dieses charmanten Küstenortes ehrenamtlich zur Verfügung. BJ liebt ihre Arbeit als Architektin und Bauunternehmerin in Hope Harbor und schuf sich in einem winzigen Cottage direkt am Meer ein neues Zuhause. Durch ihr feines Gespür für Menschen blickt sie rasch hinter die Fassade der Witwe Eleonor Cooper, die zwar sehr unter ihren körperlichen Einschränkungen leidet, der Welt aber dennoch stets ein fröhliches Gesicht präsentiert. In ihrem Innersten kämpft die freundliche und fürsorgliche alte Dame jedoch gegen die Leere und Einsamkeit in ihrem Leben. Lediglich ein griesgrämiger alter Kater namens Methusalem leistet Eleonor in ihrem geliebten Zuhause Gesellschaft. BJ möchte eine Möglichkeit finden, um ihr den Umzug in ein Altersheim zu ersparen.

    Als der erfolgreiche Anwalt Eric Nash seine Anstellung in Portland verliert, muss er sich neu orientieren und kehrt dazu für ein paar Wochen in seine Heimatstadt Hope Harbor zurück. Bei seiner Ankunft verursacht er einen Autounfall, und die faszinierende Frau am Steuer des anderen Wagens geht ihm nicht mehr aus dem Kopf. Doch sowohl Eric, als auch BJ sind noch nicht dazu bereit, ihr Leben zu ändern. Eric ist nur auf Durchreise. Er strebt ein von Arbeit und Karriere bestimmtes Leben in einer Großstadt an, während BJ das einfache und friedliche Leben in Hope Harbor schätzt. Doch irgendwann kommt der Zeitpunkt, wo die beiden eine Entscheidung treffen und entweder ihrem Verstand, oder ihrem Herzen folgen müssen.

    Der Schauplatz dieser wunderschönen Geschichte ist ein malerischer kleiner Küstenort in Oregon, den ich bereits im Vorgängerband „Cranberrysommer“ kennenlernen durfte. Der einnehmende Schreibstil der Autorin und ihre bildhaften Schilderungen von Landschaft und Menschen haben mich erneut begeistert. Durch die hervorragende Charakterzeichnung und die hohe Authentizität ihrer handelnden Figuren hat Irene Hannon mich emotional tief ins Geschehen einbezogen. Die Darstellung der inneren Konflikte, der Aufarbeitung der Vergangenheit und der persönlichen Entwicklung der beiden Protagonisten ist ihr meines Erachtens ausgezeichnet gelungen. In behutsamen Worten und auf äußerst einfühlsame Art und Weise lässt sie ihre Leser hautnah daran teilhaben. Die Vereinsamung älterer Menschen ist für Irene Hannon ein zentrales Thema dieses Buches. Obgleich Eric und BJ die größte Aufmerksamkeit zuteilwurde, gab es in diesem Buch auch starke Nebenfiguren. Ich schloss sowohl die liebenswürdige Eleonore, als auch den höflichen und würdevollen kubanischen Einwanderer Luis Dominguez sehr schnell ins Herz. Durch seine Person wird die Einwanderungsproblematik in diesem Buch thematisiert. Luis‘ tragische Lebensgeschichte und seine Resignation führten dazu, von den wohlmeinenden Menschen in seinem Umfeld Abstand zu halten. Er kann nicht mehr daran glauben, dass Gott etwas Neues mit ihm vorhat und nach seiner traumatischen Vergangenheit womöglich doch noch die Chance auf ein besseres Leben besteht. Ich habe mich darüber hinaus unsagbar gefreut, dass dem exzentrischen Philanthropen Charley Lopez auch in diesem Band eine wesentliche Rolle zugedacht wurde. Als Inhaber von „Charleys Tacos“ am Hafen von Hope Harbor versorgt er die Menschen in seinem Umfeld mit delikatem Essen. Doch der kluge, charmante und von großem Gottvertrauen erfüllte Mann strebt für seine Mitmenschen mehr als nur die Befriedigung kulinarischer Gelüste an. Er hat ein Herz aus Gold, ist ein Hoffnungsbringer, spendet Zuversicht, stellt Fragen, die teilweise auch unbequem sind. Charley ist ein geistlicher Mensch, der viele Dinge erahnt, auf rätselhafte Art und Weise stets zur rechten Zeit am rechten Ort auftaucht, und großen Frieden ausstrahlt. Charleys Lebensweisheiten und der hohe Stellenwert des christlichen Glaubens, der durch kursiv gedruckte Gedanken und Gebete hervorragend dargestellt wurde, machten dieses Buch für mich zu einer ganz besonderen Lektüre.

    Es gibt einen winzigen Kritikpunkt, ein Faktor, der zwar aufgrund seiner Geringfügigkeit nicht in meine Bewertung einfließt, der mich jedoch das gesamte Buch hindurch gestört hat. Irene Hannon benennt ihre Protagonistin stets nur mit den zwei aneinandergereihten Großbuchstaben „B“ und „J“, nämlich den Initialen ihres Namens, der nach knapp dreihundert Buchseiten zum ersten und einzigen Mal kurz erwähnt wird.

    Fazit: Ich empfand diesen Roman aus der Feder von Irene Hannon als große Bereicherung - er bescherte mir ein wunderschönes Leseerlebnis, das ich nur zu gerne weiterempfehle. Der gefühlvolle Schreibstil der Autorin und die hervorragend charakterisierten Figuren haben mir ausgezeichnet gefallen. Dieses Buch hat mich an einigen Stellen zu Tränen gerührt und entgegen meinen Erwartungen den ersten Band mit dem Titel „Cranberrysommer“ sogar noch übertroffen. Ein absolutes Lesehighlight!
  • 5/5 Sterne

    von
    Nicht nur eine berührende Liebesgeschichte…
    Meinung:
    Der bildhafte Schreibstil liest sich leicht und flüssig, die Seiten fliegen nur so dahin. Das Buch ist aus der dritten Erzähl-Perspektive von BJ und Eric geschrieben, so dass man ihre Gedanken und Gefühle hautnah miterleben kann. Ab und zu kommen auch zwei Nebencharaktere zu Wort.
    Die authentischen und sympathischen Charaktere sind mit ihren Stärken und Schwächen sowie Gefühlen sehr gut dargestellt und beschrieben worden, so dass ich nicht anders konnte, als mit ihnen mitzufühlen, mitzufiebern und mitzuleiden. Auch die Nebencharaktere sind sehr gut dargestellt worden, vor allem haben mich die Geschichten von Eleanor und Luis sehr bewegt.
    Dies ist der zweite Teil der Reihe, aber da vor allem BJ und Eric im Mittelpunkt stehen und alle wichtigen Infos genannt werden, hatte ich keine Verständnisprobleme.
    Die Entwicklung der Charaktere im Laufe der Geschichte ist sehr authentisch dargestellt und beschrieben worden. Und auch wenn es ernste Themen gibt, blitzt auch immer wieder der Humor zwischen den Buchseiten auf. Neben der langsamen und zarten Annäherung von BJ und Eric hat mir auch sehr gefallen, dass die Menschen in Hope Harbor füreinander da sind und Nächstenliebe groß geschrieben wird.
    Ich habe die Lesestunden sehr genossen und kann dieses wunderbare Buch nur wärmstens empfehlen. Wer Liebesgeschichten mit einer zarten und langsamen Annäherung zwischen den Protagonisten liebt und dem Gemeinschaftsgefühl in Kleinstädten nicht widerstehen kann, ist hier mehr als bestens aufgehoben. Klare Leseempfehlung und volle Punktzahl. Ich freue mich sehr auf weitere Bücher von der Autorin.
    Fazit:
    Eine schöne und berührende Liebesgeschichte mit authentischen Charakteren, aber auch das Gemeinschaftsgefühl und die Nächstenliebe kommen in der Kleinstadt Hope Harbor, ebenso wie der Humor, nicht zu kurz.
  • 5/5 Sterne

    Ein phantastischer Liebesroman auf der Basis und den Werten des christlichen Glaubens.

    von
    Nach „Cranberrysommer“ ist dies der zweite Band der Hope Harbour Serie. Für den zielgerichteten Anwalt Eric Nash läuft das Leben gerade anders als geplant. Nachdem ihm überraschend gekündigt wurde, fährt er nach Hope Harbour um seinen Vater zu besuchen. Doch er ist noch nicht angekommen, da verschuldet er einen Verkehrsunfall mit ungeahnten Folgen. Und Ruhe findet er daheim auch nicht, denn sein Vater hat sich entschlossen seinen Lebenstraum zu verwirklichen und das Haus in eine B&B Pension umzubauen. Auf dieser Baustelle trifft Eric Nash seine Unfallgegnerin wieder, ausgerechnet sie ist die Bauleiterin für den Umbau. Zur Ruhe gezwungen, versucht sich Eric Nash über seine Zukunft klar zu werden, doch die scheint sich anders zu entwickeln, als es sein Plan Partner in einer großen Anwaltskanzlei zu werden.

    „Der Weg zu den Dünen“ ist mehr als nur eine schlichte Liebesgeschichte. Basis des Buches ist der christliche Glaube und die vielfältigen Lebensgeschichten der verschiedenen Protagonisten laden den Leser zum Nachdenken ein. Besonders beeindruckt hat mich Eleanor, eine 88jährige „Nebendarstellerin“, die tief im Glauben verwurzelt ist und doch merkt, dass Gott noch einen ganz anderen Plan mit ihr hat. Das Buch liest sich flüssig und hat einen guten Spannungsbogen. Ich mochte es gar nicht mehr aus der Hand legen. Sehr angesprochen haben mich die christlichen Werte, die in diesem Buch vermittelt werden. Es hat das Buch wertvoller für mich gemacht.

    Auch diesen zweiten Band der Hope Harbour Serie empfehle ich gerne weiter.


  • 5/5 Sterne

    Hope Harbor, ein ganz besonderer Ort

    von
    In diesem Buch geht die Geschichte von Hope Harbor weiter. Schon in "Cranberrysommer" durfte der Leser diesen schönen Ort kennenlernen. Ein Ort, wo die Menschen zusammenhalten und einander helfen. Im zweiten Teil der Serie, den man unabhängig vom ersten Band lesen kann, lernen wir den Anwalt Eric Nash kennen, dem gerade überraschend gekündigt wurde. Er fährt nach Hause zu seinem Vater und trifft hier auf BJ, die Architektin, die das Haus seines Vaters umbaut. Ihre erste Begegnung geschieht unter ungünstigen Umständen.

    Auch im zweiten Band treffen wir bekannte Gesichter aus Hope Harbor. Allen voran der Tacoverkäufer Charly. Wenn ich jetzt noch öfters von diesen tollen Tacos lese, muss ich mich auch mal auf die Suche nach diesem besonderen Essen machen. In diesem Buch stehen Eric und BJ im Fokus der Handlung. Es gibt wieder einige Probleme, die es zu lösen gibt. Sehr gut gefällt mir hier, dass auch andere Mitbewohner von Hope Harbor mit ihren Sorgen und Nöten miteingeschloßen werden. Die Organisation "Helfende Hände" wird wieder aktiv. Dieser zweite Besuch in Hope Habor kann ohne Wissen des ersten Bandes genossen werden. Wenn man allerdings den Vorgänger "Cranberrysommer" kennt, fühlt man sich noch wohler.

    Es ist eher ein leichter Roman, in dem es um die Sorgen und Gefühle der Menschen geht. Es gibt keine spektakulären Wendungen oder große Spannung. Es ist ein richtiger Wohlfühlroman zu einem besonderen Ort, wo die Menschen noch aufeinander achten und einander beistehen. Die Charaktere entfalten sich langsam, man lernt sie im Laufe des Buches immer näher kennen, bis man die ganze Tragweite ihrer momentanen Situation, ihrer Probleme und Gefühle genau kennt. Der Ort und seine Menschen wachsen dem Leser ans Herz. Mir hat dieser Roman der Autorin wieder ausgezeichnet gefallen und ich freue mich schon auf weitere Bücher aus der Serie Hope Harbor.
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