Chronisch hoffnungsvoll


Wie Kerstin Wendels persönliche Entwicklung weiterging, erzählt sie im
Lydia Magazin 

Chronische Krankheiten kommen – und bleiben. Was dann?

 

Welche Veränderungen und Herausforderungen chronische Erkrankungen für das Leben von Betroffenen ganz praktisch bedeuten, beschreibt Kerstin Wendel auf einfühlsame Weise. Dabei kommt sowohl ihre eigene Geschichte zum Tragen als auch die von 13 anderen chronisch Kranken (u.a. Eva-Maria Admiral), die als persönliches Interview jedes Kapitel abschließen.
Praktische Hilfen für einen gelingenden Lebensweg mit Krankheit wechseln sich mit tiefgehend-mutmachenden Gedanken zu einem Glauben ab, der schwere Zeiten nicht nur überdauert, sondern vor allem durch sie hindurch trägt.

Chronisch hoffnungsvoll

Buch - Klappenbroschur

Welche Veränderungen und Herausforderungen chronische Erkrankungen für das Leben von Betroffenen ...

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Fünf Fragen – Fünf Antworten

Beitrag zu Chronisch hoffnungsvoll! Stärke finden in einem Leben mit Krankheit

Kerstin Wendel

 

1. Was war deine Motivation, ein Buch über das Leben mit chronischer Krankheit zu schreiben?

 

Gutes kann man doch teilen! Ich bin selber seit 30 Jahren chronisch krank. In den letzten 15 Jahren habe ich unwahrscheinlich viel gelernt, wie ich denn in meiner Situation mein Leben gestalten kann. Irgendwann tauchte der Gedanke auf, dass auch andere davon vielleicht profitieren können. Außerdem habe ich viele chronisch Kranke kennen gelernt. Manchen von ihnen geht es innerlich nicht gut. Das rührt mich, da habe ich mich herausgefordert gefühlt.

 

2. Was sind für dich die besonderen Herausforderungen als chronisch Kranke?

 

Es gab ganz praktische Fragen der Lebensgestaltung, an die ich ran musste: Was kann ich mir zumuten, was nicht? Chronische Krankheit schränkt definitiv ein. Ich persönlich bin weniger leistungsfähig als früher, brauche viele Pausen, um halbwegs zu funktionieren.

Daneben aber gibt es die Fragen, die mein tiefstes Inneres beschäftigten: Wie kann ich trotz chronischer Krankheit positiv von mir denken? Wie kann ich vertrauensvoll glauben?

 

3. Gab es beim Schreiben eine Überraschung?

 

Manches, was jetzt schwarz auf weiß da steht, ist für mich selber noch klarer, wichtiger geworden. Das Stichwort „innere Versöhnung mit dem eigenen Weg“ zum Beispiel hat mich noch mal persönlich herausgefordert – und das war gut so. Eine Punktlandung für mich selbst…

Außerdem hat sich mein Gespür und Mitempfinden für chronisch Kranke noch weiter entwickelt. Und, ich habe viel Interesse von anderen gespürt: Es betrifft wohl doch mehr Menschen, als man ahnt.

 

4. Warum kommen verschiedene Personen zu Wort?

 

Meine Erfahrung ist: Persönliches bewegt Menschen! Deshalb wollte ich sehr persönlich von mir schreiben und andere zu Wort kommen lassen. Es gibt 13 Interviews mit chronisch kranken Menschen zwischen 19 und 80 Jahren.

 

5. Hoffnung! Wie kommt es, dass man Hoffnung haben kann angesichts von chronischen Diagnosen?

 

Hoffnung entsteht durch aktive Auseinandersetzung mit der eigenen Situation. Die Spielräume erkennen, sie nutzen!

Hoffnung entsteht durch unendlich viele kleine Schritte, die man gehen kann.

Hoffnung entsteht durch einen großen Gott, der sich innig und herzlich um chronisch kranke Menschen bemüht.

 

 

Kerstin Wendel

Kerstin Wendel,  Jahrgang 1965, ist verheiratet mit Dr. Ulrich Wendel und hat zwei erwachsene Kinder. Ursprünglich Lehrerin für Deutsch und Musik, ist sie heute schreibend zu Hause in Wetter/Ruhr und referierend, schulend und lesend unterwegs in Deutschland.

Kerstin Wendels Homepage

 

Bild
Copyright Christina Grube

Termine 2023 von Kerstin Wendel

23. Juni
ladies night
Vom Glück des Lolassens. Wie Herz und Leben leicht werden
Chrischona- Gemeinde Linden

24. Juni
Mitgliederversammlung der Spar-und Kreditbank:
Vortrag:  Dafür lohnt es sich! Werte, die es wert sind.
Spar- und Kreditbank (SKB) Bad Homburg

30. September
Frühstücksreferat beim Frauenfrühstück:
Weniger. Was wir brauchen, um mehr Leben zu haben
Dreisbachhalle Netphen-Dreis-Tiefenbach

6.-8. Oktober
Wochenendseminar:
Weniger. Was wir brauchen, um mehr Leben zu haben
Geistliches Rüstzentrum Krelingen (GRZ)

3.-5. November
Wochenendseminar:
Weniger. Was wir brauchen, um mehr Leben zu haben
Tagungshaus Sonneck, Marburg

 

Weitere Infos auf Kerstin Wendels Website

 

 

Stimmen zum Buch

"Ein absolut starkes Buch! Sehr authentisch, offen und alltagstauglich machen die Beiträge Mut, das Leben
trotz Schwäche und Krankheit zu bejahen und zu gestalten.
Wer dieses Buch liest, fühlt sich verstanden - und lernt, zu verstehen!"

Tamara Hinz, Referentin und Autorin

"Kerstin Wendel schreibt als Betroffene für Betroffene. Sie hat Jahrzehnte chronischer Krankheit nicht passiv verstreichen lassen,
sondern vielfältige Erkenntnisse und Lösungsansätze gesammelt, die sich in ihrem Leben bewährt haben.
Eine ermutigende Fundgrube!"

Dr. med. Martin Grabe, Chefarzt an der Klinik Hohe Mark und 1. Vorsitzender der Akademie für Psychotherapie und Seelsorge (APS)

"Warum trifft mich dieses Leid?  Dieses Buch gibt  keine fertigen Antworten, sondern inspiriert durch die ehrlichen und aufrüttelnden Berichte von Menschen,
die uns Anteil geben an ihren Fragen, ihren Hoffnungen, ihren Ängsten und ihrer Freude , mitten im Leiden. 
Es ist ein inspirierendes, glaubensstärkendes Trostbuch
und sogleich ein herausforderndes  Zeugnis von der tragenden Kraft Jesu Christi."

Pastor Dr. theol. Heinrich Christian Rust, Pastor und Autor

 

 

Im Februar 2020 erscheint das neue Buch von Kerstin und Ulrich Wendel

Vom Glück des Loslassens

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Das Geheimnis des Loslassens

Wie oft ist unser Lebensalltag geprägt von Sorgen, Verletzungen, schwierigen Lebenssituationen oder zu hohen Erwartungen. Die Gedanken kreisen, das Herz ist schwer. Kennen Sie das?

Kerstin und Ulrich Wendel zeigen authentisch und alltagsnah, wie wie wir lernen können, uns nicht mehr an etwas festzuklammern, was uns beschwert. Einfühlsam führen sie uns in die Kunst des Loslassens ein - damit das Herz leicht wird und das Leben schwerelos.

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