Ille Ochs ist eine normale, junge Frau, aufgewachsen in einer fröhlichen, gläubigen Familie. Seltsam nur, dass sie in manchen Situationen ihre Reaktion überhaupt nicht unter Kontrolle hat. Sie merkt, dass sie sich selber viele gute Wege verbaut. Doch es dauert Jahre, bis ihr aufgeht, woher das kommt: Langsam erinnert sie sich, an ihre Kindheit – und an den sexuellen Missbrauch durch ihren Vater. Erst als sie es wagt, der Wahrheit ins Auge zu sehen, kann der lange Weg der Heilung beginnen.
In ihrem Buch „Im Käfig der Angst“ erzählt Ille Ochs ihre Geschichte: ganz vorsichtig, ganz sensibel, ganz ehrlich. Und damit macht sie deutlich, wie verheerend Missbrauch sich auswirkt. Aber auch, dass es möglich ist, Befreiung und Genesung an Körper und Seele zu erfahren.
Mit einem Vorwort von Ochs' Bruder Peter Strauch.