In Hope Valley herrscht betretenes Schweigen zwischen Elizabeth und Jack. Die Erfahrungen in Hamilton haben vor allem Jack ins Nachdenken gebracht. Es ist also nicht verwunderlich, dass er sich lieber seiner Arbeit widmet, um auf andere Gedanken zu kommen. Als Rosemary ihm eines Morgens zwei gefälschte 5-Dollar-Noten übergibt, eilt er sofort los, um den Mann noch zu erwischen, der mit dem Geld im Saloon bezahlte. Es kommt zu einem Kampf, dabei zieht der Mann eine Waffe und es löst sich ein Schuss. Jack kann den Mann allerdings ohne verletzt zu werden überwältigen. Elizabeth, die alles mit ansehen musste, zieht sich bei dem Anblick das Herz zusammen.
Sie möchte mit Jack über ihre Differenzen in Hamilton reden, doch in Jacks Quartier trifft sie lediglich seinen Hund Rip. Sie entscheidet sich, eine kurze Notiz zu hinterlassen und merkt nicht, wie Rip, erschrocken vom Donner des herannahenden Sturms, durch die geöffnete Tür davonläuft.
Jack macht sich sofort auf die Suche nach seinem Hund, der gerne in der alten Mine Schutz sucht. Elizabeth besteht darauf, Jack bei der Suche zu helfen. Die Kälte und der Regen zwingen die beiden, in der Mine das Unwetter abzuwarten. In der Wärme eines kleinen Lagerfeuers und ohne Fluchtmöglichkeit sind die beiden endlich in der Lage über ihre Gefühle zu reden. Jack gibt zu, dass er die Elizabeth aus Hamilton und die Elizabeth aus Hope Valley nicht in Einklang miteinander bringen kann. Für ihn sind es zwei verschiedene Personen. Und Elizabeth beichtet ihm, dass ihr Jacks Kampf am Morgen deutlich vor Augen geführt hat, dass er in Ausübung seines Dienstes sterben könnte und dass sie es vielleicht nicht verkraftet, ihr Leben mit jemandem zu verbringen, der eines Tages vielleicht nicht mehr nach Hause kommt. Diese Eingeständnisse zeigen beiden die tiefen Gefühle, die sie füreinander entwickelt haben – und die sie auch nicht verleugnen können, trotz der vielen Unterschiede.
Im Café will Pastor Hogan derweil sein Frühstück genießen. Das will ihm aber nicht recht gelingen, da die Eierschale in seinem Omelett etwas ungenießbar zwischen seinen Zähnen knirscht. Abigail ist es peinlich, doch ihre Gedanken sind momentan nicht bei ihrem Café. Henry Gowen möchte das Haus verkaufen und da Abigail nicht mitzieht, versucht er nun, sie aus dem Café zu vergraulen. Er hat ihr eine Liste mit Sicherheitsmängeln überreicht, von denen er genau weiß, dass Abigail sie nicht beheben kann. Aber er hat nicht mit Pastor Hogan gerechnet, der sofort bereit ist, Abigail zu helfen. Bei einer Tasse Tee will Abigail mehr über den Mann erfahren, der nicht viel von seiner Vergangenheit preisgibt. Zu Recht, denn als sie seinem Geheimnis auf die Spur kommt, ändert sich ihr Verhältnis mit einem Schlag.
Im Hauptquartier der Mounties wird Jacks Verhaftung des Fälschers als Abschluss des Falls der Fälscher-Aktivitäten um Hope Valley angesehen. Doch Bill ist anderer Meinung. Er möchte weiter ermitteln, was ihm aber durch seinen Vorgesetzten verboten wird. Daraufhin beginnt Bill, auf eigenen Faust zu ermitteln und kommt zurück nach Hope Valley.
Auch Nora ist wieder in der Stadt. Überraschenderweise scheint sie eine lange Freundschaft mit Henry Gowen zu verbinden. Immerhin war er derjenige, der sie über Bills enge Bindung zu Abigail unterrichtete. Und er ist ihr mehr als zugetan. Aber auch Bill scheint für Gowen kein Unbekannter zu sein.
Währenddessen erfährt Bill vom Gefangenen, dass weit mehr gefälschtes Geld erstellt worden ist als von den Mounties angenommen. Bill macht sich sofort auf die Suche, ohne zu wissen, dass seine fragwürdigen Ermittlungen mittlerweile an seine Vorgesetzten gemeldet wurden. Am nächsten Tag erhält Jack ein beunruhigendes Telegramm. In Bills Zimmer stößt er dann nicht nur auf das gefälschte Geld sondern auch auf die Druckplatten. Er hat gar keine andere Wahl als der Anweisung des Telegramms Folge zu leisten: Bill Avery verhaften.
In Hamilton versucht Julie wieder in den Alltag hineinzukommen. Doch ihr Leben in der privilegierten Schicht engt die rebellische Tochter der Thatchers immer mehr ein. So weit, dass sie ihren Eltern vorwirft, dass Tom – und auch Jack – aufgrund ihres gesellschaftlichen Standes nie eine echte Chance bei ihnen gehabt hätten. Auch ihre ältere Schwester Viola bekommt Julies Frust zu spüren. Doch Viola macht keinen Hehl daraus, dass sie die Thornton Brüder als nicht gut genug erachtet. Sie ist der Überzeugung, dass Charles der Richtige für ihre Schwester ist und überzeugt ihn davon, Elizabeth seine Gefühle zu gestehen.
Daraufhin reist Charles nach Hope Valley. Im Schulhaus wartet er auf Elizabeth und geht vor ihr auf die Knie. Elizabeth ist vollkommen überwältigt und sieht nicht, wie Jack mit den gleichen Absichten hereinkommt und das Schulhaus völlig erschrocken wieder verlässt.
HALLMARK CHANNEL PRESENTS "WITH ALL MY HEART" A BELIEVE PICTURES AND BRAD KREVOY TELEVISION PRODUCTION ERIN KRAKOW DANIEL LISSING CHELAH HORSDAL MARTIN CUMMINS ADRIAN HOUGH STEVE BACIC LORETTA WALSH AND LORI LOUGHLIN AMERICAN CASTING DIRECTOR PENNY PERRY CANADIAN CASTING DIRECTOR CANDICE ELZINGA EDITOR BRIDGET DURNFORD PRODUCTION DESIGNER BRENTAN HARRON DIRECTOR OF PHOTOGRAPHY ROBERT BRINKMANN PRODUCERS VICKI SOTHERAN & GREG MALCOM CO-EXECUTIVE PRODUCERS ALEXANDRE COSCAS ERIC JARBOE EXECUTIVE PRODUCERS MICHAEL LANDON JR. BRIAN BIRD BRAD KREVOY JIMMY TOWNSEND MICHAEL SHEPARD FRANCISCO J. GONZALEZ BASED ON THE NOVEL "WHEN CALLS THE HEART" BY JANETTE OKE PART 1 WRITTEN BY MICHAEL LANDON JR. & CINDY KELLEY PART 2 WRITTEN BY BRIAN BIRD DIRECTED BY MICHAEL LANDON JR. © 2015 FRONTIER PRODUCTIONS LLC. ALL RIGHTS RESERVED