Alabaster (Buch - Klappenbroschur)

5 Sterne

Marjams Lage scheint verzweifelt: Ihr Mann schlägt sie, ihre Schwiegermutter verachtet sie, in ihrem Dorf, in dem strenge, religiöse Regeln gelten, ist sie eine Außenseiterin. Doch Gerüchte über einen Wunderdoktor fliegen durchs Dorf. Vielleicht gibt es doch noch Hoffnung ...

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Artikelinformationen

Artikelbeschreibung

Marjams Lage scheint verzweifelt: Ihr Mann schlägt sie, ihre Schwiegermutter verachtet sie, in ihrem Dorf, in dem strenge, religiöse Regeln gelten, ist sie eine Außenseiterin. Einst erhielt ihr Vater von einem sterbenden Leprakranken ein unbezahlbar kostbares Geschenk: Einen Alabasterkrug mit wertvollem Duftöl. Die Zukunft der Familie schien gesichert. Doch der Vater hatte sich mit Lepra angesteckt und wurde aus dem Dorf verstossen, Marjam und ihre Geschwister blieb nur die Schande. Der kostbare Krug, der ihnen Freiheit bringen sollte, brachte nur Zerstörung.
Doch dann ändert sich alles: Gerüchte fliegen durchs Dorf über einen neuen Doktor, der Wunder vollbringt. Vielleicht gibt es doch noch Hoffnung ...
Die ungewöhnliche, lebendig erzählte Geschichte einer starken Frau im Nahen Osten des ersten Jahrhunderts.

 

Zusatzinformationen
  • ISBN: 9783775157964
  • Auflage: 13.06.2017
  • Seitenzahl: 240 S.
  • Maße: 13,5 x 21,5 x 2 cm
  • Gewicht: 351g
  • Sachgebiet: Erzählungen/Romane

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1.
Leseprobe

Bewertungen

  • 5/5 Sterne

    Interessanter Roman zur biblischen Geschichte von Maria und Martha

    von
    Der Roman „Alabaster“ von dem Autor Chris Aslan führt den Leser/die Leserin in den Nahen Osten des ersten Jahrhunderts.

    Hier begegnet der Leser/die Leserin Marjam. Marjam lebt bei der Familie ihres Ehemannes, der sie misshandelt und dessen Mutter sie verachtet. In dem Dorf, in dem sie leben, gilt sie als anstößig, denn ihr Vater erkrankte an Lepra und wurde aus der Dorfgemeinschaft verstoßen. Doch er hinterließ seinen Töchtern etwas unvorstellbar Kostbares, einen Alabasterkrug gefüllt mit Narde-Öl. So sollte die Zukunft von Marjam und ihrer Schwester gerettet sein, doch alles kam ganz anders. Marjam wurde unglücklich verheiratet und Marta muss sich mühsam mit Teppichknüpfen ernähren, da ihr Bruder sich den Aufständigen angeschlossen hat. Doch dann hören sie von einem Doktor, er soll Wunder vollbringen können und Kranke heilen. Würde er irgendwann auch in ihr ärmliches Dorf kommen? Könnte er ihren Vater retten? Marjam und Marta geben die Hoffnung nicht auf…

    Dieser Roman von Chris Aslan erzählt die bekannte, biblische Geschichte von Maria und Marta aus der Perspektive von Maria. Aus den wenigen Versen der Evangelien wird eine vorstellbare Romanfassung. Der Autor hat einen lebendigen, leicht zu lesenden Schreibstil. Am Anfang der Geschichte gibt es einige Zeitsprünge, die der Vorgeschichte geschuldet sind. Hier gilt es etwas aufmerksamer zu lesen. Die Charaktere der Protagonisten sind gelungen und so wahrhaftig wie möglich aufgebaut. Auch das Setting in dem kleinen, ärmlichen Dorf mit der traditionell lebenden Dorfgemeinschaft ist bildhaft vorstellbar. Die gut recherchierte Historie zum Beispiel zum Alabaster und den Ölen fließt gekonnt in die Geschichte mit ein, ohne den Lesefluss zu unterbrechen. Mich hat dieser biblische Roman begeistert, insbesondere die Sichtweisen von Marjam und Marta haben mich angesprochen. Für mich war es sehr interessant, dass hier Marjam die Hauptperson war, die als mutige Frau geschildert wird, die sich nicht auf die Tradition für Frauen der damaligen Zeit hinabdrücken lässt und damit auch so manches Mal ein Risiko eingeht. Sehr ausdrucksstark ist der Roman in der Hoffnung und den Glauben an Jesus. Ich empfehle das Buch sehr gerne weiter.

  • 4/5 Sterne

    ein Roman der uns intensiv in die Zeit Jesu eintauchen lässt. Besonders die Rolle der Frauen bewegen !

    von
    Den Roman " Alabaster" las ich in kürzester Zeit. Ich war schnell gefangen von den Schilderungen der Zeit, in der Jesus durch das Land zog, um Wunder zu tun und den Menschen von seiner guten Botschaft zu erzählen. Die handelnden Personen sind sehr gut beschrieben und lassen den Leser ganz intensiv die Lebensumstände miterleben. Besonders die Rolle der Frauen,die ja in der damaligen Zeit nur sehr wenige Möglichkeiten hatten sind erschütternd und gleichzeitig mutmachend.
    !!! sehr zu empfehlen !!!
  • 5/5 Sterne

    Die Zeit Jesu und die Menschen damals werden lebendig

    von
    Für mich wurde die Zeit Jesu, die Lebensumstände der Menschen aus verschiedenen Gesellschaftsschichten und in teils sehr schwierigen Situationen sehr lebendig und ich hatte das Gefühl, mich gut in die Personen und Geschehnisse hineinversetzen zu können. Das Buch ist spannend und mit viel Gefühl geschrieben. Das Leben einer alleinstehenden Frau, die ganze Problematik, die mit dem "Aussatz" einhergeht und wie alles miteinander zu einer Geschichte verwoben ist, in der man verschiedene biblische Geschichten wiedererkennen kann, fesselte mich. Ich kann das Buch nur empfehlen.
  • 5/5 Sterne

    Geschichte um Marjam und Marta

    von
    "Alabaster" von Chris Aslan handelt in einer Zeit als Jesus Christus unter uns Menschen lebte.
    Marjam befindet sich mit ihrer Schwester Marta und ihrem Bruder Eleasar im Haushalt ihres Vaters, der sich seit dem Tod seiner Frau alleine um die gemeinsamen Kinder kümmern muss. Wie wir auch im Neuen Testament erfahren ist Marta eine sehr herzliche aber ernste junge Frau, die fleißig viele Aufgaben im Haushalt wahrnimmt. Im Romangeschehen erhält ihr Vater eines Tages von einem sehr schwer erkrankten Mann ein wertvolles Gefäß aus Alabaster, das eine außergewöhnlich schöne Maserung aufweist und noch dazu mit sehr wertvollem Nardenöl gefüllt ist. Die Familie hütet dieses kostbare Geschenk wie einen Schatz, denn alleine sein materieller Wert kann die Zukunft der Familie absichern. Als sich der Vater eines Tages mit Lepra ansteckt und folglich als "Aussätziger" des Dorfes verwiesen wird, sind die Geschwister gezwungen von nun an alleine über die Bewirtschaftung ihres Olivenhains für ihr Auskommen zu sorgen. Der Ertrag aus den geernteten Oliven bietet ihnen ein bescheidenes aber doch relativ gesichertes Leben.
    Über tragische Umstände ist Marjam gezwungen eine Ehe mit Ischmael einzugehen, in der sie allerdings viel Leid erfahren muss. Sie erträgt das demütigende, lieblose Leben nicht mehr und verlässt ihren Mann, was jedoch dazu führt, dass sie und ihre Schwester Marta von der Gesellschaft geächtet werden.

    Als schließlich ein "Lehrer" in das Dorf kommt, der dafür bekannt ist Kranke und Verwirrte zu heilen, ist die Aufregung und der Enthusiasmus in der Gesellschaft groß. Natürlich ist dieser Lehrer niemand anderes als unser Erlöser Jesus Christus. Er beschließt bei Marjam und Marta einzukehren und sich dort bewirten zu lassen, was die beiden Frauen, auch in den Augen der Dorfbewohner, besonders ehrt. Beide Schwestern beschließen ihn mit ihrem kostbarsten Besitz, dem wertvollen Nardenöl, zu salben und Marjam trocknet schließlich Jesus die Füße mit ihrem Haar. Aus dem Neuen Testament wissen wir, dass diese Szene die Salbung Christi vor seinem Kreuzigungstod beschreibt.

    Chris Aslan gelang es auf eindrucksvollste Weise den Leser auf eine Reise in eine Welt um die Zeit Christi mitzunehmen. Die lebendige, bildreiche und einfühlsame Sprache schenkt dem Leser eine emotional zu tiefst bewegende Geschichte, die sich nahe im Umfeld des Neuen Testaments bewegt und einen der mitreißendsten Momente vor dem Kreuzigungstod Christi miterleben lässt. Die damalige Gesellschaft mit all ihren Sitten und Gebräuchen bietet die soziale Kulisse in der sich die gesellschaftliche Stellung der Frau in ihrer religiösen Rolle zu dieser Zeit präsentiert. Die beteiligten Romanfiguren sind perfekt inszeniert und präzise herausgearbeitet, wirken absolut authentisch und geben dem Leser eine hervorragende Perspektive auf das Geschehen.
    Das Cover besticht durch das wunderschön gestaltete Profil einer jungen Frau, die ein wertvolles Gefäß in ihren Händen hält und trifft damit genau den Kern des Romans.

    Der außergewöhnliche Roman "Alabaster" von Chris Aslan hat mir als exzellent verfasste, mühelos lesbare, lehrreiche und spannende Darstellung einer möglichen Geschichte im biblischen Umfeld sehr gut gefallen.

    Ein herzliches Dankeschön an SCM Verlag für diesen hochinteressanten, emotional bewegenden und nachdenklich stimmenden Roman.
  • 5/5 Sterne

    Roman mit Mehrwert

    von
    Es ist die Geschichte einer jungen Frau, die darum kämpft, akzeptiert zu werden. Beim Lesen konnte ich auf neue Weise nachempfinden, welche Hoffnung Jesus weckt, wenn er den Verstoßenen der Gesellschaft begegnet. Ein ganz besonderer Roman!
  • 5/5 Sterne

    Es ist das Kostbarste, das wir besitzen

    von
    „Da nahm Maria ein Pfund Salböl von unverfälschter, kostbarer Narde und salbte die Füße Jesu und trocknete mit ihrem Haar seine Füße; das Haus aber wurde erfüllt vom Duft des Öls.“ (Joh 12,3)

    In „Alabaster“ erzählt Chris Aslan die Geschichte dieser Salbung, die den Höhepunkt und Schlussakt seines Buches bildet. Der Autor holt anfangs weit aus und beginnt mit der Lebensgeschichte der beiden Frauen Marta und Marjam, berichtet vom Tod der Mutter, der Lepra-Erkrankung des Vaters und dem Verschwinden der beiden Brüder Eleasar und Jokkan. Er schildert die Umstände, durch die ein erlesenes Alabastergefäß, das mit einem halben Liter reiner Narde gefüllt und ein Vermögen wert war, in den Besitz der Familie gelangte. Dieses Gefäß stellte ein Symbol der Hoffnungen und Träume für Marta und Marjam dar.

    In überaus lebendigen Bildern und mit sehr einnehmendem Schreibstil schaffte Chris Aslan es, mich von Beginn an in seinen Bann zu ziehen. Durch seine Ich-Erzählerin Marjam macht er biblische Geschichte lebendig und nimmt den Leser mit auf eine atemberaubende Reise in die biblische Vergangenheit. Die Lebensumstände, Sitten und Bräuche dieser Zeit, die Stellung der Frau und vor allen Dingen die strengen religiösen Regeln werden außerordentlich gut beschrieben. So erzählt der Autor von der Tragödie des Verlustes der Eltern, berichtet von den tragischen Umständen, die zu Marjams Ehe mit Ischmael führte und ihrem unglücklichen, von Lieblosigkeit und Schlägen geprägten Alltag im Hause ihres Ehemannes. Durch das Schicksal von Marjams Vater Schimon werden die soziale Ächtung der Leprakranken und die Aussichtslosigkeit hinsichtlich einer Heilung thematisiert. Doch mit dem Eintreffen eines mysteriösen Arztes, den seine Begleiter auch „Lehrer“ nennen, ändert sich alles schlagartig. Verrückte, Lahme und Leprakranke werden durch den Lehrer geheilt, und niemand, der ihm begegnet, bleibt davon unberührt. Es werden jedoch auch immer mehr Stimmen laut, denen die Aufmerksamkeit, dieser Mann mit sich bringt, missfällt. Als er schließlich Marjam etwas über sein nahendes Ende und seine Auferstehung anvertraut, entschließt diese sich, ihm das Kostbarste zu schenken, dass ihre Familie besitzt: ein schier unbezahlbares Fläschchen mit reinem Nardenöl. Sie salbt die Füße des Mannes und trocknet sie mit ihrem langen dunklen Haar – eine Handlung, die in die biblische Geschichte einging und niemals in Vergessenheit geraten wird.

    Das Cover dieses Buches zeigt die Silhouette einer jungen Frau, die ein fragiles Gefäß in ihren Händen hält, es scheinbar jemandem anbietet. Der zarte Hintergrund, die dezente farbliche Gestaltung und die Wahl der Schriftform für Buchtitel und Autor verleihen der gesamten Optik eine edle und sehr hochwertige Ausstrahlung. Ein wunderschönes Bild, das den Leser bereits allein durch seine Aufmachung auf den Inhalt neugierig macht.

    Fazit: Ich kann dieses Buch wirklich jedem ans Herz legen, der Bibelgeschichte in Romanform erleben möchte. „Alabaster“ war für mich ein beeindruckendes Leseerlebnis, das ich uneingeschränkt weiter empfehle!

  • 5/5 Sterne

    Die romanhafte Erzählung von Israel und Jesus

    von
    Inhalt:
    In dem Werk von Chris Aslan geht es um die Familie der Schwestern Martha und Marja. Ihr Vater erhält den Alabaster von einem Leprakranken, da er diesem hilft. Doch dies führt zu fürchterlichen Entwicklungen. Der Vater erkrankt an Lepra, er wird ausgestoßen, die Mädchen müssen allein klar kommen, weil auch ihr Bruder sie aus anderen Gründen verlässt. Was sollen sie mit dem Gefäß machen? Wie können sie überleben und wer ist der ominöse Lehrer und Heiler, der dann auch noch in ihren Ort kommt, um sogar in ihrem Haus zu speisen.

    Fazit:
    Mich hat das Buch von der ersten bis zur letzen Seite begeistert. Es sind so viele Themen verwoben und obwohl ich die Geschichten aus der Bibel kenne habe ich erst in der Buchmitte verstanden, welche Rolle die Protagonistinnen in der Bibel spielen. Es ist toll beschrieben, wie die damaligen Verhältnisse in Israel waren. Es geht um die Verhältnisse in den Gemeinden, in den Familien, der Umgang mit Geld, die Stellung der Frau, die Behandlung von Krankheiten, die Auswirkungen von dreckigen Brunnen, der Umgang mit "Heilern", Steinigung, Liebe, Ehe ....
    lest einfach selbst, absolut zu empfehlen.
  • 4/5 Sterne

    Die Geschichte eines Alabasterkruges - bekannt aus der Bibel

    von
    »Wer könnte sich eine solche Extravaganz leisten? Ein Geschenk von einem mächtigen König, mehr wert als ein Jahreslohn.« (S. 41)

    Marjams Familie besitzt ein Alabaster-Gefäß. Niemand, außer Marjam und ihrem Vater, weiß davon. Wie sie in den Besitz dieses überaus wertvollen Gegenstands kam, erzählt sie rückblickend aus ihrer Gegenwart als verheiratete Frau Ischmaels. Marjam hat es nicht leicht: Ihr Ehemann und ihre Schwiegermutter schlagen sie, denn die Heirat mit Ischmael geschah aus Zwang. Doch die Ereignisse überschlagen sich eines Tages. Es heißt, ein Arzt käme in ihr Dorf...

    Ich muss gestehen, dass mir die erste Hälfte des Buches, in der Marjam immer wieder »Flashbacks« hat, ziemlich an die Nieren ging. Da geschehen so schlimme Dinge, dass ich mit mir ringen musste weiterzulesen. Ebenfalls die Rückblenden, die sich mit der Gegenwart ständig abwechselten oder ineinander übergingen, machten es mir manchmal schwer mich zu orientieren, in welcher Zeitebene ich mich gerade befand.

    Aber der Schreibstil Aslans war so flüssig und mitreißend, ließ mich in die Zeit Jesu eintauchen, mit all ihren Sitten und Gebräuchen, dass ich das Buch wiederum nicht beenden wollte. Und ab der Hälfte wurde es auch leichter, denn die Rückblenden führen zur Gegenwart und es bleibt bei einer Zeitebene.

    Während des Lesens kam mir die Handlung häufig aus der Bibel bekannt vor - jedoch mit anderen Namen, was mich verwirrte. Das zog sich durch bis zum Ende. Aber dann las ich das kurze Nachwort und da fiel es mir wie Schuppen von den Augen: Die biblischen Namen Maria und Lazarus sind wohl im aramäischen Ursprung Marjam und Eleasar. Rückblickend finde ich es spannend, die verschiedenen biblischen Handlungen in diesem teils fiktiven, neuen Kontext zu sehen. Die damalige Lebensweise, die jüdischen Gesetze und wie Jesus einen neuen Wind durch ein kleines Dorf wehen lässt durch seinen Besuch.

    Ob das Ganze historisch korrekt ist, kann ich nicht beurteilen. Ein bisschen wunderte ich mich über das »Nudelholz« (vielleicht durch die Übersetzung ins Deutsche)?

    Aufgrund meiner Startschwierigkeiten mit dem Buch gebe ich 4 Sterne, kann es trotzdem sehr empfehlen. Ein Vorwort wäre für mich hilfreich gewesen bzgl. der Namen. Vielleicht hilft mein Hinweis den nachfolgenden Lesern.
  • 5/5 Sterne

    Kostbarer Inhalt in wertvollem Gefäß

    von
    Schon das Cover ist ein Genuss, und ein Hinweis auf den kostbaren Inhalt. In diesem Buch erzählt Marjam aus ihrem schweren Leben. Sie lebt in einer Kultur, in der um jeden Preis Schande vermieden werden muss. Eine Frau ohne Ehre ist wie ein Schmetterling ohne Flügel, nur noch ein Wurm, so wird ihr gesagt. Sie selbst aber trägt ein schlimmes Geheimnis mit sich, dass niemand erfahren darf. Dabei hat sie schon so viel mitgemacht. Schon früh hat sie ihre Mutter verloren. Der Vater, der ihr besonders nahe stand, erkrankt an Lepra und wird aus dem Dorf verwiesen. Und nun ist sie gefangen in einer unglücklichen und ungewollten Ehe. Ihr Dasein ist davon bestimmt, dass sie ihrem Ehemann und seiner Familie dient. Sie besitzt etwas sehr Wertvolles, aber da dieser Schatz ihre Familie so viel gekostet hat, zögert sie es zu verkaufen.
    Marjam trifft mutige Entscheidungen, und verbessert so ihre eigene Lebensumstände und die ihrer Schwester. Sie hört Gerüchte von einem besonderen Arzt und Lehrer, und schließlich bekommt sie die Gelegenheit ihn kennenzulernen. Diese Begegnung verändert alles.
    Dieses Buch nimmt den Leser mit hinein in eine fremde Zeit und Kultur, die überzeugend aus der Sicht Marjams beschrieben wird. Als Leser fühle ich ihre Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit, wenn beispielsweise der erkrankte Vater die Familie verlassen muss, oder der Ehemann mal wieder gewalttätig wird. Ich freue mich über ihren Mut schwierige Entscheidungen zu treffen, und staune mit ihr über diesen Mann, den Arzt und Lehrer, der Liebe und Annahme ausstrahlt und mühelos die verzweifelten Kranken des Dorfs von ihrem Leiden befreit und so ein neues Leben schenkt.
    Fazit: Sehr gut und einfühlsam geschrieben, hilft mir dieses Buch vertraute biblische Geschichten mit neuen Augen zu sehen und die jüdische Welt und den Einfluss der Gesetze auf das tägliche Leben besser zu verstehen. Ich kann es nur wärmstens empfehlen!
  • 5/5 Sterne

    von
    Ein wunderbares Buch voller Tiefgang. Es ermöglicht Einblicke in die Zeit von vor 2000 Jahren und ist inspiriert durch die Bibel selbst!
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