Backen & Beten

Rezepte und Rituale, die mich beim Brotbacken mit Gott ins Gespräch bringen

(Buch - Gebunden)

Brot ist nicht nur ein uraltes Kulturgut, sondern auch ein ausdrucksstarkes Symbol, durch das Gott den Menschen nahekommt – in der Bibel und in der christlichen Abendmahlspraxis. Gott kann uns aber auch ganz »begreifbar« in der Küche begegnen, wenn wir betend backen und uns dabei mit Jesus, dem Brot des Lebens, verbinden.
Dieses außergewöhnliche Buch ist zutiefst praktisch und gleichzeitig auf authentische Weise spirituell. Es bietet nicht nur eine Einführung in die biblische Bedeutung von Brot, sondern auch leicht umsetzbare Grundrezepte. Die Autorin zeigt, wie der Teig auf ursprüngliche Weise von Hand geknetet wird und wie wir dabei in einfachen Gebeten mit Gott ins Gespräch kommen. So wird das Brotbacken zu einer geistlichen Übung, die den Glauben vertieft und »haptisch« erlebbar macht. Und: Es verbindet uns auf kreative Weise mit unserer Umwelt, wenn wir backen und beten – anlässlich der Geburt eines Kindes, für einen trauernden Freund oder zum Begrüßungsbesuch bei den neuen Nachbarn.

Mit internationalen Backrezepten für die christlichen Feste.

»Ein ganz neuer Zugang zum Beten, gekrönt von köstlichen Rezepten, die auf sinnliche Weise Herz und Gaumen erfreuen. Ich fühlte eine tiefe Seelenverwandtschaft beim Lesen.« Elizabeta Karlstetter, Künstlerin und leidenschaftliche Bäckerin,@freudensammlerin_artist

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Details

    • Erscheinungstermin:
      10.03.2025
    • Verlag:
    • Artikel-Nr.:
      332446000
    • ISBN:
      9783963624469
    • Originaltitel:
      Bake & pray. Liturgies and recipes for baking bread as a spiritual practice
    • Sachgebiet:
      Glauben/Nachfolge
    • Seitenzahl:
      256 S.
    • Hinweise:
      Farbig illustriert, mit vielen Fotos
    • Maße:
      17 x 24 x 1,9 cm
    • Gewicht:
      811g
  • Dieses Produkt ist preisgebunden:
    Ja
  • Beteiligte Personen:
  • Download-Material:
  • Angaben zum Hersteller nach GPSR:
    Francke-Buch GmbH
    Abt. Verlag
    Am Schwanhof 19
    35037 Marburg
    DEUTSCHLAND
    info@francke-buch.de

Bewertungen

  • 5/5 Sterne

    Ungewöhnlich, aber gut!

    Das schön und ansprechend gestaltete Buch ist in 5 Abschnitte geteilt.
    Im ersten geht es um die Einrichtung des Arbeitsplatzes. Dann folgen in Teil 2 die Grundlagen des Backens.
    Mit Teil 3,der "Liturgie fürs Backen" starten wir das Brotbacken.
    Dann folgen noch Rezepte zu Kirchenfesten im Jahr,Gebete für verschiedene Anlässe und ein Backtagebuch, wo man seine ersten Backerlebnisse mit diesem Buch festhalten kann.

    Die Autorin geht in den beiden ersten Teilen sehr ausführlich auf alles rund ums Brotbacken ein und rundet es mit eigenen Erfahrungen ab. Gerade das hat mir gut gefallen. Ich habe schon einiges an Backbüchern gelesen, aber das fehlte mir bislang.
    Zum üben gab es immer das gleiche Grundbrot, nur die Gebete waren andere.Man erfährt durch eigenes ausprobieren, das der gleiche Teig sich nicht immer gleich verhält.

    Bei mir war es so, das ich am Anfang Schwierigkeiten hatte, mich aufs beten und Teig kneten/backen zu konzentrieren. Mit der Zeit gelang es aber und das Ergebnis war gut.

    Ein gelungenes, mal etwas anderes Backbuch.
  • 4/5 Sterne

    Glaube und Alltag

    Das Buch “Backen und Beten” von Kendall Vanderslice ist das ungewöhnlichste Backbuch, dass ich bislang gelesen habe. Das ist verständlich, schließlich ist es so viel mehr als nur ein Backbuch. Das hauptsächliche Augenmerk liegt auf dem Beten, genauer gesagt dem Beten während des Brotbackens und dem Entwickeln einer eigenen Liturgie.
    Nach einigen einleitenden Informationen, finden sich hier sechs Lektionen, die jeweils einen anderen Aspekt des Backens beleuchten und eine Backliturgie zu einem geistlichen Aspekt vorstellen. Man wird durch den kompletten Prozess des Backens geleitet (auch als Anfänger gelingt das Rezept!) und dabei zu verschiedenen Gebeten angehalten.
    Daran anschließend folgen viele verschiedene Brotrezepte, mit denen man sich durch das Kirchenjahr backen kann, wie beispielsweise ein Osterlamm.
    Wie Eingangs erwähnt, handelt es sich hierbei um ein außergewöhnliches Buch. Aus diesem Grund braucht es etwas Zeit, sich auf diese Form des Backens und Betens einzustellen. Das Brot hat allen gut geschmeckt und ist schon beim ersten Versuch gelungen. Trotzdem ist der Aufwand nicht zu immens, sodass es gut im Alltag integriert werden kann. Nicht immer kann man die vorgeschlagene Liturgie für sich umsetzen, das ist aber ganz natürlich, denke ich. Dennoch werden hier viele tolle Anregungen gezeigt, wie Backen und Beten verbunden werden kann und wie es in besonderen Situationen beispielsweise als Fürbitte eingesetzt werden kann. Die Verknüpfung von Alltag und Glaube gefällt mir einfach gut, genauso kann man es auf andere Bereiche wie Wäsche falten o.ä. übertragen
  • 4/5 Sterne

    Eignet sich super als Geschenkidee

    „Backen & Beten“ ist ein charmantes und zugleich tiefgründiges Buch, das weit über herkömmliche Backbücher hinausgeht. Die Autorin verbindet Rezepte für köstliche Backwaren mit persönlichen Geschichten und spirituellen Gedanken. In einer wunderbar ruhigen, manchmal nachdenklichen Sprache lädt sie dazu ein, den Alltag zu entschleunigen und bewusst Momente des Genusses und der Achtsamkeit zu erleben. Die Rezepte sind vielfältig, liebevoll erklärt und bieten sowohl klassische als auch kreative Backideen. Besonders schön ist die Verbindung von Kulinarik und Spiritualität – ohne belehrend zu wirken, sondern offen und einladend. Ein Buch, das sowohl Herz als auch Gaumen wärmt.
  • 5/5 Sterne

    Einzigartiges Backbuch

    “Backen und Beten“ von Kendall Vanderslice, ist weit mehr als nur ein Kochbuch. Es ist eine Einladung, die spirituelle Praxis des Brotbackens mit einer tiefen Verbindung zu Gott zu verbinden.

    In diesem einzigartigen Buch vereint Backprofi und Theologin Kendall Vanderslice köstliche Rezepte und kraftvolle Rituale, die den Leser dazu anregen, jeden Moment beim kneten des Brotteiges wahrzunehmen und dabei ganz bewusst zu beten.

    Jedes Rezept wird von einer persönlichen Geschichte oder einer biblischen Reflexion begleitet, die das Brotbacken zu einer meditativen Erfahrung macht. Die Autorin nimmt ihre Leser dadurch mit auf eine Reise, bei der das einfache Handwerk des Backens zu einem Akt des Gebets wird, das unglaublich bereichernd ist. Die Rezepte sind gut verständlich, und die Rituale bieten eine wundervolle Möglichkeit, im hektischen Alltag innezuhalten und sich auf das Wesentliche zu besinnen. Auch der Wortlaut und die Auswahl der Rezepte ist gut verständlich, vielfältig und gut umsetzbar.

    Insgesamt ist dieses Kochbuch eine perfekte Kombination aus Kreativität, Glaube und Kulinarik, die zu mehr Achtsamkeit und Dankbarkeit anregt.

    Dieses Buch ist eine wahre Bereicherung für spirituelle Menschen, die nach einem neuen Weg suchen, ihre Verbindung zu Gott zu vertiefen, oder für Liebhaber des Backens, die nach einer besonderen Note suchen. Einzigartig, absolut gelungen und empfehlenswert.
  • 3/5 Sterne

    Der Zugang zum Gebet über das Brotbacken - interessanter Ansatz, aber auch relativ starre "Liturgien". Überzeugt mich nur zum Teil.

    Buchinhalt:

    Brot als das Grundnahrungsmittel schlechthin kommt in der Bibel an vielen Stellen vor. Sei es als Manna in der Wüste oder bei der Speisung der 5000, immer schwingt auch der Gedanke mit, dass der Mensch nicht davon allein lebt sondern von dem Geschenk, das Gott ihm mit dem Brot macht. Nicht zuletzt symbolisiert das Brot im Abendmahl den Leib Christi. In diesem Buch stellt die Autorin ihren ganz persönlichen Zugang zum Gebet über das Brotbacken vor bei dem in meditativer Weise jeder Arbeitsschritt von Gebet durchdrungen ist und das Backen selbst sozusagen das Gebet und den Dialog mit Gott darstellt.


    Persönlicher Eindruck:

    Mich hat schlichtweg die Mischung aus Brotbackbuch und christlichem Sachbuch gereizt, dieses Buch in die Hand zu nehmen. Brotbacken als geistliche Übung – wer wird da nicht neugierig?

    Die Autorin selbst ist Bäckerin und Theologin und Entwicklerin der „Backen & Beten-Methode“. Dabei wird der Backprozess an sich als Gebet und Liturgie verstanden, die Autorin gibt dazu sogar Seminare. Jeder Schritt im langen Prozess des Brotbackens ist von Gebet und Innehalten durchwoben, gerade die Langsamkeit durch den Gär- und Gehprozess bringt den Menschen dazu, über Gott und die eigene Beziehung zu ihm nachzudenken.

    In verschiedenen „Liturgien“ gibt Vanderslice Anregung zum Innehalten, je nachdem worauf der Schwerpunkt liegt: sei es die starke Verbindung, die Veränderungsprozesse, die Ruhephasen. Jede Liturgie, sprich Backanweisung, ist unterteilt in Vorbereitung, Mischung des Teiges, Dehnen und Falten, in Form bringen, Backen und Essen. Alles ist mit Gebetsvorgaben. Dabei wird deutlich: nicht nur das Mehl und der Teig wird durch den Reifeprozess verändert, auch wir werden es, wenn wir und auf Gottes Wirken einlassen.

    Daneben erzählt die Autorin aus ihrem eigenen Leben und ihrer Arbeit, wie sie zu ihrer Methode kam und welche Erfahrungen sie gemacht hat. Mehlkunde und Grundlagen zum Brotbacken inklusive. Im letzten Kapitel werden zahlreiche Brotrezepte aus aller Welt bezogen auf das Kirchenjahr vorgestellt, diesen Abschnitt fand ich den interessantesten des ganzen Buches.

    Insgesamt ist der Ansatz zweifelsfrei interessant, dennoch wiederholt sich vieles. Mich hat auch ein bisschen gestört, dass das Buch den Eindruck macht, man brauche zwangsläufig die Backen & Beten-Methode, um überhaupt in persönlichen Kontakt mit Gott treten zu können. Ich sage ehrlich: Für mich ist das Gebet ein Reden des Herzens mit Gott, in Bitte und Fürbitte, Dank und Anbetung. Und dafür habe ich noch nie das Backen gebraucht.

    Vielleicht ist das Ganze einfach als Zugangsweg für diejenigen zu verstehen, die gar nicht wissen, wie sie beten sollen und wie sie Zugang zu Glauben finden. Mir war vieles, was Vanderslices Liturgie betrifft zu starr und schabonenartig, so wirklich überzeugen konnte sie mich jetzt nicht. Zudem wundert mich ihr großer Brotverbrauch in einer Woche (zwei Laibe!) - für amerikanische Verhältnisse bei der im Vergleich zu Deutschland in den USA wenig vorhandenen Brotkultur fast nicht zu glauben.
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