Bei Dir bin ich zuhause (Buch - Klappenbroschur)

5 Sterne

Bei Dir bin ich zuhause (Buch - Klappenbroschur)

Das Wagnis des Glaubens braucht Schritte ins Neuland und gleichzeitig Rückendeckung. Ebendies hat Elke Werner auf ihrer Lebensreise immer wieder erlebt. Was sie erkannt und erlitten, erfunden und erwartet, erforscht und erfahren hat, beheimatet sie ganz in dieser Welt und weist doch über sie hinaus.

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Details

Artikelinformationen

Artikelbeschreibung

Das Wagnis des Glaubens braucht Schritte ins Neuland und gleichzeitig Rückendeckung. Ebendies hat Elke Werner auf ihrer Lebensreise immer wieder erlebt. Was sie erkannt und erlitten, erfunden und erwartet, erforscht und erfahren hat, beheimatet sie ganz in dieser Welt und weist doch über sie hinaus. "Überall, wo wir hinkommen, ist Gott schon da und heißt uns willkommen. Bei ihm sind wir immer zuhause."

 

Zusatzinformationen
  • ISBN: 9783038480761
  • Auflage: 15.03.2016
  • Seitenzahl: 208 S.
  • Maße: 13,2 x 20,5 x 1,7 cm
  • Gewicht: 289g
  • Preisbindung: Ja
  • Sachgebiet: Erzählungen/Romane

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Bewertungen

  • 5/5 Sterne

    Egal wo wir sind, Gott ist schon da

    von
    Wo ist mein Zuhause? Die Frage zielt nicht auf die Angabe einer Postadresse, nein, Elke Werner, u.a. Leiterin des „Christus-Treff Marburg“, erzählt in diesem Buch von Menschen, die bei Gott ihr Zuhause gefunden haben. Denn egal wo wir sind, Gott ist schon da.

    Erster Eindruck: Ein sehr schönes Cover mit der Aquarellmalerei, ein gut gewählter Titel, schöne Farb- und Schriftwahl.

    Bei der Vorstellung der Autorin wird erwähnt, dass sie u.a. im Vorstand der internationalen Lausanner Bewegung ist. Es wird jedoch nicht weiter erläutert, was die „Lausanner Bewegung“ ist. Natürlich konnte Google Abhilfe schaffen, aber ein Hinweis im Rahmen einer Fussnote wäre für mich hilfreich gewesen.

    Das Buch ist in drei Teile gegliedert: „Erlebt“, „Erzählt“ und „Entdeckt“. Die Autorin schildert, was sie auf ihren vielen Reisen oder auch auf Konferenzen erlebt, erzählt bekommen oder entdeckt hat. Dies ergänzt sie immer wieder durch biblische Vergleiche und Erläuterungen. Dieser Mix hat mir sehr gut gefallen. Ein paar meiner Highlights:

    - „Ein Angsthase wird mutig“: Elke Werner wird angefragt, ein Seminar zu geben. Auf ihre Frage, wie viele Leute kommen würden, war „ein paar hundert“ die Antwort. Na gut, es gibt mehrere Seminare und wenn ein paar hundert kommen, würden so ca. 60 – 80 Menschen an ihrem Seminar teilnehmen. So sagt sie zu. Als dann der Tag des Seminars gekommen ist, werden tausend Menschen erwartet, eventuell sogar mehr – und alle nur für ihr Seminar! Die Autorin hat irrtümlicherweise angenommen, dass „ein paar hundert“ für alle Seminare zusammen wäre. Wenn sie das gewusst hätte, hätte sie abgesagt. Doch sie war gut vorbereitet und konnte das Seminar ohne Probleme durchführen.

    - „Pavillon der Hoffnung“ an der Expo 2000 in Hannover: Während fünf Monaten haben über 1300 Mitarbeiter aus über 38 Ländern zusammen gearbeitet, um diesen Pavillon zeigen zu können. Ein Team von jungen Männern aus Jamaika reiste für ihren Einsatz an und verbreitete durch ihren Optimismus gleich von Beginn an viel Freude. Doch während des Aufenthalts wurde einer von ihnen krank und musste ins Krankenhaus. Er wollte aber auf keinen Fall seine Arbeit vorzeitig niederlegen. Als sie wieder nach Hause reisten, verstarb der erkrankte Mann ganz plötzlich. Seine Verabschiedung, dass sie sich im Himmel wiedersehen würden, erhielt plötzlich eine ganz andere Bedeutung. Sein Eintrag im Gästebuch war so voller Dankbarkeit für die Zeit in Deutschland und die Hoffnung, die er erhalten hat.

    - „Es gibt mehr als meine Träume“: Die Autorin erzählt, dass sie und ihr Mann keine Kinder kriegen konnten. Dies ist nicht schmerzlos an ihnen vorbeigegangen. „Die Tatsache, dass wir keine Kinder haben, bedeutet im Umkehrschluss, dass Gott etwas anderes mit uns vorhatte.“ Auch ich habe keine Kinder und sage mir ebenfalls, dass Gott offenbar einen anderen Plan für mich hat.

    Für mich war es das erste Buch der Autorin, aber es wird nicht das letzte gewesen sein. 5 Sterne von mir und meinen herzlichen Dank für dieses schöne Buch.
  • 5/5 Sterne

    Ein Plädoyer, mehr auf Gott zu vertrauen und sich bei ihm geborgen fühlen zu können, eingepackt in wunderbar erzählte Geschichten und Erlebnisse direkt aus dem Leben

    von
    Mit Gott fühlt man sich immer zuhause

    Cover:
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    Das Cover wirkt passend zum Titel sehr einladend und gemütlich. Der Schriftzug des Wortes "Zuhause" sieht aus wie handschriftlich und erinnert an eine Einladungskarte zum gemütlichen Zusammensein, dazu Blumen als Symbol für Freundschaft und gemütliche Deko. Die Farben sind energiereiches Rot verschmolzen mit kühlem, erdendem Blau. Durch die Aquarellfarben geht alles ineinander über. Es passt wirklich gut zum Titel, man fühlt sich schon beim Anblick geborgen.

    Inhalt:
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    Das Wagnis des Glaubens braucht Schritte ins Neuland und gleichzeitig Rückendeckung. Ebendies hat Elke Werner auf ihrer Lebensreise immer wieder erlebt. Was sie erkannt und erlitten, erfunden und erwartet, erforscht und erfahren hat, beheimatet sie ganz in dieser Welt und weist doch über sie hinaus. „Überall, wo wir hinkommen, ist Gott schon da und heißt uns willkommen. Bei ihm sind wir immer zuhause.“
    In 3 Abschnitten "Erlebt", "Erzählt" und "Entdeckt" erzählt die Autorin von ihren Reisen, ihren Erlebnissen und den Menschen, denen sie dabei begegnet. Dabei ist Gott immer präsent als ihr Zuhause.

    Mein Eindruck:
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    Die Handschrift von "Zuhause" findet sich auch in den Überschriften der 3 Abschnitte wieder, so wirkten die Erzählungen schon optisch persönlicher, auch wenn der Rest der Kapitel in Standardschrift gedruckt ist.
    Frau Werner nimmt den Leser direkt mit, teilt ihre Gedanken, Ängste und Zweifel so unverblümt mit, dass es authentisch wirkt und ich konnte mich in vielen Teilen mit ihr identifizieren. Das, was sie erlebt hat, spürt man beim Lesen hautnah mit. Sie erzählt von lustigen, traurigen und nachdenklichen Erlebnissen mit anderen Menschen in fernen Ländern, aber auch von ihrer Gemeindearbeit und ihren eigenen Erfahrungen mit Gott.
    Was mir besonders gut gefällt, ist ihr tiefer Glauben an Gott, der jedoch nie aufdringlich daher kommt. Selbst wenn sie ihren Glauben gerne anderen Menschen nahe bringen möchte, da sie selbst davon überzeugt ist, drängt sie sich nie auf, da sie selbst der Meinung ist, dass es den richtigen Zeitpunkt dafür geben muss. Glaube soll eine Einladung, kein Zwang sein.
    Besonders das Kapitel über den Bergführer, dem sie blind ihr Leben anvertraut, um über einen Abgrund zu kommen und die Frage, ob sie Gott ebenso blind vertraut, ist mir nachhaltig im Gedächtnis geblieben. Ja, ihre Geschichten sind packend geschrieben, sie zieht einen mit, lässt einen schmunzeln, aber auch traurig sein. Auf jeden Fall machen die Geschichten nachdenklich und waren für mich sehr tröstlich, denn ich weiß wieder: egal, wo ich bin, ich bin immer zuhause, weil Gott bei mir ist.

    Die beiden Abschnitte "Erlebt" und "Erzählt" handeln schwerpunktmäßig von ihren Reisen in die Ferne, im letzten Abschnitt "Entdeckt" gibt es zwar auch ein paar Berichte, der Schwerpunkt liegt am Ende des Buches aber eher auf Gedankenspielen und ihrem persönlichen Fazit. Das hätte ich unter dieser Überschrift nicht unbedingt erwartet, es ist aber ein schöner Ausklang zum Buch. Überhaupt ist mein einziger, winziger Kritikpunkt, dass die Überschriften der Abschnitte eine klare thematische Abtrennung suggerieren, gefühlt verschwimmen aber die Grenzen bzw. es lässt sich inhaltlich keine klare Trennung erkennen. Man hätte die Abschnittseinteilung auch weglassen können.
    Ansonsten ist dies ein wirklich tolles Buch!

    Fazit:
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    Ein Plädoyer, mehr auf Gott zu vertrauen und sich bei ihm geborgen fühlen zu können, eingepackt in wunderbar erzählte Geschichten und Erlebnisse direkt aus dem Leben
  • 4/5 Sterne

    Ein christliches Buch über die Frage: "Wo bin ich zuhause?"

    von
    "Ein Geschäftsmann und sein Freund machen zusammen eine Segeltour rund um die Welt, aber sie erleiden Schiffbruch und stranden auf einer einsamen Insel. Winzig klein, eine Palme in der Mitte und sonst nichts. Der Freund rennt verzweifelt um die insel, rudert mit den Armen, heult und schreit um Hilfe. Der Geschäftsmann liegt gemütlich unter der Palme und sieht ihm eine Zeit lang zu. Dann sagt er: "Beruhige dich doch, wir werden hier nicht sterben! Ich verdiene 100.000 Euro pro Woche.." Der Freund unterbricht ihn: "Was nützt dir dein Geld? Du hast es nicht hier, und selbst wenn, du könntest es nicht essen, du könntest dir damit kein Floss bauen..." Darauf kommt die Antwort: "Mein Freund, lass mich mal ausreden! Ich sagte, ich verdiene 100.000 Euro pro Woche, und ich zahle regelmäßig den Zehnten in meiner Kirchengemeinde. Vertrau mir, mein Pastor wird alles tun, um mich zu finden!"

    Was ist Heimat? Wo fühlen wir uns zuhause? Ist ein Zuhause an einen bestimmten Ort gebunden?

    Aufgewachsen bin ich in einem kleinen Ort in Thüringen. Ich liebe die Natur und das persönliche Miteinander der dörflichen Gemeinschaft und noch heute bin ich gern "zu Hause" bei meiner Familie. Seit einigen Jahren leben wir aber in Berlin. In der Großstatdt. Dort wo ich eigentlich nie hinwollte. Immer wieder gibt es Momente, wo ich mich verlassen gefühlt und mich gefragt habe, ob ich hier glücklich werden kann. Deshalb kam mir dieses Buch von Elke Werner wie gerufen. Die Autorin ist selbst viel gereist und berichtet in ihrem Buch "Bei dir bin ich zuhause" von ihren sehr persönlichen Erfahrungen mit diesem Thema.

    Wir begleiten sie auf ihrer Lebensreise: von Duisburg-Meiderich nach Marburg, von Nairobi bis in den Sudan. Sie gibt uns Einblicke in ihr Denken, in ihr Fühlen und ihren Glauben. Und doch war ich am Anfang immer wieder irritiert. Denn obwohl ich ihre Erlebnisse in den verschiedenen Stationen ihres Lebens wirklich spannend fand, suchte ich immer wieder den Bezug zum Thema "Heimat und zuhause sein".
    Erst nach und nach ist ihre Botschaft bei mir angekommen: "Überall, wo wir hinkommen, ist Gott schon da und heißt uns willkommen. Bei ihm sind wir immer zuhause."

    Es gibt so viele einprägsame, nachwirkende Textpassagen in diesem Buch, dass ich mich auf einige wenige beschränken muss, um meine Rezension nicht zu sprengen.
    Besonders in Erinnerung geblieben sind mir der kleine jamaikanische Junge Oneil auf der Expo 2000 in Hannover mit dem "Pavillon der Hoffnung" und seinen wertvollen Begegnungen. Und die Geschichte von dem kleinem einsamen Frosch auf dem Berg oder ihr Gleichnis mit dem reißenden Fluss, den sie überqueren muss. Alles das zeigt, wie wichtig unsere Blickrichtung ist.
    Auch der Wert von Gastfreundschaft ist mir im Gedächtnis geblieben. Man kann sich auch als Gast "zu Hause fühlen". Das betrifft nicht nur die vielen Reisen der Autorin selbst, sondern auch ihre Gäste jedes Jahr an Weihnachten, bei dem sie immer wieder erleben dürfen, dass dieses Fest Türen in den Herzen der Menschn öffnet.
    Sehr betroffen war ich von den Frauenschicksalen, vor allem von der jungen Frau, die von ihrem Mann verstoßen wurde, weil sie ein behindertes Kind bekam. Wie froh müssen wir sein, dass wir ein freies und wertgeschätztes Leben führen dürfen.
    Auch ihre Ansätze zur Gemeindearbeit, waren für mich sehr interessant.

    Das Taschenbuch wurde 2016 im Fontis-Verlag veröffentlicht. Es ist übersichtlich in drei Teile mit insgesamt dreißig Kapiteln gegliedert. Im ersten und zweiten Teil berichtet die Autorin über ihre Erfahrungen auf ihren Reisen durch die Welt, um dann im dritten Teil auf wichtige Aspekte im christlichen Leben einzugehen. Sie zeigt auf, was sie persönlich im täglichen Auf und Ab ihres Lebens trägt. Wo ist sie zuhause? Und was hat Gott damit zu tun?
    Das Buch selbst ist gut verarbeitet, hat eine angenehme Schriftgröße und kurze, übersichtliche Kapitel. Man kann es am Stück lesen, oder nur ein paar Seiten am Abend, man kann zurückblättern oder auch Kapitel überspringen - ohne den Faden zu verlieren.
    Das Cover ist sehr einfach gehalten. Auf mich wirkt es beruhigend und einladend. Es ist einfach und unspektakulär. Und wahrscheinlich ist es gerade das, was es so anziehend macht. Eine Aquarellzeichnung mit Mohnblumen in der Natur, unter freiem Himmel. Der dunkelrote Streifen mit dem Titel, der sich in der Mitte quer über das Buch zieht, spiegelt für mich ein Angekommen sein in seiner Mitte wider. Rot als Farbe für das Herz, für einen Ort der Liebe. Für einen Ort an dem man sich zuhause fühlen kann.

    Fazit:
    Gott hat uns die Erde als Heimat geschenkt. Er hat sich dabei nicht auf besondere Orte festgelegt. Unser Zuhause ist da, wo wir mit Gott unterwegs sind.
    Ein schönes Buch über das Thema "Heimat", mit vielen sehr persönlichen Erfahrungen und Erlebnissen der Autorin, dass uns zeigt, was wirklich wichtig ist im Leben.
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