Artikelbeschreibung

Bis Sonnenuntergang werden drei Millionen Menschen mit dem tödlichsten Virus der Geschichte infiziert sein. Es gibt keinen Impfstoff. Es gibt kein Gegenmittel. Die einzige Hoffnung ist Thomas Hunter, doch der wurde bereits getötet. Zweimal.
Thomas Hunter findet keine Ruhe mehr. In Manila aufgewachsen, in Denver gestrandet, ist der Straßenkämpfer auf der Flucht vor Kredithaien. Doch diese sind sein kleinstes Problem: Thomas Hunter weiß zu viel.
Immer wenn er einschläft, träumt er. Träume von einer Welt, die realer ist, als die, die er gerade hinter sich gelassen hat. Die beiden Realitäten wechseln sich in immer kürzeren Abständen ab. Mit jedem Aufwachen ist mehr Geistesgegenwart gefragt. Gleichzeitig nimmt die Erschöpfung immer mehr zu.

In beiden Welten sollte Thomas zuhause sein. In beiden Welten trägt er Verantwortung für eine wundervolle Frau. In beiden Welten ist er fremd. Nur eines ist sicher: Im Traum hat Hunter von der Gefahr erfahren, die seine Welt bedroht. Beide seiner Welten.
In der einen ist es ein Virus, in der anderen die Indoktrination des Bösen. Dass es einen Zusammenhang gibt, ist Thomas klar. Seine Mission ist es, die Natur dieses Zusammenhangs herauszufinden und ihn sich zunutze zu machen.
Getrieben von Ahnungen sucht Hunter rastlos nach einem Ausweg – aus der Gewalt der Widersacher und aus dem Kreislauf von Schlaf und luziden Träumen.
Er kennt die Machenschaften der Pharmaziemafia und er kennt die Angreifer in der Welt des bunten Waldes. Doch keiner glaubt ihm, die Katastrophe scheint in beiden Welten vorprogrammiert. Seine einzige Chance: Ein teuflischer Pakt mit der undurchsichtigen Gegenseite. Doch der Schein trügt: In beiden Welten kommt es zur Infizierung – mit dem Virus und mit den Keimzellen des Hasses.

Bis aufs Äußerste gehetzt muss Thomas Hunter sich am Ende auf eine der Realitäten einlassen. Retten kann er keine der Welten. Doch auch dieses Ende führt zu einem neuen Erwachen – Black ist der erste Teil einer fulminanten Trilogie.