Im Himmel wurde ich heil (Buch - Gebunden)

Wie ein Nahtod-Erlebnis mein ganzes Leben veränderte

4.5 Sterne

Im Himmel wurde ich heil (Buch - Gebunden)

Wie ein Nahtod-Erlebnis mein ganzes Leben veränderte

Wie ein Erlebnis im Himmel mein ganzes Leben veränderte

Als junger Rekrut fällt Steven Musick als Folge eines medizinischen Experiments fällt ins Koma und erwacht im Himmel. Fünf Wochen lang ist er bei Jesus, spricht lange mit ihm. Er erlebt eine tiefe Liebe und einen Frieden, wie es ihn in dieser Welt nicht gibt. Dann wird er von Jesus zurück in sein irdisches Leben geschickt. Aus dem Koma erwacht, geht Steven von nun an hoffnungsvoll durchs Leben, denn er weiß, Jesus ist immer gegenwärtig. Was auch passiert, alles hat seinen Sinn.

  • Artikel-Nr.: 190986000
  • Verlag: Brunnen Verlag GmbH
  • Originaltitel: Life after Heaven - How my time in heaven can transform your life on earth
15,00 €
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Details

  • Artikel-Nr.: 190986000
  • Verlag: Brunnen Verlag GmbH
  • Originaltitel: Life after Heaven - How my time in heaven can transform your life on earth

Artikelinformationen

Artikelbeschreibung

Steven Musick ist 19 Jahre alt, als er ein Nahtod-Erlebnis hat: Nach einer allergischen Reaktion ist er ins Koma gefallen. Fünf Wochen rechnen seine Ärzte nicht damit, dass er noch einmal ins Leben zurückkehrt. Was vorausging: Steven ist ohne sein Wissen bei der US-Marine mit einem Schweinegrippe-Virus infiziert worden. Was heute verboten ist, bringt den jungen, sportlichen und überaus intelligenten Rekruten in eine lebensbedrohliche Situation.
In den fünf Wochen seines Komas ist Steven Musick bei Jesus im Himmel. Jesus spricht lange mit ihm. Musick erlebt seine unbegreifliche, tiefe Liebe und einen Frieden, wie es ihn in dieser Welt nicht gibt. Zehn Jahre kann er nicht über seine Erfahrungen im Koma sprechen, weil sie so unglaublich intensiv und anders waren als alles, was er in seinem irdischen Leben kannte. Hier schildert er die intensive Begegnung mit Jesus und seine Erfahrungen der inneren und äußeren Heilung.
Musick hat erlebt, dass Jesus uns so nahe ist wie nur irgendjemand. Dass er jederzeit handeln und auf Gebete und Schritte im Glauben reagieren will. Musick wirbt deshalb leidenschaftlich dafür, dass wir hier und jetzt mit Jesus rechnen und uns durch nichts entmutigen lassen.
Steven Musick lebte schon vor seiner Nahtod-Erfahrung in einer besonderen Wachheit für Gottes Wirken. Seitdem kann er immer wieder für Menschen beten, die krank oder in Not sind. Manchmal erfährt er im Traum, dass jemand ein bestimmtes Problem hat. Im Glauben kommt es meist nicht auf große Taten an, sondern auf kleine Schritte, betont er.

 

Zusatzinformationen
  • ISBN: 9783765509865
  • Auflage: 28.12.2017
  • Seitenzahl: 208 S.
  • Maße: 12,9 x 20,5 x 0,7 cm
  • Gewicht: 352g
  • Preisbindung: Ja
  • Sachgebiet: Biographien

Extras

Leseprobe

Bewertungen

  • 4/5 Sterne

    Eine interessante Lebensgeschichte

    von
    Zum Thema Nahtod habe ich schon einige Bücher gelesen, so habe ich nicht viel erwartet, bin aber bei diesem Buch enttäuschter als gedacht. Steven R. Musick berichtet in diesem Buch von einem Nahtoderlebnis, dass er als junger Mann nach einem anaphylaktischen Schock hat. Große Teile des Buches geht es um die Vorgeschichte des Autors, seine Kindheit, seine erste Zeit beim Militär und vor allem die mißglückte Impfung. Nach dem Nahtoderlebnis geht der Autor auf seine Gotteserfahrungen im Alltag, sogenannte "Himmelskugeln" ein.

    Wer nur ein Buch über ein Nahtoderlebnis lesen möchte, wird hier enttäuscht werden. Man erfährt hier geradezu nichts. Der Autor schreibt, dass Jesus ihm alles erklärt hat und er jetzt alles versteht. Das wars auch schon. Ich hatte hier schon ein wenig mehr erwartet. Den ersten Teil des Buches fand ich sehr interessant und auch glaubhaft. Später wird es für mich aber zweifelhafter. Gerade was das Händeauflegen, Umfallen uä. betrifft und dauernde Heilungen, da habe ich doch meine ernsten Zweifel. Nicht, dass ich Heilungen nicht für möglich halte, aber mit den hier geschilderten Umständen in der Gemeinde weniger.

    Im letzten Teilen schreibt der Autor über seine Himmelskugelerlebnisse. Diese finde ich auch oft interessant. Es stimmt, dass man auch im Alltag Gott spüren kann, aber ob das nun bei jedem der Fall ist, das ist die Frage. Gut finde ich, dass der Autor auch auf die Wichtigkeit der Nachfolge von Jesus eingeht. Jedoch muss man als Leser schon etwas Vorwissen haben, um mehr damit anfangen zu können. Ein suchender Leser, wird hier vor einige Fragen gestellt. Das Buch ist auf jeden Fall ein Anstoß, sich näher mit seinem Glauben und/oder auch mit dem Danach zu beschäftigen.
    Wer eine interessante Lebensgeschichte lesen möchte, sollte hier zugreifen.
  • 5/5 Sterne

    von
    Nahtod-Erfahrungen interessieren mich schon seit vielen Jahren und deshalb war ich gespannt auf dieses Buch. Es hat mich tief im Herzen berührt! Das was Steven im Himmel erlebt hat und von ihm wunderbar in Worte gefasst ist, füllt nur einige Seiten des Buches. Der Focus seines Berichtes liegt im Grunde darauf, welche Auswirkungen dieses Erlebnis auf sein Leben hatte und wie wir ein Stück Himmel schon jetzt auf der Erde erleben können.
    Im ersten Teil des Buches erzählt Steven R. Musick von seiner Kindheit, in der er sich minderwertig fühlte, im Schatten seines Bruders stand und darunter litt, eine graue Maus zu sein. Er geht zur Marine, dort hat er zum ersten Mal das Gefühl jemand zu sein, der etwas kann. Doch eine Impfung mit falscher Dosierung zerstört alles, vor allem seine Gesundheit und eine Spritze auf die er allergisch reagiert befördert ihn ins Jenseits, in das Andere Land, wie er es nennt. Er beschreibt seine Zeit dort im Himmel zusammen mit Jesus, wo sich ein ganz neuer Horizont des Lebens und Glaubens für ihn auftut. Er erlebt tiefsten Frieden.
    Die Jahre nach diesem Himmelserlebnis beschreibt er im zweiten Teil. Er hat ständig Sehnsucht wieder in dieses Andere Land zurückzukehren und große gesundheitliche Probleme, erfährt aber immer wieder Augenblicke der intensiven Nähe Gottes. Bei einem tiefgreifenden Erlebnis, wo er wieder eine Zeit bei Jesus im Himmel verbringen darf, wird ihm auch vollkommene körperliche Heilung geschenkt.
    Wichtig ist Steven R. Musick, dass jeder die intensive Nähe Gottes erleben kann, auch ohne eine Nahtod-Himmelserfahrung wie er. Darüber schreibt er im dritten Teil des Buches. Er ermutigt, nicht mit einer verdünnten Version des christlichen Glaubens zu leben, sondern damit zu rechnen und zu leben, dass Gott hier und heute auf eine Art wirken kann, die unseren Verstand und unsere Erfahrung übersteigen. Er erzählt dabei auch einige Erlebnisse von sich, wie er das im Alltag erfährt.
    Das Buch ist leicht zu lesen, es ist in einem einfachen Erzählstil geschrieben. Beim dritten Teil empfiehlt es sich, die Abschnitte auf sich wirken zu lassen, um persönlich davon profitieren zu können, denn es sind viele tiefe geistliche Wahrheiten darin enthalten.
    Steven R. Musick ist ein eher stiller Typ und ich finde, das kommt auch in seinem Erzählstil rüber, was mir persönlich sehr gut gefällt. Dass er sein Nahtod-Erlebnis schon vor über 40 Jahren hatte, lange Zeit niemandem davon erzählte und jetzt nicht in reißerischer Art, sondern sehr behutsam darüber schreibt, macht sein Erlebnis glaubhaft und echt.
    Ein Buch, das mich persönlich sehr bereichert hat und das ich gerne weiterempfehle!
  • 4/5 Sterne

    von
    Paul J. Pastor, ist als er das Nahtoderlebnis von Steven Musick das erste Mal von einem Bekannten hörte etwas skeptisch. Er hielt nicht viel von diesen Geschichten, weil sie oft nur vom Erlebnis des Himmels selbst schrieben und oft pompös wirkten. Aber die Ge-schichte von Steven R. Musick war anderst.
    Stevens Geschichte ist authentisch. Er ist ein bescheidener Mann der seine Lebensge-schichte für uns Leser freigibt, damit wir auch ohne Nahtoderlebnis den Himmel auf Er-den erleben können. Genau darum hat mich die Geschichte auch in den Bann gezogen. Steven erzählt uns im ersten Teil seine Lebensgeschichte von seiner Kindheit an bis ins Hier und Jetzt. Er erzählte, wie ihn die schwierige Kindheit geprägt hatte und er unter mangelndem Selbstvertrauen litt. Steven erzählte wie er sich in seiner Jugendzeit immer mehr nach oben kämpfte und schliesslich bei den Marines landete. Während dieser Zeit hatte er das Nahtoderlebnis und beschreibt wie es dazu kam. Danach wechselt es zum zweiten Teil und Steven erzählt seine Begegnung mit Jesus im Himmel. Es faszinierte mich diesen Teil zu lesen, weil es spannend ist, einen kleinen Einblick in den Himmel zu bekommen. Steven darf Jesus nicht nur im Himmel so real erleben, sondern auch auf der Erde. Diese Erlebnisse nennt er Himmelskugeln und berichtet davon, was dazu führt, dass er im dritten Teil beschreibt wie wir den Himmel jetzt schon hier auf Erden erleben dürfen. Dieser Teil berührte mein Herz sehr, weil Gott näher ist als man denkt. Es ermu-tigt mich auch Ausschau nach den Himmelskugeln in meinem Leben zu halten. Ich den-ke, wer Stevens Geschichte liest, dessen Leben wird verändert.
    Zum Buch selber: Es ist in einem einfachen Lesestil geschrieben. Es liest sich fliessend. Das Cover lädt ein sich auf das Ungewissen, den Himmel einzulassen und sich mit Steven auf die Reise zu machen. Ich finde das Cover sehr passend.
    Dieses Buch ist gut geeignet für Menschen die Interessen an Nahtoderlebnissen haben, vielleicht auch in einer schwierigen Situation stehen und nicht verstehen warum es so ist, aber auch für Menschen die Gott näher kommen möchten.
    Ich empfehle dir dieses Buch zu lesen, weil Stevens Geschichte für mich den Himmel auf Erden holt.
  • 5/5 Sterne

    von
    Inhalt
    Steven Musick ist 19 Jahre alt, als er ein Nahtod-Erlebnis hat: Nach einer allergischen Reaktion ist er ins Koma gefallen. Fünf Wochen rechnen seine Ärzte nicht damit, dass er noch einmal ins Leben zurückkehrt. Was vorausging: Steven ist ohne sein Wissen bei der US-Marine mit einem Schweinegrippe-Virus infiziert worden. Was heute verboten ist, bringt den jungen, sportlichen und überaus intelligenten Rekruten in eine lebensbedrohliche Situation.
    In den fünf Wochen seines Komas ist Steven Musick bei Jesus im Himmel. Jesus spricht lange mit ihm. Musick erlebt seine unbegreifliche, tiefe Liebe und einen Frieden, wie es ihn in dieser Welt nicht gibt. Zehn Jahre kann er nicht über seine Erfahrungen im Koma sprechen, weil sie so unglaublich intensiv und anders waren als alles, was er in seinem irdischen Leben kannte. Hier schildert er die intensive Begegnung mit Jesus und seine Erfahrungen der inneren und äußeren Heilung.
    Musick hat erlebt, dass Jesus uns so nahe ist wie nur irgendjemand. Dass er jederzeit handeln und auf Gebete und Schritte im Glauben reagieren will. Musick wirbt deshalb leidenschaftlich dafür, dass wir hier und jetzt mit Jesus rechnen und uns durch nichts entmutigen lassen.
    Steven Musick lebte schon vor seiner Nahtod-Erfahrung in einer besonderen Wachheit für Gottes Wirken. Seitdem kann er immer wieder für Menschen beten, die krank oder in Not sind. Manchmal erfährt er im Traum, dass jemand ein bestimmtes Problem hat. Im Glauben kommt es meist nicht auf große Taten an, sondern auf kleine Schritte, betont er. (Quelle: Klappentext)
    Meine Meinung
    Das Cover finde ich wundervoll und sehr anschaulich gestaltet, es zeigt dem Leser direkt, worum es in dem Buch geht. In der Mitte der Weg, der links und rechtsseitig das Wasser teilt und auf ihm die Person, die auf den Himmel und das Licht zu läuft. Ich glaube passender könnte das Cover nicht zu dem Thema sein und auch die Farben sind sehr angenehm.
    Das Buch selbst ist in drei Teile gegliedert. Ich finde die Aufteilung wirklich sehr gut. Der erste Teil beschreibt sein Leben bis zu dem Tag, wo eine allergische Reaktion plötzlich alles für immer verändert. Im zweiten Teil berichtet Steven über sein Leben nach der Rückkehr ins Leben und ebenso von einer Wiederholung seines Erlebnisses im Himmel. Im letzten Teil beschreibt der Autor seine himmlischen Erlebnisse auf Erden und lädt den Leser ein, selbst den Himmel bereits hier und jetzt auf der Erde im Alltag zu erleben.
    Das Buch ist flüssig und mitreißend geschrieben, eigentlich will man es gar nicht aus der Hand legen, andererseits musste ich es aber mehrfach aus der Hand legen, weil es mich mit so vielen positiven Gedanken inspiriert hat und man das Gelesene erstmal in aller Ruhe verarbeiten muss. Manche Abschnitte habe ich bereits mehrfach gelesen, nicht weil es unverständlich war, sondern weil ich darin wunderbar wertvolle und hilfreiche Dinge entdeckt habe.
    Steven Musick ist aufgrund eines einschneidenden Erlebnisses fest davon überzeugt, dass er ins Leben zurück geschickt wurde, um den Menschen von seinem Erlebnis zu berichten. Er lässt den Leser teilhaben, an seinem Erlebnis im Himmel und möchte jeden auffordern, Gottes Nähe im Alltag zu erleben und einen Blick für solche Situationen zu bekommen. Sehr schön fand ich hier die Stelle " Gott redet auf hunderte Arten zu uns, unter anderem durch Träume, Gefühle und das Lesen der Bibel."
    Der Autor beschreibt sehr offen, seine Kindheit und im späteren Verlauf die Zeit bei der Marine, die verschiedenen Probleme, gerade auch in Bezug auf seine Krankheit.
    Im zweiten Teil des Buches geht es sehr viel um Stevens Erlebnisse des Alltags, wo Gott unmittelbar wirkt und der Himmel zum Greifen nahe ist. Für diese Momente findet er eine einzigartige Bezeichnung – er nennt diese Erlebnisse „Himmelskugeln“. Die Aussage, dass sie reale Phänomene sind, in denen die normalen Gesetze von Raum und Zeit unter Umständen vorrübergehend außer Kraft gesetzt werden, finde ich sehr gut und auch treffend aus eigener Erfahrung. Er unterlegt dies mit einigen Beispielen von „Himmelskugeln“
    Mit „ Im Himmel wurde ich heil“ hat der Autor ein Buch verfasst, was deutlich mehr ist als eine Beschreibung einer Nahtod-Erfahrung. Es ist wundervoll hilfreich um sich mit dem Glauben und der Frage, wie kann ich Gott im Alltag erleben und den Himmel bereits hier auf Erden erleben auseinanderzusetzen. Man kann Steven Musick einfach nur danken, dass er Paul Pastor mit seiner Art überzeugen konnte, dieses Buch zu schreiben. Nicht zuletzt finde ich es sehr gelungen, dass in dieses so ernste Thema Humor eingebunden ist, wo man dann kurzzeitig tatsächlich schmunzeln muss.
    Fazit
    Der Autor hat mich mit seinem Erlebnisbericht tief berührt. Ich kann meine Erwartungen die ich zu Beginn hatte gar nicht so recht festlegen, ich hatte wohl noch detaillierteres zu dem Erlebnis im Himmel erwartet. Auf keinen Fall hatte ich jedoch erwartet, dass Gott so direkt und persönlich für mich wird und mir hier so viel durch Stevens Geschichte zu sagen hat. Mit der Kernaussage, dass Gott jeden hier in seinem „Team“ gebrauchen möchte, so unwichtig er sich auch selbst hält, macht er jeden von uns unendlich wertvoll. Stevens Lebensgeschichte in diesem Buch ist für mich ein wahrer Segen geworden und ich glaube, genau hierfür müsste er den Weg zurück durch den blitzend hell leuchtenden Tunnel reisen, damit jeder den Himmel auf Erden erleben kann.
  • 5/5 Sterne

    Den Himmel auf Erden erleben

    von
    Das Cover finde ich wundervoll und sehr anschaulich gestaltet, es zeigt dem Leser direkt, worum es in dem Buch geht. In der Mitte der Weg, der links und rechtsseitig das Wasser teilt und auf ihm die Person, die auf den Himmel und das Licht zu läuft. Ich glaube passender könnte das Cover nicht zu dem Thema sein und auch die Farben sind sehr angenehm.
    Das Buch selbst ist in drei Teile gegliedert. Ich finde die Aufteilung wirklich sehr gut. Der erste Teil beschreibt sein Leben bis zu dem Tag, wo eine allergische Reaktion plötzlich alles für immer verändert. Im zweiten Teil berichtet Steven über sein Leben nach der Rückkehr ins Leben und ebenso von einer Wiederholung seines Erlebnisses im Himmel. Im letzten Teil beschreibt der Autor seine himmlischen Erlebnisse auf Erden und lädt den Leser ein, selbst den Himmel bereits hier und jetzt auf der Erde im Alltag zu erleben.
    Das Buch ist flüssig und mitreißend geschrieben, eigentlich will man es gar nicht aus der Hand legen, andererseits musste ich es aber mehrfach aus der Hand legen, weil es mich mit so vielen positiven Gedanken inspiriert hat und man das Gelesene erstmal in aller Ruhe verarbeiten muss. Manche Abschnitte habe ich bereits mehrfach gelesen, nicht weil es unverständlich war, sondern weil ich darin wunderbar wertvolle und hilfreiche Dinge entdeckt habe.
    Steven Musick ist aufgrund eines einschneidenden Erlebnisses fest davon überzeugt, dass er ins Leben zurück geschickt wurde, um den Menschen von seinem Erlebnis zu berichten. Er lässt den Leser teilhaben, an seinem Erlebnis im Himmel und möchte jeden auffordern, Gottes Nähe im Alltag zu erleben und einen Blick für solche Situationen zu bekommen. Sehr schön fand ich hier die Stelle: „Gott redet auf hunderte Arten zu uns, unter anderem durch Träume, Gefühle und das Lesen der Bibel."
    Der Autor beschreibt sehr offen, seine Kindheit und im späteren Verlauf die Zeit bei der Marine, die verschiedenen Probleme, gerade auch in Bezug auf seine Krankheit.
    Im zweiten Teil des Buches geht es sehr viel um Stevens Erlebnisse des Alltags, wo Gott unmittelbar wirkt und der Himmel zum Greifen nahe ist. Für diese Momente findet er eine einzigartige Bezeichnung – er nennt diese Erlebnisse „Himmelskugeln“. Die Aussage, dass sie reale Phänomene sind, in denen die normalen Gesetze von Raum und Zeit unter Umständen vorrübergehend außer Kraft gesetzt werden, finde ich sehr gut und auch treffend aus eigener Erfahrung. Er unterlegt dies mit einigen Beispielen von „Himmelskugeln“
    Mit „ Im Himmel wurde ich heil“ hat der Autor ein Buch verfasst, was deutlich mehr ist als eine Beschreibung einer Nahtod-Erfahrung. Es ist wundervoll hilfreich um sich mit dem Glauben und der Frage, wie kann ich Gott im Alltag erleben und den Himmel bereits hier auf Erden erleben auseinanderzusetzen. Man kann Steven Musick einfach nur danken, dass er Paul Pastor mit seiner Art überzeugen konnte, dieses Buch zu schreiben. Nicht zuletzt finde ich es sehr gelungen, dass in dieses so ernste Thema Humor eingebunden ist, wo man dann kurzzeitig tatsächlich schmunzeln muss.

    Fazit
    Der Autor hat mich mit seinem Erlebnisbericht tief berührt. Ich kann meine Erwartungen die ich zu Beginn hatte gar nicht so recht festlegen, ich hatte wohl noch detaillierteres zu dem Erlebnis im Himmel erwartet. Auf keinen Fall hatte ich jedoch erwartet, dass Gott so direkt und persönlich für mich wird und mir hier so viel durch Stevens Geschichte zu sagen hat. Mit der Kernaussage, dass Gott jeden hier in seinem „Team“ gebrauchen möchte, so unwichtig er sich auch selbst hält, macht er jeden von uns unendlich wertvoll. Stevens Lebensgeschichte in diesem Buch ist für mich ein wahrer Segen geworden und ich glaube, genau hierfür müsste er den Weg zurück durch den blitzend hell leuchtenden Tunnel reisen, damit jeder den Himmel auf Erden erleben kann.
  • 4/5 Sterne

    Ein berührendes Nahtod-Erlebnis

    von
    Wir sollten in unserem Alltag viel mehr mit Gott erleben. Unsere Erwartungen sind viel zu bescheiden. Der Himmel ist viel näher als wir denken“ (S. 195)

    Eigentlich wollte Steven Musick studieren und Arzt werden, aber als sein Geld nicht reicht um weiterzustudieren, beschließt er zu den Marines zu gehen um dort auf deren Kosten studieren zu können. Nachdem er als Kind eher ein Niemand war, freut er sich, dass er nun zeigen kann was in ihm steckt, so dass er sogar das harte SEALS-Auswahlverfahren besteht. Doch eine Impfung gegen die Schweinegrippe wirft ihn so aus der Bahn, dass er sein Leben nur noch mit Schmerzen meistern kann. Als er mal wieder krank ist und eine Lungenentzündung hat, spritzt eine Schwester ihm Antibiotika, auf das er allergisch reagiert und ins Koma fällt. In dieser Zeit ist er im Himmel, eine Zeit die ihn prägt und heilt. Wie geht er mit diesem Erlebnis um, als er wieder aus dem Koma erwacht?

    Ich habe schon einige Bücher über Nah-Tod-Erlebnisse gelesen, aber dieses hier ist besonders berührend. Es dreht sich nicht nur um das Erlebnis, Steven Musick gibt auch Einblick sind sein bisheriges Leben. Der Leser leidet förmlich mit, wenn er erzählt, wie sein Bruder ihm mal wieder wehtut oder wie er jahrelang mit täglichen Schmerzen lebt und nicht verzweifelt.

    Der Autor schreibt offen und ehrlich über sein Erlebtes, auch Rückschritte verschweigt er nicht. Im dritten Teil berichtet er dann von seinen Himmelserlebnissen auf der Erde, so genannte Himmelskugeln, die jeder erleben kann, wenn er mit offenen Augen durch die Welt geht und Gott im Herzen hat. Was ich auch bewegend fand, dass der Autor vor seinem Erlebnis zwar gläubig war, das aber eher aus Tradition lebte. Nachdem er Jesus traf, fängt er an, Bibel zu lesen und Gemeinschaft mit anderen Christen zu suchen. Das war mal eine andere Perspektive.

    Im letzten Teil schreibt er vor allem über diese „Himmelskugeln“. Einige Erlebnisse haben mich dabei sehr berührt, andere fand ich zu amerikanisch und zu charismatisch. Das ist allerdings eine Sache der eigenen Glaubensausrichtung.

    Wer mehr über Gottes wunderbares Wirken lesen möchte und Himmelserlebnisse interessant findet, für den ist dieses Buch genau richtig. Ein sehr ehrliches Buch was den Leser herausfordert, wachsamer durch den Alltag zu gehen und Gott jeden Tag zu erleben.
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