Die Pilgerreise (Buch - Gebunden)

3 Sterne

Seit mittlerweile fast 350 Jahren prägt John Bunyans kraftvolle Allegorie "Die Pilgerreise" den Glauben vieler Christen. Sie erzählt die zeitlose Geschichte von Christian, der auf seinem Weg in die himmlische Stadt mit vielen Hindernissen und Gefahren zu kämpfen hat.

  • Artikel-Nr.: 226976000
  • Verlag: SCM R.Brockhaus
  • Originaltitel: The Pilgrim's Progress
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Details

  • Artikel-Nr.: 226976000
  • Verlag: SCM R.Brockhaus
  • Originaltitel: The Pilgrim's Progress

Artikelinformationen

Artikelbeschreibung

Bunyans Klassiker der christlichen LiteraturSeit mittlerweile fast 350 Jahren prägt John Bunyans kraftvolle Allegorie "Die Pilgerreise" den Glauben vieler Christen. Sie erzählt die zeitlose Geschichte von Christian, der auf seinem Weg in die himmlische Stadt mit vielen Hindernissen und Gefahren zu kämpfen hat. Doch es ist viel mehr als eine Allegorie: Es ist einerseits die persönliche Geschichte des Kesselflickers Bunyan und andererseits die Geschichte eines jeden von uns, der die gleiche Reise unternimmt.
John Bunyan (1628-1688) war von Beruf Kesselflicker. Er war ein bewunderter, aber auch verfolgter Prediger, der über zwölf Jahre im Gefängnis saß. Dort entstand u. a. "Die Pilgerreise" , eines der meistübersetzten Werke der Weltliteratur.

 

Zusatzinformationen
  • ISBN: 9783417269765
  • Auflage: 13. Gesamtauflage (1. Auflage: 16.02.2021)
  • Seitenzahl: 296 S.
  • Maße: 13,5 x 21,5 x 2,4 cm
  • Gewicht: 435g
  • Preisbindung: Ja
  • Sachgebiet: Glauben/Nachfolge

  • Mit Lesebändchen

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  • 1/5 Sterne

    Miserabel

    von
    Im diesem Schriftwerk wird auf wundersame Poesie-Sprache eine fiktive Geschichte eines Wanderers beschrieben wie er sich auf der Suche nach dem Himmel macht.
    Es beschreibt einen verlorenen Sünder, geladen mit seiner Last der Schuld, der sehnsüchtig nach der Stadt Zion (Himmel) bei Gott Erlösung trachtet.
    Im gesamten Buch werden auf sämtlichen Seiten viele versteckte Bibelverse, in den hinteren 'Verweisen' unwissend gegen den Kontext missbraucht.
    In mehreren Kapiteln wird sichtbar die unbiblische Heilsverlustlehre angedeutet, bei dem der Autor den Zusammenhang und den richtigen Empfänger nicht explizit beachtet hat.
    Im Kapitel "Haus des Auslegers" wird von einem Mann namens 'Bekenner' der zum 'Verzweifelten' wurde beschrieben, der niedergeschlagen war (s.38).
    Der Verzweifelte Mann bedauert sich durch seine begangene Sünde den Heiligen Geist betrübt und sein Heil verloren zu haben.
    Jedoch beschreibt dieses Bild vom Autor nicht wahren biblischen Befund.
    Ungeschickt werden im Anhang zu diesem Kapitel (Lukas 8,13; Hebräer 6,4; 10,28) verwendet, die jedoch einen Abtrünnigen erläutern, die nicht gerechtfertigt, errettet, vergeben und wiedergeboren waren.
    Vielmehr ist damit jemand gemeint, der die Wahrheit intellektuell kannte, oberflächlich glaubte aber durch mehrfache Erleuchtung des Heiligen Geistes nicht zum errettenden Glauben kam.
    Für solche 'Lippenbekenner' Kandidaten gibt Gott keine Raum mehr zur Umkehr.
    Hingegen sind wahre Wiedergeborene ewig errettet bis über den Tod hinaus (Matthäus 25,46).
    Im darauffolgenden Kapitel "Die große Erleichterung und eine kleine Unachtsamkeit" wird von Christian erzählt, der seinen Brief, der als Eintrittskarte zum Himmel dient in der Hütte verlor (s.46).
    Nach dieser Theologie wäre dieser Pilger auf dieser Weise hoffnungslos vom Himmel verbannt worden.
    Dieser Brief stellt sich in den nächsten Seiten als ein Siegel heraus,
    dass Christian nach seiner Bekehrung erhielt (s.51), auch als die Bibel (s.53), als Beglaubigung zur himmlischen Stadt (s.61) und als Ausweis
    zur Himmelspforte (s.130).
    Am Ende der Reise gaben 'Christian' und 'Hoffnungsvoll' am Tor ihre Beglaubigungsbriefe ab wodurch sie der Einlass in die himmlische Stadt gewährt wurden (s.165).
    Der 'Ahnungslose' konnte keinen Brief ausfinden und wird von zwei Engeln zum Eingang der Hölle weggetragen (s.166).

    Der erwähnte Schwätzer, der viel mit seinem Wissen angeben konnte aber von Buße, Glauben und Wiedergeburt nichts im Herzen verstanden hatte, gehört in die Kategorie des Abtrünnigen (s.82).
    Wenn der verstorbene Autor das rechte heilsame Bibelverständnis hätte,
    würde er die Rolle des Schwätzers mit dem des zweifelten Bekenner ausgetauscht (s.38).

    Dieser wird folgend beschrieben:
    "Mit seinem gottlosen Leben wird er vielen zum Anstoß und bringt sie schließlich zu Fall, und er wird, wenn Gott es nicht verhindert, noch viele ins Verderben führen." (s. 82)

    "Ein Mensch kann Erkenntnis haben wie ein Engel, ohne ein Christ zu sein." (s. 85)

    Der Christian entlarvt das wahre Wesen und sein Begleiter Treu stellt ihn zur Rede:
    "Dein Glaube aus Reden besteht und das dein Gespräch dem Bekenntnis deines Mundes widerspricht.
    Dein Glaube soll sich nicht mit Saufgelagen, Gier und Lust, mit Unreinheit, Geiz, Schwören und Lügen in schlechter Gesellschaft gut vertragen.
    Auf dich trifft das Sprichwort zu, das eigentlich einer Hure gilt:
    >Sie ist eine Schande für alle Frauen.< So bist du eine Schande für alle Gläubigen."
    (s. 88)

    Alle erwähnte Kennzeichen beschreiben einen Abtrünnigen, der sich vom christlichen Glauben lostrennt, da dieser keine echte Bekehrung hinter sich hatte (2.Korinther 7,10).
    Solche Anhänger hatten die Erkenntnis der Wahrheit aber gingen wieder zurück in die Welt (2.Petrus 2,21-22).
    Ein Apostat (Abgefallener) ist jemand, der das mehrfache Ziehen das Heil widerstrebt, war im Grunde nie ein wiedergeborenes Kind Gottes
    (Hebräer 6,4-6; 2.Petrus 2,1; 1.Johannes 2,22-23).
    Als Kinder des Fluches leben sie ausschweifend in Sünde (2.Petrus 2,14).
    Sie hatten ein falsches Bekenntnis abgelegt, verwirkten durch ihren Glaubensabfall das Heil, das sie hätten empfangen könnten.
    Solche Abtrünnigen offenbaren damit, dass sie nie echt bekehrt waren
    (1.Johannes 2,19).

    Der Autor vermittelt unter anderem auch, dass ein Mensch ohne die Kindschaft Gottes in der Lage sei die Geheimnisse das Evangelium zu verstehen:

    "tiefe Erkenntnis der Geheimnisse des Evangeliums kann man auch erlangen ohne ein Gnadenwerk in der Seele." (s.85)

    Diese wage Behauptung ist abzuweisen, da Gott allein durch den Heiligen Geist das Geheimnis des Verständnisses offenbart nach seinem Willen
    zu seinen erlösten Nachfolger (1.Korinther 2,7.8.11-14).
    Die Apostel waren zur damaligen Zeit die verantwortlichen Verwalter der Geheimnisse Gottes (1.Korinther 2,7; 4,1; Kolosser 3,3.4), die Offenbarungen von Gott waren
    (Epheser 3,3-9; 6,19; Kolosser 1,26-29; 2,2).

    In mehreren Kapiteln werden Fabelwesen wie Kobolde, Feldteufel, Drachen, Riesen und eine Hexe genannt, die den Pilgern während der Reise eine drohende Gefahr stellen.

    Im Kapitel 'Bei den Hirten auf den lieblichen Bergen' werden Hannanias und Saphira als Verdammte bezeichnet (s.126).

    Die Schriftstellen bezeugen uns mit doppelter Sicherheit, dass es sich um
    das Ehepaar Hananias und Saphira um Wiedergeborene handeln
    (Apostelgeschichte 5,3.9).
    Nur Kinder Gottes können gegen den Heiligen Geist sündigen und ihn betrüben (Epheser 4,30; 1.Thessalonicher 5,19).
    Bei diesem Ausnahmefall mussten beide physischen sterben, wurden am Preisgericht ohne Lohn geläutert (1.Korinther 3,13-15).

    Von einem Verlorenheit aufgrund einer Sünde spricht diese Stelle nichts ausdrücklich.
    Im zweiten Teil wird die Vergebung auf dem Weg des Synnergismus verdient: durch Wort und Tat (s.186 & 205).
    Christine, die Frau des Pilgers wurde geraten den Brief am Tor der Herrlichkeit vozuzeigen, damit sie auch Eintritt gewährt wird
    (s.175).

    Der vermeintliche sexuelle Missbrauch der Männer war für Christine eine drohende Gefahr ihre ewige Rettung zu verlieren (s.190).

    Erbarmen hegt den zweifelden Gedanken seinen Platz im Paradies verlieren zu können (s.250).

    Der 289 Seiten dicke Buch erzählt auf sämtlichen Kapitel in allergorischer Poesie von Menschen, die beschließen von ihren Sünden abzukehren und zu Gottes himmlischer Stadt zu pilgern.
    Leider werden viele Bibeltexte kreativ in sämtlichen Passagen eingebaut ohne den jeweiligen Kontext und die Empfängerschrift zu beachten.
    Auf dieser Weise werden Lehren wie Heilsverlust und Werksgerechtigkeit unmittelbar vermittelt.
    Liest man diesen Roman schnell durch und lässt sich von den Abenteuer begeistern wird einem das nicht auf die Schnelle bemerkbar.
    Zwar ist diese populäre Buch in vielen Kreisen beleibt aber ich kann es besten Willen keinen weiterempfehlen.
    Dieses christliche Werk umfasst zahlreiche biblische Geschichten, die mit Fantasy-Fabelwesen geschmückt werden aber ist mit falschen Lehren untermauert.
    Zudem werden die Lehren der Jüngerschaft, Heiligung mit Werksgerechtigkeit an zahlreichen Stellen vermischt.
    Diese mehrfache revidierte Ausgabe hat im Laufe der Jahre zahlreiche Kürzungen erlitten, die nicht mehr dem emglischen Original entspricht.
    Aus den zahlreiche negativen Eigenschaften im Buch ist es daher keine heilsame Lektüre für den geistlichen Tiefgang.
  • 5/5 Sterne

    von
    Der Klassiker schlechthin, in einer gelungenen Neuauflage.
    Das Buch „Die Pilgerreise“ von John Bunyan ist in einer gelungenen Neuauflage vom SCM R. Brockhaus Verlag herausgegeben wurden.
    „Die Pilgerreise“ ist ein Klassiker der Weltliteratur, ein Buch, das zu den meistübersetzten Werken Allerzeiten zählt. Der bekannte Autor John Bunyan, ein englischer Prediger des 17. Jahrhunderts erzählt in einer Allegorie die Geschichte des Pilgers Christian, der sich auf dem Weg macht, die himmlische Stadt zu erreichen.
    Christian lebte in der Stadt Verderben, als er sich der Gefahr bewusst wird, die ihn und alle Einwohner treffen und sie ins Verderben stürzen wird, sollte er sich nicht auf dem Weg machen in die himmlische Stadt. Er verlässt Frau und Kindern, die ihn noch zurückhalten wollen, und trifft auf den Mann Evangelist, der ihn den Weg zur engen Pforte weist und es ihm zur Aufgabe macht, sich auf den geraden Weg zu halten. Doch auch dieser Weg erweist sich als schwierig und gefahrvoll. Christian trifft nicht nur auf Teufel und Riesen, mit denen es zu kämpfen gilt, sondern auch auf Menschen wie Herrn Gesetzlich oder Herrn Schwätzer, die ihn vom geraden Weg abbringen wollen. Im zweiten Teil des Buches folgt ihm Christine, seine Frau, auf den Weg in die himmlische Stadt. Sie wird von ihren vier Söhnen und dem jungen Mädchen Erbarmen begleitet.
    Was schreibt man über ein Buch, das schon Tausende von Menschen gelesen und bewertet haben? Ein Buch, das schon in so mancher Predigt besprochen wurde und über das vermutlich sogar Dissertationen geschrieben wurden. Es handelt sich um ein Jahrhunderte altes Werk. Ist es noch aktuell in unserer heutigen Zeit? Ja, absolut! Liest man es, wird man erkennen, dass das Buch heute genauso aktuell ist, wie damals, als es geschrieben wurde. Der Mensch bleibt menschlich, in Sünde geboren und nur durch die Gnade des Herrn errettet, wenn er sich denn auf den Weg macht. Und genau hier setzt das Buch an, die Pilgerreise des Christian oder der Christine ist nur eine Stellvertreterrolle für den Glaubensweg eines jeden Menschen. Die Sehnsucht des Menschen, die nicht in dieser Welt gestillt werden kann, führt einen jeden auf den Weg in die himmlische Stadt, doch viele kommen vom Weg ab. Der Autor John Bunyan war ein einfacher Mensch, ein Kesselflicker, der jahrelang im Gefängnis saß, doch er hat es geschafft, in einer einfachen Sprache und in einer für wirklich jeden nachvollziehbaren Argumentation den Weg aufzuzeigen, von dem Jesus gesagt hat: „Denn die Pforte ist eng und der Weg ist schmal, der zum Leben führt; und wenige sind es, die ihn finden.“ (Mt. 7,14)
    In dieser Neuauflage wurde erneut eine sprachliche Bearbeitung vorgenommen. Das ist sicherlich richtig, denn das Buch liest sich nicht wie ein Buch aus dem 21. Jahrhundert. Wer sich aber auf den sprachlichen Stil einlässt, wird von dem Buch gefesselt sein. Seite um Seite vertieft sich die Erkenntnis, wie schwierig der Weg ist, aber das Buch bietet auch Antworten auf so manche Lebenssituation. Man begleitet Christian bzw. Christine auf der Reise, leidet mit ihnen, wenn sie erneut auf einen Umweg kommen oder auf Schwierigkeiten stoßen, und freut sich mit ihnen, wenn sie gute Begegnungen haben. Und irgendwann merkt man, dass es nicht nur Christian oder Christine ist, die dort auf dem Weg sind, irgendwann erreicht man den Punkt, wo man merkt, dass man auch selbst auf der Reise zur himmlischen Stadt ist. Ich halte das Buch daher absolut empfehlenswert für jeden Menschen, jeden Christen, der auf der Suche nach der engen Pforte und dem schmalen Weg ist, der zum Leben führt.
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