Ist das Gott oder kann das weg? - Weihnachtsausgabe (Buch - Taschenbuch)

Warum Weihnachten ein merk-würdiges Fest ist

3 Sterne

Ist das Gott oder kann das weg? - Weihnachtsausgabe (Buch - Taschenbuch)

Warum Weihnachten ein merk-würdiges Fest ist

Ist es nicht erstaunlich, dass Gott sich komplett anders verhält, als man es von einem Gott erwarten würde? In diesem kleinen Buch beleuchtet Jakob Friedrichs das Weihnachtsfest - und warum wir es heute noch feiern. Ideal auch für Glaubensskeptiker und Kirchendistanzierte.

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Details

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Artikelinformationen

Artikelbeschreibung

Seit 2.000 Jahren feiern Menschen überall auf der Welt Weihnachten. Sie tun es Jahr für Jahr, um sich daran zu erinnern, dass sie an einen Gott glauben, der sich komplett anders verhält als alles, was man von einem Gott erwarten würde. Herrlich und stattlich können alle Könige – der christliche König der Könige kommt als einfaches Kind in einem Stall zur Welt.
Das Christentum, davon ist der Autor überzeugt, ist die merk-würdigste Religion, die es gibt. Und die hoffnungsvollste! Dieses preisgünstige Taschenbuch richtet sich vor allem an Glaubensskeptiker und Kirchendistanzierte.

 

Zusatzinformationen
  • ISBN: 9783957348043
  • Auflage: 09.09.2021
  • Seitenzahl: 96 S.
  • Maße: 11,8 x 18,7 x 0,8 cm
  • Gewicht: 107g
  • Preisbindung: Ja
  • Sachgebiet: Advent/Weihnachten

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Extras

Leseprobe

Bewertungen

  • Ganz miserable Literatur. Nicht zu empfehlen. Minus 20 Sterne.

    Ich habe mir dieses Buch gekauft, weil in der Beschreibung stand, dass dieses Buch „Ideal auch für Glaubensskeptiker und Kirchendistanzierte“ sei. Leider ein absoluter Fehlkauf. Wenn ich minus 20 Sterne vergeben könnte würde ich das tun. Gott sei Dank habe ich das Buch nicht weitergeben, sondern erst einmal selbst gelesen. Bei mir kommt es nun in den Kaminofen, denn für mehr als zum brennen taugt es nicht. Ich bin entsetzt, dass es solch ein Buch in den Verkauf des SCM-Verlages geschafft hat und so auch diesen mit beschmutzt. Der Autor zeigt null Gottesfurcht und null Dankbarkeit gegenüber unserem HERRN Jesus. Ganz im Gegenteil, er zeigt sich arrogant und frech und gotteslästerlich. Er bezeichnet Jesus als: Hartz-IV-Lumpen am Kreuz. Bei welchem Christen führt dieser Ausdruck nicht zu einem schmerzhaften Stich? Sich selbst bezeichnet er als christliche Agnostiker (S.55), das ist die einzige Aussage im Buch die ich glaube. Dieser Autor kann kein echter Christ sein, kein echter Christ spricht in so unnützen, falschen und lästerlichen Worten von seinem HERRN. Ein paar weitere Zitate aus dem Buch: S. 55 „Ein Gott der nicht hilft“, S. 9 „das Christentum ist die merkwürdigste Religion die es gibt“, S. 17 „die Jungfrauengeburt gehört zum antiken inszenierungsinventar göttlicher Geburten. Wenn es dir wichtig ist, an Jesus als den Sohn einer Jungfrau zu glauben, dann tu es. Und wenn nicht, dann lass es“, S. 19 „Jesus ist bloß der Bengel von Maria und Josef“ usw. Das ganze Buch ist eine einzige gotteslästernde Schrift und in keinster Weise geeignet an irgendjemand weitergegeben zu werden. Der krönende Abschluss bildet dann „eine spirituelle Übung“, man soll sich ein Bild anschauen (das in einer katholischen Kirche den Hochaltar ziert) und bei Atemübungen über die Frage nachsinnen „Gott – was bedeutet es Mensch zu sein“. So ein esoterischer Quatsch. Man muss die Menschen an die Bibel heranführen und sie ermutigen darin zu lesen. In der heiligen Schrift kann man Jesus kennenlernen nicht bei Atemübungen über einem verstörenden Bild. Ich habe niemals etwas schlechteres gelesen.
  • 3/5 Sterne

    Jesus, ein Mensch wie du und ich

    Wow, ein sehr interessantes Buch!

    Dieses Buch ist spannend geschrieben und es liest sich leicht. Auch für Christen, die schon länger mit Jesus unterwegs sind. Denn dieses Buch untergräbt viele "religiöse Einstellungen", die sich im Laufe der Jahre einschleichen können, es stellt den Glauben auf den Prüfstein und fordert einen heraus.

    Mich haben zum Beispiel Sätze wie "Weihnachten ist wenn Gott Striptease macht", sehr herausgefordert. Aber nun, es stimmt ja in gewisser Weise: Gott hat seine Herrlichkeit abgelegt, um auf die Welt zu kommen, in der Bibel steht, er "entäußerte sich".
    Das ganze Buch zielt darauf ab, dass Jesus einer von uns war, mehr noch: sich auf die Seite der "Verlierer" gestellt hat, einer von den "Entrechteten, verstoßenen, gemoppten wurde" (S. 40), "ein Hartz4-Gott" (S. 58), dass er unseren Schrei der Verzweiflung "Mein Gott, warum hast du mich verlassen?" kennt und aushalten muss.
    Das alles hat mich sehr bewegt und ich fand es unheimlich gut auf den Punkt gebracht und herausgearbeitet!

    Und trotzdem legte ich am Ende das Buch weg und hatte ein merkwürdiges Gefühl. Ich dachte: "Irgendwie fehlt mir etwas. Irgendwie kenne ich Jesus doch noch anders."
    Ich brauchte eine ganze Weile bis ich darauf kam:
    So wunderbar wie dieses Buch, Jesus` menschliche Eigenschaften beschreibt: Er ist doch nicht nur Mensch, sondern auch Gott.

    Es wird beschrieben, dass Jesus ein Kind von Herr und Frau Niemand sei, kein Blaues Blut hätte. Das mag stimmen, wenn man auf ihren Stand der Gesellschaft blickt. Und trotzdem ist Joseph ein Nachfahre des Königs David und wird auch so von dem Engel in Matthäusevangelium, Kapitel 1, angeredet.

    Und es wird beschrieben, dass Gott durch die "Hintertür" die Welt betritt und wieder verlässt, ganz unspektakulär. Es mag stimmen, dass sowohl Geburt und Tod Jesu eher am Rande der Gesellschaft stattfanden. Und doch singt ein Engelschor: "Ehre sei Gott in der Höhe" und Jesus wird zu seiner Geburt von Königen angebetet und ihm werden kostbare Geschenke mitgebracht. Zu Jesu Tod hingegen verfinstert sich der Himmel, es geschieht ein Erdbeben und Tote steigen aus den Gräbern. Wenn das nicht spektakulär ist, weiß ich auch nicht.
    Und entgegen der Aussage, Jesus stirbt einsam mit den Worten "Mein Gott, warum hast du mich verlassen?", entdecke ich es in der Bibel doch etwas anders. Nämlich, dass seine letzten Worte die hoffnungsvollen Worte: "Es ist vollbracht!" sind und er legt seinen Geist in des Vaters Hände. An früherer Stelle sagt er auch einmal, dass niemand sein Leben von ihm nehmen kann, sondern er lässt sein Leben.

    Das kann er nur, weil er eben nicht nur der einfache Mensch ist, der uns versteht, uns in allem gleich geworden ist, sondern weil er auch Gott ist, der Wunder und Heilungen vollbringt und letztendlich den Tod besiegt.

    Ich finde dieses Buch ganz wunderbar, und weiß natürlich, dass der Autor darin gerade hauptsächlich die menschliche Seite Jesu zum Vorschein bringen möchte.
    Und trotzdem fehlt mir das Göttliche darin, das wonach ich mich in meinem Glaubensleben ausstrecke, was mir Hoffnung gibt und was die Fähigkeit hat, Dinge in meinem Leben zu bewirken und verändern.
    Ich persönlich kann und möchte das nicht trennen, aber da mag es jedem anders gehen.
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