Mit allen Sinnen auf Empfang (Buch - Klappenbroschur)

Hochsensibilität als Gottesgeschenk und Auftrag

5 Sterne

Mit allen Sinnen auf Empfang (Buch - Klappenbroschur)

Hochsensibilität als Gottesgeschenk und Auftrag

Ich spüre was, was du nicht spürst! Dieses Buch ist eine unersetzliche Hilfe für hochsensible Christen und ihre Gemeinden. Debora Sommer spricht sehr persönlich über ihre eigenen Erfahrungen als Hochsensible und ermutigt zu einem reifen Umgang mit dieser Veranlagung.

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Artikelinformationen

Artikelbeschreibung

Über die wundervolle Stärke der Hochsensiblen
Immer mehr wissenschaftliche Untersuchungen bestätigen: Ja, es gibt sie, die Hochsensiblen. Menschen, die eine gottgeschenkte Wahrnehmungsgabe haben. Eine wundervolle Stärke!
Neben wissenschaftlich fundiertem Fachwissen spricht Debora Sommer sehr persönlich über ihre eigenen Erfahrungen als Hochsensible und ermutigt zu einem reifen Umgang mit dieser Veranlagung. Sie legt dabei ein spezielles Augenmerk auf den christlichen Kontext: Mit welchen Herausforderungen sind Hochsensible in der Gemeinde konfrontiert? Inwiefern stellt Hochsensibilität ein Potenzial für Gemeinden dar? Wie kann diese besondere Gabe freigesetzt und zum Segen für viele werden? Dieses Buch ist eine unersetzliche Hilfe für hochsensible Christen und ihre Gemeinden.

 

Stimmen zum Produkt
  • 5 5
    "Debora Sommers Bücher zeichnen sich durch eine einzigartige Mischung von guter Faktenkenntnis, Sorgfältigkeit und Herzenswärme aus. Insbesondere Christen können sich durch ihre Kompetenz als Theologin und hochsensible Christin gut begleitet und verstanden fühlen." Brigitte Küster, Autorin und Leiterin IFHS

    "Das neue Buch von Debora Sommer ist eine Schatztruhe für hochsensible Christen. Leicht lesbar, fachlich und theologisch fundiert, aber auch emotional durch ihre persönlichen Erfahrungen. Dadurch entwickelt sie eine ermutigende Lebensperspektive für Hochsensible in christlichen Gemeinden."
    Christa und Dirk Lüling, Autoren, Referenten und Mitbegründer von Team.F

    "Debora Sommer ist eine Möglich-Macherin. Sie ermöglicht es mit sich in Berührung zu kommen, hinzuschauen und einen Umgang mit allen Seiten die man dabei entdeckt, zu finden. Lange konnte ich das nicht. Hätte es so ein Buch schon vor Jahren gegeben, hätte ich meine Hochsensibilität früher umarmen können."
    Ruedi Josuran, Moderator "Fenster zum Sonntag-Talk" im Schweizer Fernsehen

    »Gesamturteil: ein Meisterwerk!
    Begründung: Es gibt eine Reihe Bücher zu diesem aktuellen Thema. Aber ich habe noch keine so umfassende Einführung, Erklärung, Darstellung und weiterführende Hilfestellung gelesen, wie in diesem großartigen Buch.
    Debora Sommer hat die große Gabe, wissenschaftliche Forschungsergebnisse zu erfassen, zu vernetzen und in verständlicher Sprache zu erklären. Die Autorin gibt ehrlich Anteil an ihrem Ringen, wie sie ihre Hochsensibilität erkennen und annehmen konnte.
    Die Stärken und Schönheiten der Hochsensibilität kommen in den letzten Kapiteln zur Sprache. Debora Sommer zeigt auf, welch kostbare Gabe Hochsensibilität auch aus christlicher Sicht ist und öffnet die Türe zu dem geistlichen Reichtum, der hier verborgen liegt. Ich habe beim Lesen empfunden, dass die Autorin eine Schatztruhe öffnet und die Leser/innen einlädt, diese Schätze zu bergen. All dies macht das Buch zu einer wertvollen Lebens- und Glaubenshilfe - für Hochsensible und Interessierte.«
    Vreni Theobald, Beraterin, Autorin und Referentin


    »Ein großer Wurf
    Das neue Buch von Debora Sommer sehe ich als einen großen Wurf.
    Von der Breite der Themen, die behandelt werden, bin ich beeindruckt. Ich bin auch beeindruckt von der Tiefe und Differenziertheit, mit der Debora Sommer das tut. Wer dieses Buch liest, bekommt einen umfassenden Eindruck davon, was Hochsensibilität bedeutet.
    Das Buch ist einzigartig darin, wie der Kontext des christlichen Glaubens und der Kirche berücksichtigt und in einen erhellenden und hilfreichen Zusammenhang gestellt wird. So eine hilfreiche Darstellung über das Miteinander in der Kirche und das Thema Geistesgaben in Beziehung zur Hochsensibilität habe ich noch nirgends sonst gefunden. Auch das persönliche Erleben der Beziehung mit Gott und die Herausforderungen im Umgang mit Hochsensibilität werden treffend beschrieben. Debora Sommer bringt zudem eine reiche Fülle von persönlichen Erfahrungen, Erkenntnissen und Tipps, die auch für Nicht-Hochsensible von großem Interesse sind.
    Für mich war neu, dass Hochsensibilität nicht erst seit ein paar Jahrzehnten ein Thema ist. Schon ab dem 19. Jahrhundert haben sich Fachleute damit befasst. Spannend! Debora Sommer zieht die Linie bis in die heutige Zeit und bringt uns auf den aktuellen Stand, indem sie neue und neuste Veröffentlichungen mit einbezieht. Daraus wird deutlich, dass in Bezug auf Hochsensibilität allgemein eine Differenzierung der Erkenntnisse stattfindet (Stichwort ›Vantage-Sensitivität‹).
    Hochsensible Personen werden sich besser verstehen, wenn sie dieses Buch gelesen haben. Sie werden angeleitet zu einem reifen Umgang mit ihrem Gottesgeschenk. Stark finde ich, dass Debora Sommer auch klare Worte findet für problematisches Verhalten von Hochsensiblen und Nicht-Hochsensiblen. Ausgewogenheit ist ein weiteres Kennzeichen dieses Buches. Nicht-hochsensible Personen werden ›Mit allen Sinnen auf Empfang‹ deshalb ebenso mit viel Gewinn lesen. Ich persönlich bin herausgefordert, bereichert und inspiriert worden.
    Dieses Buch empfehle ich zudem allen kirchlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, besonders denen in leitenden Positionen. Dieses Buch könnte ein Standardwerk werden, das u. a. Verwendung findet in der Aus- und Weiterbildung von Hauptamtlichen in Kirche und Mission.«
    Pfarrer Markus Burkhart, Liestal CH.
Zusatzinformationen
  • ISBN: 9783775160209
  • Auflage: 3. Gesamtauflage (1. Auflage: 17.05.2021)
  • Seitenzahl: 416 S.
  • Maße: 13,5 x 21,5 x 3,5 cm
  • Gewicht: 519g
  • Preisbindung: Ja
  • Sachgebiet: Lebenshilfe

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Bewertungen

  • 5/5 Sterne

    Am Ende des Buchs dankt die Autorin ihrem Vater und widmet ihm das Buch, da er als hochsensibler Mensch zeitlebens als nervenkrank angesehen wurde. Das ist berührend und macht deutlich, dass dies ein Thema ist, das ihr sehr am Herzen liegt. Die Autorin erklärt, dass Hochsensibilität keine Modererscheinung ist. Es hat schon immer Menschen gegeben, deren Sinne empfänglicher waren. Doch ihr Anderssein wurde oft als ein Makel angesehen.
    Nach zwei informativen Kapiteln über Erscheinungsweisen, Forschungsergebnissen und die Geschichte der Hochsensibilität, erzählt Debora Sommer ihre eigene Geschichte. Sie berichtet von kleinen Erlebnissen aus Kindheit und Jugend, die sie zutiefst prägen oder auch verletzen, von der ersten Ahnung, dass sie hochsensibel sein könnte, und schließlich von dem weiten Weg bis zum Annehmen dieser Eigenschaft und einem positiven Umgang damit.
    In der zweiten Hälfte des Buchs geht es um das Zusammenleben von Hochsensiblen und Normalsensiblen in christlichen Gemeinden. Dieses Thema wird ausführlich aus drei verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet. Zuerst geht es um vier Zugänge zur übernatürlichen Welt, das Gebet, die Sinne, die Natur und der Körper. Im nächsten Kapitel dient der israelitische Tempel als Sinnbild für die Innen- und Außenwelt. Im letzten Kapitel geht es schließlich um das Miteinander in der Gemeinde.
    Das Thema hochsensibles Christsein bildet den Schwerpunkt dieses Buchs. Durch die drei Zugänge gibt es manche Wiederholungen, was teilweise vielleicht stört, andererseits fühlen sich Leser vermutlich von verschiedenen Zugangsweisen angesprochen. Mir persönlich ging es beim Lesen so, dass ich mit wenig Erwartungen an das Kapitel über den Tempel als Sinnbild herangegangen bin, und dann gerade hier die meisten Schätze heben konnte.
    Besonders wohltuend ist die positive Sichtweise der Hochsensibilität als Gabe, nicht als Bürde. Und doch warnt die Autorin, dass diese Gabe keinesfalls als Ausrede oder Freifahrtschein zur Sonderbehandlung dienen darf.
    Die Autorin ist mit Leidenschaft Theologin. Dass sie Gottes Wort liebt und schätzt, wird sehr deutlich. Sie rechnet auch mit dem Wirken des Heiligen Geistes, für das Hochsensible unter Umständen empfänglicher sein können, wenn sie diese Gabe pflegen.
    Viele Abschnitte enden mit Fragen zur persönlichen Betrachtung. Es finden sich auch immer wieder ganz praktische Ratschläge und Lebenshilfen, zum Beispiel, dass wir zwar vieles an unserer Situation nicht ändern können, wir aber selbst in der Hand haben, womit wir uns in unseren Gedanken beschäftigen. Ein weiteres Beispiel, das mir als begeisterte Leserin besonders gut gefällt, „Das Lesen, als individuelles Erlebnis und tiefgreifender Vorgang, kann zu einer heilenden Disziplin werden.“
    Fazit: Persönlich, fundiert und gut recherchiert, bietet dieses wertvolle Buch eine Schatztruhe voller Fakten und Tipps rund um das Thema Hochsensibilität, mit einem Schwerpunkt auf das christliche Leben. Sehr empfehlenswert!
  • 5/5 Sterne

    Hochsensibilität ein Geschenk Gottes. Als ich das las dachte ich mmmh mal schauen was das Buch so bringt und hilft es weiter auf dem Weg den ich in kleinen wackligen Schritten gehen will? Das Buch verschafft einen guten Überblick über das Thema Sensibilität. Auch wie man in christlichen Kreisen damit umgehen lernen kann.
    Ich stand dem Thema sehr kritisch gegenüber und habe mich gewagt mich damit auseinander zu setzen. Das Buch hat mich an dem Punkt mit vielen Fragen und noch mehr Fragezeichen sehr gut abgeholt. Es wurden nach dem Einstieg ins Thema viele Fragen an den Leser zur Vertiefung zum Thema gestellt, welche man gern beantworten darf, daher ist ein Print Medium sehr von Vorteil.
    Gerade das Fragen beantworten, in mich gehen… macht das Buch für mich zu einem praktischen und persönlichen Buch, bei dem der Leser weiterwachsen und sich informieren kann. Weil eben jeder Mensch einmalig ist und gerade bei diesem Punkt das Schema F nun gar nicht funktioniert. Den christlichen Aspekt des Buches fand ich super herausgearbeitet, was sagt die Bibel zu dem Thema… wie Christen im Alltag und in der Mitarbeit in der Kirche mit diesem Geschenk Gottes umgehen können.
    Welche Zugänge gibt es, gerade das Thema war sehr informativ und hat mir auf meinem persönlichen Weg sehr weitergeholfen. An dem Punkt war es für mich kein Sachbuch mehr eher ein sehr informatives Gespräch einer Frau die weiß von was sie redet, ein schau mal… Die persönliche Entwicklung der Autorin macht dieses Sachbuch anfassbar und nicht so trocken wie ich dachte. Ebenso sind viele Autoren aus jüngerer und aktueller Vergangenheit zu Wort gekommen, aktuelle Studien zu dem Thema hier verarbeitet. Auch die Aufzählung weiterführender Literatur runden das Buch gekonnt ab. Für mich gibt es 5 Lesesternchen und eine Leseempfehlung für die Leser die sich mit dem Thema intensiver auseinandersetzen wollen.
  • 5/5 Sterne

    Hochsensibilität ein Geschenk Gottes

    Hochsensibilität ein Geschenk Gottes. Als ich das las dachte ich mmmh mal schauen was das Buch so bringt und hilft es weiter auf dem Weg den ich in kleinen wackligen Schritten gehen will? Das Buch verschafft einen guten Überblick über das Thema Sensibilität. Auch wie man in christlichen Kreisen damit umgehen lernen kann.
    Ich stand dem Thema sehr kritisch gegenüber und habe mich gewagt mich damit auseinander zu setzen. Das Buch hat mich an dem Punkt mit vielen Fragen und noch mehr Fragezeichen sehr gut abgeholt. Es wurden nach dem Einstieg ins Thema vielen fragen an den Leser zur Vertiefung zum Thema gestellt, welche man gern beantworten darf, daher ist ein Print Medium sehr von Vorteil.
    Gerade das Fragen beantworten, in mich gehen… macht das Buch für mich zu einem praktischen und persönlichen Buch, bei dem der Leser weiterwachsen und sich informieren kann. Weil eben jeder Mensch einmalig ist und gerade bei diesem Punkt das Schema F nun gar nicht funktioniert. Den christlichen Aspekt des Buches fand ich super herausgearbeitet, was sagt die Bibel zu dem Thema… wie Christen im Alltag und in der Mitarbeit in der Kirche mit diesem Geschenk Gottes umgehen können.
    Welche Zugänge gibt es, gerade das Thema war sehr informativ und hat mir auf meinem persönlichen Weg sehr weitergeholfen. An dem Punkt war es für mich kein Sachbuch mehr eher ein sehr informatives Gespräch einer Frau die weiß von was sie redet, ein schau mal… Die persönliche Entwicklung der Autorin macht dieses Sachbuch anfassbar und nicht so trocken wie ich dachte. Ebenso sind viele Autoren aus jüngerer und aktueller Vergangenheit zu Wort gekommen, aktuelle Studien zu dem Thema hier verarbeitet. Auch die Aufzählung weiterführender Literatur runden das Buch gekonnt ab. Für mich gibt es 5 Lesesternchen und eine Leseempfehlung für die Leser die sich mit dem Thema intensiver auseinandersetzen wollen.
  • 5/5 Sterne

    Eine spezielle Sicht auf Hochsensibilität

    Die ersten beiden Kapitel nehmen das Phänomen Hochsensibilität genau unter die Lupe. Was ist das eigentlich, warum ist es gerade so sehr "en vogue", was hat die Forschung bisher dazu herausgefunden? Debora Sommer, eigentlich Theologin, hat sich hier sehr ausführlich ins Thema eingearbeitet und beeindruckt durch eine tiefe Fachkenntnis, die manchen psychologischen Ratgeber zur Hochsensibilität in den Schatten stellt.

    Sie beantwortet in diesen Kapiteln auch gleich die Frage, die mir als erstes beim Lesen des Buchtitels in den Sinn kam: Wenn Hochsensibilität ein angeborenes Persönlichkeitsmerkmal ist, das potenziell jeden Menschen betreffen kann, warum muss man es dann auch aus christlicher Perspektive betrachten und geistlich bewerten? Das macht man mit Linkshändern ja auch nicht. Debora Sommer begreift Hochsensibilität allerdings als von Gott geschenkte Gabe und Aufgabe, die der Gemeinde (und anderen Bereichen) dienen soll. Doch wie soll man seine Begabung einbringen, wenn man sie nicht kennt oder sich selbst nicht annehmen kann? Sie möchte über das Thema aufklären, hochsensible Menschen in ihrer Persönlichkeit bestärken und Mut machen, sich als hochsensible Person in der Gemeinde einzubringen.

    Im dritten Kapitel nimmt sie den Leser mit auf eine Reise in ihr eigenes Leben. Collagenartig reiht sie verschiedene Erlebnisse aneinander, die die Schwierigkeiten von Hochsensibilität im Alltag aufzeigen. In den verbleibenden Kapiteln 4-6 beleuchtet sie das Thema aus christlicher Sicht. Hier setzt sie bei der wissenschaftlichen Erkenntnis an, dass Hochsensible generell ein besonderes Gespür für Übersinnliches haben. Sie beschreibt daraufhin auf biblischer Grundlage die geistliche Welt und entfaltet vier Zugänge zu dieser unsichtbaren Wirklichkeit (Gebet, Sinne, Natur und Körper). Um die unterschiedlichen Ebenen der Reizverarbeitung zu verdeutlichen, greift sie auf das Bild des Tempels zurück, der symbolisch für die Dreiheit Leib, Seele und Geist steht. Sie fragt beispielsweise, welche Ereignisse in der Außenwelt (den Vorhöfen) verarbeitet werden müssen und wie sich diese auf die Innenwelt (Das Heilige) auswirken.

    Zum Abschluss geht es darum, wie ein gutes Miteinander von Hochsensiblen und Nicht-Hochsensiblen in der christlichen Gemeinde gelingen kann. Dafür schaut sich Debora Sommer noch einmal die speziellen Lebensaufgaben von Hochsensiblen an und leuchtet auch an die Orte, wo Hochsensibilität zum Problem werden kann. Vor allem aber macht sie hochsensiblen Menschen Mut, sich mit ihrer besonderen Art und den eigenen Kompetenzen in der Gemeinde einzubringen.

    Debora Sommer gelingt es, eine sehr komplexe und tiefgründige Darstellung von Hochsensibilität im Allgemeinen mit der christlichen Perspektive im Speziellen auf schlüssige Art und Weise zu verbinden. Darin liegt für mich die Besonderheit des Buches. Ihr Anliegen, dass das Thema Hochsensibilität in die Basis der christlichen Gemeinden dringt, mag in der Umsetzung schwierig sein und noch etwas dauern, es ist ihr aber zu wünschen. Ich empfehle das Buch allen Hochsensiblen, aber vor allem auch Nicht-Hochsensiblen Menschen zum Lesen, um ihr Gegenüber vielleicht etwas besser zu verstehen.
  • 5/5 Sterne

    Deborah Sommer hat mit diesem Buch meiner Meinung nach einen Türöffner bereitet. Nicht nur für Hochsensible allein, sondern für alle Christen, ganz egal wie es um ihre Sensibilität und Empfänglichkeit bestellt ist.
    Zuerst aber etwas zur optischen Erscheinung des Buches:
    Es ist dicker als ich dachte aber kein Wälzer bei dem man das Gefühl hat, dass beim Lesen der Arm abfällt. Es liegt gut in der Hand mit seinem Softcover und das Motiv auf der Vorderseite ist gut gewählt. Die Farben sind unaufdringlich und angenehm.
    Weiter mit dem Inhalt:
    Beim Lesen fiel mir die sympathische Art der Autorin auf die sehr taktvoll und wertschätzend mit ihrer Leserschaft umgeht. Man spürt beim Lesen, dass es mit dem Buch nicht ihre Absicht ist Hochsensible über andere zu erheben und sie schreibt sehr bodenständig, immer wenn ich dachte jetzt könnte man etwas falsch verstehen oder gar abheben hat Deborah gleich eingelenkt und holt den Leser auf freundliche Weise auf den Teppich zurück was mir sehr gefällt.
    Sie hat sich sehr intensiv mit dem Thema beschäftigt was man beim Lesen bemerkt. Viele Quellen werden genannt, viele interessante Buchtitel, auch solche die nicht so bekannt sind da sie schon älter sind,aber dennoch relevant. Auch spannend ist der Teil in dem es über Hochsensible in der Gemeinde geht. Ich finde es schön wie verbindend sie schreibt, und zwar, dass alle Menschen egal welche Empfänglichkeit sie haben für Gottes Reich gebraucht werden und wichtig sind, aber keiner ist besser oder schlechter als der andere. Im Buch finden sich auch schöne Illustrationen die nochmal sehr ergänzend sind. Der Leser wird durch Fragen auch angeregt sich mit der Thematik auseinander zu setzen und nachzudenken, man wird mit eingebunden. Im Großen und Ganzen ein schönes Buch das auf dem Büchermarkt gefehlt hat.
  • 5/5 Sterne

    Mit allen Sinnen auf Empfang

    Deborah Sommer hat mit diesem Buch meiner Meinung nach einen Türöffner bereitet. Nicht nur für Hochsensible allein, sondern für alle Christen, ganz egal wie es um ihre Sensibilität und Empfänglichkeit bestellt ist.
    Zuerst aber etwas zur optischen Erscheinung des Buches: Es ist dicker als ich dachte, aber kein Wälzer bei dem man das Gefühl hat, dass beim Lesen der Arm abfällt. Es liegt gut in der Hand mit seinem Softcover und das Motiv auf der Vorderseite ist gut gewählt. Die Farben sind unaufdringlich und angenehm.
    Weiter mit dem Inhalt:
    Beim Lesen fiel mir die sympathische Art der Autorin auf, die sehr taktvoll und wertschätzend mit ihrer Leserschaft umgeht. Man spürt beim Lesen, dass es mit dem Buch nicht ihre Absicht ist Hochsensible über andere zu erheben, sie schreibt sehr bodenständig, immer wenn ich dachte jetzt könnte man etwas falsch verstehen oder gar abheben, hat Deborah gleich eingelenkt und holt den Leser auf freundliche Weise auf den Teppich zurück, was mir sehr gefällt.
    Sie hat sich sehr intensiv mit dem Thema beschäftigt, was man beim Lesen bemerkt. Viele Quellen werden genannt, viele interessante Buchtitel, auch solche die nicht so bekannt sind, da sie schon älter sind,aber dennoch relevant. Auch spannend ist der Teil in dem es über Hochsensible in der Gemeinde geht. Ich finde es schön wie verbindend sie schreibt, und zwar, dass alle Menschen, egal welche Empfänglichkeit sie haben, für Gottes Reich gebraucht werden und wichtig sind, aber keiner ist besser oder schlechter als der andere. Im Buch finden sich auch schöne Illustrationen, die nochmal sehr ergänzend sind. Der Leser wird durch Fragen auch angeregt sich mit der Thematik auseinander zu setzen und nachzudenken, man wird mit eingebunden. Im Großen und Ganzen ein schönes Buch, das auf dem Büchermarkt gefehlt hat.
  • 5/5 Sterne

    Ein erster Eindruck, eine Empfehlung, ein Bekenntnis und eine Sorge

    Erster Eindruck: Mit ihrem neusten Werk arbeitet Debora Sommer ein weiteres persönliches Lebensthema (nach der Introvertiertheit in „Die leisen Weltveränderer“) in einer Art und Weise auf, wie es für andere, sowohl direkt, wie auch indirekt Betroffene, gewinnbringend ist. Ihr eigenes Erleben bringt sie dabei auf eine gute Weise ein und baut damit als Betroffene für Betroffene eine natürliche Verbindung zu ihren Lesern auf. Besonders gefällt mir der Lebens- und Gemeinschaftsbejahende Ansatz, den die Autorin verfolgt. Die hochsensible Person erfährt dadurch Verständnis, ist gleichzeitig aber auch herausgefordert, ihren Teil zu einem gelingenden Leben und einer gelingenden Gemeinschaft beizutragen. Mit sehr konkreten Hinweisen und Fragen wird der Leser dazu eingeladen, sich gleich praktisch damit auseinander zu setzen. Man könnte schon beinahe von einem „Arbeitsbuch für Hochsensible“ sprechen.
    Das Werk besticht über den offenen Umgang der Autorin mit ihrer eigenen Geschichte hinaus durch fundiertes Fachwissen. Eine Vielzahl an Büchern und Studien, die sich in den letzten rund zweihundert Jahren mit dem Thema befassten, sind darin verarbeitet und wohlwollend, kritisch aufgenommen. Nicht zuletzt ist die theologische Souveränität, mit der Sommer an das Thema heran geht, zu erwähnen.

    Empfehlung: Über das direkt und indirekt vom Thema betroffene „christliche“ Publikum hinaus, das zumindest vom Untertitel her im Visier der Autorin steht, kann ich das Buch auch einem erweiterten Klientel herzlich empfehlen - eine gewisse Offenheit für Spirituelles ist dabei vorausgesetzt. Sommer verfolgt klar, überzeugend und auch sehr einladend, den „christlichen Weg“, pflegt dabei aber einen wertschätzenden Umgang mit anderen Wegen und Überzeugungen.

    Bekenntnis: Über Jahrzehnte weigerte ich mich, mich mit dem Thema Hochsensibilität auseinander zu setzen. Oft erlebte ich hochsensible Menschen als solche, die sich hinter einer Art Opferrolle versteckten. Ihre erhöhte Sensibilität musste dann - wie Sommer es im Buch verschiedentlich beschreibt - für alles her halten, wozu sie keine Lust hatten und wenn sie nicht bereit waren, an ihrer Persönlichkeit zu arbeiten. Sie fühlten sich sofort verletzt, beleidigt und zogen sich zurück. So jemand wollte ich um jeden Preis nicht sein. Dann kommt hinzu: Während „Schwachheit“ und „Sensibilität“ zu Frauen rollenbedingt noch irgendwie besser zugeordnet werden können, wollte ich als Mann auf keinen Fall mit solchen Attributen in Verbindung gebracht werden. Als ich mich nun mit dem reflektierten Durcharbeiten dieses Buches meiner Hochsensibilität stellte, konnte ich oft herzhaft lachen. Einerseits, weil ich mich in meiner Eigenart „ertappt“ fühlte. Andererseits aber auch, weil mich die Erkenntnis befreit, dass ich als Hochsensibler halt einfach so ticke, wie ich ticke.

    Sorge: Eine Sorge hat das Buch bei mir allerdings ausgelöst: Seit der Lektüre von Sommers Buch über die Introversion bin ich introvertiert. Das Lesen des vorliegenden Buches macht mich zum Hochsensiblen. Nun sorge ich mich, dass die Autorin dereinst ein Buch über den Tod schreiben könnte ;-). (Natürlich haben mich nicht die Bücher zum introvertierten Hochsensiblen gemacht, sondern vielmehr heilsam entlarvt, dass ich so funktioniere).
  • 5/5 Sterne

    Das Cover passt einfach perfekt von der Aussagekraft und der Farbgebung. Ein gelungener Einstieg für´s Buch.
    Genau, wie vorab von mir erhofft, zeigt es Details auf, die interessant und aufschlussreich sind. Dabei ist der Schreibstil super einnehmend. Die Autorin kommt dabei absolut sympathisch und offen rüber.
    Sie versäumt nicht, darauf hinzuweisen, dass sie die Erkenntnisse mittels einer Mischung aus eigenen Erlebnissen/Erfahrungen und zusätzlich durch vielfältige Literatur, die sie allesamt aufführt, über die Jahre erarbeitet hat. Darüber hinaus stellt sie auch klar, dass noch ein lehrreicher Weg vor ihr liegt und das Buch nicht abschließend anzusehen ist. Genau diese Aspekte steigern für mich die Sympathiepunkte gegenüber Debora Sommer.
    Die Darstellungen schaffen ein umfassendes Bild zum Thema, das bei frühen Wegbereitern beginnt und diese aufschlussreich und nachvollziehbar erklärt.
    Die einzelnen Kapitel bauen gekonnt aufeinander auf. Dadurch kann mehr und mehr verstanden werden und das letzte Kapitel als wundervoller "Augenöffner" dienen.
    Mein Fazit: wertvolle Details, die wunderbar helfen, die Augen zu öffnen
  • 5/5 Sterne

    wertvolle Details, die wunderbar helfen, die Augen zu öffnen.

    Das Cover passt einfach perfekt von der Aussagekraft und der Farbgebung. Ein gelungener Einstieg fürs Buch.
    Genau, wie vorab von mir erhofft, zeigt es Details auf, die interessant und aufschlussreich sind. Dabei ist der Schreibstil super einnehmend. Die Autorin kommt dabei absolut sympathisch und offen rüber.
    Sie versäumt nicht, darauf hinzuweisen, dass sie die Erkenntnisse mittels einer Mischung aus eigenen Erlebnissen/Erfahrungen und zusätzlich durch vielfältige Literatur, die sie allesamt aufführt, über die Jahre erarbeitet hat. Darüber hinaus stellt sie auch klar, dass noch ein lehrreicher Weg vor ihr liegt und das Buch nicht abschließend anzusehen ist. Genau diese Aspekte steigern für mich die Sympathiepunkte gegenüber Debora Sommer.
    Die Darstellungen schaffen ein umfassendes Bild zum Thema, das bei frühen Wegbereitern beginnt und diese aufschlussreich und nachvollziehbar erklärt.
    Die einzelnen Kapitel bauen gekonnt aufeinander auf. Dadurch kann mehr und mehr verstanden werden und das letzte Kapitel als wundervoller "Augenöffner" dienen.
    Mein Fazit: wertvolle Details, die wunderbar helfen, die Augen zu öffnen.
  • 5/5 Sterne

    Hochsensibilität - ein himmlisches Geschenk entdecken und auspacken!

    In diesem beeindruckenden Buch kommen das Thema der Hochsensibilität und der christliche Glaube in einer faszinierenden Art und Weise zusammen: in der Sicht des Gottesgeschenks! Die Autorin lädt die Leser zu einer tiefgehenden Reise ein, die Raum gibt, um das eigene Leben neu zu reflektieren und um in der Hochsensibilität ein (oftmals zuvor verborgenes) himmlisches Geschenk zu entdecken und auszupacken! Als erprobte Autorin und Theologin, der die Hochsensibilität aus ihrem eigenen Leben so sehr vertraut ist, ist ihr ein erstaunlich facettenreicher und fundierter Blick gelungen, der himmelwärts gerichtet und dabei zugleich geerdet ist. Sie lädt mit ihrer wertschätzenden Grundhaltung und mit ihren ermutigenden Impulsen dazu ein, die eigene Persönlichkeit in ihrer jeweiligen Einzigartigkeit tiefer kennenzulernen. Dies gelingt in dem Maße, wie wir Leser unser eigenes Herz durch die Inhalte berühren lassen und uns im Lesen ebenso beschenken lassen.
    Mich haben ihre umsetzbaren Impulse wie das Persönlichkeitshaus oder auch die Lastendose bereits sehr bereichert. Insbesondere die Themen zu gottgeschenkten Zugängen als hochsensibler Christ und zur übernatürlichen geistlichen Welt sind sehr erkenntnisreich und ermutigen, den darin liegenden Auftrag beherzt zu leben. Als Leser bin ich sehr ermutigt, um Gott selbst zu begegnen: „Gottes Begegnung geschieht nämlich nicht automatisch. An diesen Ruheort zu denken, ist nicht dasselbe, wie mich konkret zu diesem Ruheort zu begeben. Für Hochsensible ist die Verbindung mit diesem stärkenden Ruhegrund richtungsweisend. Nicht nur, um das innere Gleichgewicht wiederherzustellen, sondern damit sie aus dieser Ruhe heraus - innerlich tief in Gottes Liebe verwurzelt und gestärkt – den alltäglichen Herausforderungen gelassener begegnen können.“ (S.171).

    Fazit: Mit diesem Buch ist es der Autorin gelungen, solides Wissen zur Hochsensibilität aus christlicher Perspektive mit einen Reichtum an Impulsen und Erfahrungen zu verbinden, welche erstaunlich lebensbereicherndes Potential bergen!
    Ein wunderbares Buch, das mit Lachen vor Freude wie mit Tränen des Berührtseins enorm gewinnbringend „auszupacken“ ist!!
  • 5/5 Sterne

    Hochsensibel - Handmade by God

    Das Buch ist sehr vielseitig und praxisnah. Die Autorin Debora ist selber hochsensibel. Sie berichtet aus ihrem eigenen Leben und lässt sehr viele andere Forscher zu Wort kommen. Es ist eine wunderbare Orientierungshilfe aus christlicher Sicht. Sie schreibt vom verborgenen Reichtum der Hochsensibilität, dass es diesen zu entdecken und ihn freizusetzen gilt. Jesus ist dabei der Leuchtturm und die Zielrichtung. Für mich ist das Buch ein Türöffner und trägt zu einer Auseinandersetzung mit seiner eigenen Hochsensibilität bei. Ich habe mehr über mich erfahren und wurde ermutigt, die Hochsensibilität anzunehmen, damit zu leben und sie nicht als Last zu empfinden. Besonders die Erklärung zur Unterscheidung zwischen intro-, zentro- und extrovertierte Hochsensible war für mich gewinnbringend. Wir sind handmade by God. Jede/r ein besonderes Gottesgeschenk und das wird in diesem Buch sichtbar. Für mich eine klare Empfehlung.
  • 5/5 Sterne

    Das kostbare (Klein) - Grossod Debora Sommer, Auf Empang mit allen Sinnen

    Sind Sie hochsensibel, denken Sie, Sie sind nervenschwach? Ticken Sie anders als die breite Masse - oder jemand aus Ihrem Umfeld? Dann ist dieses umfangreiche Grundlagen Buch genau für Sie und ein absolutes Muss, mir hat es Welten eröffnet!!!! In 6 Kapiteln nimmt die Autorin Sie mit auf eine Reise des Entdeckens der Hochsensibilität. Vielleicht fragen Sie sich, braucht es noch ein Buch über dieses Thema? Darauf gibt es meine felsenfeste Überzeugung, JA unbedingt sogar!!!! So differenziert wie sich die Autorin damit auseinandersetzt ist absolut einzigartig. Mit elektrisierender Spannung und enormer Authentizität beleuchtet Debora Sommer persönliche Erlebnisse und den Umgang mit ihrer eigenen Hochsensibilität - kombiniert aus christlicher Sicht führt die Theologin den Leser in die Vorhöfe, in das Heilige, ja sogar in das Allerheiligste des Tempels ein! Möchten Sie entdecken was sich dahinter verbirgt? Hab ich Ihre Neugierde geweckt? Ich verspreche Ihnen dieses Buch ist das kostbare Klein - nein GROSSOD!!!!!
  • 5/5 Sterne

    Mit allen Sinnen auf Empfang

    Direkt vorneweg: Mich hat das Buch begeistert! Ich bin sehr interessiert an dem Thema und habe das Buch mit großem Gewinn gelesen.
    Beim ersten Reinblättern in das Buch dachte ich „Wenn man das Inhaltsverzeichnis betrachtet, fällt direkt auf, dass das Buch verspricht, gut strukturiert zu sein.“. Nachdem ich das Buch gelesen habe, kann ich sagen, dass der erste Eindruck sich bestätigt hat. Das Buch ist in 6 Kapitel unterteilt und man findet sich sehr gut darin zurecht.
    Zu Beginn stellt sich die Autorin der Frage, ob es sinnvoll ist, ein weiteres Buch zum Hype- und Mode-Thema Hochsensibilität zu schreiben. Doch Debora Sommer legt dar, dass sie ein Buch zu diesem Thema aus christlicher Sicht wichtig findet, denn das Thema sei noch nicht wirklich in den christlichen Kirchen und Gemeinden angekommen und falls ja, wisse man es nicht so recht einzuordnen und wie damit umzugehen.
    Es folgen im zweiten Teil eine ausführliche Erklärung der Begrifflichkeiten (Was ist Hochsensibilität?, Merkmale, Varianten, Probleme, Wachstumschancen) und ein Einblick in den Stand der Forschung und in die Geschichte (Wie wurde Hochsensibilität früher wahrgenommen? Stichwort „Nervenkrankheit“). In diesem Zusammenhang fand ich besonders die Ausführungen zu Karl Ludwig von Reichenbach interessant, der Hochsensibilität bereits in den 1850-er Jahren in mehreren Büchern beschrieb.
    Im dritten Teil berichtet Debora Sommer von einzelnen Schlüsselmomenten in ihrem Leben, die im Zusammenhang mit ihrer Hochsensibilität stehen. Es sind sehr persönliche und berührende Schilderungen, die auch noch mal verdeutlichen, dass sie genau weiß, wovon sie schreibt.
    Im vierten Teil geht es um Hochsensibilität aus christlicher Sicht und verschiedene Zugänge zu dem dreieinen Gott, wie Gebet, Körper, Sinne, Natur. Es gibt jeweils schöne Beispiele, wie man ganz praktisch diese Zugänge ausprobieren kann. Es werden mögliche Aufgabenfelder für Christen mit Hochsensibilität aufgezeigt.
    Kapitel 5 nimmt den Tempel als Sinnbild auf. Diesen Vergleich fand ich sehr spannend. Die verschiedenen Bereiche des Tempels, wie man sie aus der Bibel kennt, werden auf das Leben übertragen und mit Leib, Seele und Geist verglichen. Auch hier gibt es viele Tipps, die man im eigenen Leben in die Tat umsetzen kann.
    Im abschließenden sechsten Teil geht es konkret um Hochsensible und ihre Gaben/ Aufgaben in christlichen Gemeinden. Ein reifer Umgang aller Menschen in ihrer Verschiedenheit kann zu einem positiven Miteinander werden und so kann Gemeinde zur Ehre Gottes und zum Dienst der Menschen wirken. Positive und negative Eigenschaften von Hochsensiblen werden angesprochen, es gibt Lösungsansätze für Problematisches.
    In allen Kapiteln bindet Debora Sommer immer wieder Texte und Bezüge aus der Bibel ein und verweist in diesem Zusammenhang auch auf das Miteinander in christlichen Kirchen und Gemeinden. Mir gefällt sehr gut, dass es zwischendurch immer wieder „Vertiefungen“ gibt. Hier ist Raum, sich persönlich mit konkreten Fragen zu den zuvor behandelten Themen zu beschäftigen.
    Positiv zu erwähnen ist auch noch das Glossar und die ausführliche Liste über weiterführende Literatur.
    Die Autorin ermutigt immer wieder dazu, dass Hochsensible sich nicht abschotten sollten, sondern versuchen sollten, ihr eigenes Maß zu finden und sich dann dem Umfeld gegenüber zu öffnen und dieses mit ihren Talenten zu bereichern. Man spürt der Autorin eine tief empfundene Dankbarkeit darüber ab, dass sie in den vergangenen Jahren diesen Weg für sich selbst so finden konnte.
    Besonders berührend fand ich, dass das Buch ist Debora Sommers Vater gewidmet ist, „dem man so lange eine Nervenschwäche einredete, bis er selbst daran glaubte“ und sie hofft, dass er sich selbst mit seiner Hochsensibilität endlich so annehmen kann, wie er ist.
  • 5/5 Sterne

    Spannend, tiefgründig, praktisch - ein Werkbuch, das Lust macht auf mehr

    Debora Sommer nimmt uns mit auf eine besondere Reise: Unsere Umwelt und damit auch die geistliche Welt Gottes begegnet uns aus der Perspektive von Menschen deren Antennen für äußere Reize auf ganz besonders empfindlich eingestellt sind. Sie sind hochsensibel.
    In einem ersten Kapitel wird uns das Phänomen Hochsensibilität vermittelt: So wie jeder Mensch unterschiedlich aussieht und begabt ist, so sind auch seine Sinne in unterschiedlichem Ausmaß ausgeprägt. Seine persönliche Ausprägung zu erkennen erlaubt ihm oft erst zu einer zu seinen individuellen Eigenarten passenden Lebensgestaltung zu finden.
    Im zweiten Kapitel erfahren wir den aktuellen Stand der wissenschaftlichen Forschung zum Phänomen Hochsensibilität und welchen Einfluss es auf die menschliche Persönlichkeit hat. Im "Persönlichkeitshaus" hat der Leser die Möglichkeit sich seine individuelle persönliche Ausprägung dieses Phänomens bildhaft vor Augen zu malen.
    Im dritten Kapitel nimmt uns die Autorin in ihre eigene Biografie mit, wie sie über viele Erlebnisse die Ausprägung ihrer Persönlichkeit - mit ihren angenehmen Seiten genauso wie mit ihren Herausforderungen - kennen- und mit ihr das Leben gestalten gelernt hat.
    Der christliche Glaube betrifft alle natürlichen Sinne des Menschen und mehr: Im vierten Kapitel beschreibt Debora Sommer wie die Hochsensibilität auch im geistlich-spirituellen Bereich im besonderen Maße spürbar werden kann. Das intensivere Erleben der natürlichen wie der übernatürlichen Umwelt kann hochsensible Christen zu wichtigen Impulsgebern zum Beispiel in einer Gemeinde werden lassen.
    Das fünfte Kapitel stellt an Hand der Struktur des jüdischen Tempels noch einmal systematisch und bildhaft die Wirkung der äußeren Reize in verschiedenartigen Umfeldern auf den Menschen dar wie sie es von hochsensiblen Christen empfunden werden können. Der so erlebende Christ bekommt hier Handreichung wie er je nach Umfeld sein Leben gesünder - weniger nervenaufreibend aber dafür bereichernd für sich und seine Umwelt - leben kann.
    Christlicher Glaube ist nicht nur etwas für Hochsensible: So wie eine Gemeinde oder auch eine Gesellschaft von den Impulsen von den besonders empfindlichen Antennen ihrer Glieder profitieren können, so werden eben diese Menschen von den vielfältigen Gaben und Begabungen ihrer Mitmenschen und -christen bereichert. Im sechsten Kapitel beschreibt Debora Sommer wie der Einsatz von hochsensiblen Christen in einer Gemeinde und das Miteinander mit ihnen das Gemeindeleben reichhaltiger werden lassen kann und wie durch die verschiedenen Persönlichkeitsprägungen entstehenden möglichen Konflikte vermieden oder beseitigt werden können.
    Fazit: Mit ihrem Werk gelingt es Debora Sommer auf anschauliche Weise dem hochsensiblen wie auch einfach interessierten Christen seine Antennen für seine Umwelt aber auch für Gott auf eine neue Art zu entdecken. Viele praktische Fragen und Hinweise bieten ihm dann Ideen bis hin zu konkreten Werkzeugen an wie sein ganz persönliches Profil für sich und seine Umwelt Gewinn bringen kann. Eine bereichernde Lektüre für alle christlichen Kreise.
  • 5/5 Sterne

    Für mich persönlich ein großer Segen

    Mit allen Sinnen auf Empfang – das beschreibt mein Leben als Hochsensible ganz gut! Bis vor ein paar Jahren habe ich es immer nur als anstrengend wahrgenommen. Aber seitdem ich mich mit dem Thema beschäftige, hat es sich verändert. Mittlerweile kann ich ja zu mir sagen und Gott danken, dass er mich so gemacht hat.
    Deboras Worte waren wie Balsam auf meine Seele. Besonders ihre persönlichen Berichte haben mich zu Tränen gerührt, denn vieles habe ich ähnlich erlebt.
    Sie berichtet in dem Buch aber auch sehr ausführlich, was Hochsensibilität überhaupt bedeutet und wie man es körperlich erklären kann. Das war für mich sehr interessant. Ich habe schon einige Bücher über das Thema gelesen und sie waren alle gut – hochsensible Mütter, Hochsensible in der Partnerschaft… Deboras Buch richtet sich besonders an hochsensible Christen. Was bedeutet die Hochsensibilität aus christlicher Sicht? In vielen Punkten habe ich mich wiedergefunden und vieles war neu und bereichernd! Ich habe das Gefühl, beim Lesen hat meine Beziehung zu Gott so viel Stärkung erfahren, dass es ein großer Segen war, dieses Buch zu lesen! Es ist eine Bereicherung für jeden Christen, ob hochsensibel oder nicht. Gott hat uns unterschiedlich geschaffen und das ist gut so! Wir dürfen uns ergänzen!
    Ich hoffe und bete, dass dieses Buch dazu beiträgt, die Hochsensibilität in den Gemeinden als Bereicherung zu sehen! Denn Gott hat sich das ausgedacht! Es ist kein Hype oder eine Modeerscheinung. ER hat sich was dabei gedacht!
  • 5/5 Sterne

    «Aha, es Sensibeli!!»

    Als Selbstbetroffener, der erst im zarten Alter von 50 Jahren entdeckt hat, was mit ihm los ist und dem damit über sich selbst nicht nur ein Licht, sondern eine ganze Lampenfabrik aufgegangen ist, habe ich dieses Buch mit Spannung gelesen. Schade, gab es das vor 20 Jahren noch nicht . . . (Es gab damals natürlich schon gute Lektüre, sonst hätte ich das AHA-Erlebnis nicht gehabt!!) Eigentlich gehörte das als Pflichtlektüre in jede Haushaltung!! Debora Sommer geht das Thema nicht nur hoch professionell an, sondern auch aus ihrer eigenen Erfahrung, die ich persönlich so gut nachvollziehen kann. Diese Lektüre ist nicht nur für Betroffene wichtig, sondern auch für alle anderen, damit wir lernen, einander besser zu verstehen. Das Buch ist nicht nur für Christen empfehlenswert, sondern auch für alle anderen, welche am Thema interessiert sind. Wer sich mit der Thematik auseinandersetzt, findet nicht nur eine neue Lebensrealität, sondern auch eine neue Lebensqualität. Wünsche gute Lektüre mit Nachhaltigkeit!!!
  • 5/5 Sterne

    Hochsensibilität - nur ein Hype?

    Dieses Buch sollten Sie unbedingt lesen, wenn Sie sich fragen, ob Hochsensibilität tatsächlich existiert und was es damit auf sich hat. Oder wenn Sie selbst denken, dass Sie hochsensibel sein könnten oder jemanden in der Familie oder im Freundeskreis haben, der vielleicht 'betroffen' ist. Lesen Sie es aber auch, wenn Sie bereits wissen, dass Sie hochsensibel sind und schon Bücher zu diesem Thema gelesen haben. Denn Debora Sommer hat hier ein wunderbares Buch geschrieben. Eine Mischung aus Theorie, Fakten, Praxis und persönlicher Erfahrung. Es ist sehr spannend und angenehm zu lesen. Ich durfte das Buch vorablesen und kann es von Herzen empfehlen.

  • 5/5 Sterne

    Ein grosser Wurf!

    Das neue Buch von Debora Sommer sehe ich als einen großen Wurf.
    Von der Breite der Themen, die behandelt werden, bin ich beeindruckt. Ich bin auch beeindruckt von der Tiefe und Differenziertheit, mit der Debora Sommer das tut. Wer dieses Buch liest, bekommt einen umfassenden Eindruck davon, was Hochsensibilität bedeutet.
    Das Buch ist einzigartig darin, wie der Kontext des christlichen Glaubens und der Kirche berücksichtigt und in einen erhellenden und hilfreichen Zusammenhang gestellt wird. So eine hilfreiche Darstellung über das Miteinander in der Kirche und das Thema Geistesgaben in Beziehung zur Hochsensibilität habe ich noch nirgends sonst gefunden. Auch das persönliche Erleben der Beziehung mit Gott und die Herausforderungen im Umgang mit Hochsensibilität werden treffend beschrieben. Debora Sommer bringt zudem eine reiche Fülle von persönlichen Erfahrungen, Erkenntnissen und Tipps, die auch für Nicht-Hochsensible von großem Interesse sind.
    Für mich war neu, dass Hochsensibilität nicht erst seit ein paar Jahrzehnten ein Thema ist. Schon ab dem 19. Jahrhundert haben sich Fachleute damit befasst. Spannend! Debora Sommer zieht die Linie bis in die heutige Zeit und bringt uns auf den aktuellen Stand, indem sie neue und neuste Veröffentlichungen mit einbezieht. Daraus wird deutlich, dass in Bezug auf Hochsensibilität allgemein eine Differenzierung der Erkenntnisse stattfindet (Stichwort "Vantage-Sensibilität).
    Hochsensible Personen werden sich besser verstehen, wenn sie dieses Buch gelesen haben. Sie werden angeleitet zu einem reifen Umgang mit ihrem Gottesgeschenk. Stark finde ich, dass Debora Sommer auch klare Worte findet für problematisches Verhalten von Hochsensiblen und Nicht-Hochsensiblen. Ausgewogenheit ist ein weiteres Kennzeichen dieses Buches. Nicht-hochsensible Personen werden "Mit allen Sinnen auf Empfang" deshalb ebenso mit viel Gewinn lesen. Ich persönlich bin herausgefordert, bereichert und inspiriert worden.
    Dieses Buch empfehle ich zudem allen kirchlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, besonders denen in leitenden Positionen. Dieses Buch könnte ein Standardwerk werden, das u.a. Verwendung findet in der Aus- und Weiterbildung von Hauptamtlichen in Kirche und Mission.
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