Ich sehe was, was du nicht siehst (Buch - Gebunden)

Mario fragt nach Gott

4 Sterne

Ich sehe was, was du nicht siehst (Buch - Gebunden)

Mario fragt nach Gott

Manchmal ist es stürmisch draußen. Sogar der Mann vom Wetterbericht, der das Wetter doch so gut kennt, duckt sich unterm Regenschirm. «Huiuiui!», denkt er und kraust die Stirn. «Was ...

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Artikelinformationen

Artikelbeschreibung

Manchmal ist es stürmisch draußen. Sogar der Mann vom Wetterbericht, der das Wetter doch so gut kennt, duckt sich unterm Regenschirm. «Huiuiui!», denkt er und kraust die Stirn. «Was für ein Wetter!» – «Aber nein, was für ein Gott!», ruft Mario.

Gott kann man nicht sehen. Und dennoch: «Ich sehe was, was du nicht siehst», sagt Mario, der kecke Junge. Er spürt ein Geheimnis, und es ist allgegenwärtig: im gewaltigen Brausen des Windes, in den Farben der Malerin, in den Worten des Dichters, in der Geduld und Liebe seines Vaters, in der Fürsorge für seine kleine Schwester. Dank der wunderbaren Bilder der bekannten Künstlerin Sabine Waldmann-Brun und den sensiblen Texten der Fontis-Autorin Tanja Jeschke wird die Wirklichkeit Gottes so erfahrbar gemacht, dass Kinder sie verstehen und begreifen können.

 

Zusatzinformationen
  • ISBN: 9783038480648
  • Auflage: 31.08.2015
  • Seitenzahl: 28 S.
  • Maße: 20 x 26,7 x 0,3 cm
  • Gewicht: 383g
  • Sachgebiet: Kinderbücher ab 6 Jahre
  • Altersempfehlung: ab 5 Jahre

  • 4-farbig illustriert

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Bewertungen

  • 4/5 Sterne

    Gott offenbart sich uns in seiner Schöpfung

    von
    Cover und Titel:
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    Das Cover war der Hauptgrund, mich für dieses Buch zu interessieren. Im Buchladen ist es mit seinen leuchtenden Farben ein echter "Eyecatcher".Die Bilder sind eine Collage aus Bildausschnitten zu den Geschichten im Buch. So bekommt man eine erste Ahnung vom Inhalt. "Ich sehe was, was Du nicht siehst" ist ein bekanntes Kinderspiel, um sich die Zeit zu vertreiben. Diese Anspielung macht direkt neugierig, inwieweit dies mit Marios Frage nach Gott zu tun haben könnte. Sehr gelungen!

    Inhalt:
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    Das Buch ist in 11 kleine Geschichten eingeteilt, die sowohl nacheinander als auch einzeln gelesen werden können. Der Leser wird dabei begleitet von dem Jungen Mario und seinem Freund, einem blauen Vogel. Mario spielt mit seiner Schwester das Spiel "Ich sehe was, was Du nicht siehst" und sieht letztendlich Gott in seiner Schöpfung wie z. B. Vögeln. In verschiedenen Situationen wird deutlich, dass Gott allgegenwärtig ist und dass er sich zwar nicht direkt zu erkennen gibt, aber überall in der Welt, in seiner Schöpfung gegenwärtig und sichtbar. Man muss nur genau hinsehen.

    Mein Eindruck:
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    Das Buch ist ab einem Alter von 6 Jahren empfohlen. Dies hatte ich jedoch anfangs nicht zur Kenntnis genommen und es mit meiner 2 jährigen Tochter durchgelesen, weil mir die Idee dahinter gefiel und das Cover ins Auge sprang. Besonders gut gefallen haben uns die Bilder: schöne Farben und die Zeichnungen sind zwar leicht abstrakt gehalten, aber man kann immer gut erkennen, um was es gehen soll. Meine Tochter hat viele Dinge entdeckt. Teilweise haben wir die Bilder während des Vorlesens besprochen bzw. ich habe meine Tochter nach den beschriebenen Dingen im Bild suchen lassen. Das fand sie klasse. Auch, dass der Vogel als Marios kontinuierlicher Begleiter immer da ist, fand ich gut. Die Kinder brauchen so einen Wiedererkennungseffekt in jeder Geschichte. Meine Tochter hat den Vogel auf dem Bild nach ein paar Geschichten immer als Erstes identifiziert.

    Die Grundidee, des Buches, das altbekannte Spiel "Ich sehe was, was Du nicht siehst" zur Annäherung an das Thema "Wer ist Gott" zu verwenden, fand ich klasse. Letztendlich kann man Gott nicht direkt als Person sehen, aber er zeigt sich überall in seiner Schöpfung, wenn man genau hinsieht. Alleine für Cover und die Idee würde ich 5 Sterne vergeben, wäre da nicht für mich noch ein großes ABER, und zwar die Texte.

    Die Geschichten sind von der Länge bzw. Kürze her genau richtig zum Vorlesen für Kinder. Inhaltlich haben mir die Texte teilweise jedoch nicht so gut gefallen. Ich finde einige der Metaphern etwas platt, bei einigen Geschichten konnte ich logisch selber nicht ganz folgen und ich finde sie nicht nachvollziehbar, wenn man es mit Gott noch gar nicht zu tun hatte.

    Ein Beispiel hierfür ist gleich die erste Geschichte:
    Mario sagt zu seiner Schwester "Ich sehe was, was Du nicht siehst und das ist warm." Sie rät "Sonne" oder "Hand", letztendlich lautet seine Schlussantwort "Wenn ich die Vögel im Wind flattern sehe, dann sehe ich Gott." Da habe ich mich gefragt: Was ist an Vogelflattern bitte "warm"?
    Wie soll ich meiner Tochter so eine Geschichte vorlesen, wenn ich selber den Inhalt nicht ganz nachvollziehen kann? "Sonne" wäre für mich hier eher logisch gewesen als Antwort.

    Und dann sind da noch die Geschichten rund um Sterben und Auferstehung. Die finde ich ohnehin schwierig. Mein Gefühl sagt mir, hier wurde ein sehr komplexes Thema versucht, sehr komprimiert zusammenzufassen. Dies hat bei mir dazu geführt, dass ich (als Erwachsener) einige dieser Geschichten selber als verwirrend empfunden habe.

    Solange ich mich beim Vorlesen auf die Bilder und eigene Interpretationen beschränke, ist das Buch schön. Aber ich bin mir nicht sicher, ob ich später das Buch wörtlich vorlesen werde, weil ich mich dann bei einigen Geschichten sicher Diskussionen ausgesetzt sehe, denen ich mich offen gesagt nicht gewachsen fühle, weil ich die Geschichte selber nicht vollständig verstanden habe.

    Dies gilt zum Glück nicht für alle Geschichten. Gefühlt 2/3 sind für ältere Kinder (Einstieg Grundschulalter) verständlich und man kann sie neben Diskussionen zwischen Eltern und Kindern sicher auch wunderbar als Anregungen für den Religionsunterricht oder zur Vorbereitung von Kinderbibelkreisen oder Kindergottesdiensten nutzen.

    Fazit:
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    Ein Kinderbuch über Gott als Schöpfer. Tolle Grundidee, wunderschöne Bilder, leider teilweise etwas schwer verständliche Texte.
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