Die Ankündigung (Buch - Gebunden)

5 Sterne

FBI-Agentin Kaely ist die Tochter eines Serienmörders und versuchte ihrer Vergangenheit den Rücken zu kehren, indem sie ihren Namen änderte. Als sie jedoch ein Gedicht erhält, das neben ihrem noch den Mord an sechs weiteren Menschen ankündigt beginnt ein Wettlauf auf Leben und Tod.

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Details

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Artikelinformationen

Artikelbeschreibung

Auf der Flucht vor der Vergangenheit

Kaely ist die Tochter eines Serienmörders. Vor vielen Jahren änderte die FBI-Agentin ihren Namen, um nicht mehr mit den grausamen Taten ihres Vaters in Verbindung gebracht zu werden. Doch nun holt sie die Vergangenheit ein, als ein anonymes Gedicht nicht nur ihren eigenen, sondern auch den Mord von sechs weiteren Menschen ankündigt. Gemeinsam mit ihrem Kollegen Hunter versucht sie den Mörder zu entlarven. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt.

 

Zusatzinformationen
  • ISBN: 9783775160537
  • Auflage: 21.12.2020
  • Seitenzahl: 320 S.
  • Maße: 13,5 x 21,5 x 2,7 cm
  • Gewicht: 510g
  • Preisbindung: Ja
  • Sachgebiet: Erzählungen/Romane

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1.
Leseprobe

Bewertungen

  • 4/5 Sterne

    starker Anfang einer neuen Reihe

    von
    Schon die erste Szene führt uns Kaely Quinns spezielle Fähigkeiten vor Augen: Sie analysiert einen Schwerverbrecher beim Abendessen in der Öffentlichkeit - im übertragenen Sinne. Und auch sonst ist die zierliche Frau ein Genie, wenn auch bei der Arbeit mehr als im Alltag. Da kommen ihr gute Freunde zu Hilfe, doch mit ihrem neuen Fall steht alles auf dem Spiel, selbst das gewohnte Umfeld. Krimi-typisch erscheint das Verbrechen angemessen kryptisch und verworren, selbst bis kurz vor dem Ende lässt sich der Mörder kaum erraten.

    Denn einerseits kennt nur eine Handvoll Personen Kaelys wahre Geschichte, andererseits sind ihre Kollegen und ein gewisser nerviger Journalist hauptberufliche Schnüffler, also ist quasi jeder verdächtig. Der Motor der Handlung sind die wiederkehrenden Rätsel um Kaelys Vergangenheit und die gelegentlichen Streitereien des Ermittlerteams. Viel Zeit wird den Morden oder der Vorstellung des Täters nicht gegönnt. Die Analyse von Tatorten erfolgt meist nur sehr kurz, die Jagd findet (durchaus realitätsnah) überwiegend am Schreibtisch statt.

    Der christliche Glaube der Hauptfigur ist bei verschiedenen Gelegenheiten unaufdringlich Thema, weniger als Gewohnheitsritual, mehr als sicherer Hafen in einer von Grausamkeit und Unwägbarkeiten geprägten Welt. Mit Kaelys nicht gläubigem Kollegen Noah gibt es manche Diskussion darüber, die jedoch nicht so lange nachhallt, wie man es bei einer derartigen Thematik vielleicht erwartet. Auf die Handlung an sich hat es jedenfalls kaum Einfluss. Damit ist das Buch allerdings auch für Leser gut verträglich, die nicht zum Stammpublikum christlicher Literatur gehören.

    Originaltitel: "Mind Games"
  • 5/5 Sterne

    unglaublich fesselnd und spannend

    von
    Dieses Buch habe ich verschlungen, ich liebe Thriller, lese sie unglaublich gerne und auch wenn ich Irene Hannon, Dee Henderson und andere gerne lese, Nancy Mehl hat den Stil den ich, außerhalb der christlichen Bubble, bevorzugt lese.

    Nicht ganz so grausam, aber voller Spannung, Action, mehrere Morde und den erbitterten Kampf den Mörder zu greifen, dazu sehr sympathische aber auch verletzliche Special Agenten.

    Kaely glaubt an Gott und sucht Rat und Hilfe bei ihm, das fließt immer wirder in die Geschichte ein und das gefällt mir.

    Gott ist schließlich auch dann da, oder gerade dann, wenn schlimme und grausame Dinge passieren, dann möchte er uns trösten, helfen, uns nahe sein und begleiten.

    Es ist aufregend Kaely auf ihrem Weg zu begleiten, ihre Ängste und ihr Denken mitzuerleben.

    Beide, sowohl Kaely als auch ihr Partner Noah, sind mir beim Lesen ans Herz gewachsen und ich freue mich auf weitere Bücher von Nancy Mehl.

    Am schönsten wäre es wenn auch Kaely und Noah in den Büchern vorkommen - ich glaube, und hoffe, da kommt noch einiges.

    Eine große Empfehlung meinerseits wenn man auch ein bisschen mehr Action vertragen kann.

    Ich war positiv überrascht, habe dieses Buch eigentlich auch nur wegen seines Aussehens gekauft.

    Bei vielen Büchern hat man den Eindruck sie so ähnlich schon gelesen zu haben, hier war es nicht so.

    Spannend von der ersten Seite an und enttäuschend weil es so schnell zu Ende war. ?
  • 5/5 Sterne

    von
    Super spannend und berührend bis zum Schluss - genau mein Ding.
  • 5/5 Sterne

    von
    Spannende Story und das Versprechen, dass Gott einen Platz in diesem Buch hat. Sehr empfehlenswert!
    Es ist der erste Roman, den ich von Nancy Mehl gelesen habe, er wurde mir von einer Bekannten empfohlen. Die ersten Seiten sind düster und ich legte das Buch danach für zwei Tage weg, bis dann meine Neugier siegte und die Lust auf eine spannende Story und das Versprechen, dass Gott auch einen Platz in diesem Buch hat, gewann.
    Die Protagonistin des Romans ist Kaely Quinn, FBI-Agentin, Profilerin und Tochter eines Serienmörders. Was für eine Kombination! Sie arbeitet ausgerechnet als Spezialistin für Serienmorde bei der amerikanischen Bundespolizei FBI. Will sie damit die Verbrechen sühnen, die ihr Vater begangen hat? Ihre Arbeitsweise, die der Leser zu Beginn des Buches kennenlernt, ist auch nicht dazu angetan Verständnis bei vielen ihrer Kollegen und Vorgesetzten hervorzurufen. Auch mich als Leser hat das ziemlich verstört. Aber Kaely Quinn hat in einer Außenstelle einen Chef gefunden, der ihr und ihrer Vorgehensweise vertraut und sie unterstützt. Da wird einem Reporter, der sie ohnehin ständig belästigt, eine anonyme Botschaft zugespielt, in der eine Serie von Morden angekündigt wird und das letzte Ziel soll Kaely selbst sein. Ich habe beim Lesen sofort Partei für Kaely ergriffen, so wie sie am Anfang geschildert wird, aber ist sie wirklich schuldlos an den Ereignissen?
    Die Autorin lässt die Gedanken der handelnden Personen „sprechen“, so mag ich es sehr, wenn durch die Augen und den Gedanken der handelnden Personen die Story erzählt wird, dadurch wird beim Lesen das Gedankenkino auf das Beste angeregt. Als Leser konnte ich nicht nur der überaus spannenden Story folgen, sondern damit gleichzeitig auch die Gefühle und Gedanken der Menschen erleben. Nach und nach erfahren wir, was Kaely in der Vergangenheit widerfahren ist, denn der Mörder, der wahrscheinlich hinter ihr her ist, will sie dafür bestrafen. In der Geschichte geht es aber nicht nur darum alte Schrecken aufzuarbeiten, sondern auch darum, wie Kaely - auch auf Grund ihrer unkonventionellen Vorgehensweise - von ihren eigenen Kollegen angefeindet wird und trotzdem versucht ihre Talente im Aufspüren von Verbrechnern einzusetzen. Und dass es immer Menschen gibt, die anderen beistehen, auch wenn sie deren Handlungsweise nicht ganz verstehen. Für mich ist es auch wichtig, dass einige, der handelnden Personen aus der Zwiesprache mit Gott immer wieder Kraft schöpfen für ihre Arbeit und ihr Leben. Das sollte aber niemanden, der sich nicht für den christlichen Glauben interessiert, abhalten dieses großartige und empfehlenswerte Buch zu lesen, da es sich nur um kurze Passagen im gesamten Text handelt.
    Die Romanfigur Kaely ist mir ans Herz gewachsen und ich werde mir die zwei weiteren Bände unbedingt besorgen.
  • 5/5 Sterne

    Spannende Story und das Versprechen, dass Gott einen Platz in diesem Buch hat. Sehr empfehlenswert!

    von
    Es ist der erste Roman, den ich von Nancy Mehl gelesen habe, er wurde mir von einer Bekannten empfohlen. Die ersten Seiten sind düster und ich legte das Buch danach für zwei Tage weg, bis dann meine Neugier siegte und die Lust auf eine spannende Story und das Versprechen, dass Gott auch einen Platz in diesem Buch hat, gewann.

    Die Protagonistin des Romans ist Kaely Quinn, FBI-Agentin, Profilerin und Tochter eines Serienmörders. Was für eine Kombination! Sie arbeitet ausgerechnet als Spezialistin für Serienmorde bei der amerikanischen Bundespolizei FBI. Will sie damit die Verbrechen sühnen, die ihr Vater begangen hat? Ihre Arbeitsweise, die der Leser zu Beginn des Buches kennenlernt, ist auch nicht dazu angetan Verständnis bei vielen ihrer Kollegen und Vorgesetzten hervorzurufen. Auch mich als Leser hat das ziemlich verstört. Aber Kaely Quinn hat in einer Außenstelle einen Chef gefunden, der ihr und ihrer Vorgehensweise vertraut und sie unterstützt. Da wird einem Reporter, der sie ohnehin ständig belästigt, eine anonyme Botschaft zugespielt, in der eine Serie von Morden angekündigt wird und das letzte Ziel soll Kaely selbst sein. Ich habe beim Lesen sofort Partei für Kaely ergriffen, so wie sie am Anfang geschildert wird, aber ist sie wirklich schuldlos an den Ereignissen?

    Die Autorin lässt die Gedanken der handelnden Personen „sprechen“, so mag ich es sehr, wenn durch die Augen und den Gedanken der handelnden Personen die Story erzählt wird, dadurch wird beim Lesen das Gedankenkino auf das Beste angeregt. Als Leser konnte ich nicht nur der überaus spannenden Story folgen, sondern damit gleichzeitig auch die Gefühle und Gedanken der Menschen erleben. Nach und nach erfahren wir, was Kaely in der Vergangenheit widerfahren ist, denn der Mörder, der wahrscheinlich hinter ihr her ist, will sie dafür bestrafen. In der Geschichte geht es aber nicht nur darum alte Schrecken aufzuarbeiten, sondern auch darum, wie Kaely - auch auf Grund ihrer unkonventionellen Vorgehensweise - von ihren eigenen Kollegen angefeindet wird und trotzdem versucht ihre Talente im Aufspüren von Verbrechnern einzusetzen. Und dass es immer Menschen gibt, die anderen beistehen, auch wenn sie deren Handlungsweise nicht ganz verstehen. Für mich ist es auch wichtig, dass einige, der handelnden Personen aus der Zwiesprache mit Gott immer wieder Kraft schöpfen für ihre Arbeit und ihr Leben. Das sollte aber niemanden, der sich nicht für den christlichen Glauben interessiert, abhalten dieses großartige und empfehlenswerte Buch zu lesen, da es sich nur um kurze Passagen im gesamten Text handelt.
    Die Romanfigur Kaely ist mir ans Herz gewachsen und ich werde mir die zwei weiteren Bände unbedingt besorgen.
  • 5/5 Sterne

    Ein fesselndes und spannendes Buch

    von
    (Inhalt, übernommen)
    Kaely ist die Tochter eines Serienmörders. Vor vielen Jahren änderte die FBI-Agentin ihren Namen, um nicht mehr mit den grausamen Taten ihres Vaters in Verbindung gebracht zu werden. Doch nun holt sie die Vergangenheit ein, als ein anonymes Gedicht nicht nur ihren eigenen, sondern auch den Mord von sechs weiteren Menschen ankündigt. Gemeinsam mit ihrem Kollegen Hunter versucht sie den Mörder zu entlarven. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt.

    Zur Autorin:
    Nancy Mehl ist Autorin von über 45 Büchern, für die sie es ins Finale des begehrten Christy Awards schaffte. Ihre Thriller bestechen durch eine optimale Mischung aus Spannung und Romantik. Sie lebt mit ihrem Mann Norman und ihrem Hund Watson in Missouri.

    Gesamteindruck/Schreibstil/Fazit:
    Die Autorin hat einen flüssigen und fesselnden Schreibstil.
    Die Protagonisten werken charakterlich authentisch dargestellt.
    Kaely, die Tochter eines Serienmörders, änderte ihren Namen und liess sich als FBI-Agentin ausbilden. Aber eines Tages holt sie das Schicksal ein.
    Man ist erstaunt, wieviel Einfühlungsvermögen sie in die menschliche Psyche des Mörders entwickelt und ihr Glaube steht ihr fest und hilfreich zur Seite, trotz persönlicher Angriffe, alle Achtung!

    Der Spannungsbogen beginnt gleich zu Anfang, aber bis zum Schluss bleibt die Frage: "Wer ist der Mörder?"
    So interessant und aufregend muss auch eine Geschichte sein.

    Der Krimi hat mich echt gefesselt und mir wirklich gut gefallen.
    Ich hatte spannende Lesestunden und deshalb gibt es von mir auch eine absolute Leseempfehlung mit der Höchstpunktzahl!
  • 5/5 Sterne

    von
    „...Ich habe eine neue Aufgabe für Sie, Noah, eine für die ich Sie für besonders qualifiziert halte. Sie sollten wissen, dass ich sie nicht jedem anvertrauen würde...“
    Mit diesen Worten leitet Salomon Slattery die Zusammenarbeit zwischen Noah und Kaely ein. Grund ist ein Gedicht, das soeben der Journalist Aosta vorbei gebracht hat. Darin wird die FBI – Agentin Kaely mit dem Tode bedroht.
    Die Autorin hat einen fesselnden Krimi geschrieben. Das Buch hat mich schnell in seinen Bann gezogen. Der Schriftstil lässt sich angenehm lesen. Er unterstützt die teilweise rasante Handlung, lässt aber auch Raum für tiefgründige Gespräche.
    Die Personen werden gut charakterisiert. Kaely war noch Kind, als ihr Vater als Serienmörder verurteilt wurde. Viele glauben ihr nicht, dass sie von den Machenschaften des Vaters nicht wusste. Allerdings hat sie ab und zu Alpträume, die sie nicht einordnen kann. Im Prolog kommt derjenige zu Wort, der nun ein perfides Spiel plant. Seine Motivation klingt so:
    „...Die Sünden des Vaters mussten an seinem Kind heimgesucht werden. Er würde das Urteil fällen. […] Er hielt den Schlüssel zur Zerstörung von Ed Olifants Tochter in der Hand – der Frau, die sich heute Kaely Quinn nannte...“
    Das Problem ist, dass er Kaely als Opfer nach einer Reihe anderer Morde ausgewählt hat. Es gilt also für Noah und Kaely, ihn so schnell wie möglich zu stoppen. Mit jedem Toten läuft ihnen die Zeit davon. Es ist schon eigenartig, dass der Täter Kaely bestrafen will, weil sie einen Serienmörder als Vater hat und dass er dabei selbst zum Serienmörder wird.
    Neben der äußerer Spannung gibt es eine innere, die sich unter anderen durch die komplexen Beziehungen der Protagonisten aufbaut. Kaelys Ermittlungsmethoden sind nicht unumstritten. Auch beim FBI sieht man skeptisch auf ihre Vergangenheit. Salomon allerdings glaubt an sie und steht voll hinter ihr.
    Zu den sprachlichen Höhepunkten gehört für mich das erste Gespräch zwischen Kaely und Noah. Beide begegnen sich auf Augenhöhe und legen die Grundlage für eine gedeihliche Zusammenarbeit.
    Intensiv sind ebenfalls die Glaubensgespräche zwischen beiden. Kaely ist Christ, Noah nicht.
    „...Niemand auf der Welt könnte mich davon überzeugen, dass es Gott nicht gibt. Wir sind Freunde, verstehst du. Er antwortet mir, wenn ich bete...“
    Sehr detailliert darf ich verfolgen, wie Kaely ein Profil des möglichen Täters erstellt. In ihren Umkreis gibt es einige, die dafür infrage kommen. Es macht Spaß mitzudenken und dann festzustellen, dass es eine handfeste Überraschung gibt.
    Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen.
  • 5/5 Sterne

    Kaely im Visier

    von
    Im sehr spannenden Krimi "Die Ankündigung " von Nancy Mehl werden die Leser durch die faszinierende Arbeit der überaus begabten Profilerin Kaely Quinn und eine faszinierende Story bis zur letzten Seite in Atem gehalten.

    Kaely Quinn ist die Tochter eines Serienmörders, der im Gefängnis seine Strafe verbüßen muss. Sie ist eine sehr gut ausgebildete FBI Agentin, die sich mit großer Hingabe zur Aufgabe gemacht hat, ihre Mitmenschen vor den Gewalttaten skrupelloser Verbrecher zu schützen. Ihr Ziel ist es möglichst viele dieser Übeltäter hinter Schloß und Riegel zu bringen noch bevor es für deren Opfer zum Äußersten kommt.

    Als ein anonymer Brief eintrifft, der nicht nur ihren Tod, sondern auch noch den von sechs weiteren Menschen fordert, holt Kaely unvermittelt ihre Vergangenheit wieder ein. Mit dem Kollegen Special Agent Noah Hunter versucht sie den Täter unter enormem Zeitdruck zu entlarven.

    Der äußerst spannungsgeladene Krimi garantiert ein rasantes Kopfkino der besonderen Extraklasse. Der Roman überzeugt über seine dynamische, sehr bildhafte Sprache, die den flüssig zu lesenden Roman mit eindrucksvollen
    Spannungsmomenten ausstattet.
    Nancy Mehl hat damit einen für dieses Genre bestens geeigneten Erzählstil, dessen explosive Story über die wunderbar flüssig zu lesende, leicht verständliche Sprache transportiert wird. Die Charaktere sind für die jeweiligen Rollen perfekt ausgestaltet, hervorragend skizziert und wirken sehr authentisch.
    Kaely ist intelligent, zart aber hart im Nehmen. Ihr Lebenslauf fordert von ihr alles um bei ihren Kollegen zu bestehen, von denen sie leider allzu oft verhöhnt wird. Dennoch schafft sie es immer wieder über ihre ungewöhnliche Vorgehenweise hervorragende Arbeit zu leisten und wertvolle Profile der Täter zu erstellen. Mit Noah, der im Laufe der Zeit große Achtung vor Kaely's Arbeitsmethode bekommt, macht sich das Team auf die Suche nach dem Täter. Die Anzahl der Verdächtigen nimmt jedoch mit der Zeit zu und die Zeit vergeht viel zu schnell.

    Die christlichen Gespräche zwischen Kaely und Noah haben mir sehr gut gefallen. Ganz besonders die Aussage mit Römer 1,20 "Seit Erschaffung der Welt haben die Menschen die Erde und den Himmel und alles gesehen, was Gott erschaffen hat und können daran ihn, den unsichtbaren Gott, in seiner ewigen Macht und seinem göttlichen Wesen klar erkennen. Deshalb haben sie keine Entschuldigung dafür, von Gott nichts gewusst zu haben." hat mich im Romangeschehen tief beeindruckt.
    Wertvolle zentrale Botschaftgen dieses bemerkenswerten Kriminalromans sind Versöhnung, Vergebung und Kraft duch den Glauben.

    Mit dem Auftakt "Die Ankündigung " hat Nancy Mehl eine beeindruckende Story mit atemberaubenden Spannungsbögen geschaffen, die ihre Leser bis zur letzten Seite in Atem hält. So konnte ich diesen Roman kaum weglegen und freue mich schon heute auf den kommenden Teil mit dieser faszinierenden und begabten Profilerin.
    Einen herzlichen Dank an SCM HÄNSSLER für den außergwöhnlich gut gelungenen Kriminalroman.

  • 4/5 Sterne

    Thrillerreihe mit außergewöhnlicher Ermittlerin

    von
    "Die Ankündigung" glänzt definitiv durch seine außergewöhnliche Ermittlerin, die zunächst sehr seltsam erscheint, aber durch ihre Fähigkeiten, sich in einen Mörder hineinzuversetzen, mehrfach Taten aufdeckt und dadurch auch geschätzt wird, wenn es auch zunächst komplett verrückt wirkt. Auch die Tatsache, dass sie die Tochter eines Serienmörders ist, stößt Kollegen vermehrt vor den Kopf, wobei sie dadurch vielleicht schon zur Außenseiterin gemacht wird. Auf mich wirkt sie sehr interessant und auch ihr Glaube wird immer wieder deutlich in den Fokus gehoben, was mir sehr zusagt. Auch ich kämpfe oft mit dem Gedanken, wie es auszuhalten ist, soviel Leid zu ertragen und dem "Bösen" wirklich und wahrhaftig zu begegnen. Das Kaely persönlich angegriffen wird, ist letztendlich etwas, was die Spannung sehr erhöht und immer mehr Einblicke in die menschliche Psyche beschert.

    "Die Ankündigung" besitzt einen echten Sog, der mich neugierig auf weitere Bände der Buchreihe macht, da ich wie schon erwähnt, die Ermittlerin Kaely als Person sehr interessant und lebendig finde.
    Das Cover des Buches ist ebenso düster gestaltet wie der Inhalt, denn die angekündigten Taten sind grausam und barbarisch. Wer dahinter steckt, überrascht absolut, denn es zeigt auf, dass Schmerz und Trauer nicht vergessen werden kann. Manche Wahrheiten müssen ans Licht, um heilen zu können, wobei die Wege, die Menschen dabei gehen, nicht immer die Richtigen sind.

    Insgesamt ist "Die Ankündigung" absolut zu empfehlen. Ich flog förmlich durch die Seiten meines Readers und war oftmals atemlos durch den erzeugten Spannungsbogen, der gleich zu Beginn im Prolog erkennbar wird und sich bis zum fulminanten Showdown halten konnte.
  • 5/5 Sterne

    von
    "Wer mit Ungeheuern kämpft, mag zusehn, dass er nicht dabei zum Ungeheuer wird. Und wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein." (Friedrich Nietzsche)
    FBI-Agentin und Verhaltensanalytikerin aus St. Louis und Tochter eines Serienmörders, die nun unter ihrem Pseudonym Kaely Quinn lebt, bekommt es mit ihrer Vergangenheit zu tun. Dabei wird sie mit einem anonymen, mehrzeiligen Gedicht bedroht, bei dem der Täter sie auf sechs Morde hinweist, die schlussendlich mit ihrem eigenen Tod enden soll. Gemeinsam mit ihrem FBI Kollege Noah Hunter soll sie den Mörder finden, um möglichst viele sowie ihren eigenen zu verhindern. Verdächtig sind erst mal alle Täter, die Kaely in den letzten Jahren aufgespürt hat und inzwischen entlassen wurden. Doch ebenso Freunde, Familienmitglieder und sogar Kollegen kommen in den Focus der Ermittler. Für Noah und Kaely wird es ein Wettlauf gegen die Uhr, den der Täter ist unberechenbar.
    Meine Meinung:
    Das düstere Cover und der interessante Klappentext hat mich neugierig auf diesen besonderen Krimi gemacht. Speziell der brisante und informative Schreibstil der Autorin war für mich wirklich überrascht. Als ich im Nachwort las, das ihr eine FBI-Agentin behilflich war, war mir klar, woher sie ihre guten Fachkenntnisse hat. Besonders das Katz- und Mausspiel, das der Täter mit Verhaltensanalytikerin Kaely spielt, ist sehr interessant, spannend und hat selbst mich miträtseln lassen. Genauso hat mir das Gedicht über die "Sieben kleine Elefanten" gefallen, ich fand es äußerst gut dargestellt und sehr gut ausgedacht. So habe ich recht schnell schon meine einigen Verdächtige, die sogar ein Motiv hätten, um sie zu töten. Und erst die Thematik rund um den Glauben haben das Ganze dann zu einer Besonderheit gemacht. Beeindruckt hat mich natürlich Kaely Vergangenheit mit ihrem Vater als Serienmörder. Zwar kannte ich das schon von einer anderen Autorin, trotzdem fand ich es gut. Schade nur, dass diese noch sehr verhalten hier in dem Buch gewesen ist. Doch da ich auf weitere Folgen hoffe, nehme ich an das man dort dann Näheres erfährt. Imponiert und gleichzeitig verwundert war ich über Kaelys Gabe, mit den Tätern reden zu können. So war insbesondere bei der Anfangsszene doch recht überraschend und sogar lustig für mich, als sie im Restaurant bei einer dieser Unterhaltungen aufgefallen ist. Imponiert haben mich außerdem die verschiedenen Charaktere, die allesamt ihre ganz eigene Note mitbringen. Sei es der Reporter Jerry Acosta, der unbedingt hinter einer Reportage über Kaelys Vergangenheit her ist. Alex Cartwright, ihr ehemaliger Kollege, den ich mitunter nicht einschätzen konnte. Und ebenso Richard Burton, der väterliche Freund, bleibt für mich suspekt. Genauso hätte Jason Kaelys Bruder ein Motiv. Sehr sympathisch hingegen empfinde ich sofort Noah Hunter ihren neuen Partner. Durch seine Ruhe, seine Fachkenntnis und die Präsenz scheint er mir der Richtige zu sein, um auf sie aufzupassen. Doch mitunter nimmt Kaelys imaginäres Leben sehr eigenwillige und suspekte Züge an, bei dem ich vermute, das es von einem kindlichen Trauma herrührt. Denn gerade solche Eindrücke, wie sie Kaely hat, erlebt man sonst doch eher bei Kindern. Doch vor allem die Idee der Mördersuche zwischen Spiel und Ernsthaftigkeit hat mich absolut überzeugt und so hoffe ich, das es weitere Folgen dieser Ermittlerin geben wird. Wer also einen guten Krimi lesen möchte und selbst vor Glaubensfragen nicht scheut, der ist hier genau richtig. Von mir gibt es dafür eine Empfehlung und 5 von 5 Sterne.
  • 5/5 Sterne

    Intelligent und temporeich!

    von
    Kaely ist die Tochter eines Serienmörders. In ihrer Verzweiflung über die Taten ihres Vaters hat sie zu Gott gefunden. Um der Vergangenheit zu entfliehen hat sie einen neuen Namen angenommen. Sie arbeitet beim FBI als Profilerin mit ungewöhnlichen Methoden. Doch dann taucht ein Gedicht auf. Mit diesem Gedicht werden 7 Morde und Kaelys Selbstmord angekündigt. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt. Gemeinsam mit ihrem Kollegen Noah nimmt Kaely den Kampf gegen den Unbekannten auf. Werden sie es schaffen?

    Mit dem Buch “Die Ankündigung” hat die Autorin Nancy Mehl gemeinsam mit dem Verlag SCM Hänssler einen Thriller herausgebracht, der am 21. Dezember 2020 erschienen ist.
    Das Cover hat eine einzige Wirkung auf mich: Düster! Das war das erste was ich gedacht habe. Eine Parkbank, die in einer Allee steht. Es ist Nacht. Nur wenig Licht durch den Mond scheint durch die Bäume. Der Name der Autorin ist gut lesbar und hat die gleiche Farbe wie das Mondlicht. Das Buch habe ich als Hardcover gelesen. Es macht einen hochwertigen Eindruck und liegt mit ca. 320 Seiten gut in der Hand. Der flüssige und fesselnde Schreibstil der Autorin bedient sich einer bildhaften Sprache, so dass das Geschehen unverzüglich Bilder in meinem Kopf entstehen lässt. Kaely hat mir gleich leid getan, denn mit ihrer Vergangenheit hat sie ein Päckchen zu tragen. Es kommt immer wieder zu Situationen, wo ich sie einfach nur in den Arm nehmen möchte. Ihr Kollege Noah hat mir persönlich gleich gut gefallen. Er zeichnet sich durch eine freundliche und professionelle Arbeitsweise aus. Nancy Mehl startet ihren Thriller mit einem Prolog, der es in sich hat. Er ist aus Sicht des unbekannten Täters geschrieben und sorgt sogleich für Gänsehautalarm. Die Spannung hält sich durch das komplette Buch und wird immer wieder geschickt hochgehalten bis es nach einer von mir unerwarteten Wendung zu einem sehr spannenden Showdown kommt. Bis kurz vor Schluss hatte ich keine gute Idee, wer der Täter sein könnte. Dieser Thriller hat mich derart gefesselt, dass ich ihn nicht aus der Hand legen mochte.

    Nancy Mehl hat mit der gläubigen Kaely als Tochter eines Serienmörders eine ungewöhnliche Protagonistin geschaffen, die gemeinsam mit ihrem Kollegen Noah einem actiongeladenen Fall innerhalb kürzester Zeit lösen muss. Dieser Thriller ist so spannend, das kaum Zeit zum Atmen bleibt und überrascht am Ende mit einem exzellenten Showdown.
  • 5/5 Sterne

    Wo schlägt der Mörder als Nächstes zu?

    von
    Cover:
    Das Cover fängt die Atmosphäre des Buches treffend ein. Man hat die ganze Zeit beim Lesen ein mulmiges Gefühl und ist von ständigen Bedrohungen umgeben. Mir gefällt wirklich gut, dass das Cover richtig zum Inhalt passt und auch die Elemente, wie z.B. der Füller, im Buch aufgegriffen werden.

    Inhalt:
    Die Profilerin Kaely Quinn bekommt es mit ihrem bisher vermutlich bedrohlichsten Fall zu tun. Sie hat schon viele Mörder hinter Gitter gebracht oder dazu beigetragen, aber nun wird sie selbst zur Zielscheibe. Ein Serienmörder kündigt ihren Tod und den von sechs weiteren Menschen an. Kaely beginnt in dem Fall zu ermitteln, wobei sie den Agenten Noah Hunter zur Seite gestellt bekommt. Dieser ist zu Beginn eher wenig begeistert von der Zusammenarbeit. Beim FBI hat Kaely keinen wirklich guten Ruf, da ihre Methoden beim Profiling ungewöhnlich sind und viele sie daher für verrückt oder zumindest etwas durchgeknallt halten. Dadurch, dass ihr Vater ein Serienmörder war, hat Kaely zudem Probleme anderen Menschen zu vertrauen und daher auch kaum Freunde. Entgegen Noahs eigentlichen Vorurteilen, findet er Kaely immer sympathischer und auch ihre besondere Begabung beim Profiling lernt er mehr kennen und ist von ihren Fähigkeiten beeindruckt. Für die beiden Protagonisten beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit, denn sie müssen die angekündigten Morde verhindern. Trotzdem scheint der Mörder ihnen immer wieder einen Schritt voraus zu sein. Können sie ihn stellen, bevor noch mehr Schaden angerichtet wird und bevor Kaely selber ihr Leben lassen muss?

    Meinung:
    Das Buch war unglaublich spannend und man fliegt nur so durch die Seiten. Allerdings überzeugt das Buch nicht nur durch seine Spannung, sondern auch durch seine besonderen Charaktere. Kaely ist eine außergewöhnliche Frau, die schon viel durchmachen musste und mit einer teilweise sehr abgebrühten Art an Bedrohungen herangeht. Auf der anderen Seite ist sie aber gerade durch ihre Vergangenheit verletzlich und ängstlich. Noah mochte ich auch gerne, er hat ebenfalls sein Päckchen zu tragen. Was mir mit am besten gefallen hat war aber, wie der Glaube eingebunden wurde. Kaely spricht von ihrem Gottvertrauen und versucht Noahs Fragen nicht einfach abzutun, sondern ihm Antworten zu geben. Durch ihre Beziehung zu Gott, fängt Noah an, nochmal über seine eigene Beziehung zu ihm nachzudenken. Das Buch ist also ein sehr gelungener Krimi, der mit immer neuen Wendungen überrascht und die Protagonisten machen die Geschichte umso interessanter.

    Fazit:
    Ich kann das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen und freue mich schon auf die weiteren Bände um Kaely Quinn. Jeder der gerne spannende Krimis liest kommt auf seine Kosten und trotzdem sind die Charaktere tiefsinnig und kommen nicht zu kurz.
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