Ein Junggeselle zum Verlieben (Buch - Gebunden)

Roman

4.5 Sterne

Ein Junggeselle zum Verlieben (Buch - Gebunden)

Roman

Als der schüchterne George, der eher in den 50er-Jahren als in der Gegenwart zu Hause zu sein scheint, die vor Lebenslust sprühende Künstlerin Willow kennenlernt, ist das nicht gerade Liebe auf den ersten Blick ... Die vergnügliche Geschichte zweier Sonderlinge, die eine zweite Chance im Leben, im Glauben und in der Liebe bekommen.

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Details

Artikelinformationen

Artikelbeschreibung

Als die fröhliche und vor Lebenslust sprühende Künstlerin Willow West den eher schüchternen und reservierten Englischlehrer George Emerson kennenlernt, ist das nicht gerade Liebe auf den ersten Blick. Trotzdem findet sie den Junggesellen, der eher in den 50er-Jahren als in der Gegenwart zu Hause zu sein scheint, interessant. Für George ist sie zunächst nur eine weitere heiratswillige Frau, die nur zu gerne einen Junggesellen wie ihn von seinem Schicksal erlösen will.
Doch je mehr er über Willow und ihr nicht immer leichtes Leben erfährt, desto interessanter wird sie für ihn. Wird er den Mut finden, sich den Verletzungen aus seiner Vergangenheit zu stellen und sich näher auf sie einzulassen?

 

Stimmen zum Produkt
  • 5 5
    Leserstimme:
    Melody Carlson zeichnet mit einem Hauch von Humor facettenreiche und liebenswerte Charaktere, die eine zweite Chance auf das Leben und die Liebe bekommen.

    Leserstimme:
    Ein wunderbar leicht zu lesender Roman, bei dem der Tiefgang auf keinen Fall fehlt. Die sympatischen Protagonisten George und Willow nehmen ihre Leser mit auf ihrem Weg zueinander. Die Hindernisse und Missverständnisse, die sie auf diesem Weg bewältigen müssen, machen die Geschichte amüsant und abwechslungsreich, wobei die geistliche Spur den Leser immer wieder zum Nachdenken bringt. Alles in allem ein Roman, den zu lesen es sich wirklich lohnt und der es schafft, dass man die Sorgen des eigenen Alltags ein wenig vergisst.

    Leserstimme:
    Das Buch zeigt auf, das Veränderung immer möglich ist und Alter oder eingefahrene Gewohnheiten keine Grenze darstellen, sich durch Glauben und auch Liebe verändern zu lassen.
Zusatzinformationen
  • ISBN: 9783957347060
  • Auflage: 05.01.2021
  • Seitenzahl: 352 S.
  • Maße: 13,5 x 21,5 x 2,8 cm
  • Gewicht: 566g
  • Sachgebiet: Erzählungen/Romane

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Bewertungen

  • 3/5 Sterne

    süßer unterhaltsamer Roman

    von
    Willow West ist eine lebensbejahende Künstlerin die eher durch Zufall George Emerson kennenlernt.

    Er ist der Englischlehrer ihres Enkels und ein zurückhaltender Einzelgänger.

    Zwischen den beiden entwickelt sich ein freundschaftlicher Kontakt de George häufig überfordert. Er hatte sich doch so schön eingerichtet und nun weht ein fröhlicher "Wind" durch sein Leben.

    Er hat große Verluste in seiner Kindheit und Jugend erlebt und fühlt sich deshalb in einem fast schon zwanghaft geordneten und überschaubaren Alltag am wohlsten.

    Willow dagegen sprudelt über vor Energie, vor Lebenslust und Freude. Doch auch sie hat schwierige Dinge zu meistern, aber sie hat einen großen Halt und da ist ihr Gott.

    Sie lebt so natürlich, so frei, so sicher und geborgen in Gottes Liebe und in der Zuversicht das er alles in der Hand hält, das es Freude macht davon zu lesen.

    Beide Charaktere waren mir sympathisch, bei beiden konnte ich die Beweggründe ihres Handels verstehen und nachvollziehen warum sie so sind wie sie sind,

    Willow in ihrer übersprudelnden Art hat mir aber ein Stückweit besser gefallen, George hätte ich manchmal in die richtige Richtung schieben wollen. Trotzdem, es war authentisch, keiner verändert sich von heute auf morgen.

    Wundervoll fand ich an diesem Buch das die Hauptprotagonisten um die 50 Jahre alt waren. Das habe ich eher seltener in Büchern und ich fand es wunderschön, denn Freundschaft und Liebe sind niemals Altersabhängig.

    Am Anfang hat mich das Buch nicht sehr gefesselt, die Geschichte plätscherte so vor sich hin - doch dann entwickelte sie sich, wurde spannend, teilweise amüsant und hat Spaß gemacht.

    "Ein Junggeselle zum Verlieben" ist ein Roman in dem Gottes Liebe zu uns Menschen ganz natürlich zum Ausdruck gebracht wird.

    Das hat mir gut gefallen, der christliche Glaube hatte einen recht großen Platz in der Geschichte.

    Obwohl mich das Buch nicht so ganz fesseln konnte war es leicht zu lesen und die ganze Geschichte war liebevoll und warmherzig.
  • 5/5 Sterne

    von
    Charaktere, wie sie nicht anders sein könnten. Da ist die Künstlerin Willow West, die ihre Leidenschaft in ihre Umgebung steckt und alles um sich herum aufblühen lässt. Sie spielt mit Farben, kreiert, veranstaltet Vernissages und lebt ein Leben aus dem Herzen. Und da ist der Englischlehrer George Emerson. Er lebt zurückgezogen in seiner kleinen Wohnung, bleibt gern in seiner Routine und mag die Gleichförmigkeit seines Lebens. Er schätzt das Bekannte, Traditionelle, Konservative. Selten bricht er aus dieser Routine aus – lieber bleibt er in seinem Bekannten.
    Aber wie es doch so schön heißt – Gegensätze ziehen sich an. Und so entsteht eine amüsante, herzerwärmende Liebesgeschichte, die immer wieder zum Schmunzeln einlädt. Missverständnisse, Emotionen, Unsicherheiten, Wagnisse pflastern den Weg dieser außergewöhnlichen Freundschaft. Immer wieder die Dynamik von Abstand und Nähe und den immer wiederkehrenden Fragen, inwiefern die Verbindung gut und richtig für das Leben ist.
    Mein Fazit:
    Ich hatte sehr viel Spaß beim Lesen dieses Buches. Eine schöne Geschichte fürs Herz, die leicht und fröhlich daherkommt und das Glück in die Augen schreibt. Auch der Glaube an Gott spielt in diesem Roman eine Rolle – fügt sich aber ganz natürlich in die Geschichte ein und wirkt alles andere als aufgesetzt. Ich empfehle dieses Buch uneingeschränkt und freue mich über weitere Romane von Melody Carlson.
  • 4/5 Sterne

    umworben, begehrt aber einsam....

    von
    „Ein Junggeselle zum Verlieben“ von Melody Carlson ist im Januar 2021 im Verlag Gerth Medien erschienen.
    George Emerson, ein passionierter Pädagoge und Junggeselle, zurückgezogen lebend, antiquiert und sehr traditionsgebunden, trifft auf die lebensbejahende und leidenschaftliche Künstlerin Willow West.
    Ihre eigensinnigen und absolut gegensätzlichen Charaktere erscheinen wie Feuer und Wasser, was zu vielen Missverständnissen und Konflikten führt.
    Gibt es eine Chance, auch im vorangeschrittenen Alter, seine bisher gelebte Lebensphilosophie zu ändern und einen Neuanfang zu wagen?
    Mein Leseeindruck:
    Melody Carlson legt hier eine zunächst locker zu lesende Geschichte zweier unterschiedlich geprägten Protagonisten vor, deren Lebenserfahrungen in die Tiefe führen.
    George Emerson erscheint als langweiliger Ruheständler, der vom Leben nichts mehr erwartet, während Willow West als impulsiv und dem Leben neugierig zugewandter Gegenpol beschrieben wird.
    Beide haben im Gepäck ihre eigene von vielen Erfahrungen und Erlebnissen geprägte Biographie und die daraus resultierenden Glaubens- und Lebenseinstellungen.
    Willow findet Gefallen an George, trotz dessen Einsiedlertums und ist beseelt von dem Gedanken ihm zurück ins Leben zu helfen. Dabei schießt sie allerdings übers Ziel hinaus und landet des Öfteren im Fettnäpfchen. Auch wenn sich George von Willows sprühender Natürlichkeit angezogen fühlt, macht er immer wieder den Rückzieher und blockiert alle Versuche, seinem Schneckendasein zu entfliehen.
    Seine verdrängten Ängste kommen wieder an die Oberfläche und er wird neu mit seiner immer noch schmerzhaften Vergangenheit konfrontiert…
    Mein Fazit:
    Ein Roman, der Lebens-Freude vermittelt, Spaß macht zu lesen und nebenbei Wertvorstellungen und Lebensphilosophien unter die Lupe nimmt und alte Denkweisen reformiert.
    Lese-Kino mit Tiefgang




  • 5/5 Sterne

    von
    Der amüsante und sehr unterhaltsam geschriebene Roman "Ein Junggeselle zum Verlieben" ist der Erste, den ich von Melody Carlson gelesen habe.
    Die fröhliche und lebensbejahende Künstlerin Willow West lernt den schüchternen Englischlehrer George Emerson ihres Enkels Collin kennen.
    Von der ersten Minute fasziniert sie das ruhige Wesen des Lehrers. Könnte es jedoch sein, dass der ruhige und in sich gekehrte Junggeselle etwas verbirgt? Welches Leben hat ihn zu diesem introvertierten und einsamen Menschen werden lassen, der sein Haus im Stil der 1950er Jahre eingerichtet hat, so als solle die Zeit für ihn stehen bleiben?
    George erfährt allerdings auch etwas über Willows Leben und ist davon fasziniert, wie sie ihr nicht allzu leicht verlaufenes Leben gemeistert hat.
    Als George in den Ruhestand geschickt wird, gefällt ihm dieses Leben auf dem Abstellgleis gar nicht.
    Doch Willow gestaltet sein Leben unvermittelt sehr bunt und lebhaft.
    Seit dem er sie kennt ist nahezu jeder Tag seines Lebens mit Überraschungen gepflastert, denn Willow besitzt die Gabe sensationelle Unvorhersehbarkeiten auszulösen.
    Erst sehr langsam bemerkt er, dass es Willow nur gut mit ihm meint und so geht ihm diese Frau fortan nicht mehr aus dem Kopf. Jeder Tag ohne Willow erscheint ihm trist und einsam.
    Der Roman "Ein Junggeselle zum Verlieben " von Melody Carlson zeichnet sich durch erfrischende und überraschende Momente und sehr berührende Situationen aus, welche die Lektüre des Buches zu einem wunderschönen Leseerlebnis machen.
    Die Charaktere wirken sehr authentisch und transportieren die Botschaft der Story hervorragend.
    Die Gedanken und Gefühlswelt der Protagonisten erlebt der Leser hautnah mit, wobei ganz besonders das Leben Georges mit dessen vielen Schicksalsschlägen sehr berühren.
    Die Charaktere von Willow und Georg sind nahezu diametral angelegt, was zu wunderschönen, erfrischenden und humorvollen Situationen führt, die das Lesevergnügen noch steigern. Georg ist ein Einzelgänger, dessen Charakter mit einigen Zwangsneurosen gespickt ist, wohingegen Willow sich als eine lebenslustige, allseits zupackende Frau präsentiert, die jeder lieb haben muss.
    Dass sich diese beiden vom Charakter her völlig unterschiedlichen Personen trafen und einander interessant fanden ist ein großes Glück für beide, wenn sie auch noch eine Menge Aufarbeitungsarbeit vor sich haben.
    Wertvolle christliche Aspekte wurden ebenfalls sehr liebevoll in die Story aufgenommen und ergänzen den ohnehin schon sehr guten Gesamteindruck des Romans. Am Ende nähert sich George Gott an und hinterfragt seine eigenen Fehler.
    Collin, der von Willow aufgezogene Enkel, wird zu einem allseits hilfsbereiten Menschen.
    Der außerordentlich schön zu lesende Roman hat mir sehr gut gefallen. Gerne werde ich noch weitere Bücher dieser Autorin lesen wollen.
    Einen herzlichen Dank an den Gerth Medien Verlag für diesen bestens zu lesenden Roman.
  • 4/5 Sterne

    von
    George gehört mit seinen Mitte Fünfzig eigentlich nicht zum alten Eisen, doch der Direktor der Schule an der er unterrichtet, bittet ihn in Ruhestand zu gehen. George ist immer korrekt gekleidet, erledigt seine Hausarbeit immer am selben Tag und hat feste Zeiten fürs Einkaufen. Die Begegnung mit der lebenslustigen Willow, einer Künstlerin und Großmutter einer seiner Schüler, bringt sein geordnetes Leben durcheinander.
    Dies ist der erste Roman, den ich von der Autorin lesen. Sofort hat mich das wunderschöne Cover angezogen. Und wie ich sagen kann, hält es was es verspricht. Eine vergnügliche Geschichte über zwei gegensätzliche Charaktere, die einem schnell ans Herz wachsen. Der Schreibstil ist leicht und die Beschreibungen der Figuren sind bildhaft, so dass man sich in die Personen hineinversetzen kann.
    George wird als etwas kauziger und von Zwangsstörungen geleiteter Pädagoge dargestellt. Am Anfang hatte ich Mitleid mit ihm, das er ein so langweiliges und trostloses Leben führt. Dennoch war es spannend zu sehen, wie seine Gedanken und Gefühle sind. Besonders putzig fand ich das er Frauen mit Gebäck vergleicht. Klar, das Willow ein Vollkornmuffin mit Rosinen ist. Sie ist wunderbar warmherzig, zupackend und absolut lebensbejahend. Mir gefällt wie gut sie sich um ihrem Enkel Collin kümmert und wie sie mit ihrer schwierigen Tochter Josie umgeht.
    Die Figuren sind lebensnah und auf ihre Weise faszinierend. George ist besonders knorke. Die Liebesgeschichte der beiden ist sanft und baut sich sehr langsam auf, was sehr gut zu George gepasst hat. Es war schön zu sehen, wie Willow sich immer wieder gebremst hat um George mit ihrer manchmal etwas ungestümen Art nicht zu verschrecken.
    Ein wichtiger Aspekt, der erst später im Buch eine Rolle einnimmt, ist der Glauben von Willow. Sie führt George eher unbewusst heran. Wie sich George sich ab da entwickelt, wird ruhig erzählt und man freut sich zu sehen, wie es ihm damit besser geht.
    Fazit:
    Ein ruhiger Roman über zwei gegensätzliche Menschen über 50, die eine ganz besondere Verbindung zu einander haben und sich gegenseitig fordern und anspornen.
  • 5/5 Sterne

    von
    „...George war mit den Versuchen von Frauen, Kontakt zu ihm aufzunehmen, bestens vertraut, und im Laufe der Jahre hatte er gelernt, die schmeichelnde Aufmerksamkeit dieser Frauen zu ignorieren. Auffallend attraktiv war er nicht, in dieser Hinsicht machte er sich nichts vor...“
    Momentan ist es seine Nachbarin Lorne, die George lästig fällt. Er versucht, ihr aus dem Weg zu gehen. George ist fast 55 Jahre. Er ist Lehrer und ihm wurde der vorzeitige Ruhestand angeboten. Junge Lehrer sind genügend vorhanden und kosten weniger. George kann sich mit den Gedanken anfreunden.
    Bei einer Elternsprechstunde erscheint Willow West. Sie ist die Großmutter von Georges Schüler Collin und bittet ihn um eine Empfehlung für das College. Gern ist er dazu bereit. Beide stellen fest, dass sie sich aus der Schulzeit kennen.
    Die Autorin hat eine tiefgründige Liebesgeschichte geschrieben. Die Personen werden gut charakterisiert. George gilt als Sonderling. Er ist reserviert, mag keine Überraschungen, aber ein geordnetes und geregeltes Leben. Auch die moderne Technik ist für ihn ein Buch mit sieben Siegeln. Willow dagegen ist Künstlerin, lebenslustig und aufgeschlossen. Nach und nach aber zeigt sich, dass beide ihr Päckchen zu tragen haben. Allerdings gibt es einen weiteren Punkt, der sie unterscheidet. Willow hat zum Glauben gefunden, George bezeichnet sich als Atheist.
    Beide mögen einander. Doch im reifen Alter hat jeder schon seine Ecken und Kanten, seine Gewohnheiten und Ansichten, die dazu führen, dass Dinge, die gut gemeint waren, tüchtig daneben gegangen sind. Anderseits kann George nicht aus seiner Haut als Lehrer. Das sorgt dafür, dass er in kritischen Situationen in der Lage ist, die Wogen zu glätten.
    Zu den sprachlichen und inhaltliche Höhepunkten gehört das Gespräch zwischen Willow und George über die Ansichten zur Religion:
    „...Nun, ich bin ein Mensch. Natürlich habe ich Zweifel. Aber mein Glaube ist stärker als der Zweifel...“
    Das Verhältnis zwischen Willow und George bleibt schwierig. Fast scheint es, es könnten sie nicht ohne einander, aber auch nicht miteinander. Immer wieder geht es um Vergeben und Verzeihen. Für Außenstehende allerdings ist schon lange klar, dass ein zarte Liebe wächst. Nach einer gesundheitlichen Krise öffnet sich George erneut für ein Gespräch. Willow sieht seine Lage so:
    „.. Ich glaube, ein Atheist ist ein einfach Suchender, der darauf hofft, dass Gott sich zeigt...“
    Das Ende des Buches ist ein Anfang, kein Abschluss. Es ist ein Beginn, der Raum lässt für eine gemeinsame Zukunft, ohne diese vorwegzunehmen.
    Das Buch hat mir sehr gut gefallen.
  • 5/5 Sterne

    von
    Meist assoziiert man mit Junggeselle einen noch jüngeren Mann oder einen eventuell etwas verschrobenen (älteren) Mann, der gewisse Eigenheiten entwickelt hat.
    Hier im Roman „Ein Junggeselle zum Verleiben“ geschrieben von Melody Carlson, erschienen bei Gerth-Medien ist George Emerson der Junggeselle, der eher zu der 2. Gruppe gehört. Mit seinen 55 Jahren ist der ehemalige Lehrer bereits in Pension und hat schon auch so gewisse Eigenarten entwickelt.
    Gegenpol ist die, ebenfalls zur Ü50 Generation gehörende, Willow West, die noch so ein wenig in der verflossenen Hippie Zeit lebt bzw sich so kleidet.
    Diese beiden Hauptprotagonisten sind die beiden Gegenpole des Romans, die sich einander annähern oder ??
    Natürlich sind da auch noch andere Figuren, die im amerikanischen Städtchen Warner beheimatet sind:
    so ist da Collin, Willows Enkel, der bei seiner Großmutter aufgewachsen ist
    Josie, Willows Tochter, die es nach Warner führt und so ihre Probleme mit ihrer Mutter hat
    Eine schöne, spannende Wohlfühlgeschichte, die jedem viele entspannte Lesestunden garantiert. Es machte mir Spaß, Vermutungen anzustellen über den Weitergang und dann doch zu lesen, dass es anders kam ……
    Da Buch ist in einem christlichen Verlag veröffentlicht, sodass auch der christliche Aspekt angesprochen wird. Hauptsächlich durch Willow, wer hätte das hinter einer Alt-Hippie vermutet. Sie spricht mit George über ihren Glauben und auch George erinnert sich an christliche Traditionen seiner Großeltern, wie zb das Tischgebet.
    Gerne vergebe ich 5 Sterne, da es mir einfach sehr gut gefallen hat, diesen Roman zu lesen.
  • 4/5 Sterne

    Entzückende Geschichte mit speziellen Charakteren

    von
    George Emmerson ist 55 Jahre alt und wird dazu gedrängt in den Ruhestand zu gehen. Er scheint ein Neurotiker zu sein, der an so mancher Zwangsstörung leidet. Er führt ein ruhiges Leben, das immer wieder gleiche Abläufe zur Folge hat.
    Doch zufällig trifft er auf Willow. Die Künstlerin die früher eine Klassenstufe unter ihm war, ist in ihre Heimatstadt zurückgekehrt. Beide bringen eine schwierige Vergangenheit mit. Willow möchte George helfen aus seinem Schneckenhaus zu kommen. Doch der weiß gar nicht so recht, ob er das will.
    Mir hat die Geschichte gut gefallen. Der Erzählstil immer abwechselnd aus beiden Perspektiven hat mir sehr gut gefallen. Ich konnte mich so gut in George hineinversetzen, dass ich seine Zwänge richtig mitgefühlt haben. Beide Charaktere sind authentisch und ihre Handlungen ihrem Charakter und ihrer Lebenserfahrung entsprechend. Trotzdem war es nicht immer vorhersehbar, George hat mich so manches Mal positiv überrascht. Auch die Gespräche, die Willow und George über Gott führen, fand ich inspirierend.
    Am Ende ging mir alles ein klein wenig zu schnell. Es war nachvollziehbar, aber etwas hastig. Trotzdem bin ich superglücklich diesen besonderen Roman gelesen zu haben. Klare Empfehlung!
  • 4/5 Sterne

    von
    Gegensätze ziehen sich an
    Als die Künstlerin Willow West den Englischlehrer George Emerson zum ersten Mal sieht, fühlt sie sich auf irgendeine Weise von ihm angezogen. Nein, nein, keine Liebe auf den ersten Blick, aber da war etwas, wenn auch sehr Gegensätzliches. Er mag sein ruhiges, geordnetes Leben und sie würde da wohl nur Unruhe und Unordnung hineinbringen. George muss seine Komfortzone verlassen und stellt fest, dass bei Willow auch nicht immer alles Friede, Freude, Eierkuchen ist…
    Erster Eindruck: Das auf Retro gemachte Cover gefällt mir sehr gut.
    Ich konnte mir die beiden Hauptprotagonisten sehr gut vorstellen: einerseits der konservative, eher etwas steife und in seinen Abläufen behaftete Lehrer George und andererseits die flippige Hippie-Künstlerin Willow. Er hat mich ein bisschen an Walter Matthau und sie an Ann-Margret aus dem Film „Ein verrücktes Paar“ („Grumpy Old Men“) erinnert…
    George ist noch nicht mal 55 Jahre alt und muss in den Ruhestand – nach 30 Jahren als Lehrer an der Warner High. Das stelle ich mir schwierig vor, einfach vom aktiven Berufsleben mit 100% Beschäftigung auf Ruhestand zu schalten. Er hat von seinen Schülern den Spitznamen „Mr Bean“ erhalten, da er auch so zwanghaft ist: 07:07 Kaffee, 07:27 Frühstück-Ende, dreimaliges Kontrollieren der abgeschlossenen Tür… Ich musste lachen, als stand „Er war nun mal kein Cary Grant.“ – ja, zwischen Mr Bean und Cary Grant sind also Weeeeelten (nichts für ungut, Mr Bean!).
    Willow ist eine lebenslustige Frau, die sich um ihren Enkel Collin kümmert. Das Verhältnis zu ihrer Tochter Josie ist schwierig, denn aus deren Sicht ist Willow allein für ihr „Elend“ verantwortlich. Ich fand Georges Irritation, dass Willow ein Dankgebet vor dem Essen sprach, sehr interessant. Er hätte nicht erwartet, dass sie gläubig ist. Aber wieso auch? Ob jemand gläubig ist, steht ja nicht auf der Stirn geschrieben und lässt sich auch nicht am Klamottenstil festmachen.
    Willow hat eine gänzlich andere Sicht auf das Leben, so dass sie nicht daran denkt, dass es George zu viel sein könnte. George fühlt sich sodann überfahren, überfordert. Mich hat George übrigens mehrfach mit seinem Handeln im positiven Sinne überrascht.
    Pensionierung, Komfortzone, Veränderungen, Angst, Glaube – dies sind einige der behandelten Stichworte. Für mich war es das erste Buch der Autorin, wird aber bestimmt nicht das letzte gewesen sein. Die Geschichte hat sich flüssig lesen lassen und zog wie ein Film vor meinem inneren Auge vorbei. Ich habe jedoch das Gefühl, dass sich alles in einer zu kurzen Zeitspanne entwickelte, um realistisch zu sein. Nichtsdestotrotz hat mir das Buch sehr gut gefallen und erhält 4 Sterne von mir.
  • 4/5 Sterne

    Gegensätze ziehen sich an

    von
    Als die Künstlerin Willow West den Englischlehrer George Emerson zum ersten Mal sieht, fühlt sie sich auf irgendeine Weise von ihm angezogen. Nein, nein, keine Liebe auf den ersten Blick, aber da war etwas, wenn auch sehr Gegensätzliches. Er mag sein ruhiges, geordnetes Leben und sie würde da wohl nur Unruhe und Unordnung hineinbringen. George muss seine Komfortzone verlassen und stellt fest, dass bei Willow auch nicht immer alles Friede, Freude, Eierkuchen ist…
    Erster Eindruck: Das auf Retro gemachte Cover gefällt mir sehr gut.
    Ich konnte mir die beiden Hauptprotagonisten sehr gut vorstellen: einerseits der konservative, eher etwas steife und in seinen Abläufen behaftete Lehrer George und andererseits die flippige Hippie-Künstlerin Willow. Er hat mich ein bisschen an Walter Matthau und sie an Ann-Margret aus dem Film „Ein verrücktes Paar“ („Grumpy Old Men“) erinnert.
    George ist noch nicht mal 55 Jahre alt und muss in den Ruhestand – nach 30 Jahren als Lehrer an der Warner High. Das stelle ich mir schwierig vor, einfach vom aktiven Berufsleben mit 100% Beschäftigung auf Ruhestand zu schalten. Er hat von seinen Schülern den Spitznamen „Mr Bean“ erhalten, da er auch so zwanghaft ist: 07:07 Kaffee, 07:27 Frühstück-Ende, dreimaliges Kontrollieren der abgeschlossenen Tür… Ich musste lachen, als stand „Er war nun mal kein Cary Grant.“ – ja, zwischen Mr Bean und Cary Grant sind also Weeeeelten (nichts für ungut, Mr Bean!).
    Willow ist eine lebenslustige Frau, die sich um ihren Enkel Collin kümmert. Das Verhältnis zu ihrer Tochter Josie ist schwierig, denn aus deren Sicht ist Willow allein für ihr „Elend“ verantwortlich. Ich fand Georges Irritation, dass Willow ein Dankgebet vor dem Essen sprach, sehr interessant. Er hätte nicht erwartet, dass sie gläubig ist. Aber wieso auch? Ob jemand gläubig ist, steht ja nicht auf der Stirn geschrieben und lässt sich auch nicht am Klamottenstil festmachen.
    Willow hat eine gänzlich andere Sicht auf das Leben, so dass sie nicht daran denkt, dass es George zu viel sein könnte. George fühlt sich sodann überfahren, überfordert. Mich hat George übrigens mehrfach mit seinem Handeln im positiven Sinne überrascht.
    Pensionierung, Komfortzone, Veränderungen, Angst, Glaube – dies sind einige der behandelten Stichworte. Für mich war es das erste Buch der Autorin, wird aber bestimmt nicht das letzte gewesen sein. Die Geschichte hat sich flüssig lesen lassen und zog wie ein Film vor meinem inneren Auge vorbei. Ich habe jedoch das Gefühl, dass sich alles in einer zu kurzen Zeitspanne entwickelte, um realistisch zu sein. Nichtsdestotrotz hat mir das Buch sehr gut gefallen und erhält 4 Sterne von mir.

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