Artikelinformationen
Artikelbeschreibung
Der junge Berliner Raven Adam kann einfach nicht glauben, dass der plötzliche Tod seines Bruders ein Unfall war, und beginnt, Nachforschungen anzustellen. Da stößt er auf den verzweifelten Hilferuf von Mirja Roth, in die beide Brüder verliebt waren. Diese absolviert gerade ein Praktikum in einer Dschungelklinik am Amazonas, als dort seltsame Dinge geschehen: Menschen verlieren ihre Erinnerung oder verschwinden spurlos. Schon bald erkennt Mirja, dass sie nicht zufällig in dieser Klinik gelandet ist. Ihr Leben ist in großer Gefahr.
Ein atemberaubender Thriller über die uralte Angst des Menschen vor dem Tod und die scheinbar grenzenlosen Möglichkeiten moderner Hirnforschung. Und über das Licht der christlichen Hoffnung, das auch in die dunkelsten Abgründe scheint.
Stimmen zum Produkt
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Family:
Es ist super spannend geschrieben und definitiv zu empfehlen.
jesus.de:
So viel Spaß an einem Buch hatte ich schon lange nicht mehr. Spannend, kreativ, flüssig geschrieben.
Andreas König, Buchhandlung König / SCM Shop Fallersleben:
Ein spannender, packender und rasanter Thriller mit einem (noch) fiktionalen, wissenschaftlichen Hintergrund.
Nicole Schol, Lektorin:
Für mich das bislang beste Buch von Thomas Franke: actionreich und packend. Ein echter Pageturner.
Christian Döring, Rezensent:
Lese ich Thomas Franke, brauche ich nicht die oftmals gewohnten 50 Buchseiten um in eine Story hineinzukommen, bei ihm laufen bewegte Bilder in meinem Hirn von Seite eins an mit ... "Unsterblich" ist eine hervorragende Komposition aus Spannungselementen und nicht vorhersehbaren Ereignissen!
Karl Albietz, Rezensent:
Thomas Franke hat die Gabe, eine Situation so lebendig zu schildern, dass man meint, Zuschauer einer realistischen Darstellung zu sein.
Zusatzinformationen
- ISBN: 9783957345387
- Auflage: 20.02.2019
- Seitenzahl: 560 S.
- Maße: 13,5 x 21,5 x 4,5 cm
- Gewicht: 833g
- Preisbindung: Ja
- Sachgebiet: Erzählungen/Romane
Passende Themenwelt zu diesem Produkt
Extras
Leseprobe
Bewertungen
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Ich lese gerne und viel und muss leider sagen, dass mich nur noch wenige Bücher so packen, dass ich sie am liebsten "am Stück" durchlesen würde.
Aber Thomas Frankes "Unsterblich" ist eines dieser Bücher!!! Am Anfang war es etwas gewöhnungsbedürftig, sich mit den Datumsangaben anzufreunden, aber die Geschichte war so flüssig geschrieben, dass ich das Buch wirklich zu jeder sich bietenden Gelegenheit in die Hände nahm, weil ich wissen wollte, wie es weitergeht.
Wie gesagt, es gibt nicht (mehr) viele solcher Bücher. Thomas Franke gehört zu den Autoren, die Gott sei Dank noch solche Bücher schreiben können. -
Spannung von der ersten bis zur letzten Seite
In diesem Thriller geht es um Mirja, eine junge Medizinstudentin, die ein Praktikum in der Klink von Dr. Morgenthau machen möchte.
Diese Klinik liegt in Brasilien und hier können begabte Studierende an Entwicklung und Forschung teilhaben.
Mirja ist anfangs fasziniert doch dann geschehen seltsame Dinge. Alles verändert sich, sie verändert sich, in ihrem Bewusstsein tauchen Bilder und Erinnerungen auf die vorher nicht da waren. Sie bekommt große Angst und merkt das sie in Gefahr ist denn Menschen verschwinden und sterben.
In ihrer Not schickt sie einen Hilferuf der bei Raven ankommt.
Raven ist ein früherer Freund, doch auch sein Leben hat sich stark verändert. Sein Bruder Julian ist plötzlich verstorben und er hat seitdem mit Angstattacken zu kämpfen.
Trotzdem versucht er Mirja zu helfen denn er glaubt ihr.
Auf seinem Weg ihr zu helfen sieht er auch den Tod seines Bruders mit anderen Augen. Irgendwas scheint hier ganz und gar nicht zu stimmen und es wird auch für Raven gefährlich.
Dieses Buch fesselt von der ersten Seite an, es ist undurchsichtig aber logisch. Bis zur letzten Seite wurde ich in Atem gehalten, absolut nichts war klar.
Mirja ist so realistisch beschrieben und ich konnte mich gut in sie hineinversetzten, auch Raven in seiner Trauer mit seinen Schwierigkeiten wirkt authentisch und beide sind sympathisch. Ich habe ihre Wege gerne mitverfolgt und hätte durch die Seiten fliegen können. Es ging mir mit dem lesen nicht schnell genug, gleichzeitig musste ich aber langsam lesen um alle Informationen aufzunehmen denn diese brauchte ich um die Sprünge in den Zeiten und Orten zu schaffen.
Sehr gut fand ich das einzelne Protagonisten eine enge Beziehung zu Gott hatten und diese Beziehung sie durch die Geschehnisse getragen hat. Vor allem Mirja hat dadurch Kraft gefunden und sich immer wieder einen Satz in Erinnerung gerufen: "Wer ich auch bin, dein bin ich Gott" dieser Gedanke hat ihr Kraft gegeben.
"Unsterblich" ist spannend, schnell, wahnsinnig fesselnd, atemraubend und grandios.
Ich habe viele Thriller gelesen. Thriller von Bestsellerautoren wie Andreas Gruber, Sebastian Fitzek und Simon Beckett und stelle fest: Thomas Franke spielt ganz oben mit. Ganz weit oben.
Ich bin beeindruckt so ein unglaublich gutes Buch gelesen zu haben und hoffe das noch weitere Thriller folgen werden. -
Der Glaube an die Unsterblichkeit
„Ich glaube nicht, dass die Sterblichkeit der größte Makel der Menschheit ist. Der größte Makel der Menschheit ist ihre grenzenlose Überheblichkeit.“
In einer Dschungelklinik im Amazonasgebiet werden gefährliche, streng geheime Experimente durchgeführt. Das vorrangige Ziel eines Großprojekts der Europäischen Kommission namens „Human Brain Project“ ist es, künstliche Intelligenz zu erschaffen. Eine Organisation, bestehend aus skrupel- und gewissenlosen Menschen, schreckt auch vor Entführung, Folter und Mord nicht zurück, man geht buchstäblich über Leichen. Als die deutsche Studentin Mirja Roth die Gelegenheit zu einem Auslandspraktikum in besagter Klinik in Brasilien ergreift, ahnt sie noch nicht, dass sie sich dadurch in Lebensgefahr begibt. In höchster Not kontaktiert sie ihren Bekannten Raven Adam und bittet ihn um Hilfe. Der sympathische Pflegehelfer und Freerunner war ebenso wie sein kürzlich verunglückter Bruder Julian in Mirja verliebt und setzt nun alles dran, der jungen Frau zu helfen. Doch er merkt rasch, dass alle Menschen, die Kontakt mit Mirja hatten, plötzlich spurlos verschwinden. Sowohl für Mirja, als auch für Raven, beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit – denn die Organisation versucht, ihre Machenschaften um jeden Preis geheim zu halten.
Thomas Franke erzählt in seiner aktuellen Neuerscheinung die atemberaubende Geschichte eines wissenschaftlichen Experiments skrupelloser Wissenschaftler, die sich durch eine in Aussicht gestellte Unsterblichkeit hohe Profite erhoffen. Der Roman wird in verschiedenen Zeitebenen erzählt. Der Prolog startet im Februar des Jahres 2016 in Berlin, die Schauplätze der Handlung sind abwechselnd die Dschungelklinik in Brasilien im Jahre 2023, sowie das Umfeld des Raven Adam in Berlin 2024. Dazwischen findet man immer wieder Rückblenden in in Form von implantierten Erinnerungen einer gewissen „Elly“. Während in Brasilien der reiche Wissenschaftler Dr. Philip Morgenthau, eine Koryphäe auf dem Gebiet der Neurologie und Neurochirurgie, und sein Kollege Dr. Michael Krüger für die Aktivitäten der Stiftung verantwortlich zeichnen, agieren in Berlin der seit dem Tod seines Bruders traumatisierte Raven Adam sowie eine schwer durchschaubare attraktive Hackerin namens Leela als Hauptfiguren der Handlung. Die einzelnen Kapitel enden meist mit einem Cliffhanger – ein Faktor, der erheblich dazu beiträgt, den Spannungsbogen konstant hoch zu halten.
Die einzelnen Charaktere sind überzeugend ausgearbeitet, das Hauptaugenmerk liegt auf den Protagonisten Mirja und Raven. Zahlreiche Nebenfiguren bereichern die Handlung, einige von ihnen konnte ich lange Zeit nicht einschätzen - ob Freund oder Feind stellte sich manchmal erst im Verlauf des Buches heraus. Meine größte Sympathie galt der alten Dame Eleonore von Hovhede, die sich als eine der Schlüsselfiguren dieses Romans entpuppt. Ihre kluge und freundliche, aber dennoch unnachgiebige Art sowie ihr tiefer, unerschütterlicher Glaube haben mich berührt. Auch die hübsche Leela, deren widersprüchliches Verhalten mich an mancher Stelle stutzig machte, wurde rasch zu einer meiner liebsten Nebendarstellerinnen.
Der sprachlich-stilistische Aufbau dieses Buches hat mir sehr gut gefallen. Dem hohen Spannungsfaktor und der mitreißenden Handlung ist es zudem geschuldet, dass man diesen über 550 Seiten umfassenden Roman kaum aus der Hand legen kann. In atemloser Neugier heftete ich mich gedanklich an die Fersen von Mirja und Raven und versucht an ihrer Seite, den gnadenlosen Verfolgern zu entkommen und dem tödlichen Geheimnis auf den Grund zu gehen. Thomas Franke zeichnet ein äußerst einnehmender Schreibstil aus, ich bedauerte lediglich die vermehrte Verwendung derber Ausdrücke im Buch – ein Faktor, den ich persönlich grundsätzlich ablehne und den ich vor allem bei Büchern aus christlichen Verlagen enttäuschend finde.
Fazit: Mit seiner Neuerscheinung wagte der Autor sich an ein neues Genre und hat - für meinen persönlichen Lesegeschmack – mit „Unsterblich“ sein bislang bestes Buch geschrieben. Als begeisterter Leser von Spannungsromanen und großer Fan christlicher Romane stellt dieses Werk für mich die perfekte Kombination aus Abenteuer und Glaube dar. Einzig die reichliche Verwendung von Schimpfwörtern vermochte mein Lesevergnügen ein klein wenig zu trüben… wirklich schade, denn dieses Buch wäre ansonsten auf der Stelle zu einem meiner größten Highlights dieses Lesejahres avanciert.
Ich empfehle dieses Buch sehr gerne weiter! -
„Ja, Hildes Gehirn arbeitete nicht länger richtig. Aber Hilde war mehr als nur ihr Gehirn.“ (S. 214)
Berlin 2024: Raven hat seinen Bruder durch einen Unfall verloren. Beim Extremklettern stürzte er vor seinen Augen in die Tiefe. Ravens Erinnerungen brechen an dieser Stelle jedes Mal ab, aber er ahnt, dass da noch mehr war. Als er beginnt, den Spuren seines Bruders zu folgen und Nachforschungen anstellt, trifft er auf immer mehr Rätsel und Ungereimtheiten. Unter anderem auf einen Hilferuf von Mirja, einer jungen Frau, mit der er und sein Bruder befreundet waren. Sie befindet sich jedoch im Brasilianischen Dschungel zu einem Praktikum in einer Klinik. Dieses „Praktikum“ ist, wie sich herausstellt, eher Mittel zum Zweck: junge Menschen anzulocken. Was mit ihnen dort passiert, ist ungeheuerlich. Je weiter Raven sich in seinen Nachforschungen vortastet, umso mehr gerät er selbst in Lebensgefahr.
Die Handlung dieses Thrillers ist in zwei Zeitebenen unterteilt: Die „Gegenwart“ 2024, in der Raven ermittelt, und die Vergangenheit 2023, die aus Mirjas Perspektive geschildert wird. Je weiter die Handlung voranschreitet, desto näher kommen sich die beiden Zeitebenen, bis sie aufeinandertreffen. Außerdem gibt es noch weitere Erzählstränge, wie z.B. den von einer älteren Dame, Eleonore, welche mit der an Alzheimer erkrankten Hilde (s.o.) befreundet ist und ebenfalls unter Gedächtnisaussetzern leidet.
Das mag in Kombination mit der Dicke des Buches zunächst abschreckend wirken, aber Thomas Franke hat so unsagbar fesselnd geschrieben, dass man nur so durch die Seiten fliegt. Die Kapitel enden meist mit einem Cliffhanger, so dass man unbedingt wissen will, wie es weiter geht. Das Grauen wird nur Stück für Stück preisgegeben und zeigt erst zum Ende hin sein schreckliches Ausmaß. Ich hatte oft Gänsehaut und wie bei einem Krimi rätselt und mutmaßt man zugleich mit.
Mal unterschwellig, mal sehr deutlich (durch Eleonore) wird der Glaube an Gott zur Sprache gebracht. Unwillkürlich macht man sich Gedanken, inwieweit medizinischer Fortschritt noch ok ist und ab wann es unter „Gott spielen“ fällt. Ist der Wunsch nach ewigem Leben medizinisch durchführbar? Und welche Rolle spielt das Gehirn dabei? Der Gedanke Eleonores, den ich oben angeführt habe, hat mich sehr zum Nachdenken gebracht, da ich selbst miterleben musste, wie es ist, wenn das Gehirn den Menschen im Stich lässt.
Mehr möchte ich nicht verraten! Das Ende ist sehr rasant, actiongeladen und lässt auf eine Fortsetzung hoffen – auch wenn keine Wünsche offen blieben. Ganz großes Kino! -
Meine Meinung zum christlichen Thriller: Unsterblich
Inhalt in meinen Worten:
Mirja hat eine ganz besondere Chance, sie darf als Austauschstudentin in ein berühmtes Krankenhaus im Dschungel. Sie schafft es einen Hilferuf an Raven Adam abzusetzen, doch das Problem ist, auch er hat Probleme, denn sein Bruder ist verstorben und ihm fehlen Erinnerungen. Doch nach und nach merkt er, er muss sich auf die Suche nach der Wahrheit begeben und muss dabei feststellen, das nicht jeder der ist, der er zu sein scheint und das manche Menschen ganz anders handeln und agieren, als er es je für möglich gehalten hätte. Eine rasante Jagd nach der Wahrheit beginnt, dabei muss Raven jedoch aufpassen, das er nicht selbst dabei drauf geht und sein Leben wie er es kennt, verliert.
Wie ich das Gelesene empfand:
Respekt vor diesen schnellen und doch genial entwickelten Gedanken und Ideenrausch des Autors. Wobei ich vermute dass das was ich so schnell lesen durfte, doch recht viel Zeit und Arbeit intus hat. Dieses Buch riss mich von der ersten bis zur letzten Seite in seinen Bann, immer wieder kamen Momente wo die hohe Spannung noch erhöht wurde, und das Gedankenexperiment Ewig Leben wird hier zu einem wirklich interessanten Gesichtspunkt zusammengefasst, so das ich von den Machenschaften die gewisse Ärzte in diesem Buch in sich tragen förmlich an das Buch gerissen werde.
Spannung:
Der Spannungsbogen ist so extrem hoch, das ich kaum aufatmen kann. Die Geschichte entwickelt sich so rasant und atemberaubend, das ich immer wieder staune wie schnell ich durch die Seiten geflogen bin. Immer wieder wenn ich dachte, jetzt kommt ein ganz kurzer Atemmoment hat das Buch erneut an Fahrt aufgenommen und eine Achterbahnfahrt ist mal nichts gegen diese Geschichte.
Thema:
Ewig Leben. Wer kennt den Wunsch nicht? In diesem Buch wird mit diesem Thema förmlich experimentiert und dabei werden etliche Tabus gebrochen. Ab wann ist ein Leben lebenswert und kann man eine Seele und einen Geist wirklich in einen anderen Körper einfach so einspeisen? Kann man ein Leben künstlich auf 0 setzen, zwar mit den Erinnerungen beibehalten, doch eben so das man noch einmal komplett neu starten kann? Diese Frage ist eine Frage, der man sich ruhig einmal stellen sollte, denn wenn Ärzte zu Göttern werden und in ihren Laboren und geheimen Räumen über das Leben und über Veränderungen nachdenken, kann gruseliges geschehen. Man erinnere sich nur an das geklonte Schaf, oder über den Arzt, der Gesichter und Köpfe versucht hat zu erhalten und anderen Menschen zu geben. Wo ist die Grenze und wo nicht, diese Frage sollte sich jeder stellen. Denn ein Menschenleben ist endlich. Es ist eben nicht für die Ewigkeit geschaffen, doch die Angst vor dem Tod ist eben auch ein Begleiter des Menschen, die Frage ist, was tut man, um das Leben zu erhalten. Organtransplantation wird nur zum Teil angerissen und doch trifft es die Thematik. Die Frage ist, wo ist das Gute noch gut und das Schlechte schlecht, wo sind die Grenzen?
Charaktere:
Auch hier war ich positiv überrascht wie der Autor seine Welt erschaffen hat, wie er Raven, Mirja und etliche andere so zum Leben erweckte und mit mir in eine Welt hineintauchte, das ich das Gefühl hatte, diese Figuren könnte es wirklich geben. Wie viel Liebe er in das Detail steckte und jeden Charakter so ganz anders schuf und formte und dabei auf individuelles baute, fand ich stark. Gerade am Ende merkte ich das noch einmal ganz extrem als ein kleiner Ball eine ganz wichtige Rolle bei einem Charakter einnahm, und das finde ich wirklich bemerkenswert.
Gestaltung:
Das Buch hat mehrere Charaktere, die auch auf ihre ganz eigene Art zur Sprache kommen. Das Buch selbst spielt drei bis fünf Jahre in der Zukunft und lädt direkt ein, einmal über Themen nachzudenken, die immer mehr angestrebt werden und doch zum Glück noch begrenzt vorhanden sind.
Empfehlung:
Mögt ihr es, mit der Zukunft zu spielen und was vielleicht in ein paar Jahren dank Computer und etlichen anderen Dingen möglich sein wird, mögt ihr es, euch mit Fragen die in der Grauzone anzutreffen sind, zu beschäftigen und findet ihr es stark, wenn Geschichten für sich sprechen und euch einfach abholen und mitreißen, dann sollte euch dieses Buch an das Herz gelegt werden. Für mich ein Buch das nicht nur ein Thriller ist, wobei ich das Thrillermäßige auch nur zum Teil sehen kann, sondern ein Buch das mit viel Action, liebevollen Figuren und mit ganz viel Spannung daher kommt!
Bewertung:
Mir hat die Geschichte von Raven und den anderen wirklich gut gefallen. Der Glaube wird nur zum kleinsten Teil beigesteuert, aber dafür wird mit ethischen Fragen um sich geworfen, die wert sind, einmal näher betrachtet zu werden.
Ich gebe dem Buch fünf Sterne und war wirklich baff wie schnell ich durch dieses Buch gekommen bin. Einmal gestartet, einmal in der Geschichte angekommen, lässt diese Geschichten einen nicht mehr los. -
Mirja hat einen Praktikumsplatz in einer Privatklinik in Brasilien ergattert. Doch was zunächst wie ein Traum erscheint, wird schon bald zum Albtraum ...
Die andere Hauptfigur ist der junge Berliner Raven. Er wird den Verdacht nicht los, dass der Tod seines Bruders kein Unfall, sondern Mord war, und stellt auf eigene Faust Nachforschungen an.
Die beiden Handlungsstränge scheinen zunächst nichts miteinander zu tun zu haben; doch schließlich zeigt sich, dass es einen engen Zusammenhang gibt zwischen Ravens Ermittlungen und dem, was Mirja durchmacht. Zusammen mit einigen Helfern gelingt es Mirja und Raven schließlich, den dunklen Machenschaften ein Ende zu setzen.
Die Geschichte ist extrem spannend; Thomas Franke versteht es wieder mal, seine Leser zu fesseln!
Das Thema des Buches ist der Versuch des Menschen, sich unsterblich zu machen - ein Thema, das (leider) nicht abwegig ist. Längst gibt es Wissenschaftler, die in diese Richtung denken.
Also, das Buch ist nicht nur spannend, sondern bringt den Leser auch hier und da zum Nachdenken.
Ich kann das Buch wärmstens empfehlen, mit einer Einschränkung: da es einige echt gruselige Szenen gibt, ist der Roman nicht für Kinder und Jugendliche geeignet. -
„Unsterblich“ ist bereits das sechste Buch, das ich von Thomas Franke gelesen habe. Auch dieses Mal wurde ich nicht enttäuscht und hatte an 2 Tagen diesen spannenden Thriller durchgelesen. Fesselnd, packend und spannend. Immer wieder musste ich mich kurz dazu zwingen, zurück in „meine“ Welt zu kommen und das Gelesene sacken zu lassen. Man taucht einfach in die Erzählwelt ein und vergisst das Drumherum - so detailiert und nachvollziehend sind die Szenen beschrieben. Ich freue mich schon, wie jedes Mal nach der letzten Seite, auf das nächste Werk:)
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Spannender und actionreicher Thriller zum Thema Menschlichkeit
„Unsterblich“ ist ein packender Thriller um den Wunsch der Menschen nach Unsterblichkeit, Geld und Macht, erschienen 2019 vom Autor Thomas Franke bei Gerth Medien.
In Buch stehen zwei junge Menschen im Mittelpunkt, die um ihr nacktes Überleben kämpfen müssen, sowie die Menschen, die ihnen beistehen, und das Vertrauen, das der Glaube einem schenken kann.
In der Geschichte begleiten wir den Freerunner Raven, den der Tod seines Bruders sehr belastet. Erschwerend kommt hinzu, dass er sich nicht erinnern kann, was genau passiert ist. Ein anderer Handlungsstrang folgt einer gemeinsamen Freundin, die als Medizinstudentin in einem Krankenhaus im brasilianischen Dschungel ein Praxissemester absolviert, sowie dem Mediziner Dr. Morgentau, der Gehirnforschung betreibt und Geschäfte mit Leuten macht, die vor nichts zurückschrecken.
Der Roman hat mich von Anfang an in sein geheimnisvolles Geschehen gezogen. Es gibt so viele offene Fragen. Was haben die verschieden Handlungsstränge in Deutschland und Brasilien, die auch noch über ein Jahr auseinander liegen, miteinander zu tun? Ganz langsam gibt es Informationen, aber ist das wirklich real, was Mirja erlebt hat? Und Raven hat seit dem Tod seines Bruders psychische Probleme und kann sich an den entscheidenden Moment nicht mehr erinnern, weil er am Tod seines Bruders schuld ist? Wem kann Raven vertrauen?
Das alles ist so geheimnisvoll und spannend, dass man das Buch nicht aus der Hand legen möchte. Vor meinem geistigen Auge lief ein Film ab, der jedem Kinoschlager das Wasser reichen kann. Bei allem fragt man sich ständig, was ist echt und was bilden sich die Akteure vielleicht nur ein?
Ich habe jede Seite des Buches bis zum Schluss mit Spannung gelesen. Das Aufdecken der Geheimnisse hat mich bis zum Ende gefesselt. Die gelegentlichen Bezüge einiger handelnder Personen zu ihrem Glauben machen das I-Tüpfelchen aus. Das Buch ist ein Muss für alle Thriller-Fans. -
Spannender und actionreicher Thriller
„Unsterblich“ ist ein packender Thriller um den Wunsch der Menschen nach Unsterblichkeit, Geld und Macht, erschienen 2019 vom Autor Thomas Franke im SCM Verlag.
In Buch stehen zwei junge Menschen im Mittelpunkt, die um ihr nacktes Überleben kämpfen müssen, sowie die Menschen, die ihnen beistehen, und das Vertrauen, das der Glaube einem schenken kann.
In der Geschichte begleiten wir den Freerunner Raven, den der Tod seines Bruders sehr belastet. Erschwerend kommt hinzu, dass er sich nicht erinnern kann, was genau passiert ist. Ein anderer Handlungsstrang folgt einer gemeinsamen Freundin, die als Medizinstudentin in einem Krankenhaus im brasilianischen Dschungel ein Praxissemester absolviert, sowie dem Mediziner Dr. Morgentau, der Gehirnforschung betreibt und Geschäfte mit Leuten macht, die vor nichts zurückschrecken.
Der Roman hat mich von Anfang an in sein geheimnisvolles Geschehen gezogen. Es gibt so viele offene Fragen. Was haben die verschieden Handlungsstränge in Deutschland und Brasilien, die auch noch über ein Jahr auseinander liegen, miteinander zu tun? Ganz langsam gibt es Informationen, aber ist das wirklich real, was Mirja erlebt hat? Und Raven hat seit dem Tod seines Bruders psychische Probleme und kann sich an den entscheidenden Moment nicht mehr erinnern, weil er am Tod seines Bruders schuld ist? Wem kann Raven vertrauen?
Das alles ist so geheimnisvoll und spannend, dass man das Buch nicht aus der Hand legen möchte. Vor meinem geistigen Auge lief ein Film ab, der jedem Kinoschlager das Wasser reichen kann. Bei allem fragt man sich ständig, was ist echt und was bilden sich die Akteure vielleicht nur ein?
Ich habe jede Seite des Buches bis zum Schluss mit Spannung gelesen. Das Aufdecken der Geheimnisse hat mich bis zum Ende gefesselt. Die gelegentlichen Bezüge einiger handelnder Personen zu ihrem Glauben machen das I-Tüpfelchen aus. Das Buch ist ein Muss für alle Thriller-Fans. -
Unsterblich
In seinem Thriller „Unsterblich“ wartet Thomas Franke mit einer mitreißenden Geschichte über den Wunsch nach Unsterblichkeit und den Gefahren und Abgründen moderner Hirnforschung auf.
Berlin im Mai 2024. Raven Adam und sein Bruder Julian gehörten zu den besten Freerunnern der Stadt, bis ein schrecklicher Unfall im vergangenen September alles verändert hat - die Brüder wollten Julians Sprung von einem Parkdeck auf ein Nachbargebäude filmen, doch Julian rutschte ab und stürzte in den Tod. Obwohl Raven mit Erinnerungslücken zu kämpfen hat, zweifelt er an der Unfalltheorie und beginnt, Nachforschungen anzustellen. Während seiner Suche nach Hinweisen stößt er unter anderem auf einen Hilferuf von Mirja Roth, den Julian eine Woche vor seinem Tod erhalten hat…
In einem zweiten, zeitversetzt beginnenden Handlungsstrang lernt der Leser Mirja kennen. Mirja ist eine Bekannte von Raven und Julian, die im Mai 2023 nach Pará in Brasilien geflogen ist, um dort in einer Dschungelklinik ein Praktikum zu absolvieren. Mirjas Aufenthalt gestaltet sich von Anfang an als mysteriös. Doch bis der Studentin klar wird, dass in der Klinik der renommierten Morgenthau-Stiftung nicht alles so ehrenwert ist, wie es auf den ersten Blick scheint, ist es für eine Rettung schon fast zu spät…
Thomas Franke versteht es ausgezeichnet, die Spannung schon nach wenigen Seiten auf ein enorm hohes Level zu katapultieren. Der Thriller wird anschaulich erzählt und besticht neben einer dramatischen Handlung und ausdrucksstarken Figuren vor allen Dingen durch die gekonnte Verknüpfung von Fiktion und Realität - es gelingt dem Autor ganz hervorragend, die Grenze zwischen den tatsächlichen Möglichkeiten der modernen Hirnforschung und Science-Fiction verschwimmen zu lassen, so dass man als Leser ständig grübelt, was heutzutage wirklich möglich ist.
Nicht nur Spannung, rasante Action und aufregende Verfolgungsjagden lassen diesen Thriller zu einem Highlight werden, Thomas Franke liefert auch interessanten Stoff zum Nachdenken: Wie weit dürfen Wissenschaft und Medizin mit ihren Forschungen gehen? Wann ist die Grenze des moralisch und ethisch Vertretbaren erreicht? Und was passiert, wenn diese Grenze durch die Gier skrupelloser Menschen überschritten wird?
Trotz häufiger Perspektivwechsel, unterschiedlicher Schauplätze und zahlreicher Handlungsfäden konnte ich dem Geschehen durchweg bestens folgen. Unvorhersehbare Ereignisse und Wendungen halten die Handlung lebendig und sorgen dafür, dass die Spannung bis zur letzten Seite nicht abreißt.
„Unsterblich“ hat mich durchweg begeistert – ein abwechslungsreicher, gut durchdachter Thriller, der mir ein paar äußerst spannende Lesestunden beschert hat. Absolute Leseempfehlung für alle, die mitreißende Geschichten mit Tiefgang mögen. -
Ich habe vom Autor Thomas Franke schon schöne Geschichten mit Tiefgang gelesen, mit "Unsterblich" legt er seinen ersten Thriller vor, was ihm absolut gelungen ist.
In der Geschichte, die in der nahen Zukunft spielt, geht es um den jungen Berliner Freerunner Raven Adam, der nach dem Unfalltod seines Bruders psychische Probleme bekommt und sich immer wieder mit dem Unfall beschäftigt. Dabei stößt er auf seltsame Dinge. Seine Freundin Mirja verbringt indessen ein Forschungsjahr an einer Dschungelklinik im brasilianischen Amazonasgebiet. Auch dort gehen merkwürdige Dinge vor sich und Mirja gerät in große Gefahr. Es geht letztlich darum, was Forschung alles darf und wie weit man geht, um einen geliebten Menschen zu retten, dessen Gesundheit bedroht ist. Durch die unterschiedlichen Charaktere und ihre moralischen Haltungen gibt es immer wieder interessante Gespräche. Aber natürlich kommt die thrillertypische Action auch nicht zu kurz sowie interessantes Lokalkolorit von der Hackerszene bis in den Großstadt- und Brasiliendschungel.
Mein Fazit: ein klasse Thriller mit einer Thematik, über die es sich nachzudenken lohnt. -
Berlin, 2024. Raven ist noch immer vom Unfalltod seines Bruders Julian traumatisiert. Er musste vor neun Monaten mit ansehen, wie er von einem Hochhaus gestürzt war. Als die Polizei nun die Habseligkeiten seines Bruders freigibt und er sie sichtet, fallen ihm einige Ungereimtheiten auf und er beginnt zu ermitteln. Warum fehlen alle Datein seines Bruders auf dessen PC, nichts ist mehr in seiner Cloud, warum fehlen Bilder von Mirja, einer Freundin der Brüder? Und steckt eigentlich mehr dahinter, dass Mirja, nachdem sie zum studieren in die USA gegangen ist, den Kontakt abgebrochen hat? Je mehr Raven ermittelt, desto verstörender werden seine Erkenntnisse und desto mehr gerät er selbst ins Schußfeld - nur wer ist sein Feind?
Abwechselnd zu Ravens Geschichte wird aus Mirjas Sicht erzählt. Sie ist in einer Dschungelklinik am Amazonas als Praktikantin. Doch abgezäunte Bereiche, unheimliche Vorgesetzte und Warnungen und Andeutungen ihrer Mitpraktikanten lassen sie frösteln. Was steckt dahinter? Als sie merkt, was hinter allem steckt, ist es schon zu spät, sie ist gefangen und ihr Leben hängt nur noch an einem seidenen Faden.
Thomas Franke hat mit "Unsterblich" einen packenden Thriller geschrieben. Hier dreht sich alles um Hirnforschung, um die Angst der Menschheit vor dem Sterben, um dem Streben nach einem ewig währendem Leben, um eine Idee und eine Umsetzung, die fiktiv sind, aber (vielleicht) nicht mehr lange nur fiktiv. Was wäre wenn.....wie weit würden wir Menschen gehen? Wieviel ist man bereit zu tun, welche Grenzen überschreiten? Ein Buch, dass klar macht, dass es immer wieder skrupellose Menschen gibt, die bereit sind alles für ihre Träume zu geben, alles zu riskieren und dabei auch über Leichen gehen.
Das Buch ist ein echter Pageturner. Ich konnte es, einmal angefangen, nicht mehr aus der Hand legen. 556 Seiten, knappe drei Tage habe ich dafür gebraucht. Kurze Kapitel, sehr hoher Spannungsbogen, der immer hoch gehalten wird, abwechselnde Sichtweisen, viele Fragen am Anfang, die neugierig machen, erst nach und nach kristallisiert sich immer mehr die Wahrheit heraus. Wer ist Opfer, wer ist Täter, wer gerhört auf welche Seite? Fragen über Fragen, die man sich beim Lesen immer wieder stellt. Ein ausgefeilter Plot, eine Schreibweise, bei der man sich das Gelesene fast bildlich vorstellen kann, tun ihr übriges um aus dieser Geschichte einen wirklich packenden Thriller zu machen. Ein Buch, bei dem man auch nach dem Zuschlagen der letzten Seite noch über einiges nachzudenken hat. Über Fiktion und Realtität, über Wunschdenken und Wirklichkeit, über den Glauben, das Leben und den Tod.
Ihr müsst es unbedingt lesen! -
Ein echter Pageturner
Berlin, 2024. Raven ist noch immer vom Unfalltod seines Bruders Julian traumatisiert. Er musste vor neun Monaten mit ansehen, wie er von einem Hochhaus gestürzt war. Als die Polizei nun die Habseligkeiten seines Bruders freigibt und er sie sichtet, fallen ihm einige Ungereimtheiten auf und er beginnt zu ermitteln. Warum fehlen alle Datein seines Bruders auf dessen PC, nichts ist mehr in seiner Cloud, warum fehlen Bilder von Mirja, einer Freundin der Brüder? Und steckt eigentlich mehr dahinter, dass Mirja, nachdem sie zum studieren in die USA gegangen ist, den Kontakt abgebrochen hat? Je mehr Raven ermittelt, desto verstörender werden seine Erkenntnisse und desto mehr gerät er selbst ins Schussfeld - nur wer ist sein Feind?
Abwechselnd zu Ravens Geschichte wird aus Mirjas Sicht erzählt. Sie ist in einer Dschungelklinik am Amazonas als Praktikantin. Doch abgezäunte Bereiche, unheimliche Vorgesetzte und Warnungen und Andeutungen ihrer Mitpraktikanten lassen sie frösteln. Was steckt dahinter? Als sie merkt, was hinter allem steckt, ist es schon zu spät, sie ist gefangen und ihr Leben hängt nur noch an einem seidenen Faden.
Thomas Franke hat mit "Unsterblich" einen packenden Thriller geschrieben. Hier dreht sich alles um Hirnforschung, um die Angst der Menschheit vor dem Sterben, um dem Streben nach einem ewig währendem Leben, um eine Idee und eine Umsetzung, die fiktiv sind, aber (vielleicht) nicht mehr lange nur fiktiv. Was wäre wenn.....wie weit würden wir Menschen gehen? Wieviel ist man bereit zu tun, welche Grenzen überschreiten? Ein Buch, dass klar macht, dass es immer wieder skrupellose Menschen gibt, die bereit sind alles für ihre Träume zu geben, alles zu riskieren und dabei auch über Leichen gehen.
Das Buch ist ein echter Pageturner. Ich konnte es, einmal angefangen, nicht mehr aus der Hand legen. 556 Seiten, knappe drei Tage habe ich dafür gebraucht. Kurze Kapitel, sehr hoher Spannungsbogen, der immer hoch gehalten wird, abwechselnde Sichtweisen, viele Fragen am Anfang, die neugierig machen, erst nach und nach kristallisiert sich immer mehr die Wahrheit heraus. Wer ist Opfer, wer ist Täter, wer gerhört auf welche Seite? Fragen über Fragen, die man sich beim Lesen immer wieder stellt. Ein ausgefeilter Plot, eine Schreibweise, bei der man sich das Gelesene fast bildlich vorstellen kann, tun ihr übriges um aus dieser Geschichte einen wirklich packenden Thriller zu machen. Ein Buch, bei dem man auch nach dem Zuschlagen der letzten Seite noch über einiges nachzudenken hat. Über Fiktion und Realtität, über Wunschdenken und Wirklichkeit, über den Glauben, das Leben und den Tod.
Ihr müsst es unbedingt lesen! -
Raven Adam ist seit dem mysteriösen Tod seines Bruders in psychatrischer Behandlung als er Hinweise findet, das dieser Tod kein Unfall sondern ein gezielter Mord war.
Auch Mirja, eine gemeinsame Freundin der BEiden, erlebt zeitversetzt in einer Dschungelklinik am Amazonas Beängstigendes.
Raven entdeckt immer mehr seltsame Zusammenhänge, die ihren Ursprung bei einigen Wissenschaftlern haben, die sich mit moderner Hirnforschung und der Suche nach der Unsterblichkeit beschäftigen.
Der Schreibstil dieses Romans ist flüssig und die Geschichte ist sehr spannend aufgebaut. Zwei zeitversetzte Erzählstränge mit den zwei Hauptpersonen wechseln hin und her und laufen am Ende aufeinander zu. Schon zu Beginn werden einige Fragen aufgeworfen, deren Beantwortung sich im Laufe der Handlung wie ein Puzzelstück zum Anderen fügt.
Die Handlung ist in beiden Erzählsträngen sehr vielschichtig und Emotionen, reiligöse Aspekte, wissenschaftliche Erkenntnisse und materielle Ziele werden in eine stimmige Geschichte eingearbeitet.
Einige Wendungen haben mich zum Schluß noch überrascht, aber alles ist wirklich gut durchdacht und überzeugend dargestellt.
Die Charaktere waren sehr lebendig und besonders Eleonore, Raven und Mirja sind mir ans Herz gewachsen.
Fazit:
Ein spannender und unterhaltsamer Pageturner über wissenschaftliche Möglichkeiten, das auch religiöse Aspekte glaubhaft einbindet. -
Zum Buch:
Bei einem tragischen Unfall kommt der junge Freerunner Julian Adam ums Leben. Doch sein Bruder Raven kann nicht wirklich an einen Unfall glauben. Als er dann auch noch bemerkt, dass er verfolgt wird, beginnt Julian Nachforschungen anzustellen. Dabei stößt er auf den Hilferuf von Mirja Roth, einer gemeinsamen Bekannten von ihm und seinem toten Bruder.
Mirja war vor über einem Jahr, zu einem Auslandspraktikum in einer Klinik, nach Brasilien aufgebrochen. Bereits zu Beginn ihres Aufenthaltes geschehen merkwürdige Dinge. Als dann plötzlich auch noch Menschen spurlos verschwinden und Mirja plötzlich selber augenscheinlich Opfer eines Verbrechens geworden ist, obwohl sie sich an nichts erinnern kann, setzt sie kurz vor Julians Tod besagten Hilferuf ab, den Raven fast ein Jahr später findet.
Wie mögen diese Dinge zusammenhängen? Hatte Raven recht und Julians Tod war gar kein Unfall? Und kommt seine Hilfe für Mirja überhaupt noch rechtzeitig?
Meine Meinung:
Es treibt wohl nichts die moderne Forschung so sehr an, wie die Hoffnung auf Unsterblichkeit. Und es gibt mit Sicherheit nicht wenige Menschen auf dieser Erde die zu gerne in dieser Hinsicht Gott spielen möchten. Insofern kann ich mir als Leser die (noch) fiktionalen Geschehnisse in Thomas Frankes neuem Buch „Unsterblich“ wirklich sehr gut vorstellen.
Es ist wieder einmal unglaublich wie extrem der Autor es geschafft hat, mich als Leser wirklich von der allerersten Seite an, an diesen Thriller zu fesseln. Ich hätte das Buch am liebsten überhaupt nicht mehr aus der Hand gelegt, so spannend war es. Thomas Franke erschafft Protagonisten, mit denen man sich als Leser identifizieren kann. Vor allem Raven, der sich wirklich von Anfang an, in der Zwickmühle befindet, wem kann ich jetzt eigentlich trauen, und wem nicht. Aber noch viel mehr hat mir Eleonore gefallen. Wie unerschütterliche diese Frau, trotz allem, was die Beiden im Laufe der Geschichte herausfinden, an ihrem Glauben festhält.
Sehr gespannt bin ich auch, ob es, so wie ich hoffe, vielleicht eine Fortsetzung dieses Thrillers geben wird. Der Epilog des Buches lässt ja doch ein klein wenig darauf hoffen. Für mich persönlich ist dieses Buch auf jeden Fall wieder einmal ein absoluter Top-Hit des Autors und ich kann es absolut weiterempfehlen. -
Unsterblich ist nicht mein erstes Buch von Thomas Franke und da ich bereits den Schreibstil des Autors sehr gut kenne, stelle ich bei neuen Büchern von Thomas Franke hohe Ansprüche. Das Cover gefällt mir besonders gut und spiegelt auch den Inhalt des Buches.
Im Rahmen einer Leserunde durfte ich dieses Buch lesen und wie oben schon erwähnt, hatte ich sehr hohe Ansprüche, jedoch konnte mich Thomas Franke erneut überraschen und mich an das Buch fesseln.
Der Schreibstil ist wie gewohnt angenehm, verständlich, locker, flott, tiefsinnig, flüssig zu lesen und die Spannung ist von Anfang bis Ende sehr gut aufgebaut, dass man immer wieder wissen möchte, wie es weitergeht und das Buch nur sehr schwer aus den Händen legen kann.
Die Perspektivenwechsel sind ebenfalls sehr gut gelungen und konnten mich nur teilweise verwirren, aber genau dieses Verwirrte war einer der Ansprüche, die ich an das Buch gestellt habe. Auch wenn man teilweise von einem Kapitel verwirrt zurückgelassen wird, löst es sich mit der Zeit auf und man versteht dann am Ende hin auch die Hintergründe.
Es handelt sich hier um keine leichte Lektüre, sondern obwohl es sich um einen sehr tollen und spannenden Thriller handelt, um eine anspruchsvolle Lektüre mit christlichen Hintergrund. Diesen zu Erkennen wird manchen schwerfallen, aber wer genau liest und auch "zwischen den Zeilen" lesen wird, wird es verstehen.
Die Protagonisten in dem Buch sind zum Teil sympathisch, aber auch geheimnisvoll und es hat sehr großen Spaß gemacht, die Entwicklungen der Charaktere zu folgen und sie besser kennenzulernen. Charaktere, die mit Tiefe geschrieben sind.
Inhalt und Themen: Hirnforschung, Angst, Verlust, Trost, Freundschaft, Liebe, Glauben...
Sehr vielversprechend, interessant, spannend, tiefsinnig, regt zum Nachdenken an.
Raven ist auf der Suche nach Information zum Tod seines Bruders und es geschehen sehr merkwürdige und mysteriöse Ereignisse. Wird er die Wahrheit herausfinden, obwohl Aufnahmen von dem schrecklichen Unfall seines Bruders fehlen?
Mirja, die von Raven und auch seinem verstorbenen Bruder geliebt wurde/wird, ist im tiefsten Dschungel unterwegs. Sie wird von jemanden gewarnt, aber dann passiert etwas Furchtbares. Wird Mirja gerettet werden?
Und was hat Dr. Morgenthau mit allem zu tun? Was geschieht mit Frau und Herrn Hildebrandt? Was hat sich zwischen 2023 und 2024 ergeben? Was ist vorgefallen? All diese Fragen werden den Lesern beantwortet.
Das Setting konnte mir von Thomas Franke auch sehr gut übermittelt werden, dass ich mir die jeweiligen Orte bildlich vorstellen konnte.
Mein Fazit: Thomas Franke konnte mich auch mit "Unsterblich" wieder fesseln. Anspruchsvoller, interessanter, tiefsinniger Thriller, mit ausdrucksstarken und geheimnisvollen Charakteren, tollem Setting und angenehmen Schreibstil und christlichen Hintergrund. Absolut lesenswert. -
Franke erweist sich in „Unsterblich“ als exzellenter Erzähler, und ich wage zu behaupten, dass es sein bislang bestes Buch ist. Der Roman ist von der ersten bis zur letzten Seite actionreich und packend. Es gibt unzählige Verfolgungsjagden an den unterschiedlichsten Orten – durch den brasilianischen Dschungel, durch die Häuserschluchten von Berlin, und selbst eine alte Dame flüchtet aus dem Krankenhaus. Gerade bei diesen Verfolgungsjagden ist der Leser wirklich mit dabei, im Geschehen drin. Wenn eine der Figuren monatelang durch den Dschungel flüchtet, halbtot und auch nur halb bei Bewusstsein, kann man als Leser regelrecht die drückende, feuchte Hitze Brasiliens spüren und das Geschrei der Affen hören. Und wenn Raven durch die Berliner Straßen rennt oder sich in Cafés mit anderen Personen trifft – wahrscheinlich würde ein Blick in die Straßenkarte oder auf Google Earth jedes einzelne Gebäude bestätigen, das der Autor beschreibt. Darüber hinaus enden viele der 60 Kapitel mit einem Cliffhanger, was der Story noch einmal einen zusätzlichen Drive verleiht. Interessant und auch herausfordernd ist, dass die Geschichte nicht chronologisch erzählt wird, was dafür sorgt, dass der Leser wirklich aufmerksam der Handlung folgen muss.
Gewöhnlich tritt bei Franke die christliche Botschaft stärker in den Vordergrund, doch in diesem Buch ist es anders. Hier wird die Botschaft nicht durch Worte, sondern durch Taten vermittelt, und der Leser ist aufgefordert, seine eigenen Schlüsse zu ziehen. In den Erinnerungen der Protagonistin Mirja gibt es eine kleine Episode, die die christlichen Grundgedanken gut auf den Punkt bringt:
„Das Leben ist wie eine Vorsuppe: Mal ist sie köstlich, mal etwas fad, manchmal süß, manchmal ein bisschen würzig, und wenn es dumm läuft, sogar versalzen. Aber wie auch immer sie schmeckt, sie macht niemals satt.“
„Und warum nicht?“
„Weil sie nur ein Teil des Ganzen ist.“
„Und was hat das mit dem Leben zu tun?“
„Wie die Suppe kann ich das Leben nur dann angemessen würdigen und genießen, wenn ich mir bewusst mache, dass die Hauptspeise erst noch kommt.“
Mein Fazit: Ein echter Pageturner, den ich nicht aus der Hand legen konnte! Fast an jedem Kapitelende blieb ich atemlos zurück und wollte nur eines: wissen, wie es weitergeht. Ein absolutes Must-Read! -
Diesen Titel haben wir beide mit Begeisterung gelesen. Packend, spannend , einfach nur gut.
Gisela und Wolfgang Fajta
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