Sophies Café (Buch - Gebunden)

Roman

5 Sterne

Sophies Café (Buch - Gebunden)

Roman

Zehn Jahre erträgt Leah die brutalen Gewaltausbrüche ihres Ehemanns. Als sie eines Tages entkommen kann, flüchtet sie in eine hübsche Kleinstadt in South Carolina. Dort lernt sie Sophie kennen, der ein Café gehört und die Leah sofort in ihr Herz schließt. Wird Leah einen Neuanfang schaffen?

  • Artikel-Nr.: 817743000
  • Verlag: Gerth Medien
  • Originaltitel: Lulu's Café
Auch erhältlich als:
Buch - Gebunden (diesen Artikel sehen Sie sich gerade an)
18,00 €
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Details

  • Artikel-Nr.: 817743000
  • Verlag: Gerth Medien
  • Originaltitel: Lulu's Café
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Artikelinformationen

Artikelbeschreibung

Leah ist mit einem brutalen Mann verheiratet und erträgt zehn Jahre lang ein Leben voller Missbrauch und Schmerzen. Nach einem erneuten Gewaltausbruch schlägt sie in Notwehr zurück und entkommt. Nach einigen Wochen erreicht sie Rivertown, eine hübsche Kleinstadt in South Carolina, wo sie Sophie, die charmante Eigentümerin eines hübschen Cafés, kennenlernt. Die engagierte Christin schließt sie sofort in ihr Herz und gibt ihr ein neues Zuhause. Mithilfe des Anwalts Crowley schafft sie es, schon bald ein Teil von Rivertown zu sein. Doch ihre Vergangenheit scheint einer tiefergehenden Freundschaft zu Crowley im Wege zu stehen. Werden beide zueinander finden und es schaffen, ihre Vergangenheit hinter sich zu lassen und einen gemeinsamen Neuanfang zu wagen?

 

Stimmen zum Produkt
  • 5 5
    Francine Rivers, Bestsellerautorin:
    Ein wunderbarer Roman mit liebenswerten Charakteren, die einem sofort ans Herz wachsen. Deutlich wird, wie die Kraft der Liebe dazu beiträgt, dass tiefe Wunden heil werden. Eine Autorin, die man im Auge behalten sollte.

    Johanna Schuhmacher, Leserin:
    Eins der besten Bücher, das ich je gelesen habe. Dieses Buch legt man nicht mehr aus der Hand. Die Autorin schafft es, den Leser so in ihren Bann zu ziehen, dass man mehr als einmal beim Lesen von seinen Emotionen überrollt wird. Die sympathischen Hauptfiguren geben einem das Gefühl, dass man sie seit ewigen Zeiten kennt. Ich freue mich auf weitere Bücher dieser Autorin.

    Leserstimme :
    Dieses Buch enthält alles, was ein guter Roman braucht: Drama, Herzschmerz, neue Chancen und ganz viel Romantik. So war es kein Wunder, dass ich mich regelrecht in die Charaktere und die schöne Gegend verliebt habe.

    Leserstimme:
    Eine wirklich schöne Geschichte. In einigen Teilen traurig und sehr tragisch und trotzdem hoffnungsvoll und ermutigend.
Zusatzinformationen
  • ISBN: 9783957347435
  • Auflage: 2. Gesamtauflage (1. Auflage: 27.05.2021)
  • Seitenzahl: 384 S.
  • Maße: 13,5 x 21,5 x 2,9 cm
  • Gewicht: 609g
  • Preisbindung: Ja
  • Sachgebiet: Erzählungen/Romane
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Leseprobe

Bewertungen

  • 2/5 Sterne

    Leider mit Schwächen

    von
    Obwohl das Buch sehr spannend und gut geschrieben begann, hatte es ab Rivertown starke Längen in der Handlung. Das Ende war zwar okay, nur einiges lief doch sehr schnell. Da hätte man manche an Entwicklungen auch in den Mittelteil nehmen können.

    Aber all das wäre kein Problem für mich gewesen, wenn nicht unterschwellig ein falsches Figurenbild dargestellt wird.
    Wir haben zu Beginn Gabriela/Leah, die sich in der Größe 44 zu einer Plus-Size-Frau zählt und durch ihr schlechtes Selbstwertgefühl glaubt, dass ihr gewalttätiger Mann sie doch lieben müsste, wenn er ihr in dieser peinlichen Größe ein sexy Negligee kauft.
    Das falsche Selbstbild hätte man der Situation zuschreiben können. Doch im Verlauf des Buches wird klar, dass sie wirklich als zu Dick dargestellt werden sollte. Denn durch ihre Flucht und dann durch "gesunde Ernährung" sowie morgendlichen Joggen, soll sie nach etwa einem dreiviertel bis ganzem Jahr 45 Kilo abgenommen haben und alle finden, dass sie sich zu einer Schönheit entwickelt hat - sicherlich auch, weil sie charakterlich aufgeblüht ist.
    Aber entweder liegen hier Übersetzungsfehler vor oder es wurde einfach nicht beachtet, was eine Abnahme von 45 Kilo bei einer Kleidergröße 44 bedeutet. Je nach Größe kann sie zu Beginn vermutlich nicht über 100 Kilo gewogen haben.
    Des weiteren ist so eine rasche Abnahme nicht Gesund. Zumal das Gewicht stark von Hormonen, Genen, Stoffwechsel und Stress bestimmt wird und weniger von gelegentlichen Fressanfällen,die durchaus auch noch bulimisch verknüpft werden.
    Und am Ende ist das Gewicht zweitrangig, wenn das Herz-Kreislauf-System und die Muskelmasse stimmt.

    Es ist in meinen Augen also sehr bedauerlich, dass man Gabriela/Leah nicht die Kilos gelassen hat und damit aufgezeigt hätte, was für liebenswerte und auch fitte Menschen in einem mollige Körper stecken können.
    Auch, dass Essen Genuss ist und jedem gegönnt werden darf und nicht bloß der Energielieferung dient.
  • 5/5 Sterne

    von
    Gabriellas / Leahs Geschichte ist eine sehr zu Herzen gehende. Sie erlebt häusliche Gewalt, gerade der Anfang ist schwer zu ertragen und man muss beim lesen einiges aushalten. Sie ist ihrem Mann nicht gut genug - selbst ihr Name genügte ihm nicht, es musste Gabriella sein. Klingt elegant, oder? Sie hat ein schweres Leben und findet ihren Trost in leckerem Essen, doch dann eskaliert es und sie kann nicht mehr. Sie flieht und landet zufällig in Rivertown, dort findet sie ein neues Zuhause mit liebevollen Menschen.
    Es ist sehr authentisch und realistisch beschrieben wie sie sich dort einlebt, wie sie unter den Verletzungen ihrer Vergangenheit leidet, wie es sie gefangen hält und zeigt sehr deutlich: Auch mit einem räumlichen Abstand ist nicht alles gut. Es ist ein sehr schweres und emotionsgeladenes Thema und doch so sensible und gefühlvoll beschrieben.
    Immer wieder hatte ich Tränen in den Augen und hätte weinen können als ich zu der Stelle kam:
    "Noch nie hatte sie so besondere Geschenke (zu Weihnachten) bekommen, denn sie kamen alle von Herzen.
    ...
    Nachdem sie alle ihre Geschenke wieder unter den Baum gelegt hatte, wo sie sie weiter bestaunen konnte, kuschelte sich Leah unter die Decke und ließ sich von den Lichtern in einen friedlichen Schlaf blinken." Zitat
    An der Stelle ist mein Herz gebrochen.
    Es hat mich so berührt - kleine Dinge können so wertvoll sein und die ganze Geschichte ist so toll geschrieben, das die Gefühle durcheinander kommen da man so mitleidet und sich dann so mitfreuen kann.
    T. I. Lowe hat es geschafft mit ihren Worten das ganze Herz zum schwingen zu bringen.
    Der große Schmerz Leahs ist körperlich fühlbar und es ist so authentisch das sie sich nur langsam öffnet, die ganze Geschichte ist so ehrlich, so tief und realistisch.
    Das Buch hat Tiefe und eine Schwere - trotzdem ist es leicht zu lesen und ungemein fesselnd.
    Es ist ein Buch das zurecht sehr gelobt wird.
  • 5/5 Sterne

    Spitze

    von
    Ich muss sagen ich habe dieses Buch regelrecht verschlungen. Es ist zugleich spannend, traurig, witzig und ergreifend. Es gehört definitiv zu meinen top 10.
    Ich würde es 100% und mit gutem Gewissen weiterempfehlen.
  • 5/5 Sterne

    Sehr empfehlenswert!

    von
    Dieses Buch ist sehr empfehlenswert! Es hat mir gut getan und mich berührt.
    Es zeigt gut, wie Gott mit uns geht und uns etliche "Engel" in den Weg stellt! Er lässt uns Zeit und zeigt seine unermässliche Liebe und Geduld auch durch unsere Mitmenschen.
    Auch wenn der Hintergrund (häusliche Gewalt) kein leichtes Thema ist, so fand ich persönlich es trotzdem gut zu lesen und da diese Erlebnisse eher aus der Vergangenheit erzählt wird, konnte ich auch gut damit umgehen.
    Von dieser Autorin würde ich sehr gerne mehr lesen!!
  • 5/5 Sterne

    von
    Neugierig auf den Roman Sophies Café von T. I. Lowe wurde ich durch das beschaulich, gemütlich wirkende Cover, das den Eingang eines Cafés zeigt.
    Jedoch beginnt die Geschichte recht brutal mit einigen Gewaltszenen aus dem Ehealltag der Protagonistin Leah.
    Danach wird es aber viel entspannter und die Autorin versteht es durch ihren einmalig leichten Schreibstil eine wahre Sogwirkung durch das Buch zu erzeugen.
    Zuerst geht Leah als Gabriella durch die Ehehölle mit Ehemann Brent.
    Danach aber erlebt Leah viel Gutes durch Menschen (in Engelgestalt), die ihren Glauben leben und Leah zurück in ein gutes, liebevolles Leben, das sich zu leben lohnt, bringen bzw führen wollen. Dazu bietet das Städtchen Rivertown mit seinen herzlichen Einwohner genau die passende Umgebung. Es wird so menschlich angenehm beschrieben, dass man am liebsten selbst dort wohnen und leben würde.
    Die Personen sind sehr authentisch beschreiben und ihre Beziehungen untereinander liebevoll (abgesehen vom Anfang).
    Der christliche Aspekt ist so selbstverständlich eingearbeitet und überhaupt nicht aufdringlich, sondern ist es in Rivertown einfach ganz normal, zu einer Kirche zu gehören.
    Dieses Buch ist ein Lesehighlight und wenn es mehr als 5 Sterne gäbe, wäre ich mit vielen mehr dabei.
  • 5/5 Sterne

    Eine emotionale Achterbahn, teilweise nicht leicht zu ertragen, aber sehr empfehlenswert!

    von
    Das Buch „Sophies Café“ ist der Debütroman der Autorin T. I. Lowe, der jetzt im Jahr 2021 auch auf Deutsch im GerthMedien Verlag erschienen ist.

    Das Buch beginnt mit einem emotional nur schwer ertragbaren Abschnitt, als die Brutalität des Ehemannes von Leah und ihre 10jährige Ehe beschrieben wird. Dieser Teil ist sicherlich nicht für jeden etwas, aber das Buch endet hier ja auch noch nicht. Die schwangere Leah flieht aus dieser Ehe und sucht Hilfe in einer Kleinstadt in South Carolina. Schnell bemerkt Leah den Unterschied zur Großstadt, hier kümmert man sich noch umeinander. Doch ist es für Leah nicht schon längst zu spät? Wird es für ihr Leben noch eine Rettung und Zukunft geben?

    Ja, der Anfang des Buches lässt sich nur unter Tränen lesen. Es ist einfach zu entsetzlich, zu was Menschen fähig sind, die nach außen hin, ein vermeintlich völlig normales Leben führen. Doch dass das Leid nicht das Ende des Lebens sein kann, zeigt die Autorin in ihrem überzeugenden Buch. Heraus aus dem christlichen Glauben erzählt sie eine Geschichte, in der Hoffnung, Glaube, Liebe und eben auch Gnade und Vergebung eine große Rolle spielen. Manchmal brauchen wir alle den Zuspruch von außen, um zu erkennen, wie groß Gott wirklich ist! Und T.I. Lowe schreibt wirklich großartig. Ihr Roman ist leicht zu lesen und absolut fesselnd. Die Charaktere der Protagonisten sind liebevoll und realistisch aufgebaut. Auch das Setting ist großartig. Aber Achtung! Man sollte nicht hungrig sein, wenn man das Buch liest, denn spätestens bei den Beschreibungen der Gerichte im Café wird man in die Küche stürzen. Übrigens ein wirklich kleiner Kritikpunkt, es wäre super gewesen, wenn man am Ende das ein oder andere Rezept zum Nachkochen abgedruckt hätte. Beim Lesen habe ich so viel Lust bekommen zu kochen und/oder zu backen. Ich kann dieses Buch wirklich nur weiterempfehlen und hoffe, dass bald auch noch andere ihrer Romane in Deutschland veröffentlicht werden.
  • 5/5 Sterne

    von
    Zuflucht im himmlischen Café

    „Sophies Café“ von T.I. Lowe war ihr erster Debütroman und ist im Mai 2021 in deutscher Sprache bei Gerth Medien erschienen.
    Wer vom beschaulich-atmosphärischen Cover des Buches einen Wohlfühlroman erwartet, wird bereits im Anfangskapitel mit harten Realitäten konfrontiert.
    Gabrielle Sadler, die Hauptprotagonistin erlebt in ihrer Ehe die Hölle und erst nach Jahren gelingt ihr unter dramatischen Umständen die Flucht.
    Die Reise führt sie vom im Norden gelegenen Washington in die Südstaaten der USA.
    Und so landet sie am Ende in Rivertown, einem kleinen und idyllischen Ort in South Columbia.
    Stark angeschlagen und noch mit vielen Spuren tiefgehender Verletzungen innerlich wie äußerlich, erfährt sie die wunderbare Gastfreundschaft von Sophie, einem Engel in Menschengestalt, in deren Café sie nach langen Tagen der Flucht schließlich landet. Sophie begegnet Gabriella, die ihre Identität in ihren früheren Vornamen und Mädchennamen Leah geändert hat, ohne Vorbehalte und Fragen, gibt ihr eine Wohnung und einen Job und sorgt so für eine neue Existenz. Sophie, ihr Café und die Menschen um sie herum werden für Leah zu einer himmlischen Zuflucht und so langsam beginnen ihre Wunden zu heilen.
    Mein Leseeindruck:
    Der Autorin T.I.Lowe gelingt es mit einem flüssigen, bildhaften und fesselnden Schreibstil die Leser in Bann zu ziehen, sodass man das Buch nur ungern aus der Hand legt.
    Ihre Charaktere und Nebenfiguren faszinieren in ihrer Individualität und verleihen der Geschichte Lebensnähe und Originalität. Man ist als Leser mittendrin im Geschehen, erlebt Leahs Höhen und Tiefen und leidet mit, wenn die alten Wunden wieder aufreißen. Auch das Zusammentreffen mit Crowley Mason, der ihr zunächst misstrauisch begegnet und erst langsam Vertrauen zu ihr fasst, wird authentisch und gut nachvollziehbar erzählt. So wächst Leah in eine christlich geprägte Dorfgemeinschaft hinein, in der Nächstenliebe praktisch gelebt wird. Sie gewinnt Freunde und Freundinnen und beginnt wieder neu zu leben. Doch die Schatten der Vergangenheit hängen wie ein dunkles Gewitter über ihrem Neuanfang und der Chance einer großen Liebe.
    Mein Fazit:
    Eine sehr eindrückliche und intensive Lektüre, die ein Wechselbad der Gefühle beim Leser erzeugt, schonungslos und hoffnungsvoll zugleich – kurz ein großartiges Buch, das nachhallt.
  • 5/5 Sterne

    Eine grossartige und herzergreifende Geschichte! Ein absolutes Lesehighlight! ?

    von
    Mit genügend Liebe können Wunden ganz und gar verheilen.

    Heile mich Herr, dann werde ich geheilt,
    hilf mir, dann ist mir geholfen!
    Dich allein will ich preisen!
    Jeremia 17,14

    Inhalt: (übernommen)

    Seit Leah vor zehn Jahren geheiratet hat, erträgt sie die Brutalität ihres Mannes. Nach einem erneuten Gewaltausbruch schlägt sie in Notwehr zurück und entkommt. Einige Wochen später erreicht sie Rivertown, eine malerische Kleinstadt in South Carolina, wo sie Sophie, die warmherzige Eigentümerin eines hübschen Cafés, kennenlernt. Die engagierte Frau schließt Leah sofort in ihr Herz und gibt ihr ein neues Zuhause.

    Mithilfe von Sophie und des charmanten Anwalts Crowley gelingt es Leah, schon bald ein Teil von Rivertown zu werden. Doch ihre Vergangenheit scheint einer tiefergehenden Freundschaft zu Crowley im Wege zu stehen. Werden beide zueinander finden und es schaffen, Vergangenes hinter sich zu lassen und einen gemeinsamen Neuanfang zu wagen?

    Meine Eindrücke:

    Ich bin absolut begeistert, von diesem Werk! ? Noch nie, habe ich ein Buch mit dieser Thematik gelesen. Vielleicht, gerade darum hat mich diese Geschichte so neugierig gemacht. Die Autorin hat meiner Meinung nach die richtige Mischung gefunden, von der Brutalität die Leah erlebt zu erzählen, aber doch nicht zu lang und zu ausführlich.

    Auch gefiel mir das Leah nicht das typische Klischee erfüllte von wegen schlank, selbstbewusst usw. Ich mochte sie auf Anhieb und so wie ihre Gefühle beschrieben wurden, konnte ich es auch nachvollziehen. Man fühlt und leidet mit ihr mit.

    Auf ihrem Weg in ein neues Leben kreuzen verschiedene wundervolle Frauen Leah’s Weg und begegnen ihr mit viel Liebe. Auch leben diese Frauen authentisch ihren Glauben an Gott. Diese Begegnungen empfand ich als sehr wertvoll und bereichernd. Eine dieser Frauen ist Sophie. Sophie ist wie ein Engel für Leah und ihre Mitmenschen! Ich finde es einfach wundervoll wie sie Leah begegnet und ihr hilft neu anzufangen.

    Der lockere unbeschwerte Schreibstil der Autorin sagte mir besonders zu. Sie umgeht die schwierigen Themen keineswegs, und schafft es dennoch, das Buch positiv wirken zu lassen.
    Sehr gut hat mir folgende Stelle (S. 168) gefallen: „Bitte übersieh auch das Gute nicht. Denk daran, dass das Gute wie ein Schatz ist, nach dem man manchmal suchen muss. Und vergiss nicht, wie sehr es sich lohnt, ihn zu finden.“

    Mein Fazit:

    Dieses Buch hat mir wirklich ausgezeichnet gefallen und wird einen besonderen Platz in meiner Bibliothek bekommen!

    Ich kann es wirklich jedem wärmstens empfehlen!
    Ein absolutes Lesehighlight! ❤️
  • 5/5 Sterne

    von
    Eine grossartige und herzergreifende Geschichte!
    Ein absolutes Lesehighlight!
  • 5/5 Sterne

    Auf dem Weg zur Heilung brauchen wir oft einen Engel

    von
    "Einige Narben werden niemals heilen, ganz egal , wie sehr man es sich wünscht. Die Wunden sind einfach zu tief." (Buchauszug)
    Viel zu überstürzt heiratet die 18-jährige Gabriella (Leah) schon nach zwei Tagen Brent Sadler. Erst als er in ihrer Ehe sein wahres Gesicht offenbart, weiß sie, das es ein Fehler war. Unerwartete Gewaltausbrüche lässt sie sich zehn Jahre lang gefallen, ehe sie sich gegen ihn wehrt und entkommt. In Rivertown einem kleinen idyllischen Ort im Süden Amerikas, findet Leah Allen, wie sie sich fortan nennt, eine neue Heimat. Die sympathische Cafébesitzerin Sophie merkt sofort, dass Leah Hilfe benötigt. Sie engagiert sie und lässt sie über dem Café wohnen. Der anfänglich skeptische Anwalt Crowley wird mit der Zeit Leahs bester Freund. Doch die Vergangenheit holt sie immer wieder ein. Erst als sich beide näherkommen, weiß Leah, dass sie Crowley die Wahrheit nicht länger verschweigen kann.

    Meine Meinung:
    Das gut gewählte Cover hat mich sofort neugierig auf dieses Buch gemacht. Niemals hatte ich erwartet, dass mich brutale häusliche Gewalt hier erwarten würde. Die Autorin hat dabei einen sehr bewegenden, realistischen Schreibstil, der nicht einmal vor Brutalität haltmacht. Meiner Ansicht nach ist dies durchaus passend, den die Autorin selbst hat das Buch zu Gedenken ihrer Mutter verfasst, die selbst Gewalt in ihrer Ehe erleben musste. Von daher vermute ich, dass sie diese Gewaltausbrüche entweder selbst kannte oder die Mutter sie ihr erzählt hat. Außerdem finde ich gut, das gerade bei so einer Thematik nichts beschönigt wird. Den genauso erleben viele Frauen von gewalttätigen Männern täglich ihre Ehe. Weiterhin gefällt mir, dass Leah vielen netten Menschen begegnet, die ihr Mut zusprechen, ein gutes Wort für sie haben oder sie sogar ihrem Glauben an Gott wieder näherbringen. Selbst als sie flüchtet, lernt sie weitere gute Menschen kennen. Sophie, die ihren Weg kreuzt, sehe ich als echtes Eingreifen Gottes, den Sophie ist ein ganz besonderer Mensch. Ich würde fast sagen, sie ist ein Engel, weil sie ein besonderes Auge für Personen in Not hat. Ihre Art wirkt auf mich nicht aufdringlich, sondern eher rücksichtsvoll, einfühlsam und man fühlt sich sofort geborgen und angenommen bei ihr. Crowley dagegen ist eher vorsichtig, vielleicht liegt es daran, dass er Anwalt ist und schon viel erlebt hat? Trotzdem wirkt er auf mich durchaus freundlich, sympathisch, humorvoll und hat ebenso ein offenes Herz. Genauso wie die anderen Charaktere im Buch, die auf mich stimmig und durchweg sympathisch wirken. Lediglich Brent, der hat mich mit seiner narzisstisch sadistischen Art wirklich wütend gemacht. Ich bin fassungslos und erschüttert, was er seiner Ehefrau alles antut. Wer Gewalt in der Ehe erlebt hat, der sollte von diesem Buch vielleicht lieber Abstand nehmen, den selbst mich haben viele Szenen mitgenommen und zu Tränen gerührt. Die Autorin hat hier eine gute Balance zwischen Brutalität, Harmonie, Glaubensleben, Freundschaft und Liebe gefunden. Dabei finde ich beeindruckend, dass sie immer wieder Mitmenschen integriert, die Leahs Leben beeinflussen und verändern. Ohne sie hätte sie vielleicht niemals den Mut gehabt, sich gegen ihren Mann zu wehren, geschweige den ein neues Leben zu beginnen. Gerne würde ich jeder Frau, der so was widerfährt, so einen helfenden Engel wünschen. Trotz der detaillierten Brutalität ist es mein Lesehighlight und würde gerne weitere Bücher der Autorin lesen. Deshalb gebe ich 5 von 5 Sterne.
  • 5/5 Sterne

    von
    Buchinhalt:
    Bevor Leah sich vom Staat Washington aus ins weit entfernte South Carolina aufmacht, lebte sie Jahre in der sprichwörtlichen Hölle auf Erden: ihr sadistischer Ehemann Brent quält, demütigt und misshandelt die junge Frau schwer und ist auch Schuld an der Fehlgeburt ihrer kleinen Tochter. Erst in Rivertown, einer Kleinstadt in den Südstaaten und im Café der engagierten Inhaberin Sophie kommt Leah langsam zur Ruhe. Was niemand weiß: Leah hat in Notwehr ihren Mann erschlagen und glaubt nicht an Heilung oder einen Neuanfang. Werden Sophie und der junge Anwalt Crowley es schaffen, Leah zu helfen, ihre Vergangenheit hinter sich zurück zu lassen?
    Persönlicher Eindruck:
    Mit „Sophies Café“ ist der amerikanischen Autorin Lowe ein wunderbarer Roman gelungen, der den Leser tief im Herzen berührt und bewegt. Auch wenn das Thema häusliche Gewalt in der Ehe schwierig und einige Szenen vor allem am Beginn sehr heftig waren, empfand ich die Geschichte als sehr ergreifend und bildgewaltig. Einerseits Leahs Ehehölle, Schläge, Brutalität und die Zerstörung ihres Selbstwertgefühles, aber anderseits auch die Kraft nach 10 Jahren, sich endlich daraus zu befreien und neu anzufangen geben der Geschichte eine nachdenkliche Note. Der Plot packt den Leser direkt bei seinen Emotionen und lässt ihn alles hautnah miterleben. Auch als Leah schließlich die Flucht gelingt, ist man hautnah dabei, wie sie alle Fäden in ihr altes Leben kappt und versucht, in South Carolina neu anzufangen.
    Lowe gelingt es ganz vortrefflich, das Flair der idyllischen Kleinstadt Rivertown und das Mitgefühl der dort lebenden Personen lebendig werden zu lassen. Das heimelige Gefühl, das die Erzählung verströmt, ist wie Heimkommen an einen wunderbaren Ort, der Geborgenheit und Herzenswärme ausstrahlt – und genau so sind auch seine Bewohner.
    Unter den drei Hauptfiguren ist es vor allem Sophie, die Inhaberin des Cafés, die Leah unmittelbar zeigt, dass es sowas wie Nächstenliebe und Mitgefühl gibt: Leah kommt bei ihr unter und kann endlich ein Zuhause finden. Auch Crowley, Sophies Ziehsohn und etwas unangepasster Anwalt, dringt schon bald zu Leah durch und es verwundert somit nicht, dass sich die beiden über den Lauf der Handlung näher kommen.
    Der christliche Bezug des Romans ist unaufdringlich und angenehm in die Geschichte eingeflochten und bringt mit Themen wie Gottvertrauen, Heilung und der Kraft des Gebets reichlich Stoff zum Nachdenken für den Leser.
    Mir hat die Geschichte ausgesprochen gut gefallen, der Schreibstil und die Art, wie Frau Lowe erzählt, haben mich an Linda Lael Miller erinnert, die ebenfalls solch heimelige Geschichten mit Happy End schreibt. Auf jeden Fall ist „Sophies Café“ eine berührende, zu Herzen gehende Geschichte mit liebenswerten Figuren, die einem sofort das Gefühl geben, willkommen zu sein. Ein großartiger christlicher Roman, den ich auf jeden Fall weiterempfehlen möchte – ich hoffe, wir lesen in Zukunft noch viel, viel mehr von dieser wirklich talentierten Autorin!
  • 5/5 Sterne

    von
    Zum Inhalt bitte den Klappentext lesen.
    Ich habe das Buch gerade beendet und fühle mich noch ganz mitgenommen. Das Thema Häussliche Gewalt ist nicht ohne und ich musste die Gewaltszenen grob querlesen, weil ich sowas nicht aushalten kann. Doch ansonsten habe ich jeden Satz genossen. T. I. Lowe schreibt so voller Gefühl und Humor. Sie schafft es, dass es keine bedrückende und beklemmende Geschichte ist. Alle Charaktere in diesem Buch sind wundervoll ausgearbeitet und authentisch. Es gab keine Entscheidung, die nicht authentisch rüber kam. Gerade auch wieso die Hauptperson das alles über sich ergehen lies war nachvollziehbar. Und auch der Moment der Flucht.
    Orte und Personen wurden toll beschrieben und eingeführt. Ich konnte richtig abtauchen in diese Geschichte und habe so mitgelitten und gebangt. Ich habe geweint, geschmunzelt und mich von Herzen gefreut.
    Ich habe wirklich nicht erwartet das sich eine so tolle Geschichte hier verbirgt! Es ist ein absolutes Jahreshighlight!!
  • 4/5 Sterne

    von
    Die ersten sechzig Seiten dieses Buches sind so brutal und grausam, dass ich mich zwingen musste weiterzulesen. Eine junge Frau mit einer problematischen Vergangenheit in Heimen und Pflegefamilien gerät in Las Vegas in einer Nacht-und-Nebel-Aktion in die Fänge eines unmenschlichen Alkoholikers, der sie nicht nur nach Strich und Faden ausnützt, sondern regelrecht tyrannisiert. Als sie ihm mitteilt, dass sie schwanger ist, schlägt er sie so fürchterlich zusammen, dass sie beinahe das Leben verliert. Sie ergreift die Flucht in einem Bus, verliert dort das Bewusstsein und findet sich plötzlich in einem Spitalbett wieder. Die Diagnose ihrer Verletzungen (gebrochene Rippen, eine Schlüsselbeinfraktur, ein gebrochenes Handgelenk und vor allem der Verlust ihres Babys im sechsten Monat) zeigt etwas von der Brutalität ihres Peinigers. Am meisten trifft sie der Bericht des Arztes, dass man ihr Kind nicht retten konnte. Sobald es irgendwie geht, flieht sie aus diesem Krankenhaus und fährt mit dem nächsten Bus Richtung South Carolina. Unterwegs beschliesst sie, sich mit ihrem ledigen Namen eine total neue Identität zu geben, wirft all ihre Papiere in den Mülleimer, ihr Handy und den Ehering spült sie die Toilette herunter. Aus Gabriella Sadler wird Leah Allen. Sie taucht unter und hofft, dass niemand sie aufspürt. In der Kleinstadt Rivertown beginnt sie ein neues Leben und findet im Café von Sophie einen neuen Lebensraum, ja sogar eine Beschäftigung.
    Der mittlere Teil des Buches schildert das Alltagsleben in der malerischen Kleinstadt Rivertown im Südosten der USA. Zwischen Leah und dem ledigen Anwalt Crowley Mason entwickelt sich – nach langem Zögern – eine Beziehung, die T. I. Lowe so feinfühlig schildert, dass man mit der Zeit richtig gespannt ist, wie es schlussendlich herauskommt.
    Nochmals dramatisch wird es im letzten Teil des Buches, als Leah vor Crowley und Sophie endlich ihre schreckliche Vergangenheit enthüllt und dabei zusammenbricht. Damit hat sie das Interesse des Anwalts in Crowley Mason geweckt, der sich sofort auf die Spurensicherung nach Olympia Washington begibt. Das alles ist so realistisch geschildert, dass man kaum glauben kann, dass alles erfunden ist (was bei einem Roman ja durchaus erlaubt wäre…).
    T. I. Lowe ist eine ausgezeichnete Charakterdarstellerin. Es gelingt ihr, die Hauptpersonen so farbig, so realistisch und naturgetreu darzustellen, dass man bei den gnadenlosen Misshandlungen förmlich mitleidet. Mit Spannung erlebt man den Wiederaufbau einer kaputten Persönlichkeit, ihren Heilungsprozess und bereits erste Ergebnisse ihres neuen Lebens.
    Ein "Epilog" schildert den Abschluss von Leahs und Crowleys Geschichte – so sympathisch und harmonisch, dass man fast neidisch wird. Ihre sechs Kinder wachsen in einer intakten Umgebung auf, die Big Oaks Plantage von Crowley am grossen Fluss ist die ideale Umgebung für ihre Entfaltung. Nach dem Martyrium früherer Jahre fast zu schön, um wahr zu sein. Aber es tut gut mitzuerleben, dass eine negative Programmierung aus früheren Jahrzehnten nicht zwangsläufig zu einem Absturz führen muss. Der göttliche Arzt kapituliert nie vor menschlicher Unvollkommenheit und Schuld. Wer sich konsequent an ihn hält, erfährt seine heilende Kraft.
  • 5/5 Sterne

    von
    "Ach Schätzchen, an Schmerz ist wirklich gar nichts spaßig, aber wenn man heil werden will, muss man ihn annehmen und sich ihm stellen." (S.187)
    Der Roman "Sophies Café" von T. I. Lowe handelt von einer Frau, die seit einem Jahrzehnt die grausame Brutalität und unzählige Alkoholexzesse ihres Ehemanns erduldet. Nach einem wiederholten Gewaltausbruch schlägt sie in Notwehr zurück und schafft es endlich zu entkommen. Nach einigen Wochen voller Schmerzen, einem Krankenhausaufenthalt und einem immensen Verlust erreicht sie die Kleinstadt Rivertown. Hier lernt sie Sophie, die Eigentümerin eines Cafés, kennen. Sophie gibt ihr ein neues Zuhause und hilft mit einigen anderen Einwohnern der Stadt der Fremden sich hier ein neues Leben aufzubauen.
    Die Protagonisten habe ich von Anfang an in mein Herz geschlossen, wie könnte ich denn auch anders? Leah bzw. Gabriella ist eine liebenswerte, naive und vom Leben gekennzeichnete junge Frau, die sich in ihrem ganzen Leben nur nach Liebe und Zuneigung sehnt. Ihre grausame Kindheit und ihre schreckliche Ehe haben mich sehr bewegt und ich hatte sehr oft das Bedürfnis, diese Frau da rauszuholen und einfach in den Arm nehmen und zu trösten. Es hat mich so wütend gemacht, wie der Ehemann mit ihr umgegangen ist.
    Sophie ist eine gütige, gläubige und unfassbar liebe Person, die man einfach nur ins Herz schließen kann. Sie ist fleißig, hilfsbereit und steht jedem in der Stadt mit Rat und Tat zur Seite. Meiner Meinung nach braucht jeder von uns eine Sophie in seinem Leben, die einen auffängt, tröstet und ermutigt, sowohl im Glauben als auch allgemein in jeder Lebenssituation.
    Und dann gibt es da noch Crowley, ein charmanter, gut aussehender und kluger Junggeselle. Er misstraut Leah und beginnt nach ihrer Herkunft und ihrer Geschichte zu forschen. Mit der Zeit freunden die beiden sich an und kommen sich näher. Schaffen die beiden es Leahs Vergangenheit hinter sich zu lassen und sich näher zu kommen?
    Der Schreibstil war mitreissend und sehr detailreich. Großes Lob an dieser Stelle an die Autorin, denn wenn man die letzten Seiten im Buch liest, erfährt man auch, aus welchem Anlass dieses Buch entstand und wie viel aus ihrem wahren Leben in diese Geschichte mit hinein floss. Die Geschichte war sehr fesselnd und hat mich emotional von Anfang gepackt. Gerade das erste Kapitel habe ich noch sehr bildhaft vor Augen, die grausame Brutalität des Mannes und die Schmerzen der Frau waren sehr authentisch beschrieben.
    Ich kann das Buch weiterempfehlen, es hat mich von der ersten Seite an in den Bann gezogen. Aus diesem Grund erhält der Roman auch 5 von 5 Sterne von mir.
  • 4/5 Sterne

    von
    Du bist das Pflaster für meine Seele (Adel Tawil)
    Was vor zehn Jahren wie im Märchen begonnen hat, ist zu einer Hölle auf Erden geworden. Leah ist Gefangen in einer Ehe, die von Gewalt und und Brutalität, Alkoholexzessen ihren Mannes und völliger Demütigung geprägt ist. Als wieder einmal die Situation eskaliert, nimmt Leah all ihren Mut zusammen und schlägt zu. Brent sinkt leblos zu Boden und Leah flüchtet. Ihr neues Zuhause soll Rivertown werden,eine Kleinstadt in South Carolina, in der nicht nur warmherzige Menschen wohnen, sondern auch die Möglichkeit auf einen Neubeginn greifbar nah ist. Doch kann Leah jemals wieder Vertrauen fassen? 
    Schon mit wenigen gelesenen Sätzen wird ein grausames Szenario offenbart, das von ungeahnter Brutalität und einer absoluten Gewaltbereitschaft erzählt. Leahs Martyrium geht sofort unter die Haut und es laufen unweigerlich die Tränen. Was die junge Frau an Misshandlungen, Demütigungen und Schmerzen ertragen muss , ist unfassbar und entsetzlich.
    Aber es gibt gute Seelen, die ihr bei ihrer Flucht zur Seite stehen und Leah erfährt das erste mal im Leben Menschlichkeit und Hilfsbreitschaft. In Rivertown wird sie herzlich aufgenommen und man merkt, wie ihr gerade Sophie und die Tätigkeit in ihrem Café wohltun und die ersten Narben beginnen zu verheilen.
    Mit Anwalt Crowley tritt ein Mann in ihr Leben, der großes Interesse an ihr zeigt und der gewillt ist, auf sie zu warten, bis sie bereit für die Wahrheit ist. Einfühlsam und sehr behutsam gibt er Leah zu verstehen, dass seine Gefühle für sie echt sind.
    Der Roman schürt durch die brutale Härte gleich zu Beginn hohe Emotionen und man verschenkt sein Herz schnell an Leah, um mit ihr gemeinsam durch den dunklen Pfad zurück ins Licht zu gehen. Im Mittelteil lernt man den Alltag in Rivertown kennen und schätzen und es wird merklich ruhiger, auch in der Erzählweise. Es fließt alles ein wenig gemächlich vor sich hin, ohne das große Aufreger passieren. Die Autorin holt aber noch einmal zum Schluss zum finalen Schlag aus und lässt die Emotionen erneut hochkochen. Crowley macht sich nämlich auf , um die Dämonen der Vergangenheit endgültig für Leah zu besiegen. Er wirkt wie ein Pflaster für Leahs vernarbte Seele.
    Fein und behutsam wird hier geschildert wie die Kraft der Liebe und der Glaube an Gott dazu beitragen, dass selbst die schlimmsten Wunden wieder heilen können. Vertrauen, Nächstenliebe und Zuversicht werden von den Figuren gelebt und umgesetzt.
    Der Epilog ist ein wunderschöner Abschluss für diese besondere Geschichte, die unter die Haut geht und noch lange nachhallt.
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