Charlotte und die Sprache der Blumen (Buch - Paperback)

4 Sterne

Charlotte und die Sprache der Blumen (Buch - Paperback)

Charlotte ist eine leidenschaftliche Forscherin und eine Expertin für Blumen und Pflanzen. Ihr Vater will, dass sie heiratet und Kinder bekommt. Charlotte beugt sich seinem Wunsch, überzeugt, dass er es sich bald anders überlegt. Doch was, wenn ihr Plan nicht aufgeht?

  • Artikel-Nr.: 395669000
  • Verlag: SCM Hänssler
  • Originaltitel: Like a Flower in Bloom
Auch erhältlich als:
Buch - Paperback (diesen Artikel sehen Sie sich gerade an)
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Details

  • Artikel-Nr.: 395669000
  • Verlag: SCM Hänssler
  • Originaltitel: Like a Flower in Bloom
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Artikelinformationen

Artikelbeschreibung

Ihr Vater ist an allem schuld: Jahrelang durfte sich Charlotte ungestört ihrer Liebe für Pflanzen widmen – bis sich ein Onkel einmischt. Er überzeugt ihren Vater, dass Charlotte heiraten und Kinder bekommen muss.
Charlotte beugt sich und tritt in die feine Gesellschaft ein.
Eine Welt voller ungeschriebener Gesetze. Sie ist überzeugt, dass ihr Vater ohne sie verloren ist. Doch was, wenn der Assistent, der ihre Forschungsarbeit übernimmt, ihre einzige Hoffnung ist? Kann sie ihr Herz wirklich für den Mann öffnen, der ihren Platz eingenommen hat?

 

Zusatzinformationen
  • ISBN: 9783775156691
  • Auflage: 16.07.2015
  • Seitenzahl: 336 S.
  • Maße: 14 x 21,5 x 2,4 cm
  • Gewicht: 419g
  • Preisbindung: Ja
  • Sachgebiet: Erzählungen/Romane

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1.
Leseprobe

Bewertungen

  • 5/5 Sterne

    Schnelle und sicher verpackte Lieferung

    von
    Gut recherchierter Botanikerroman im Jane-Austin-Stil
  • 4/5 Sterne

    Schöner Roman

    von
    Im Gegensatz zu zwei vorherigen Bewertungen finde ich den Roman nicht schlecht. Er hat mich durch die verschiedensten Emotionen geschickt, wobei meist die Verzweiflung über Charlottes Unbedarftheit überwogen hat. Allerdings finde ich den ursprünglichen Preis zu hoch und bin froh ihn günstiger gekauft zu haben.
  • 2/5 Sterne

    Langweilig

    von
    Ich habe dieses Buch gekauft weil ich gerne Romane lese, fand es aber langweilig. Es hat lange gebraucht bis ich mich in das Buch eingelesen habe und ich es gern zur Hand genommen habe.
  • 1/5 Sterne

    leider enttäuschend

    von
    Ich habe das Buch Anfang August 2018 gezielt gekauft, weil ich die Idee des SCM-Verlages mit Hilfe einer Buchbesprechung ein Buchpaket gewinnen zu können, reizvoll fand. Doch jetzt stecke ich in einem Dilemma: Ich hätte diesen Roman gerne anderen Lesern ans Herz gelegt und Lesespannung geweckt, aber, ganz ehrlich: ich finde das Buch nicht gut.
    Die Geschichte spielt in England in der Mitte des 19. Jahrhunderts in England und fühlt sich an wie eine Jane-Austen-Imitation.
    Der Wunsch der Autorin, das Leben einer jungen Wissenschaftlerin und deren Spagat zwischen ihrer Berufung und den gesellschaftlichen Vorgaben zu schildern, gelingt nur teilweise.
    Die Handlung ist vorhersehbar, streckenweise langatmig und in sich für mich nicht stimmig. Nur zwei von vielen Fragen dazu:
    Welcher kürzlich verwitwete Mann, Vater von acht nunmehr mutterlosen Kindern und Pastor einer für ihn neuen Kirchengemeinde hat denn Zeit, stundenlang mit einer Botanisiertrommel durch die Gegend zu laufen, Pflanzen zu pflücken und anschließend zuhause für eine Sammlung aufzubereiten und zu klassifizieren?
    Wie kann das sein, dass im spießigen viktorianischen England ein junger Mann bei einem älteren Herrn und seiner unverheirateten Tochter einziehen und praktisch mit ihnen unter einem Dach leben und arbeiten kann?
    Auch die Charaktere sind für mich nicht stimmig beschrieben.
    Die Liebesgeschichte zwischen den Protagonisten ist irgendwie keine. Da prickelt nichts in den Begegnungen, in der Mimik, in den Gedanken, da gibt es kein Herzklopfen, kein Sehnen, kein Knistern zwischen den beiden und am Schluss stolpert die Heldin regelrecht in ihr Happy End und wundert sich selbst, als sie feststellt: Ich bin „ziemlich ... glücklich“.
  • 5/5 Sterne

    tolles Buch

    von
    Ich habe dieses Buch gekauft, weil es günstig war und interessant klang und es hat mich gleich begeistert. Es ist spannend, in die damalige Welt einzutauchen, grade als Frau, zu lesen, wie anders das Leben gewesen wäre und zu sehen, dass man sein Leben damals wie heute auch abseits der Konventionen leben kann, und das man dabei nie alleine ist. Es gibt immer Menschen, die ihren Weg gehen. Schönes Buch, gut zu lesen, mit Happy End. So muss es sein!
  • 5/5 Sterne

    Charlotte findet ihren Weg

    von
    England,1852

    Seit dem Tod ihrer Mutter lebt Charlotte Withersby alleine mit ihrem Vater in einem Haushalt. Mit ihren zweiundzwanzig Jahren kümmert sie sich um alle Belange des Hauses und ist Ihm schon deswegen eine große Hilfe. Mit ihrer besonderen Begabung in den botanischen Wissenschaften hilft sie ihrem Vater darüber hinaus enorm in dessen beruflichem Forschungsgebiet.
    Sie unternimmt mit ihm Streifzüge durch die Natur und bestimmt die Pflanzen im Rahmen taxonomischer Studien.
    Eines Tages jedoch verlangt ihr Onkel, der Admiral, dass sie endlich in die Gesellschaft eingeführt werden soll, um einen geeigneten Ehemann für sie zu finden.
    Mr. Trimble, der Assistent von Mr. Withersby, übernimmt überaschenderweise die Aufgaben der Tochter. Sogar ihre wissenschafllichen Forschungsarbeiten soll sie an ihn abgeben. Schon alleine darüber ist Charlotte sehr empört und versucht diesen Störenfried über einige Intrigen und Tricks wieder aus dem Haus zu treiben.
    In der Gesellschaft eingeführt, fühlt sich Charlotte überhaupt nicht wohl. Nur in Miss Templeton, einer netten junge Dame, findet sie einen verständnisvollen Menschen. Auch Miss Templeton ist auf der Suche nach einem geeigneten Ehekandidaten. Beide jungen Damen hecken in der folgenden Handlung so Einiges aus.

    Das Buch lebt von den liebevoll dargestellten Charakteren der damaligen Zeit und der Sprache derer sie sich bedienten.
    Die eindrucksvoll lebendig und in vielen Facetten geschilderte Welt einer längst vergangenen Epoche entführt den Leser in eine Zeit und Gesellschaft, die heute merkwürdig und fremd erscheint. Die authentisch dargestellten Sozialschichtungen und insbesondere die damals eingesetzte Sprache entlockt dem faszinierten Leser häufig ein Schmunzeln, das die Frische und Lebendigkeit dieses herrlichen Romans so typisch unterstreicht. Die Story geht sehr zu Herzen, was insbesondere dem naiven Charakter Charlottes geschuldet ist. Ein intelligenter Mensch mit dem, zur damaligen Zeit, "falschen Geschlecht" versucht ihre Interessen in einer männerdominierten Gesellschaft zu bewahren. Eine von Gott gegebene Intelligenz sucht dennoch ihren Weg, auch wenn die Randbedingungen noch so schlecht sein mögen. Die wertvollen Informationen, die dieses Werk dem geneigten Leser bietet, könnten durch eine etwas vertieftere Sicht auf den christlichen Glauben sogar noch mehr profitieren.
    Wer dieses Buch zur Hand nimmt, erhält während der Lektüre eine außergewöhnliche Atmosphäre, die von den vielen wunderbar eingesetzten Charakteren in präzisen, facettenreich und eindrucksvollen Details wiedergegebenen Personen und Landschaften geprägt ist. Die sehr unterhaltsame Story wechselt von stillen bis hin zu humorvollen Szenen in einer authentisch gezeichneten historischen Epoche des Neunzehnten Jahrhunderts und hat mich von der ersten bis zur letzten Seite ausgezeichnet unterhalten.
  • 5/5 Sterne

    Sehr Jane-Austen-mässig mit wunderbar verschrobenen Charakteren

    von
    Die Grafschaft Cheshire im Jahre 1852: Charlotte Withersbys Onkel fällt plötzlich auf, dass seine Nichte mit 22 Jahren noch nicht verheiratet ist. Bislang waren alle zufrieden mit ihrem Leben, wie es war: Charlotte hilft mit viel Elan ihrem Vater, der Botaniker ist, bei seiner Arbeit, unternimmt Streifzüge durch die Natur und erfreut sich an der Blumenvielfalt. Doch sie beugt sich dem Willen ihres Onkels und taucht in das gesellschaftliche Leben Overtons ein. Mitschuld daran ist Mr. Trimble, der zum gleichen Zeitpunkt auftaucht und prompt von ihrem Vater als sein neuer Assistent eingestellt wird. Charlotte ist wie vor den Kopf gestoßen und möchte ihre Stelle an der Seite ihres Vaters unbedingt zurück haben. Dazu, hofft sie, muss sie nur einen passenden Heiratskandidaten vorweisen können. Außerdem versucht sie Mr. Trimble in schlechtem Licht dastehen zu lassen. Alle kleinen, heimlichen Intrigen scheinen nicht zu helfen. Zu allem Überfluss verfügt Mr. Trimble, der ja eigentlich Schaffarmer ist, über erstaunlich viel Wissen über Mode und Gesellschaft...
    „Sie überraschen mich: ein Schaffarmer mit Interesse an Blumen und einer Leidenschaft für Tee.“
    „Ich finde Sie auch recht überraschend, Miss Withersby, mit Ihrer nervtötenden Mischung aus glänzendem Intellekt und unverdorbener Schönheit. Ihre Wirkung ist die gleiche wie die einer schottischen Heide.“ (S. 184/185)

    Dieses Buch hat mich eine Menge Schlaf gekostet! ;) Vom ersten Satz an bin ich in diesen Roman mit seinen liebenswert verschrobenen Romanfiguren versunken. Ich fühlte mich in eine Jane-Austen-Verfilmung versetzt, kicherte und lachte, amüsierte mich und genoss die Dialoge. Es gibt einige Ähnlichkeiten mit „Emma“ und „Stolz und Vorurteil“, sowohl von der Handlung, als auch von der Beschreibung des ländlichen, gesellschaftlichen Lebens.

    Was Cover und Titel bereits versprechen findet sich durchgängig und mit viel Liebe zum Detail beschrieben in diesem Roman wieder: Blumen und die Erforschung der Botanik. Siri Mitchell muss viel recherchiert haben, alles wirkt sehr glaubwürdig! Ich habe beim Lesen einiges Interessantes erfahren. Im Inneren des Buches verschönern außerdem kleine Vignetten von Rosen die Seiten.

    Wie schon erwähnt sind die Romanfiguren ein echtes Highlight! Jeder Charakter wurde sehr fein herausgearbeitet. Charlotte als Ich-Erzählerin steht dabei natürlich im Vordergrund und bringt sich mit ihrem Unwissen über das gesellschaftliche Leben und ihrem Hang zur unverblümten Meinungsäußerung ziemlich häufig in die Bredouille.

    Der Glaube an Gott spielt ebenfalls eine kleine, aber feine Rolle. Auf diese Weise ist der Roman nicht nur humorvoll, sondern bietet auch nachdenkliche Momente.

    Fazit: Wer Jane-Austen-Romane und -verfilmungen mag sollte bei „Charlotte“ unbedingt zugreifen! Ein Buch voller Romantik, Humor und diversen Verwicklungen. Ich habe es genossen!
  • 5/5 Sterne

    Wenn Frau nicht das macht was gesellschaftlich üblich ist

    von
    Cheshire, England, 1852: Charlotte arbeitet zusammen mit ihrem Vater als Botanikerin, ist von allen Blumen hingerissen und kann sich immer wieder neu dafür begeistern. Bereits ihre Mutter war Botanikerin, als sie unverhofft starb, übernahm Charlotte einfach die Aufgaben der Mutter, fühlt sich nun für ihren Vater verantwortlich und denkt, er würde ohne sie nicht klar kommen. Da hat ihr Onkel, der Admiral, die Idee, dass Charlotte mit ihren 22 Jahren doch nun endlich ihrer wahren Bestimmung nachkommen und in die Gesellschaft eingeführt werden sollte um einen passendenden Ehemann zu finden. Der kürzlich aufgetauchte Mr. Timble wird kurzerhand der neue Assistent vom Vater und Charlotte soll sich auf Männersuche begeben. Doch eigentlich will sie das garnicht, sie will einfach nur weiterhin mit ihren Blumen arbeiten und Bücher schreiben. Sie hofft, dass ihr Vater mit Mr. Timble nicht klar kommt und sie schnell wieder als seine Assistentin braucht. Doch der kommt für einen Schaffarmer erstaunlich gut mit der Aufgabe klar. Ob er wirklich der ist, der er vorgibt? Und wird Charlotte einen Mann finden?

    Siri Mitchell hat mit "Charlotte und die Sprache der Blumen" einen sehr interessanten und gesellschaftskritischen Roman vorgelegt, der trotz einiger Längen zeigt, wie schwer es eine Frau im 19. Jahrhundert hatte, die nicht im Strom der Gesellschaft schwimmen wollte. Heiraten und Kinder kriegen? Das ist nicht Charlottes Welt. Als sie in die Familie des alleinstehenden Pfarrers mit seinen 8 Kindern hineinblicken kann, merkt sie, dass Kinder im Moment noch nicht ihr Thema sind. Ihre Welt sind die Blumen. Warum muss eine Frau heiraten und darf dann auch nicht mehr arbeiten? Etwa in der Zeit, in der der Roman spielt, konnte erstmals eine Frau ihr eigenes Buch über Botanik veröffentlichen. Ein Meilenstein! Im Nachwort wird nochmal genauer darauf eingegangen.

    Der Roman ist aus Sicht von Charlotte geschrieben, so dass man tief in ihre Gefühle eintauchen kann. Ein bisschen hat mich "Charlotte und die Sprache der Blumen an "Emma" von Jane Austen erinnert. An manchen Stellen fand ich Charlotte ganz schön kindisch, aber je mehr die Handlung voranschreitet, merkt man, wie Charlotte sich verändert. Der Schreibstil ist angenehm, auch wenn ich das ein oder andere botanische Wort nachschlagen musste. Dennoch konnte ich so einiges über Blumen erfahren, das hat mir gut gefallen. Auch der Humor hat dem Roman sehr gut getan, ich musste immer wieder schmunzeln. Wunderbar! Der Glaube spielt nur eine Nebenrolle, kein Protagonist hat hier einen persönlichen Bezug zu Gott, es gehört einfach zum Leben dazu, dass man sonntags in den Gottedienst geht. Das passte hier aber gut in die Geschichte und zeigte auch, wie oberflächlich die gehobene Gesellschaft damals oft war.

    Ein Schmöker, der mich wirklich gut unterhalten hat und Lust auf mehr Romane von der Autorin macht!
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