Chefvisite (Buch - Gebunden)

Die unerwartete Rückkehr des Auferstandenen.

3 Sterne

Chefvisite (Buch - Gebunden)

Die unerwartete Rückkehr des Auferstandenen.

In seinem Israelurlaub trifft Oliver auf keinen Geringeren als ... Jesus. Der Auferstandene ist in aller Heimlichkeit für eine Chefvisite zurückgekehrt, um hier nach dem Rechten zu sehen und "ein paar wichtige Dinge anzustoßen". Überraschend, witzig und mit viel Tiefgang!

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Details

Artikelinformationen

Artikelbeschreibung

Ist das wirklich möglich? In seinem Israelurlaub triftt der eher unscheinbare Oliver auf keinen geringeren als … Jesus. Der Auferstandene ist in aller Heimlichkeit für eine Chefvisite zurückgekhrt, um hier nach dem Rechten zu sehen und "ein paar wichtige Dinge anzustoßen". Bei seinem aktuellen Vorhaben soll Oliver ihm helfen. Nachdem der sich überzeugen lässt, folgt er Jesus und begibt sich auf eine wunderbare Reise mit dem Auferstandenen. Jesus verhält sich auch diesmal so völlig anders, als man es erwartet hätte: Er reißt eine Papst-Audienz an sich, stellt sich fundamentalistischen Demonstranten in den Weg oder sorgt mit Spontanheilungen beim Stadtbummel für reichlich Verwirrung. Und aus den unscheinbaren Begegnungen, die die beiden erleben, beginnen bald große Dinge zu entstehen. Nach dem Bestseller "Als Luther vom Kirschbaum fiel und in der Gegenwart landete" (6. Auflage) der neue Roman von Albrecht Gralle. Überraschend, witzig und mit viel Tiefgang.

 

Zusatzinformationen
  • ISBN: 9783865069849
  • Auflage: 28.08.2017
  • Seitenzahl: 232 S.
  • Maße: 13,5 x 20,5 x 1,8 cm
  • Gewicht: 376g
  • Preisbindung: Ja
  • Sachgebiet: Erzählungen/Romane

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1.

Bewertungen

  • 4/5 Sterne

    Wer nicht nur eine gute, gemütliche Geschichte haben will, sondern auch Stoff zum Nachdenken über biblische Themen, der könnte das Buch mal lesen.

    von
    Ob die Geschichte, die Albrecht Gralle notiert hat, nun wahr ist oder nicht - sie regt auf jeden Fall zum Nachdenken an!
    Themen aus dem biblischen Buch der Offenbarung wie das Wesen der "neuen himmlischen Welt" oder die Auferstehung werden ebenso angesprochen wie die Kraft der Vergebung und des Gebets. Tief greifende Gedanken über Jesus und Engel lassen den Leser nicht unberührt und regen die Auseinandersetzung mit diesen Themen an.
    Über allem bleibt eines sicher: Jesus, ob er nun als Auferstandener auf der Erde sichtbar wirkt oder für uns irdische Menschen unsichtbar scheint, sieht jeden Einzelnen, kennt jeden genau und möchte uns verändern!
  • 3/5 Sterne

    Überraschende Begegnungen mit Jesus und seinen Engeln

    von
    „Der auferstandene Christus spaziert durch das einundzwanzigste Jahrhundert und Oliver ist dabei!“

    Oliver Sanders glaubt, seinen Augen nicht zu trauen, als ein Mann namens Jeschua in seinem Auferstehungskörper vom Ölberg herab steigt und behauptet, aus dem Himmel zu kommen. „Es war mal wieder soweit, ich bin zurück“ meint das Kommunikationstalent mit direktem Draht zu Gott. Im Zuge seiner Erlebnisse mit Oliver Sanders und dessen Ehefrau Charlotte vermehrt er Brot, Hosen und Hemden, heilt Kranke, verhindert in einer Nebenhandlung gemeinsam mit Ansgar Kolnik und seiner Enkelin Frida eine dramatische Entwicklung und rückt letztendlich sogar dem Papst den Kopf zurecht. Jeschua sieht Missstände, regt Veränderungen an und vertraut darauf, dass seine Anregungen Kreise ziehen. Doch Jeschua ist nicht der einzige Gesandte des Himmels, es begleiten ihn zudem auch noch fünf missionierende Engel, die vorübergehend Unterkunft bei Oliver und Charlotte beziehen.

    Dieser Roman stellt in meinen Augen den amüsanten Versuch dar, einen „Inspektionsbesuch“ von Jesus auf Erden auf sehr fantasievolle Weise zu beschreiben. Die Person des Jeschua fungiert in diesem Roman als Freund aus Israel und Seelsorger mit unzerstörbarem Auferstehungskörper. In seiner Geschichte greift Albrecht Gralle einige interessante Fragen auf. Beispielsweise fragt sich Oliver, ob Gott ebenfalls Grenzen gesetzt sind, und zwar als Grenzen in Form der menschlichen Freiheit. Er regt dazu an, sich selber zu fragen, was Jeschua wohl in ganz bestimmten Situationen tun würde. Eine Menge der im Buch enthaltenen Beschreibungen würde ich jedoch als reines Fantasieprodukt des Autors betrachten, die mit den Inhalten der Bibel nur wenig gemein haben. Kaffeeähnliche Getränke im Himmel, der großzügige Umgang Jeschuas mit seiner unlimitierten Kreditkarte, das eingebaute himmlische Navigationssystem der Engel und deren Urlaubsvertretung im Himmel, die Beschreibung der Eigenschaften himmlischer Kleider, die Freude der Kinder im Himmel beim „Löwen-Reiten“ oder die Tatsache, dass Verstorbene anderer Galaxien als Engel auftreten… all dies soll womöglich eine kleine „Modernisierung“ bewirken, Schwung ins Buch bringen und den im Klappentext erwähnten Witz versinnbildlichen.

    Der Protagonist dieses Buches ist definitiv Jeschua, seiner Person und seinen Aktivitäten wird die meiste Aufmerksamkeit zuteil. Die anderen Figuren der Handlung spielen eine eher untergeordnete Rolle, wobei das Ehepaar Sanders für die Rahmenhandlung, und Ansgar Kolnik und Frida Drewers für einen weiteren Erzählstrang mit gewissem Spannungsfaktor einen verantwortlich zeichnen.

    „Eine Geschichte ist wahr, wenn sie hätte passieren können“ – dieses Zitat trifft für meine Person jedenfalls nicht auf „Chefvisite“ zu. Die Lektüre dieses Buches war für mich definitiv ein reiner Ausflug in die Fantasie des Autors beziehungsweise in jene von Oliver Sanders, der Albrecht Gralle die Idee zu diesem Roman lieferte.

    Fazit: eine fiktive Geschichte mit sehr viel Fantasie, einer kleinen Prise Humor und einem sehr ungewöhnlichen Auferstandenen, die mich leider nicht ganz überzeugen konnte.


  • 2/5 Sterne

    Sehr suspekt!

    von
    »Chefvisite« wurde mit Absicht als Roman deklariert, obwohl er - dem Nachwort zufolge - tatsächlich so stattgefunden haben soll. Den Protagonist Oliver gibt es nämlich wirklich und dieser hat dem Autoren Albrecht Gralle diese Begebenheit erzählt. Nun weiß der Autor nicht genau, ob sie tatsächlich stattgefunden hat (deshalb ein Roman), aber Oliver klang wohl sehr plausibel und so schrieb Albrecht Gralle dessen Erlebnisse mit Jesus auf...

    Angeblich war Jesus auf unserer Erde, undercover sozusagen. Oliver durfte ihn eine Weile begleiten. Warum ist Jesus vor kurzem schon zu uns gekommen? Er hatte verschiedene Missionen: Mit einigen Menschen rund um den Globus seelsorgerliche Gespräche führen. Gespräche auch mit Oliver, der ihn natürlich mit Fragen löchert über den Himmel und das Sterben. Zwischendurch - so viel sei erwähnt - gibt es noch einen Handlungsstrang mit einem älteren Herrn und seiner Enkelin, die seltsame Vorgänge in Hannover beobachten. Was hat das mit Jeschua (oder Joshua) zu tun...? Das war noch halbwegs spannend zu lesen.

    Anfangs erinnerte mich das Buch ein wenig an »Die Hütte«; die Dialoge bspw. über die Vergebung fand ich recht gelungen.  Jedoch die Erklärungen, die Jeshua/Jesus danach von sich gibt, haben mir schier die Schuhe ausgezogen. Dass wir Menschen "Unausgereiftes" (Altlasten?) mit in den Himmel bringen, dass wir nach unserem Tod (alle!) Engel werden, dass es in der Hölle lediglich »trist« ist und dass die Menschen dort theoretisch noch die Möglichkeit haben umzukehren - was sie i.d.R. nicht wollen. Usw. Das habe ich in der Bibel noch nie gelesen!

    Jeshua verhält sich übrigens äußerst verschwenderisch in Geldbelangen und umgibt sich mit hübschen Engelfrauen aus anderen Galaxien. Für mich war das kein Jesus, wie ich ihn aus der Bibel kenne, auch wenn er sich heute vielleicht ein wenig anders verhalten würde als vor 2000 Jahren. Aber weshalb sollte er der Bibel auf einmal widersprechen?!  

    Man könnte an dieser Stelle meinen, es handele sich um eine Persiflage. Nein, ist es nicht. Dieses Buch ist einfach nur abstrus und irreführend. Für den Autor tut es mir leid, dass er so viel Zeit darin investiert hat. Ich bewerte ungern Bücher mit weniger als 3 Sternen, da ich weiß, wie viel Aufwand hinter dem Schreiben liegt. Diesmal kann ich leider nicht anders.

    Matth. 24, 23-27 (NL): "Wenn dann jemand zu euch sagt: Siehe, hier ist der Christus, oder dort! so glaubt es nicht! Denn es werden falsche Christusse und falsche Propheten auferstehen und werden große Zeichen und Wunder tun, um, wenn möglich, auch die Auserwählten zu verführen. Siehe, ich habe es euch vorhergesagt. Wenn sie nun zu euch sagen: Siehe, er ist in der Wüste!, so geht nicht hinaus! Siehe, in den Kammern!, so glaubt es nicht! Denn wie der Blitz ausfährt von Osten und bis nach Westen leuchtet, so wird die Ankunft des Sohnes des Menschen sein."
  • 3/5 Sterne

    WWMD? Was würden Menschen tun ...?

    von
    Unerwartet trifft Oliver in Jerusalem auf Jeschua. Der Auferstandene kommt für einen Kurzbesuch sichtbar auf die Erde, um ein paar wichtige Bewegungen anzustoßen. Dabei ist es ihm wichtig, dass später darüber berichtet wird, weshalb ihn Oliver - und manchmal auch dessen Frau - begleiten soll.
    Oliver ist sich nicht so sicher, was er davon halten soll, begleitet Jeschua aber gern auf dessen Reisen. Dabei verhält sich der Auferstandene ganz anders, als Oliver es erwarten würde. Er führt Gespräche mit Taxifahrern, Muslimen und Kellnerinnen und heilt nur unerwartet, aber nicht dort, wo es offensichtlich wäre. Und dann erfährt man: Was würden Menschen (vielleicht) tun, wenn Jesus persönlich ihnen begegnet?
    Der Rentner Ansgar Kolnik beobachtet schon einige Zeit das Haus gegenüber. Irgendetwas stimmt da nicht. Wohin verschwinden die blonden Mädchen, die täglich - angeblich - zu einer Schule für Hochbegabte gebracht werden? Als seine Enkelin Frida für ein paar Tage bei ihm wohnt, spielen sie gemeinsam Detektiv und ahnen nicht, in welche Gefahr sie sich bringen.
    Die Episoden um Jesus sind eher in sich abgeschlossen, jede für sich interessant, aber es gibt keinen Spannungsfaden, der sich durchs Buch zieht. Daher bietet die Handlung um Ansgar Kolnik einen guten Kontrast, denn sie wirft viele Fragen auf und lässt den Leser miträtseln.
    Als Zielgruppe sehe ich eher Christen als Menschen mit einem anderen Hintergrund. Jeschua spricht viel über theologische Aspekte, wie die Frage, wie es im Himmel sein wird, immer in einer interessanten Art und Weise, alltagstauglich, aber die Basics kommen nicht so recht vor und die theologischen Fragen setzen schon bestimmte Kenntnisse voraus.
    Insgesamt würde ich der Geschichte 4 Sterne geben. Es gibt gute Denkanstöße und bricht mit Gesetzlichkeit. Aber aus meiner Sicht verliert es viel durch theologisch fragwürdige Erklärungen, die hier dem auferstandenen Jesus selbst in den Mund gelegt werden bzw. aus der Handlung kommen und nicht einfach nur die Meinung eines Protagonisten wiedergeben. Manches wissen wir nicht, können es uns nur vorstellen und Gralle findet hier sehr schöne Bilder, die passen wie die Vergleiche von C. S. Lewis in Narnia. Aber an anderer Stelle widerspricht er biblischen Aussagen. So habe ich extra noch mal gegoogelt, ob es eine Grundlage für den Gedanken gibt, dass Menschen nach ihrem Tod zu Engeln werden, habe aber keine gefunden. Die Geschichte würde auch funktionieren, wenn die Herkunft der Engel nicht geklärt wäre, für mich driftet die Handlung vor allem im letzten Drittel dadurch eher ins Esoterische ab.
    Fazit: Menschen, die fest im Glauben stehen, kann das sicher nicht erschüttern und sie können "alles prüfen und das Gute behalten". Wer neu, suchend oder fragend ist, dem würde ich das Buch nicht empfehlen.
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