Was mir an dem Buch gefällt, ist, dass es mich auf ganz andere Art mit dem christlichen Glauben zusammenbringt. Es führt in eine ganz andere Welt, und ich konnte mich in die Geschichte gut einlesen. Das kleine Lexikon am Schluss des Buches war für mich hilfreich, um mich in der so andersartigen, bunten Welt Mandaniens zurechtzufinden. Das Buch ist sehr spannend geschrieben - besonders die Windpferde und das Land Mandanien haben mich gefesselt. Dieses schöne, friedliche Land wurde vom Bösen bedroht und ich bin da voll mitgegangen, wie sich Mandanien und meine Welt verknüpfen. Lisanne, die Weberin und Nikanor mit seinen Zweifeln haben mich oftmals tief berührt. Der Weg, den die beiden mit ihrem Glauben gegangen sind, war schon echt ergreifend und wirkt stark in mir nach. Ich bin keine Fantasy Leserin und bin selbst überrascht über meinen Leseeindruck vom „Geflügelten Einhorn“.

Das liegt wohl daran, dass immer wieder Lebensnahes in diesem Roman beschrieben ist. Er zeigte mir, wie Glaube im Alltag auf unterschiedliche Weise lebendig sein kann, ganz gleich, ob dies in Mandanien oder in unserer Welt geschieht. Überall ist der Glaube mal bedroht und dann auch wieder tragend. Das half mir, den christlichen Gedankenweg der Autorin hin zu einer Antwort auf die Warum-Frage zu verstehen.

Mit meinen Kommentar möchte ich gern auf dieses Buch aufmerksam machen, da es mir wirklich gut gefällt und ich mich von diesem christlichen Fantasy-Roman richtig positiv überrascht fühlte.

Ich wünsche jedem Leser ähnlich gute Erfahrungen, Freude und natürlich Spannung beim Lesen.