Das kleine Café im Herzen der Stadt (Buch - Paperback)

5 Sterne

Robins kleines Café ist eine Oase nicht nur für sie und ihren kleinen Sohn, sondern auch für unzählige andere. Als der Investor Ian McKay in die Stadt kommt und Robins Café einer seelenlosen Wohnanlage weichen soll, schlagen die Wellen hoch.

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Details

Artikelinformationen

Artikelbeschreibung

Das Einzige, was Robin Price von ihrem verstorbenen Mann geblieben ist, sind ein dreijähriger Sohn, ein Café, das besser laufen könnte, und Erinnerungen, die langsam verblassen. Trotzdem ist sie nicht bereit, das Willow Tree Café aufzugeben. Es ist die Erfüllung eines Traums, der während ihrer Hochzeitsreise in Italien geboren wurde, inmitten herrlichster Röstaromen und Gebäckduft. Und eine Oase nicht nur für sie, sondern auch für unzählige andere.
Als der Investor Ian McKay in die Stadt kommt und Robins Café einer seelenlosen Wohnanlage weichen soll, schlagen die Wellen daher hoch. Einerseits will niemand auf das kleine Café verzichten. Andererseits könnte das Projekt der Stadt – und Robin? – einen Neuanfang bescheren. Und der wäre dringend nötig ...

 

Zusatzinformationen
  • ISBN: 9783963621284
  • Auflage: 27.02.2020
  • Seitenzahl: 368 S.
  • Maße: 13,5 x 20,5 x 3 cm
  • Gewicht: 430g
  • Preisbindung: Ja
  • Sachgebiet: Erzählungen/Romane

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Bewertungen

  • 5/5 Sterne

    Gelungener christlicher Roman, der Trauer und Neuanfang thematisiert.

    von
    Der neue Roman „Das kleine Café im Herzen der Stadt“ der Autorin Katie Ganshert führt den Leser/die Leserin in die kleine Stadt Peaks, die noch unter den Folgen einer Rezession leidet.

    Hier begegnet man Robin Price, der Besitzerin des Willow Tree Cafés. Robin ist nach dem Tod ihres Mannes die alleinerziehende Mutter von Caleb, ihrem vier Jahre altem Sohn. Unterstützt wird sie von Amanda, ihre Schwägerin, die auch immer gerne im Café aushilft.
    Das Café macht nicht gerade den größten Umsatz, doch Robin sorgt dafür, dass die unterschiedlichsten Menschen hier einen Ort finden, an dem sie willkommen sind und unterstützt nebenbei auch noch die Hilfsorganisation „One life“. Doch nun droht ihrem geliebten Café das Aus, denn die Stadt braucht Arbeitsplätze und die Menschen Wohnungen. Das Café soll einem Block Eigentumswohnungen weichen. Und wäre es nicht schon schlimm genug, ist der Investor Ian McKay auch noch ein sehr attraktiver Mann. Was wird Robin tun, soll sie einen Neuanfang wagen?

    In ihrem Roman greift die Autorin Katie Ganshert das schwierige Thema auf, ob und wie man nach einem dramatischen Verlust einen Neuanfang wagen kann. Der Schreibstil der Autorin liest sich leicht und flüssig, auch der Spannungsbogen der Geschichte bleibt durchgehend hoch, nicht nur durch die Dramatik der Haupthandlung, auch jeder der Protagonisten bringt seine eigene Vorgeschichte mit ein. Meines Erachtens sind die Charaktere gelungen und vor allem realistisch aufgebaut. Gerade die Zweifel, die Trauer und die sich neu entwickelnden Gefühle werden wahrhaftig und gut nachvollziehbar beschrieben. Es zeigt, dass die Autorin sich gut in die Situation einfühlen kann und die Problematik hervorragend herausgearbeitet hat. Die Handlungsstränge sind fesselnd, während einige am Ende des Buches abgeschlossen sind, bleiben einige offen, als ob es einen weiteren Band geben wird, in dem möglicherweise Amanda, die Schwägerin von Robin die Hauptperson sein wird. Es ist ein Buch, das mich begeistert hat, und besonders die christliche Grundaussage hat mich beeindruckt. Sehr gerne empfehle ich diesen gelungenen Roman weiter.
  • 5/5 Sterne

    von
    Robin besitzt ein kleines Café in der Innenstadt. Sie liebt ihr Café, das sie nach dem Tod ihres Mannes aufgebaut hat. Und sie liebt ihren Sohn. Doch die Trauer um ihren Mann bestimmt ihren Alltag und sich neu zu verlieben scheint unmöglich. Das ändert sich als der Bauunternehmer Ian ihr Café kaufen will um dort Eigentumswohnungen zu bauen.
    Robin ist eine bemerkenswerte Frau. Sie stemmt die Arbeiten im Café, ist für ihren Sohn ein Fels in der Brandung und hilft auch noch der Organisation One Life sich um Menschen aus sozial schwachen Schichten zu kümmern. Sie ist wunderbar warmherzig und gibt alles was sie hat. Die Autorin beschreibt sie detailreich, was ihr eine gewisse Tiefe gibt. Auch die anderen Charaktere haben eine vielschichtige Tiefe, welches dieses Buch zu einem Highlight macht.
    Ian, als Gegenpart zu Robin, war mir von Anfang an sympathisch. Er ist zwar ein selbstbewusster Charmebolzen, der alle im Nu um den Finger wickelt, doch in ihm steckt viel mehr als es auf den ersten Augenblick scheint. Er ist ein warmherziger und gefühlvoller Zuhörer auf den man immer zählen kann.
    Die Autorin schreibt flüssig und die Gedanken und Gefühle der Protagonisten werden anschaulich dargelegt. Die Dialoge sind nachvollziehbar und realitätsnah.
    Auch muss ich anmerken, das ich zu erst Bedenken hatte, das das Buch zu sehr auf christliche Themen eingeht und zu überladen wirkt. Doch ich wurde positiv überrascht. Der Glauben ist eine schöne Ergänzung zu den Figuren und wirkt überhaupt nicht belehrend oder aufdringlich.
    Fazit: Ein wunderbarer Liebesroman, über neue Wege, die man nach einem schweren Schicksalsschlag einschlägt und damit sich neue Perspektiven eröffnen. Sehr zu empfehlen!
  • 5/5 Sterne

    von
    Wenn Liebe ungewollt und unerwartet das Leben kreuzt
    Die bekannte amerikanische Autorin Katie Ganshert berichtet erneut aus dem etwas verträumten kleinstädtischen Peaks, in dem die seit bald 4 Jahren verwitwete Robin, Mutter des erst nach dem Tod ihres geliebten Ehemannes Micah geborenen Sohn Caleb, ein kleines Café betreibt. Ein einstmals gemeinsamer Traum von Micah und Robin, den sie mit Unterstützung der Familie und Freunden einige Monate nach seinem Tod trotz Trauer und Schwangerschaft und doch mit neuem Lebensmut und ihrem unerschütterlichen Glauben verwirklichen konnte.
    Bedingt durch die Ansiedlung eines größeren Unternehmens und des damit verbundenen Zuzugs der neuen Mitarbeiter sowie der Hoffnung auf einen finanziellen Aufschwung für die gesamte Stadt, soll Ian McKay den Bürgermeister bei der Umsetzung des geplanten Baus einer großen Wohnanlage unterstützen. In dem dafür vorgesehenen Stadtbereich befindet sich Robin's Café, das – wie auch andere Gebäude – diesem Bauprojekt weichen muss.
    Ian, mit einigen Altlasten und einer großen Erwartungshaltung seines Vaters auf einen erfolgreichen Auftrag für ihre Baufirma, wird mit einer strikten Verweigerungshaltung Robin's konfrontiert. Es will ihm einfach nicht gelingen, sie trotz verlockender Entschädigungen von einer Aufgabe, bzw. einem Abriss zu überzeugen. Zunächst auch nicht ahnend, was Robin bisher erlebt hat und welche Bedeutung dieses Café für sie hat.
    Schon zu Beginn dieses Romans, der nahtlos an den Roman "Unter samtweichem Himmel" anknüpft, fühlt man sich, als würde man endlich wieder in den Ort zurückkehren, dessen Einwohner, allen voran natürlich Robin, einem ans Herz gewachsen sind. Besonders Robin und Ian werden so liebevoll, empathisch authentisch und mit großer Herzenswärme und Menschenkenntnis ins Leben gerufen, dass man sich nach Beendigung des Buches nur unschwer von ihnen trennen kann. Ihr Verhalten, ihre Gefühle, ihre Gedanken können realistischer nicht sein. Jederzeit nachvollziehbar, folgerichtig und lebensecht. Ohne Gefühlsduselei und romantischer Verklärung. Robin und ihre Vergangenheit sind mir ja bereits bekannt. Ian, der sich mir erst im Laufe der Geschichte ganz langsam erschließt, kann seine Gedanken und Gefühle sehr gut hinter der Maske eines zwar freundlichen, aber dennoch beharrlichen Sohn eines Bauunternehmers, der zudem dringend auf einen lukrativen Auftrag angewiesen ist, verbergen. Ich bin fasziniert, auf welche Weise dieser Eindruck durch den Schreibstil der Autorin erzeugt wird. Aber auch, wie seine persönlichen Schicksalsschläge ganz sanft und mit einem berührenden, schriftstellerischen Können in die Handlung Einfluss nehmen und immer deutlicher werden. Da kam beim Lesen hin und wieder tatsächlich gedanklich Unverständnis für Robin's fehlendem Entgegenkommen gegenüber Ian auf. Aber woher auch sollte sie wissen, was ich weiß? Und ihre Reaktionen sind völlig verständlich, da sie nach wie vor in der Vergangenheit verhaftet ist. und einfach keinen Blick für offensichtliches hat. Glücklicherweise wird sich dies noch ändern und wie sich bei ihr Eifersucht einstellt, die ihre Freundin Bethany und ihre Schwägerin Amanda klar und deutlich bei Robin entdecken, die von Robin aber entrüstet weit von sich gewiesen wird. Eine sehr amüsante Entwicklung, die ich schmunzelnd und gerne verfolgt habe.
    Ich muss sagen, mit Wehmut habe ich das kleine, zauberhafte Städtchen Peaks, vor allem aber Robin, Caleb und Ian wieder verlassen. Hoffend, dass ich noch einmal, sehr, sehr gerne auch mehrmals, dorthin zurückkehren kann, um sie weiterhin auf ihrem Lebensweg begleiten zu können.
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