Das Licht scheint in die Finsternis (Buch - Gebunden)

Roman

5 Sterne

Das Licht scheint in die Finsternis (Buch - Gebunden)

Roman

Jonathan erbt ein kleines Vermögen von seiner Mutter - mit einem Haken: Er kann das Erbe nur gemeinsam mit seinem Bruder antreten, der vor 15 Jahren spurlos verschwand. Noch ahnt er nicht, was ihn erwartet, als er sich auf die Suche nach ihm begibt ... Dieser Roman liefert packende Unterhaltung - von der ersten bis zur letzten Seite.

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Details

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Artikelinformationen

Artikelbeschreibung

Jonathan Brendel kann es kaum fassen, als er von dem kleinen Vermögen erfährt, das seine Mutter ihm nach ihrem Tod hinterlassen hat. Die Sache hat allerdings einen Haken: Er kann dieses Erbe nur gemeinsam mit seinem Bruder antreten, der vor 15 Jahren spurlos verschwunden ist. Noch ahnt er nicht, was ihn erwartet, als er sich auf die Suche begibt.

Ein Kommissar auf der Jagd nach einem der gefürchtetsten Unterweltbosse Berlins, eine junge Krankenschwester mit einer furchtbaren Narbe im Gesicht und ein Mann ohne Gedächtnis in einer verlassenen Festung mitten in der Wüste - sie alle sind durch ein schreckliches Ereignis mit Jonathan verbunden. Und schon bald muss jeder von ihnen eine tiefgreifende Entscheidung treffen ...

Mit seinem Debüt-Roman Das Haus der Geschichten hat sich Thomas Franke vor Jahren schlagartig einen Namen gemacht. Seine Romane stehen für eine kreative und gleichzeitig tiefgründige Mischung von Glaubens- und Spannungselementen. Das stellt auch dieser Roman eindrucksvoll unter Beweis.

 

Stimmen zum Produkt
  • 5 5
    Franziska Bachner, Buchhändlerin:
    Eine mitreißende Geschichte über die Kraft der Gnade und wie Gott auf krummen Lebenslinien gerade schreiben kann. Der Weg zur Veränderung dieser Welt sind veränderte Menschen - und dieser Weg fängt bei uns selbst an. Ein absolut lesenswertes Buch.

    Kathi Steiert, Buchhändlerin:
    Dieses Buch passt in keine Schublade! Spannend, komplex, berührend und überraschend entwickelt der Autor eine Geschichte mit vielen nachdenkswerten Momenten, in denen auch geistliche Tiefen nicht fehlen. Ein literarischer Genuss!

    Leserstimme:
    Thomas Franke versteht es, die einzelnen Charaktere so lebendig zu beschreiben, dass man beim Lesen ganz großes Kopfkino sieht, XXL-Leinwand gewissermaßen ...

    Leserstimme:
    "Das Licht scheint in der Finsternis" ist wieder ein gelungenes Werk von Thomas Franke! Liebe, Hass, Freude, Leid, Erfolg und Absturz, innere Kämpfe und Anfechtungen und am Ende Vergebung sind in eine spannende Handlung verpackt und fesseln den Leser vom ersten Moment an! Ich konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen!

    Leserstimme:
    Der innere Kampf der Hauptfigur hat mich einmal mehr vom schriftstellerischen Talent des Autors überzeugt. Ich halte "Das Licht scheint in der Finsternis" für einen nicht zuletzt aus geistlicher Sicht lesenswerten Roman.

    Leserstimme:
    Grandios. Fesselnd. Und berührend.
Zusatzinformationen
  • ISBN: 9783957344632
  • Auflage: 12.01.2018
  • Seitenzahl: 352 S.
  • Maße: 13,5 x 21,5 x 2,8 cm
  • Gewicht: 572g
  • Sachgebiet: Erzählungen/Romane

  • Mit Schutzumschlag

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Extras

Leseprobe

Bewertungen

  • 4/5 Sterne

    Eine mitreißende Geschichte über die Kraft der Veränderung
    Jonathan Brendel hat von seiner Mutter ein kleines Vermögen geerbt. Allerdings kann er das Erbe nur zusammen mit seinem Bruder antreten, der vor vielen Jahren verschwunden ist. So begibt er sich auf die Suche nach ihm, nicht ahnend, dass dieser inzwischen ein ganz anderes Leben führt.
    Eine wunderschöne und bewegende Geschichte über die Kraft der Veränderung und der Vergebung. Wir begeben uns zusammen mit beiden Brüdern auf die Reise, die jeweils ganz unterschiedlich aussieht. Der eine möchte seinen Bruder wiederfinden, der andere muss sich zuerst seinen Fieberträumen stellen, die in mitten hinein in die finstere Burg seines eigenen Herzens führen. Er hat viele Fehler begangen und irgendwann aufgehört, hinzusehen und hinzuhören.
    Thomas Franke schreibt ziemlich heftige Geschichten, die aber auch sehr sanft und voller Hoffnung sind. Auch der Glaube spielt eine Rolle, drängt sich aber nie in den Vordergrund. Er ist eher die Hintergrundmelodie, vor welcher das Ganze spielt. Hauptsächlich haben wir es mit einer sehr spannenden Geschichte zu tun, deren Protagonisten durchweg überzeugen. Dabei ist das Buch nicht nur optisch sehr ansprechend, sondern auch tiefgründig. Wir erleben als Leser, wie die Kraft der Gnade nicht nur ein Leben verändert.
    Ein Buch, welches ich gerne weiter empfehle!
  • 4/5 Sterne

    In dem Roman „Das Licht scheint in die Finsternis“ wird die Geschichte von den zwei Halbbrüdern Maik und Jonathan erzählt. Beide Ehen ihrer Mutter verliefen anders als erhofft. In der ersten Ehe ist ihr Mann verschwunden, in der folgenden Ehe kommt ihr Mann nicht mit ihrem älteren Sohn Maik klar und es gestaltet sich problematisch.
    Dann gerät Maik auch noch auf die schiefe Bahn. Er fühlt sich sowieso nicht geliebt und zu allem Übel bekommt er dann ein Gespräch mit, was nicht für seine Ohren bestimmt war. Das zieht in den Boden unter den Füssen weg.
    Jonathan und Maik haben viele Jahre keinen Kontakt, bis ihre Mutter verstirbt und ihnen ein Erbe hinterlässt. Einziger Hakan daran ist, sie können es nur gemeinsam antreten, weil es die Brüder wieder zusammenbringen soll. So begibt sich Jonathan auf die Suche… eine Suche auf der er so manch unerwarteten begegnet…
    Die Geschichte lässt sich fließend lesen, auch die Spannung kam auf jeden Fall nicht zu kurz. Für mich war es das erste Buch des Autors Thomas Franke. Auch gut gefällt mir, wie christliche Elemente in die Geschichte eingebaut sind.
    Es gibt es noch einen weiteren Erzählstrang in einer Burg, der optisch gekennzeichnet ist, hier wurde ich nicht wirklich überzeugt. Der Rest der Geschichte hat mir jedoch gut gefallen.
    In dem Roman geht es um die Themen Schuld, Vergebung sowie die Kraft für einen Neuanfang und hat er mir – abgesehen von dem einen zuvor beschriebenen Erzählstrang – gut gefallen. Ich bin gespannt auf weitere Romane des Autors.
  • 4/5 Sterne

    Spannend

    In dem Roman „Das Licht scheint in die Finsternis“ wird die Geschichte von den zwei Halbbrüdern Maik und Jonathan erzählt. Beide Ehen ihrer Mutter verliefen anders als erhofft. In der ersten Ehe ist ihr Mann verschwunden, in der folgenden Ehe kommt ihr Mann nicht mit ihrem älteren Sohn Maik klar und es gestaltet sich problematisch.
    Dann gerät Maik auch noch auf die schiefe Bahn. Er fühlt sich sowieso nicht geliebt und zu allem Übel bekommt er dann ein Gespräch mit, was nicht für seine Ohren bestimmt war. Das zieht in den Boden unter den Füssen weg.
    Jonathan und Maik haben viele Jahre keinen Kontakt, bis ihre Mutter verstirbt und ihnen ein Erbe hinterlässt. Einziger Hakan daran ist, sie können es nur gemeinsam antreten, weil es die Brüder wieder zusammenbringen soll. So begibt sich Jonathan auf die Suche… eine Suche auf der er so manch unerwarteten begegnet…
    Die Geschichte lässt sich fließend lesen, auch die Spannung kam auf jeden Fall nicht zu kurz. Für mich war es das erste Buch des Autors Thomas Franke. Auch gut gefällt mir, wie christliche Elemente in die Geschichte eingebaut sind.
    Es gibt es noch einen weiteren Erzählstrang in einer Burg, der optisch gekennzeichnet ist, hier wurde ich nicht wirklich überzeugt. Der Rest der Geschichte hat mir jedoch gut gefallen.
    In dem Roman geht es um die Themen Schuld, Vergebung sowie die Kraft für einen Neuanfang und hat er mir – abgesehen von dem einen zuvor beschriebenen Erzählstrang – gut gefallen. Ich bin gespannt auf weitere Romane des Autors.
  • 5/5 Sterne

    Er hat es wieder getan! Thomas Franke hat wieder einen superspannenden Roman vorgelegt. Es ist eine Mischung aus Krimi, Fantasy und Liebesgeschichte.
    Jonathan muss seinen seit Jahren verschollenen Bruder wiederfinden, weil er sonst sein Erbe nicht antreten kann. Was Jonathan nicht ahnt, nicht ahnen kann: sein Bruder ist ein Gangster geworden. Und zwar nicht ein Kleinkrimineller, sondern einer der meistgesuchten Verbrecher Berlins. Das kann ja nur zu Komplikationen führen ...
    Eine wichtige Rolle spielt auch die Krankenschwester Mara, die in Jonathans Augen trotz ihrer auffälligen Narbe eine höchst anziehende junge Frau ist. Wird es den beiden gelingen, das Rätsel um Jonathans Bruder zu lösen?
    Der Schreibstil ist gewohnt fesselnd. Ein bisschen nervig ist es natürlich schon, dass der Autor immer wieder an der spannendsten Stelle in die Parallel-Erzählung wechselt und man sich dann eine Weile gedulden muss, bis man erfährt, wie die Handlung weitergeht.
    Die Charaktere kommen gut rüber, vor allem die Hauptfigur Jonathan ist sehr glaubwürdig. Originelle Nebenfiguren (Schwester Maggy!) und ungewöhnliche Schauplätze tragen ihren Teil dazu bei, dass die Lektüre nie langweilig wird.
    Fazit: Lesefutter erster Güte! Danke, Herr Franke!
  • 4/5 Sterne

    Du bist dein eigener Gefangener
    Helena Brendel ist Mutter von zwei Söhnen. Jonathan stammt aus ihrer zweiten Ehe mit Jürgen Brendel, er betreibt mit einer guten Freundin eine Literaturagentur. Sein Halbbruder Maik, der Sohn von Helenas geschiedenen Mann Frank Täschner, verschwand nach einem fürchterlichen Streit und ist bereits seit 15 Jahren wie vom Erdboden verschluckt. Nach dem Tod von Helena muss Jonathan seinen Bruder nun aufgrund der Testamentsbedingungen ausfindig machen, um das Erbe antreten zu können. Er sichtet alte Unterlagen und begibt sich auf die Suche nach Spuren, die Maik hinterlassen haben könnte.
    Polizeihauptkommissar Thorsten Boddien investierte die letzten beiden Jahre in die Suche nach „El Nino“, einem gefürchteten Unterweltboss und einem Phantom, das mit der Polizei Katz und Maus spielt. Der mysteriöse und mächtige Mann ist der führende Kopf der organisierten Kriminalität, er gilt als vollkommen unberechenbar und äußerst gefährlich. Thorsten Boddien gelingt es schließlich, Alexander Wolkow als Undercoveragent in das Umfeld von El Nino einzuschleusen, bei einer Verfolgungsjagt eskaliert die Situation jedoch und die Folgen für Alex sind fatal. Nun ist die Ergreifung dieses gefürchteten Verbrechers für den Kommissar auch zu einem persönlichen Anliegen geworden und der Mann schwört sich, El Nino zu fassen.
    Ein Kerker aus Stein, an einem rätselhaften Ort, umgeben von Felsen und Wüstensand. Ein Mann, der sich „Sokjan“ (Suchender) nennt und herauszufinden versucht, wo er sich befindet. Er trifft auf merkwürdige Gestalten, und befreit einen verwahrlosten Jungen namens Faith.
    Thomas Franke erzählt seine Geschichte in verschiedenen Handlungssträngen und verwendet als Einstieg in seine Geschichte ein folgenschweres Telefongespräch zwischen Helena Brendel und ihrem Ex-Ehemann Frank, das eine Katastrophe auslöst. In vielen Rückblenden erfährt man Details über die Familie, das Leben der beiden Söhne und jener Menschen, die deren Wege kreuzen. Jonathan Brendel strengt die Suche nach seinem jahrelang vermissten Halbbruder an, der seine Spuren geschickt verwischt hat und sichtlich nicht gefunden werden möchte. Dabei lernt er verschiedene Menschen kennen, bei denen eine Verbindung zu Maik besteht. Der hohe Stellenwert des Glaubens wird vordergründig durch eine alte Diakonisse namens Maggy und die Diakonieschwester Mara ins Buch eingebracht und spielt auch im zweiten Handlungsstrang eine bedeutende Rolle. Dieser befasst sich mit den Ereignissen in der mysteriösen Festung mitten in der Wüste und zieht sich durch das gesamte Buch, bis die losen Fäden letztendlich verknüpft werden und dem Leser der große Zusammenhang offenbart wird. Schließlich stellt die Polizei unter Thorsten Boddien ihre eigenen Recherchen an – und das Krankenhaus, in dem der schwerverletzte Undercoveragent und ein unbekannter Mann, der schwer verletzt an einem Flussufer aufgefunden wurde, steht schließlich im Zentrum des Geschehens.
    Der Schreibstil dieses Buches war flüssig und einnehmend, die Thematik interessant. Mich hat jedoch die nicht zu knappe Verwendung der Gossensprache in diesem Buch massiv gestört - ich persönlich mag es einfach nicht, wenn ich in einem Buch aus einem christlichen Verlag permanent Ausdrücke wie „Scheiße“ oder „Arschloch“ lesen muss. Ich erahnte als Leser zudem bereits sehr früh die wahre Identität des berüchtigten „El Nino“ und vermisste den relativ hohen Spannungsbogen, den ich aus anderen Büchern dieses Autors gewohnt bin.
    Fazit: Thomas Franke legt mit seiner Neuerscheinung „Ein Licht scheint in die Finsternis“ erneut einen höchst interessanten Spannungsroman vor, der mich nicht nur sehr gut unterhalten hat, sondern bei dem ich auch ganz besonders auf den hohen Stellenwert des Glaubens hinweisen möchte.
  • 5/5 Sterne

    Jonathans Mutter hat ihm und seinem Bruder eine größere Summe vermacht, jedoch unter einer Bedingung: Sie müssen das Erbe gemeinsam antreten. So macht sich Jonathan auf die Suche nach seinem seit 15 Jahren verschollenen Bruder. Er ahnt nicht, dass auch die Polizei Maik sucht, denn er ist ein gefürchteter Drogenboss.
    Bei seiner Suche begegnet Jonathan der hübschen Krankenschwester Mara, die von einem Geheimnis aus der Vergangenheit gequält wird.
    In einem anderen Erzählstrang erwacht ein Mann ohne Gedächtnis in einem Grab in einer verlassenen Burg. Doch ganz verlassen ist diese nicht - wer ist der kleine Junge, der behauptet, sein Bruder zu sein? Kann er ihm trauen? Und wer ist die Bestie? Viel mehr will ich nicht verraten, aber diese Worte machen schon deutlich, dass es hier mystischer zugeht als im Haupterzählstrang.
    Franke erzählt eine interessante Geschichte über zwei ungleiche Brüder, Hass und Vergebung und das, was im Leben wirklich zählt.
    Die Figuren werden sehr glaubhaft geschildert, niemand ist hier nur gut oder nur schlecht. Die unterschiedlichen Handlungsstränge sind durch unterschiedliche Schriftarten voneinander abgegrenzt und erst allmählich wird klar, wie alles zusammenhängt. Dadurch bleibt das Buch spannend, auch wenn der Leser manche Lösung bereits vor den Protagonisten kennt.
    Ich habe schon einige Bücher von Franke gelesen, auch dieses gefällt mir wieder sehr gut. Der Autor schreibt spannend, die Story ist ungewöhnlich und komplex, die Charaktere sind gut herausgearbeitet und ihre persönliche Weiterentwicklung glaubhaft erzählt.
  • 5/5 Sterne

    Der Weg aus der Finsternis

    Jonathans Mutter hat ihm und seinem Bruder eine größere Summe vermacht, jedoch unter einer Bedingung: Sie müssen das Erbe gemeinsam antreten. So macht sich Jonathan auf die Suche nach seinem seit 15 Jahren verschollenen Bruder. Er ahnt nicht, dass auch die Polizei Maik sucht, denn er ist ein gefürchteter Drogenboss.
    Bei seiner Suche begegnet Jonathan der hübschen Krankenschwester Mara, die von einem Geheimnis aus der Vergangenheit gequält wird.
    In einem anderen Erzählstrang erwacht ein Mann ohne Gedächtnis in einem Grab in einer verlassenen Burg. Doch ganz verlassen ist diese nicht - wer ist der kleine Junge, der behauptet, sein Bruder zu sein? Kann er ihm trauen? Und wer ist die Bestie? Viel mehr will ich nicht verraten, aber diese Worte machen schon deutlich, dass es hier mystischer zugeht als im Haupterzählstrang.
    Franke erzählt eine interessante Geschichte über zwei ungleiche Brüder, Hass und Vergebung und das, was im Leben wirklich zählt.
    Die Figuren werden sehr glaubhaft geschildert, niemand ist hier nur gut oder nur schlecht. Die unterschiedlichen Handlungsstränge sind durch unterschiedliche Schriftarten voneinander abgegrenzt und erst allmählich wird klar, wie alles zusammenhängt. Dadurch bleibt das Buch spannend, auch wenn der Leser manche Lösung bereits vor den Protagonisten kennt.
    Ich habe schon einige Bücher von Franke gelesen, auch dieses gefällt mir wieder sehr gut. Der Autor schreibt spannend, die Story ist ungewöhnlich und komplex, die Charaktere sind gut herausgearbeitet und ihre persönliche Weiterentwicklung glaubhaft erzählt.
  • 4/5 Sterne

    Die Hauptfiguren des Romans haben alle etwas gemeinsam. Sie sind auf der Suche nach der Wahrheit:
    Thorsten Boddien, er ist auf der Suche nach dem gefürchteten Drogenboss El Nino, von dem man nicht weiss, wer er ist. Er befindet sich immer wieder auf heisser Spur und wird doch immer wieder enttäuscht. Boddien fühlt sich verantwortlich, dass dieser Fall endlich gelöst werden kann.
    Jonathan, der auf der Suche nach seinem Bruder ist, weil er sonst sein Erbe nicht antreten kann. Mir gefällt seine Ausdauer und Geduld auf der Suche nach ihm.
    Maik, der seine Kindheit als sehr schwierig erlebt hat und sich ungeliebt fühlt. Es ist schade, dass er auf die schiefe Bahn geraten war und dadurch Konsequenzen auf sich nehmen musste. Durch einen weiteren schwierigen Schicksalsschlag fand er sich plötzlich in einer Festung mitten in der Wüste wieder. Hier beginnt die Suche nach der Wahrheit und dem, was die Leere in ihm füllen mag.
    Schwester Mara, eine junge Krankenschwester mit einer Narbe im Gesicht die ihre Vergangenheit verarbeiten muss. Sie ist auf der Suche nach innerer Heilung. Es begeistert mich wie sie ihren inneren Kampf bestreitet.
    All diese Leben sind in gewisser Weise miteinander verstrickt. Eine wichtige Rolle spielt auch Schwester Maggy eine hingebungsvolle, hilfsbereite und demütige Diakonisse. Sie hat ein grosses Herz für Obdachlose und bedürftige Menschen. Ich bewundere ihre selbstlose Hingabe.
    Die Hauptrollen spielen in diesem Buch definitiv Maik und Jonathan. Die Handlung der Suche nach Maik wurde sehr abwechslungsreich geschrieben und brachte eine tolle Spannung in den Roman. Die Geschichte von Maik selber fand ich am Anfang sehr spannend, weil man den Hintergrund der Person kennenlernen und sich so schon eine erstes Bild von ihm machen konnte. Dieses Wissen half beim Weiterlesen der Festungsgeschichte sehr. Diesen Teil seiner Geschichte mag ich weniger. Er wirft verschiedene Rätsel auf, die eine Weile benötigen, bis man die Geschichte verstehen kann. Trotz allem gibt dies auch eine gewisse Spannung welche bis zum Schluss hält.
    Der Autor Thomas Franke schafft es aus diesem Buch einen Krimi, Fantasy- und Liebesroman zu machen. Wer diese Mischung mag, für den ist das Buch sehr geeignet.
    Das Buch ist in viele kleinere Kapitel unterteilt. Sie haben präzise Titel und helfen, dass man sich im Buch gut orientieren kann. Es wird in zwei verschiedenen Schriften geschrieben, damit man die Handlung besser nachvollziehen kann.
  • 5/5 Sterne

    Berlin. Jonathan Brendel ist Inhaber einer kleinen Agentur. Finanziell geht es ihm mehr schlecht als recht – da kommt eine unerwartet hohe Erbschaft wie gerufen. Doch seine Mutter hat in ihrem Testament eine Bedingung gestellt: Jonathan kann das Erbe nur gemeinsam mit seinem Bruder Maik antreten. Doch Maik ist seit 15 Jahren spurlos verschwunden…
    Ein viele Jahre zurückliegendes Erlebnis hält Krankenschwester Mara immer noch gefangen. Ein schreckliches Unrecht ist damals geschehen und hat ihre Seele in Ketten gelegt. Als ein Schwerverletzter in die Notaufnahme eingeliefert wird, trifft die Erinnerung an die Ereignisse sie mit voller Wucht…
    Hauptkommissar Thorsten Boddien ist auf der Jagd nach dem gefürchteten Unterweltboss El Niño. Boddien hat sich einen raffinierten Plan ausgedacht, um den untergetauchten Verbrecher festsetzen zu können…
    Ein weiterer Handlungsstrang spielt auf einer anderen Ebene. Man befindet sich in einer Festung mitten in einer Wüste. Die Atmosphäre in der Festung ist trostlos, eine dunkle Bedrohung schwebt über allem. Hier lernt man Sokjan kennen. Sokjan hat sein Gedächtnis verloren. Er versteht nicht, warum er sich an diesem verlassenen Ort befindet und macht sich auf die Suche nach Antworten. Dafür muss er verschlungene, ihn immer wieder verwirrende Wege gehen. Sokjan erlebt während seiner Suche einen Kampf zwischen Gut und Böse, zwischen Hell und Dunkel, zwischen Licht und Finsternis – und muss schließlich eine Entscheidung treffen…
    In „Das Licht scheint in die Finsternis“ erzählt Thomas Franke eine spannende Geschichte von einem verlorenen Sohn. Es geht in diesem Buch um Sünde, um Schuld und Vergebung und um die Kraft des Glaubens.
    Der Roman hat mich von der ersten Seite an fest im Griff gehabt. Thomas Franke hat einen sehr mitreißenden Schreibstil. Die Beschreibungen sind intensiv, die Schilderungen durchweg bildhaft und die Figuren allesamt ausdrucksstark. Die Geschichte ist nicht nur fesselnd wie ein Krimi, sondern auch äußerst gefühlvoll und tiefgründig. Sowohl die Ereignisse rund um Jonathan und Mara wie auch die Vorkommnisse in der Festung haben mich mit den Akteuren mitfiebern lassen und mich am Ende tief beeindruckt zurückgelassen. Ein großartiges Leseerlebnis.
  • 5/5 Sterne

    Das Licht scheint in die Finsternis

    Berlin. Jonathan Brendel ist Inhaber einer kleinen Agentur. Finanziell geht es ihm mehr schlecht als recht – da kommt eine unerwartet hohe Erbschaft wie gerufen. Doch seine Mutter hat in ihrem Testament eine Bedingung gestellt: Jonathan kann das Erbe nur gemeinsam mit seinem Bruder Maik antreten. Doch Maik ist seit 15 Jahren spurlos verschwunden…

    Ein viele Jahre zurückliegendes Erlebnis hält Krankenschwester Mara immer noch gefangen. Ein schreckliches Unrecht ist damals geschehen und hat ihre Seele in Ketten gelegt. Als ein Schwerverletzter in die Notaufnahme eingeliefert wird, trifft die Erinnerung an die Ereignisse sie mit voller Wucht…

    Hauptkommissar Thorsten Boddien ist auf der Jagd nach dem gefürchteten Unterweltboss El Niño. Boddien hat sich einen raffinierten Plan ausgedacht, um den untergetauchten Verbrecher festsetzen zu können…

    Ein weiterer Handlungsstrang spielt auf einer anderen Ebene. Man befindet sich in einer Festung mitten in einer Wüste. Die Atmosphäre in der Festung ist trostlos, eine dunkle Bedrohung schwebt über allem. Hier lernt man Sokjan kennen. Sokjan hat sein Gedächtnis verloren. Er versteht nicht, warum er sich an diesem verlassenen Ort befindet und macht sich auf die Suche nach Antworten. Dafür muss er verschlungene, ihn immer wieder verwirrende Wege gehen. Sokjan erlebt während seiner Suche einen Kampf zwischen Gut und Böse, zwischen Hell und Dunkel, zwischen Licht und Finsternis – und muss schließlich eine Entscheidung treffen…

    In „Das Licht scheint in die Finsternis“ erzählt Thomas Franke eine spannende Geschichte von einem verlorenen Sohn. Es geht in diesem Buch um Sünde, um Schuld und Vergebung und um die Kraft des Glaubens.

    Der Roman hat mich von der ersten Seite an fest im Griff gehabt. Thomas Franke hat einen sehr mitreißenden Schreibstil. Die Beschreibungen sind intensiv, die Schilderungen durchweg bildhaft und die Figuren allesamt ausdrucksstark. Die Geschichte ist nicht nur fesselnd wie ein Krimi, sondern auch äußerst gefühlvoll und tiefgründig. Sowohl die Ereignisse rund um Jonathan und Mara wie auch die Vorkommnisse in der Festung haben mich mit den Akteuren mitfiebern lassen und mich am Ende tief beeindruckt zurückgelassen. Ein großartiges Leseerlebnis.
  • 5/5 Sterne

    Zum Inhalt:
    So nah war Alex ihm auf der Spur, El Nino dem gefürchtetsten Unterweltboss Berlin. Ein Phantom, dessen Identität bisher so gut wie niemandem bekannt ist. Doch dann kommt es bei der alles entscheidenden Verfolgungsjagd zu einem folgenschweren Unfall, in Folge dessen Alex nun im Koma liegt. Hauptkommissar Boddien setzt alles daran, die Spur des Gangsters wieder aufzunehmen, doch dieser ist seitdem wie vom Erdboden verschluckt.
    Zeitgleich bekommt der Agenturchef Jonathan Brendel das Testament seiner kürzlich verstorbenen Mutter zugestellt. Er erbt ein ansehnliches Sümmchen, welches seine kleine Agentur retten könnte. Allerdings ist dieses Erbe an die Bedingung geknüpft seinen vor 15 Jahren verschwundenen Bruder zu finden. Doch wo soll Jonathan da mit seiner Suche beginnen. Dann lernt er bei seiner Suche auch noch Mara kennen, die ein schwerwiegendes Geheimnis zu haben scheint. Sie alle scheinen irgendwie mit Jonathan verbunden, nur wie?
    Meine Meinung:
    In mehreren Erzählsträngen, der eine etwas undurchsichtiger als der andere bringt der Autor Thomas Franke uns nach und nach auf die Spur von El Nino, Jonathans Bruder und Maras dunklem lange gehütetem Geheimnis. Ohne hier zuviel verraten zu wollen, waren vor allem die Kapitel in der Burg, sehr verworren und manchmal auch schwierig zu lesen. Aber erst einmal hinter den tieferen Sinn gestiegen, fand ich vor allem diese Abschnitte doch ungemein interessant und auch aufschlussreich.
    Thomas Franke will uns, so glaube ich in diesem Buch mitteilen, das Hass sich nicht lohnt, das er uns so sehr beherrschen kann, das er uns regelrecht gefangen nimmt und von innen heraus zerfrisst. Nur wenn wir vergeben können, dann sind wir wirklich frei. Er hat in diesem Roman wunderbare Charaktere gezeichnet, die uns das jeder auf seine Weise nahe bringen, gleichzeitig ist die Geschichte dabei aber so spannend geschrieben, das der Roman schon fast an einen wirklich guten Krimi anmutet.
    Für mich persönlich war auch „Das Licht scheint in die Finsternis“ wieder einmal ein absoluter Pageturner aus der Feder des Autors. Ebenso wie seine Vorgängerromane. Eindeutig die vollen fünf Sterne Bewertung wert.
  • 5/5 Sterne

    Die Handlung dieses Buches, eine Kriminalgeschichte spielt in Berlin. Es geht um einen international gesuchten Unterweltboss. Gleichzeitig ist es auch eine Familiengeschichte mit viel Tragik, Schuld und Versagen.
    Genial fand ich die Verknüpfung verschiedener Erzählebenen: Der eine Teil, der Rahmen des Romans mit sehr spannenden Passagen, einer zarten Liebesgeschichte und beeindruckenden Persönlichkeiten. Der andere, immer wieder eingeschobene Teil spielt in einer ganz anderen, einer fantastischen, und doch irgendwie im Innern des Menschen realen Welt.
    Die Hauptbotschaft des Romans ist das Thema Vergebung und das ist sehr stark, eindrücklich und zutiefst berührend geschildert
    Den Roman fand ich leicht zu lesen, auch wenn die Zwischenteile, die in der fantastischen Welt der Burg spielen im Grunde nicht das sind, was ich im Allgemeinen gerne lese. Ich fand diese Abschnitte trotzdem passend, weil sie in die Tiefe der Seele führen, wie es ein normaler Erzählstil nicht vermocht hätte. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, es hat mir außerordentlich gut gefallen. Für mich ist es ein Buch, das heraussticht aus anderen Romanen, die ich zur Unterhaltung lese. Es ist eine Geschichte, die mir auf jeden Fall im Gedächtnis bleiben wird und sogar mit dem Thema Vergebung ein Stück Lebenshilfe ist.
  • 5/5 Sterne

    »Hass zieht die Dunkelheit an. Er gibt deinem Feind Macht über dich. Wenn du jemanden hasst, wird er dich begleiten, wo immer du auch bist.« (S. 339)
    Thomas Franke hat einen Roman geschrieben, der mich neugierig machte. Was würde mich erwarten? Und was hat das geheimnisvolle Cover mit der Handlung zu tun? Denn zunächst sieht es gar nicht danach aus, als könnte eine Burg eine Rolle spielen.
    Während des Lesens schlüpft man in wechselnde Szenen und Perspektiven. Da ist z.B. Jonathan, der gerade im Begriff ist, ein großes Vermögen von seiner verstorbenen Mutter zu erben. Doch das Erbe ist an die Bedingung geknüpft, dass er es gemeinsam mit seinem Halbbruder Maik antritt - den er seit mind. 15 Jahren nicht mehr gesehen hat.
    Dann ist da Mara, eine Krankenschwester und Hauptkommissar Boddien. Dieser befindet sich auf der Jagd auf einen berüchtigten Drogenboss namens El Niño... Und noch ein paar Figuren mehr, deren Namen ich der Spannung wegen nicht verraten möchte. Ihr Schicksal ist anfangs nur lose, später allerdings sehr eng miteinander verknüpft.
    Die trutzige Burg vom Cover wird Setting in düsteren traum- oder parabelhafte Sequenzen einer Romanfigur, die sich kapitelweise in die Handlung einfügen.
    Ich hatte häufig das Gefühl in eine Krimiserie einzutauchen, wobei dies kein klassischer Krimi ist. Eine kleine Liebesgeschichte ist ebenfalls vertreten, ebenso wie der Glaube an Gott. Mara ist diejenige, die den Anstoß dazu gibt. Sie regt Jonathan zum Nachdenken an und seine Einstellungen zu hinterfragen.
    Das Buch liest sich flüssig weg und ich wollte immer wissen, wie es weitergeht. Es kommen ein paar »Kraftausdrücke« vor, was vielleicht nicht jeder mag (deswegen erwähne ich es). Mich hat es an solchen Stellen umso mehr an einen TV-Krimi erinnert. ;)
    Ein Roman, der (Ent-)Spannung bietet und zur Reflexion anregt!
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