Das verborgene Weihnachtskind (Buch - Gebunden)

5 Sterne

Das verborgene Weihnachtskind (Buch - Gebunden)

Eine schüchterne Frau, ein alleinerziehender Vater, ein technikscheuer Rentner und Richard, der sich gehen lässt. Sie alle haben eines gemeinsam: Sie kennen sich kaum und wohnen in ...

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Artikelinformationen

Artikelbeschreibung

Eine schüchterne Frau, ein alleinerziehender Vater, ein technikscheuer Rentner und Richard, der sich gehen lässt. Sie alle haben eines gemeinsam: Sie kennen sich kaum und wohnen in der fünften Etage des Hochhauses, das von der Künstlichen Intelligenz Athena gesteuert wird. Am Weihnachtsabend dringen plötzlich Fremde in das Haus ein, um ein Kind zu rauben. Nun muss Athena all ihre Fähigkeiten aufbieten diese unterschiedlichen Menschen zusammenzubringen, denn nur gemeinsam können sie das Schlimmste verhindern ...

Titus Müller versetzt uns in seiner Weihnachtserzählung in eine Zukunft, in der künstliche Intelligenz zum Alltag gehört wie heute das Smartphone. In seinem preisgekrönten Erzählstil zeigt er, dass das Weihnachtsfest seine Magie selbst unter Extrembedingungen zu entfalten vermag.

» Was ich an Weihnachten liebe? Lebkuchen!
Und die leuchtenden Augen meiner Kinder.
Der Weltenschöpfer als Neugeborenes in
der Futterkrippe, hier bei uns. Ich bin mir sicher,
die Engel haben vor Staunen die Luft angehalten.
So kostbar sind wir ihm. « (Titus Müller)

 

Zusatzinformationen
  • ISBN: 9783960383994
  • Auflage: 16.09.2024
  • Seitenzahl: 112 S.
  • Maße: 11 x 18 x 0,9 cm
  • Gewicht: 184g
  • Preisbindung: Ja
  • Sachgebiet: Advent/Weihnachten
Angaben zum Hersteller nach GPSR
edition chrismon bei der
Evangelischen Verlagsanstalt GmbH
Blumenstr. 76
04155 Leipzig
DEUTSCHLAND
vertrieb@eva-leipzig.de

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Bewertungen

  • 5/5 Sterne

    Spannende, futuristische Weihnachtserzählung

    Das verborgene Weihnachtskind ist eine Geschichte, die in der Zukunft spielt. Am Weihnachtsabend versuchen 3 Unbekannte in ein Haus einzudringen, um ein Kind, Coralie – zu entführen.
    Das Haus wird komplett durch eine KI gesteuert. Die Menschen leben in Hochhäusern nebeneinanderher, ohne sich zu kennen. Servicebots übernehmen alle möglichen Arbeiten, KI und Medien ersetzen den Menschen Freunde und andere Menschen.
    Doch jetzt ist es nötig, dass sich die Nachbarn von Coralie zusammentun, um eine Entführung zu verhindern. Die KI, Athena, ergreift umgehend die Initiative und startet Maßnahmen, indem sie die Nachbarn zusammenbringt. Die Wohnung eines Bewohners scheint besonders als Versteck geeignet, da dieser die KI ausgeschaltet hat. Dort steht ein Baum mitten im Zimmer, schön geschmückt und merkwürdige Figuren stehen darunter…
    Mich hat die ungewöhnliche Weihnachtsgeschichte total begeistert. Titus Müller erzählt diese Geschichte, wie man es von ihm gewohnt ist - sehr spannend und gefühlvoll. So lässt er die Leser z. B. immer wieder an den Gedankengängen von Athena teilhaben, die für „ihre“ Bewohner rührend sorgt.
    Das Buch bekommt von mir eine klare Leseempfehlung. Es ist spannend und berührend. Und es lässt den Leser nachdenken über Chancen und Grenzen der modernen Technik.
  • 5/5 Sterne

    Eine KI rettet Weihnachten

    Der Autor zeigt uns in diesem Roman wie unser zukünftiges Leben aussehen könnte. Die Menschen leben in grossen Wohnblöcken nebeneinander her und werden von Haus-KI' en und Service -Bots umsorgt. Athena ist eine solche Haus-KI , die die Besonderheiten ihrer Bewohner sehr gut kennt. Als Eindringlinge ein Kind aus Ihrem Wohngebäude entführen wollen, setzt Athena alles daran die Bewohner zu schützen und zerstört sich deshalb am Ende selber.

    Diese Geschichte setzt sich mit den Möglichkeiten einer KI auseinander , die Beschützerinstinkte entwickelt hat. Dabei bringt sie unterschiedliche Menschen dazu füreinander einzustehen und den in Vergessenheit geratenen Weihnachtsgedanken wieder zu erkennen. Beziehungen entstehen und Athena ,die KI setzt ihre Erinnerungen wieder zusammen. Es entwickelt sich eine ungewöhnliche Geschichte , die zum Nachdenken anregt . Der Schreibstil ist flüssig und die Charakterentwicklung der unterschiedlichen Hausbewohner ist gut nachvollziehbar. Die KI agiert teilweise unerwartet. Sie ist wissbegierig und überraschend emphatisch. Sie entwickelt sogar fast Emotionen. Und durch ihr Handeln finden die Bewohner zueinander. Eine schöne zukunftsorientierte Weihnachtsgeschichte.

  • 5/5 Sterne

    Eine ungewöhnliche Weihnachtsgeschichte

    „Das verborgene Weihnachtskind“ ist alles andere als eine klassische Weihnachtsgeschichte. Titus Müller entführt die Leserinnen und Leser in eine Zukunft, in der Technik unseren Alltag dominiert und Weihnachten ein (fast) vergessenes Fest ist. Im Zentrum stehen ein KI-gesteuertes Haus, höchst unterschiedliche Nachbarn und ein unerwarteter Überfall, der ihre Wege kreuzt und alles auf den Kopf stellt.
    Die kurze Geschichte überzeugt durch ihre Leichtigkeit und eine überraschende Erzählweise, die die Leser immer wieder in unerwartete Richtungen führt. Persönlich hat mir besonders die Ausführung des „Charakters“ der KI gefallen.
    Müllers Sprache ist flüssig und angenehm zu lesen, was das Buch zu einer echten Wohlfühllektüre macht. Es ist eine Geschichte voller unerwarteter Wendungen, die traditionelle Weihnachtsklischees gekonnt umgeht, dabei aber die Bedeutung von Gemeinschaft und Wärme nie aus den Augen verliert.
    „Das verborgene Weihnachtskind“ eignet sich besonders für Leser, die ungewöhnliche Geschichten mögen und bereit sind, sich auf etwas Neues einzulassen. Die futuristische Kulisse, kombiniert mit einer überraschend warmherzigen Botschaft, macht das Buch zu einer Empfehlung für alle, die eine außergewöhnliche Weihnachtslektüre suchen.
  • 5/5 Sterne

    Eine futuristische Weihnachtsgeschichte

    In nicht allzu ferner Zukunft möchte die schüchterne Julia einen Brief schreiben, denn sie hat sich in den alleinerziehenden Nachbarn mit der kleinen Tochter verliebt. Die benötigte Hilfe erbittet sie von einem weiteren Nachbarn, einem älteren Mann, der der hauseigenen KI keinen Zugang zu seiner Wohnung erlaubt.

    Gewohnt flüssig beschreibt Titus Müller die Situation, die entsteht, als drei Männer das Mädchen entführen wollen, um den Vater zu erpressen, natürlich ebenfalls mit Hilfe von KI. Die hauseigene KI wird empathisch dargestellt. Sie sammelt so viele Informationen über die Bewohner des Hauses wie möglich, um sie in allen Situationen unterstützen zu können. So kann sie auch dem kleinen Mädchen helfen und zahlt dafür einen hohen Preis.

    Titus Müller spricht in seiner nur 100 Seiten schmalen Geschichte viele Themen an. Im Vordergrund steht natürlich die KI mit ihren Vor- und vor allem Nachteilen. Aber auch die Themen Alter, Geschenke, Bücher und natürlich Weihnachten und sein Ursprung kommen nicht zu kurz. Nicht zu vergessen sind die zwischenmenschlichen Beziehungen, die in dieser Geschichte völlig unterschiedliche Personen vereinen können – zumindest für einen Abend.

    Fazit: eine wunderbare Geschichte, ein Mix aus Science Fiction, Krimi und dem Ursprung und dem Geist der Weihnacht, die sich ausgezeichnet als Geschenk eignet
  • 5/5 Sterne

    Ein etwas anderes Weihnachtsfest

    „...Es machte sie immer noch stolz, dass die KI des Hauses sie erkannte und ihr lautlos die Tür öffnete. Sie musste im Lift nicht einmal die Etage angeben...“

    Die Geschichte führt mich in die nahe Zukunft. Die Steuerung des Lebens hat auf allen Ebenen die KI übernommen. Doch Junika, eine junge Frau, möchte gern ihren Nachbarn einen Brief schreiben Sie mag ihn. Auf diese neuen Anforderungen ist sie jedoch nicht eingestellt.
    Der Autor hat eine spannende und etwas andere Weihnachtsgeschichte geschrieben. Der Beginn gibt einen guten Einblick in die Lebenswelt der Zukunft. Der Schriftstil lässt sich flott lesen.
    In dem Haus wohnt ein ältere Herr, der, wie man sprichwörtlich sagt, aus der Reihe tanzt.

    „...Er war in einer Welt geboren worden, in der es Neugierde und Idealismus gab, und in der Menschen Freude daran hatten, sich etwas abzufordern, ihre Grenzen zu erweitern. Er hatte an die Fähigkeiten der Menschen geglaubt...“

    In seiner Wohnung hatte er die KI abgeschaltet. Er wollte mit seinen Enkeln ein klassischen Weihnachtsfest feiern. Die aber hatten abgewunken. Junika besucht ihn. Sie staunt über seine Bücherregale. Das Gespräch zeigt eine weitere Seite der Entwicklung.

    „...Dass wir aufgehört haben, Bücher zu lesen, ist in meinen Augen ein Verlust. Heute bezahlt der Staat Kinder für ihren Schulabschluss...“

    Doch auch die neue Zeit kennt Neid und Gier. Ausgerechnet am Weihnachtsabend versuchen drei Männer, im Haus ein Kind zu entführen. Der alleinerziehende Vater soll erpresst werden. Es gibt nur eine Chance: Die KI muss Menschen dazu bringen, sich des Kindes anzunehmen.
    Jetzt steigt der Spannungsbogen extrem an. Da es nur eine Wohnung ohne KI gibt, ist nur dort das Kind für eine gewisse Zeit sicher und kann nicht aufgespürt werden. Das ist aber nur eine Seite der Medaille. Gleichzeitig muss die KI verhindern, dass ihre gespeicherten Informationen darüber ausgelesen werden.
    Berührend wird geschildert, wie das Mädchen trotz aller Bedrohung auf den Weihnachtsbaum und die Weihnachtserzählung reagiert. Außerdem gibt es Menschen im Haus, die über sich hinauswachsen, um zu tun, was getan werden muss. Es zählt wieder Menschlichkeit und Zusammenhalt.
    Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es lässt mich nachdenklich zurück, nachdenklich darüber, wo die Grenzen für moderne Technik zu setzen sind.
  • 5/5 Sterne

    Das Weihnachten der Zukunft?

    Der bekannte Autor Titus Müller lädt mit seinem Buch „Das verborgene Weihnachtskind“ den Leser zu einem Blick in die Zukunft ein.

    Wie könnte ein Weihnachtsfest in der Zukunft aussehen? Vermutlich nicht so wie Junika es gerade erlebt, denn sie muss das Nachbarskind vor einer Entführung schützen, aber das möchte wohl auch keiner heutzutage erleben. Doch Junika wird nicht allein gelassen, es gibt neben zwei Nachbarn auch noch Athena, die KI des Hauses, aber wird das reichen? Die Entführer sind zu allem entschlossen. Und wo sind die Eltern des Kindes?

    Titus Müller ist bekannt und geschätzt für außergewöhnliche Geschichten und mit dieser Kurzerzählung hat er wieder gezeigt, dass er ein Meister spannender Unterhaltung ist. Das Buch liest sich hervorragend. Der Spannungsbogen bleibt durchgehend hoch und so ist die Geschichte absolut unterhaltend. Die Charaktere der Protagonisten sind wunderbar aufgebaut worden. Es ist aber nicht nur die Spannung der Geschichte, die das Buch so lesenswert machen, es ist dieses „Ja, so könnte es tatsächlich in ein paar Jahrzehnten/Jahrhunderten sein!“ Titus Müller beschreibt die Zukunft realistisch vorstellbar.
    Und manchmal dabei durchaus humorvoll, doch es bleibt die Frage, wie dunkel dieser Humor ist. Denn jeder Leser wird und sollte sich fragen, ob er in so einer Zukunft leben möchte.

    Ich kann dieses Buch wirklich nur weiterempfehlen. Spannung und Freude vor einem Hintergrund, der zum Nachdenken anregt. Was kann es Besseres geben?
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