Das Verschwinden der Jamie Mason (Buch - Paperback)

5 Sterne

Das Verschwinden der Jamie Mason (Buch - Paperback)

Was hat es auf sich mit dem plötzlichen Unfalltod ihres Großvaters und seinem letzten Fall: Die Entführung eines Babys vor über 20 Jahren? Zusammen mit ihrem Exfreund, dem früheren FBI-Agenten McKade, findet Willow bald eine heiße Spur - lebensgefährlich heiß...

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Details

Artikelinformationen

Artikelbeschreibung

Willow Anderson fällt aus allen Wolken, als sie nach dem plötzlichen Unfalltod ihres Großvaters von dessen letzten Fall erfährt: Er wollte ein Baby ausfindig machen, das vor über 20 Jahren aus dem Krankenhaus entführt wurde. Dabei sind sie in ihrer gemeinsamen Firma eigentlich auf Ahnenforschung und das Auffinden verschollener Erben spezialisiert.
Doch anscheinend hatte ihr Großvater bereits eine heiße Spur – eine so heiße Spur, dass auch Willow plötzlich in Lebensgefahr gerät. Nun bleibt ihr gar keine andere Wahl: Zusammen mit ihrem Exfreund, dem früheren FBI-Agenten Austin McKade, stürzt sie sich in die Ermittlungen. Und stößt in ein Wespennest aus Intrigen und Verrat ...

 

Zusatzinformationen
  • ISBN: 9783963620768
  • Auflage: 03.09.2019
  • Seitenzahl: 384 S.
  • Maße: 13,5 x 20,5 x 3 cm
  • Gewicht: 450g
  • Preisbindung: Ja
  • Sachgebiet: Erzählungen/Romane
Beteiligte Personen

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Extras

Leseprobe

Bewertungen

  • 4/5 Sterne

    brandheiße Ermittlung und Spannung bis zum Schluss

    Es ist der 1.Teil der McKade Brüder, ein Cold Case der einen gleich schon von der 1.Seite an abholt. Die Autorin kannte ich bislang nicht, aber ich freue mich sehr, auf diese Reihe gestoßen zu sein und konnte das Buch einfach nicht aus der Hand legen.
    Das Cover gibt die Atmosphäre gut wieder, obwohl es jetzt nicht so ganz den Bezug zum Inhalt des Buches trifft. Dennoch ist es spannend und man erlebt als Leser so viele Wendungen, Dramatik und stellt Vermutungen an, doch eins ist mir am Ende bewusst geworden: An diese Raffinesse hat keiner gedacht, umso überraschender die Auflösung und genau das hat das Buch für mich so besonders gemacht.
    Die Mischung aus unangenehmen, verdächtigen und überraschenden Charakteren ist so gut gelungen, dass man völlig gefesselt ist und sofort mitempfindet. Besonders Willow, die wirklich so hart getroffen ist und trotzdem so tapfer und selbstlos kämpft, auch um das, was ihr Großvater mit ihr zusammen aufgebaut hat, zu seinen Ehren fortzuführen. Die Zusammenarbeit zwischen ihrem Exfreund Austin gestaltet sich schwieriger als gedacht, zu viel unausgesprochenes liegt zwischen ihnen, was die Situation nicht leichter macht. So erlebt man eine brandheiße Ermittlung, aber was Willow so sympathisch macht, ist ihr Vertrauen, dass Gott immer an ihrer Seite ist und zwar nicht nur in Gefahr. Wie wichtig es ist, mit Gott im Alltag zu kommunizieren und seinen Gefühlen freien Lauf zu lassen.
    Dieses Buch schafft es, einen ungeklärten Kriminalfall in einen rasanten, wenn auch leichteren Thriller zu verwandeln, zwischendurch aber auch das Bedürfnis nach Verständnis, Freundschaft, Liebe und Vertrauen herausstellt, zusammen mit einer passend dosierten Prise Glauben, der einem Kraft gibt, ungeahnte Fähigkeiten und Kräfte zu mobilisieren, um nicht einzuknicken und aufzugeben. Ich bin wirklich angenehm überrascht, auch wenn ich mir am Ende gewünscht hätte, etwas mehr über das DANACH zu erfahren, das war mir ein kleines bisschen zu abrupt.
    Jetzt bin ich gespannt auf Heath und Liams Geschichte und kann diese Reihe wärmstens empfehlen.
  • 5/5 Sterne

    Ein verschwundenes Baby

    Willow Anderson ist tieftraurig als ihr Großvater plötzlich und unerwartet stirbt.
    Beim ordnen seines Nachlasses stellt sie fest das er kurz vor seinem Tod mit einem neuen Fall beschäftigt war, dem Fall eines entführten Babys, und sie wird unruhig. Es ist irgendwie seltsam.

    Hängt das vielleicht alles zusammen? War sein Tod wirklich ein Unfall?

    Willow und ihr Großvater J.T. (James T Anderson) haben eine gemeinsame Firma und betreiben Ahnenforschung.
    Sie wusste nichts davon das er sich mit dem Fall des vor 20 Jahren aus dem Krankenhaus entführten Babys beschäftigt hatte.
    J.T. war wohl schon ziemlich weit voran gekommen denn er hatte Willows Ex-Freund, den FBI Agenten Austin, in den geheimnisvollen Fall mit eingespannt.

    Willow ist gezwungen nun mit ihm zusammenzuarbeiten wenn sie in dem Fall voran kommen möchte.
    Doch sie merkt bald das es jemanden gibt dem das ganz und gar nicht passt, jemand versucht zu verhindern das die Wahrheit über die Geschehnisse rauskommen.

    Das "Verschwinden der Jaime Mason" ist ein packender und rasanter Krimi.
    Super geschrieben, flüssig, spannend, fesselnd und mitreißend.
    Es geht gleich richtig los und man verfolgt gespannt alle Erlebnisse Willows.

    Sehr gut finde ich auch die Beziehung zwischen Willow und Austin. Sie ist gut beschrieben denn sie fangen an sich wieder näher zu kommen und man weiß nicht wie es ausgeht.

    Sie durchleben viele Gefahren und Ängste bevor sie der Wahrheit sehr nahe kommen.

    Alle Protagonisten sind wundervoll beschrieben, vor allem die Not der Mutter, deren Kind entführt worden war, ist so herzzerreißend geschildert das man mitleidet.

    Aber auch Willow, in ihrer direkten und forschen Art und Austin, eher zurückhaltend und schweigsamer, sind sympathisch geschildert worden.

    Elizabeth Goddard ist hier ein sehr fesselnder Krimi gelungen der mich teils atemlos gemacht hat.
    Ich habe ihn sehr gerne gelesen.
    Besonders schön fand ich auch die eingestreuten Gebete und die Hoffnung auf Gottes Hilfe.
  • 5/5 Sterne

    Spannende, christliche Krimistory mit hervorragend herausgearbeiteten Charakteren
    „Das Verschwinden der Jamie Mason“ von Elizabeth Goddard ist in einer deutschen Übersetzung im Francke Verlag 2019 erschienen.
    Der Roman beginnt mit einem Paukenschlag, nämlich der Entführung eines neugeborenen Babys aus dem Krankenhaus vor 20 Jahren.
    Dann lernt der Leser/die Leserin die zwei Hauptpersonen kennen: Willow, die mit ihrem kürzlich verstorbenen Großvater eine Detektei unterhält, die sich auf Ahnenforschung spezialisiert hat, und ihren ehemaligen Freund Austin. Beide belastet ihr Verhältnis aus der Vergangenheit. Austin ist zwar ex Soldat und ex. FBI Agent, aber man erfährt sofort, dass ein tiefer Schmerz in ihm steckt.
    Austin kommt zur Beerdigung von Willows Großvater und noch auf dem Weg dorthin erlebt der Leser/die Leserin, dass Willow fast bei einem Brand ihres Hauses getötet worden wäre. Austin und Willow begegnen sich im Krankenhaus. Austin ist besorgt um sie, da der Brand wohl ein Anschlag auf sie war. Dies bestätigt sich, als ein Mann versucht alle Unterlagen der Detektei zu vernichten und auch nicht vor Mord zurückschreckt, nur das Eingreifen von Austin bewahrt Willow vor dem Tod.
    Willow und Austin wissen nicht, wie sie mit der Situation umgehen sollen, Austin ist von seiner Ausbildung der perfekte Bodyguard für Willow. So machen sich beide auf den Weg dieses Rätsel, um das verschwundene Baby zu lösen. Alle Spuren sind kalt, nur ein Anhänger, den die Entführerin zurückgelassen hat, ist ein letzter Anhaltspunkt und eine Fotorekonstruktion, auf der das Baby als 20-Jährige abgebildet ist, wenn es denn seiner Mutter ähnlich ist.
    Der Roman lebt für mich zum einen Teil von den Problemen der beiden Hauptpersonen, die sich immer noch zueinander hingezogen fühlen und ihren inneren Konflikten. Dieses wird immer wieder in kurzen Sätzen vor Gott getragen, um dadurch die Kraft zu finden, trotz aller geschehenen Verletzungen miteinander den Fall zu lösen. Es hat mir sehr gefallen, weil es die Personen schwach zeigt, keine Superfrauen und -männer, die alles schaffen, sondern richtige Menschen.
    Zum anderen Teil lebt der Thriller von der ständigen Atmosphäre der Bedrohung aus dem Hintergrund, die überall zu sein scheint. Wem ist noch zu trauen? Ich habe Seite um Seite weitergelesen, was denn weiter passiert, wenn die Unbekannten immer wieder auch Willow und Austin aus dem Hinterhalt attackieren, und die vielen überraschenden Wendungen bis zum Schluss, haben mir den Atem genommen.
    Ich kann nur jedem diesen Roman empfehlen, der eine ungeheuer spannende Kriminalstory lesen will und dabei auch in die Beweggründe und die Gedankenwelt der bedrohten Personen eintauchen möchte.
  • 5/5 Sterne

    Spannende, christliche Krimistory mit hervorragend herausgearbeiteten Charakteren

    „Das Verschwinden der Jamie Mason“ von Elizabeth Goddard ist in einer deutschen Übersetzung im francke-Verlag 2019 erschienen.
    Der Roman beginnt mit einem Paukenschlag, nämlich der Entführung eines neugeborenen Babys aus dem Krankenhaus vor 20 Jahren.
    Dann lernt der Leser/die Leserin die zwei Hauptpersonen kennen: Willow, die mit ihrem kürzlich verstorbenen Großvater eine Detektei unterhält, die sich auf Ahnenforschung spezialisiert hat, und ihren ehemaligen Freund Austin. Beide belastet ihr Verhältnis aus der Vergangenheit. Austin ist zwar Ex-Soldat und Ex-FBI Agent, aber man erfährt sofort, dass ein tiefer Schmerz in ihm steckt.
    Austin kommt zur Beerdigung von Willows Großvater und noch auf dem Weg dorthin erlebt der Leser/die Leserin, dass Willow fast bei einem Brand ihres Hauses getötet worden wäre. Austin und Willow begegnen sich im Krankenhaus. Austin ist besorgt um sie, da der Brand wohl ein Anschlag auf sie war. Dies bestätigt sich, als ein Mann versucht alle Unterlagen der Detektei zu vernichten und auch nicht vor Mord zurückschreckt, nur das Eingreifen von Austin bewahrt Willow vor dem Tod.
    Willow und Austin wissen nicht, wie sie mit der Situation umgehen sollen, Austin ist von seiner Ausbildung der perfekte Bodyguard für Willow. So machen sich beide auf den Weg dieses Rätsel, um das verschwundene Baby zu lösen. Alle Spuren sind kalt, nur ein Anhänger, den die Entführerin zurückgelassen hat, ist ein letzter Anhaltspunkt und eine Fotorekonstruktion, auf der das Baby als 20-Jährige abgebildet ist, wenn es denn seiner Mutter ähnlich ist.
    Der Roman lebt für mich zum einen Teil von den Problemen der beiden Hauptpersonen, die sich immer noch zueinander hingezogen fühlen und ihren inneren Konflikten. Dieses wird immer wieder in kurzen Sätzen vor Gott getragen, um dadurch die Kraft zu finden, trotz aller geschehenen Verletzungen miteinander den Fall zu lösen. Es hat mir sehr gefallen, weil es die Personen schwach zeigt, keine Superfrauen und -männer, die alles schaffen, sondern richtige Menschen.
    Zum anderen Teil lebt der Thriller von der ständigen Atmosphäre der Bedrohung aus dem Hintergrund, die überall zu sein scheint. Wem ist noch zu trauen? Ich habe Seite um Seite weitergelesen, was denn weiter passiert, wenn die Unbekannten immer wieder auch Willow und Austin aus dem Hinterhalt attackieren, und die vielen überraschenden Wendungen bis zum Schluss, haben mir den Atem genommen.
    Ich kann nur jedem diesen Roman empfehlen, der eine ungeheuer spannende Kriminalstory lesen will und dabei auch in die Beweggründe und die Gedankenwelt der bedrohten Personen eintauchen möchte.
  • 5/5 Sterne

    Die Wahrheit über Jamie Mason
    Ich werde Jamie Mason finden und du musst mir dabei helfen!“ (Willow Anderson)
    Als der Inhaber einer Ahnenforschungsagentur namens James T. „JT“ Anderson stirbt, fühlt seine Enkeltochter sich trotz ihrer unermesslichen Trauer dazu verpflichtet, den letzten Fall ihres geliebten Großvaters zu Ende zu führen. Sie vertieft sich in die Unterlagen und Videoprotokolle über die sterbenskranke Texanerin Katelyn Mason, deren neugeborene Tochter kurz nach der Geburt vor einundzwanzig Jahren aus dem Krankenhaus entführt wurde. Nach jahrelanger erfolgloser Suche setzte die verzweifelte Frau all ihre Hoffnungen auf JT, dessen grandioser Instinkt ihn bereits auf eine Verbindung nach Wyoming brachte. In kluger Voraussicht bat er auch einen ehemaligen FBI-Agenten um Unterstützung. Austin McKade galt als bedachter, hervorragender Ermittler im Schnelleinsatzteam bei Kindesentführungen – doch er war zugleich auch der ehemalige Freund von JT‘s Enkeltochter Willow. Obgleich Willow hinter dieser Kontaktaufnahme auch JT‘s Versuch ahnte, ihre Beziehung mit Austin wieder aufleben zu lassen, vertraut sie dem Instinkt ihres Großvaters und nimmt Austins Hilfe an. Doch der Drahtzieher von Jamie Masons Entführung setzt alle Hebel in Bewegung, um das Auffinden der verlorenen Tochter zu verhindern, und er schreckt auch vor Mord nicht zurück. Zahlreiche Anschläge auf Willows Leben, adrenalingeladene Szenen und abenteuerliche Verfolgungsjagden steuern letztendlich auf ein fulminantes Finale zu.
    Elizabeth Goodards Neuerscheinung über einen ungelösten Entführungsfall wartet mit einem hochspannenden Plot und akribisch gezeichneten Protagonisten auf. Sowohl Willow Anderson, als auch Austin McKade wurden hervorragend charakterisiert, ihren Gedanken und Emotionen überzeugend Ausdruck verliehen. Die Handlung beginnt rasant, der hohe Spannungsbogen wird bis zur buchstäblich letzten Seite konstant aufrechtgehalten. Das größte Augenmerk liegt zwar auf den beiden Hauptfiguren, die verzweifelte leibliche Mutter, das entführte Mädchen und Austins Bruder nehmen jedoch ebenfalls einen gewichtigen Part in der Geschichte ein. Ich hätte jedoch gerne mehr über die Gedanken und Gefühle jener Frau, die das Baby damals entführte, erfahren, auch ihre Charakterisierung fiel mir etwas zu dürftig aus. Meine favorisierte Nebenfigur war definitiv Willows Großvater JT – die Beschreibung dieses liebevollen, herzlichen und freundlichen Mannes mit seiner überquellenden Lebensfreude und dem gewinnenden Lachen, seiner offenen und sympathischen Art und der herzlichen Ausstrahlung hat mich auf der Stelle für ihn eingenommen. Ich bedauerte es zutiefst, dass ich ihn nur noch rückblickend kennenlernen durfte.
    Der einfühlsame und flüssige Schreibstil der Autorin wird von einem ungewöhnlich hohen Spannungsfaktor begleitet, sodass man als Leser regelrecht durch die Seiten dieses Buches fliegt und es nur schwer aus der Hand legen kann. Der Glaube nimmt einen großen Stellenwert ein, christliches Denken und Handeln werden hochgehalten. Mir hat ganz besonders die Vergangenheitsbewältigung der beiden Hauptfiguren gefallen, die Elizabeth Goodard vortrefflich gelungen ist. Austins früheste Kindheitserfahrungen, seine familiären Verhältnisse, seine Entfremdung zu seinen Brüdern Liam und Heath werden in diesem Buch verarbeitet, auch Willows gescheiterte Beziehung zu Austin ist ein gewichtiges Thema.
    Fazit: „Das Verschwinden der Jamie Mason“ war ein grandioses Abenteuer, das mir ausgesprochen gut gefallen hat. Elizabeth Goodard glänzt mit einem wunderschönen Schreibstil, authentischen Figuren und einer adrenalingeladenen Handlung, die den Leser regelrecht gefangen nimmt. Diese Lektüre war ein ganz großes Lese-Highlight, ich kann dafür eine ganz klare Leseempfehlung aussprechen und vergebe völlig begeisterte fünf Sterne!
  • 5/5 Sterne

    Die Wahrheit über Jamie Mason

    „Ich werde Jamie Mason finden und du musst mir dabei helfen!“ (Willow Anderson)

    Als der Inhaber einer Ahnenforschungsagentur namens James T. „JT“ Anderson stirbt, fühlt seine Enkeltochter sich trotz ihrer unermesslichen Trauer dazu verpflichtet, den letzten Fall ihres geliebten Großvaters zu Ende zu führen. Sie vertieft sich in die Unterlagen und Videoprotokolle über die sterbenskranke Texanerin Katelyn Mason, deren neugeborene Tochter kurz nach der Geburt vor einundzwanzig Jahren aus dem Krankenhaus entführt wurde. Nach jahrelanger erfolgloser Suche setzte die verzweifelte Frau all ihre Hoffnungen auf JT, dessen grandioser Instinkt ihn bereits auf eine Verbindung nach Wyoming brachte. In kluger Voraussicht bat er auch einen ehemaligen FBI-Agenten um Unterstützung. Austin McKade galt als bedachter, hervorragender Ermittler im Schnelleinsatzteam bei Kindesentführungen – doch er war zugleich auch der ehemalige Freund von JT‘s Enkeltochter Willow. Obgleich Willow hinter dieser Kontaktaufnahme auch JT‘s Versuch ahnte, ihre Beziehung mit Austin wieder aufleben zu lassen, vertraut sie dem Instinkt ihres Großvaters und nimmt Austins Hilfe an. Doch der Drahtzieher von Jamie Masons Entführung setzt alle Hebel in Bewegung, um das Auffinden der verlorenen Tochter zu verhindern, und er schreckt auch vor Mord nicht zurück. Zahlreiche Anschläge auf Willows Leben, adrenalingeladene Szenen und abenteuerliche Verfolgungsjagden steuern letztendlich auf ein fulminantes Finale zu.

    Elizabeth Goodards Neuerscheinung über einen ungelösten Entführungsfall wartet mit einem hochspannenden Plot und akribisch gezeichneten Protagonisten auf. Sowohl Willow Anderson, als auch Austin McKade wurden hervorragend charakterisiert, ihren Gedanken und Emotionen überzeugend Ausdruck verliehen. Die Handlung beginnt rasant, der hohe Spannungsbogen wird bis zur buchstäblich letzten Seite konstant aufrechtgehalten. Das größte Augenmerk liegt zwar auf den beiden Hauptfiguren, die verzweifelte leibliche Mutter, das entführte Mädchen und Austins Bruder nehmen jedoch ebenfalls einen gewichtigen Part in der Geschichte ein. Ich hätte jedoch gerne mehr über die Gedanken und Gefühle jener Frau, die das Baby damals entführte, erfahren, auch ihre Charakterisierung fiel mir etwas zu dürftig aus. Meine favorisierte Nebenfigur war definitiv Willows Großvater JT – die Beschreibung dieses liebevollen, herzlichen und freundlichen Mannes mit seiner überquellenden Lebensfreude und dem gewinnenden Lachen, seiner offenen und sympathischen Art und der herzlichen Ausstrahlung hat mich auf der Stelle für ihn eingenommen. Ich bedauerte es zutiefst, dass ich ihn nur noch rückblickend kennenlernen durfte.

    Der einfühlsame und flüssige Schreibstil der Autorin wird von einem ungewöhnlich hohen Spannungsfaktor begleitet, sodass man als Leser regelrecht durch die Seiten dieses Buches fliegt und es nur schwer aus der Hand legen kann. Der Glaube nimmt einen großen Stellenwert ein, christliches Denken und Handeln werden hochgehalten. Mir hat ganz besonders die Vergangenheitsbewältigung der beiden Hauptfiguren gefallen, die Elizabeth Goodard vortrefflich gelungen ist. Austins früheste Kindheitserfahrungen, seine familiären Verhältnisse, seine Entfremdung zu seinen Brüdern Liam und Heath werden in diesem Buch verarbeitet, auch Willows gescheiterte Beziehung zu Austin ist ein gewichtiges Thema.

    Fazit: „Das Verschwinden der Jamie Mason“ war ein grandioses Abenteuer, das mir ausgesprochen gut gefallen hat. Elizabeth Goodard glänzt mit einem wunderschönen Schreibstil, authentischen Figuren und einer adrenalingeladenen Handlung, die den Leser regelrecht gefangen nimmt. Diese Lektüre war ein ganz großes Lese-Highlight, ich kann dafür eine ganz klare Leseempfehlung aussprechen und vergebe völlig begeisterte fünf Sterne!
  • 5/5 Sterne

    „...Was hast du vor Gott? Willst du mich zwingen zurückzugehen? Dazu, mich dem zu stellen, was ich zurückgelassen habe?...“
    Das ist nur eine der Frage, die sich der ehemalige FBI-Agent Austin McKade stellt. Er hatte in den letzten Jahren einen großen Bogen um seine Heimat gemacht. Doch kommen wir zum Anfang der Geschichte.
    In einem Krankenhaus wird ein neugeborenes Baby entführt. Die Entführerin geht davon aus, dass die Mutter des Kindes nicht mehr lange zu leben hat.
    Einundzwanzig Jahre später beauftragt ebendiese Mutter James T. Anderson, genannt JT, das Kind zu finden. JT ist eigentlich auf Ahnenforschung spezialisiert. Nach seinem Unfalltod erfährt die Enkelin Willow Anderson von dem Fall. Soll sie die Nachforschungen fortsetzen? Noch ist sie unschlüssig. Als allerdings ihr Haus in Flammen aufgeht und sie nur knapp dem Tod entrinnt, ahnt sie, dass hinter dem Auftrag mehr steckt. Dann meldet sich Austin bei ihr. Vor Jahren waren sie zusammen, aber Willow hat die Beziehung gekappt. IT hatte ihn vor seinem Tod kontaktiert. Er will sie nicht nur unterstützen, sondern insbesondere für ihren Schutz sorgen. Obiges Zitat fällt, als er erfährt, dass die Spur nach Wyoming führt, seinen Heimatort.
    Die Autorin hat einen fesselnden Krimi mit extrem hohen Spannungsbogen geschrieben. Für diesen Spannungsbogen gibt es mehrere Gründe. Zum einen ist die Suche nach dem Kind wie ein Stochern im Nebel. Zum zweiten verhalten sich die Angestellten des Großvaters nicht in jedem Fall professionell, so dass ich nicht weiß, ob ihnen zu trauen ist. Zum dritten gibt es in Austins Vergangenheit mehr als ein Ereignis, dass bei ihm Wunden hinterlassen hat und die Zusammenarbeit zwischen beiden schwierig macht. Dabei ist nicht zu überlesen, dass auch ihre Trennung offene Fragen zurückgelassen hat. Zum vierten setzt jemand alle Hebel in Bewegung, damit das Kind nicht gefunden wird.
    Der Schriftstil lässt sich flott lesen. Er unterstützt die rasante Handlung, lässt aber auch Raum für private Gedanken. So resümiert Willow über ihre Beziehung zu Austin: „...Sie und Austin waren als Paar von Anfang an zum Scheitern verurteilt gewesen. Er hatte nicht über seine Geheimnisse und nicht mal über seine Familie sprechen wollen und sie hatte hinter seinen Rücken nach Informationen gesucht...“
    Gekonnt bekommt auch das verschwundenen Kindes Raum in der Handlung. Die Suche nach ihr lässt das Leben der jungen Frau ebenfalls entgleisen. Sie ahnt nicht, was die Ursache für ihre Trauer und ihre Probleme ist.
    Mit ihrem Großvater hat Willow ihren letzten Verwandten verloren. Auch ihre Eltern starben plötzlich bei einem Unfall. Das hat sie sensibilisiert: „...Menschen können unerwartet von uns gehen und uns mit Fragen zurücklassen. Der Tod wartet nicht, bis wir unsere Gefühle geordnet haben. Wenn Beziehungen zerstört sind, sollten wir uns versöhnen...“
    Diese Zitat fällt in einem der tiefgehenden Gespräche mit Austin, in denen er sich öffnet und Willow Episoden aus seiner Kindheit und Jugend erzählt. Hier geht es auch um Schuld und Versagen und darum, sich selbst zu vergeben.
    Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Es verbindet geschickt christliche Werte mit einer spannenden Handlung.
  • 5/5 Sterne

    "Profitgierige Menschen sind zu jedem Opfer bereit, sie müssen nur wissen - oder glauben - dass es sich auszahlt." (Ernst Ferstl)
    Der unerwartete Tod von Willows Großvater J. T. schockiert sie sehr, den ihr Großvater war noch recht fit für sein Alter. Zudem hat er fleißig in seiner Firma Anderson Consulting für Genealogie (Ahnenforschung) gearbeitet. Unlängst hat er einen sehr speziellen Auftrag angenommen. Er soll eine junge Frau finden, die man vor über 20 Jahren als Baby im Krankenhaus entführt hat. Willow ist sich nicht sicher, ob sie diesen Auftrag, nach dem Tod von J. T., weiter ausführen soll, da es nicht zu ihrem eigentlichen Aufgabengebiet gehört. Dass ihr Großvater allerdings schon eine heiße Spur hatte und zudem ihren Ex-Freund und ehemaligen FBI Agent Austin McKade mit ins Boot gerufen hatte gefällt Willow gar nicht. Als sich dann jedoch weitere dubiose Unfälle ereignen, scheinen die beiden zu spüren, dass der Tod von J. T. kein Unfall war. Sie stoßen bei der Suche nach Jamie auf ein Wespennest aus Macht, Intrigen und Verrat und geraten mehr als einmal in Lebensgefahr.
    Meine Meinung:
    Das düstere Cover und der explizite Klappentext rund um die Entführung eines Babys aus der Vergangenheit, haben mich neugierig auf dieses Buch gemacht. Bisher ist die Autorin für mich total unbekannt gewesen, sie zählt jedoch in den USA zu den Bestsellerautorinnen und hat bisher über 50 Bücher geschrieben. Der Schreibstil war äußerst lebendig, unterhaltsam, in mehrere kurze Kapitel unterteilt und angenehm zu lesen. Dabei fing der Plot mit der Entführung von Katelyn Mason Baby schon recht spannend an. Dass Katelyn nach dem überraschenden Tod ihres Mannes und ihrer Krebsdiagnose auch noch ihr Kind verliert, machte mich sehr betroffen. Man fragt sich, wer macht so etwas? Da die Frau wusste, dass Katelyn schwer krank ist, vermute ich das sie, Katelyn kannte oder jemand das getan hat, wo ihr nahesteht. Keiner konnte ja ahnen, dass Katelyn den Krebs überwindet und über 20 Jahre lang ohne Erfolg ihr Kind sucht. Doch nun ist der Krebs neu ausgebrochen und die Suche nach Jamie wird immer wichtiger. So ist die Ahnenforschungsagentur, Katelyns letzter Versuch ihre Tochter zu finden. Und genau hier fängt Willows mysteriöser Auftrag an. Nachdem nach J. T. Unfall kurz darauf auch noch sein Haus abbrennt, bei dem Willow fast ums Leben kommt, vermutet sie und Assistentin Dana das beides mit diesem Fall zusammenhängt. Die Autorin hat hier einen wahrlich spannendes Buch geschrieben, das zudem durch die problematische Liebesgeschichte und natürlich seiner christlichen Linie eine ganz besondere Note bekommt. Mir gefiel es zum Beispiel sehr gut, dass die Protagonisten besonders in Notlagen sich Hilfe bei Gott suchen in Form von Gebeten. Dadurch bekommt das ganze noch mal eine andere Intensität und macht diesen Thriller so wertvoll. Zudem die Charaktere, die hier sehr gut durchdacht sind. Die intelligente, selbstbewusste Willow eifert ganz ihrem Großvater nach und mir war sofort klar, dass sie diesen Fall aufklären möchte, komme was wolle. Austin fand ich ebenfalls sympathisch, allerdings ist er sehr verschlossen, was seine Vergangenheit anbelangt. Aufgewachsen in einem schwierigen Elternhaus hat er selbst zu seinen Brüdern keinen Kontakt mehr. An seiner Verschlossenheit ist schlussendlich auch die Beziehung zu Willow gescheitert. Dass er nun noch weitere Geheimnisse vor ihr zu verbergen versucht, macht die Suche und ihre Beziehung zueinander nicht besser. Doch im Inneren sieht es bei den beiden ganz anders aus. Dieses Buch gehört explizit in den Bereich christliche Bücher, ich jedoch kann es jedem empfehlen, der ein fesselndes, spannendes Buch sucht. Für mich der beste Tipp für alle die einen außergewöhnlichen Lesestoff suchen und von mir gibt es obendrein 5 von 5 Sterne.
  • 5/5 Sterne

    Mysteriöse Entführung eines Babys aus der Vergangenheit

    "Profitgierige Menschen sind zu jedem Opfer bereit, sie müssen nur wissen - oder glauben - dass es sich auszahlt." (Ernst Ferstl)
    Der unerwartete Tod von Willows Großvater J. T. schockiert sie sehr, den ihr Großvater war noch recht fit für sein Alter. Zudem hat er fleißig in seiner Firma Anderson Consulting für Genealogie (Ahnenforschung) gearbeitet. Unlängst hat er einen sehr speziellen Auftrag angenommen. Er soll eine junge Frau finden, die man vor über 20 Jahren als Baby im Krankenhaus entführt hat. Willow ist sich nicht sicher, ob sie diesen Auftrag, nach dem Tod von J. T., weiter ausführen soll, da es nicht zu ihrem eigentlichen Aufgabengebiet gehört. Dass ihr Großvater allerdings schon eine heiße Spur hatte und zudem ihren Ex-Freund und ehemaligen FBI Agent Austin McKade mit ins Boot gerufen hatte gefällt Willow gar nicht. Als sich dann jedoch weitere dubiose Unfälle ereignen, scheinen die beiden zu spüren, dass der Tod von J. T. kein Unfall war. Sie stoßen bei der Suche nach Jamie auf ein Wespennest aus Macht, Intrigen und Verrat und geraten mehr als einmal in Lebensgefahr.

    Meine Meinung:
    Das düstere Cover und der explizite Klappentext rund um die Entführung eines Babys aus der Vergangenheit, haben mich neugierig auf dieses Buch gemacht. Bisher ist die Autorin für mich total unbekannt gewesen, sie zählt jedoch in den USA zu den Bestsellerautorinnen und hat bisher über 50 Bücher geschrieben. Der Schreibstil war äußerst lebendig, unterhaltsam, in mehrere kurze Kapitel unterteilt und angenehm zu lesen. Dabei fing der Plot mit der Entführung von Katelyn Mason Baby schon recht spannend an. Dass Katelyn nach dem überraschenden Tod ihres Mannes und ihrer Krebsdiagnose auch noch ihr Kind verliert, machte mich sehr betroffen. Man fragt sich, wer macht so etwas? Da die Frau wusste, dass Katelyn schwer krank ist, vermute ich das sie, Katelyn kannte oder jemand das getan hat, wo ihr nahesteht. Keiner konnte ja ahnen, dass Katelyn den Krebs überwindet und über 20 Jahre lang ohne Erfolg ihr Kind sucht. Doch nun ist der Krebs neu ausgebrochen und die Suche nach Jamie wird immer wichtiger. So ist die Ahnenforschungsagentur, Katelyns letzter Versuch ihre Tochter zu finden. Und genau hier fängt Willows mysteriöser Auftrag an. Nachdem nach J. T. Unfall kurz darauf auch noch sein Haus abbrennt, bei dem Willow fast ums Leben kommt, vermutet sie und Assistentin Dana das beides mit diesem Fall zusammenhängt. Die Autorin hat hier einen wahrlich spannendes Buch geschrieben, das zudem durch die problematische Liebesgeschichte und natürlich seiner christlichen Linie eine ganz besondere Note bekommt. Mir gefiel es zum Beispiel sehr gut, dass die Protagonisten besonders in Notlagen sich Hilfe bei Gott suchen in Form von Gebeten. Dadurch bekommt das ganze noch mal eine andere Intensität und macht diesen Thriller so wertvoll. Zudem die Charaktere, die hier sehr gut durchdacht sind. Die intelligente, selbstbewusste Willow eifert ganz ihrem Großvater nach und mir war sofort klar, dass sie diesen Fall aufklären möchte, komme was wolle. Austin fand ich ebenfalls sympathisch, allerdings ist er sehr verschlossen, was seine Vergangenheit anbelangt. Aufgewachsen in einem schwierigen Elternhaus hat er selbst zu seinen Brüdern keinen Kontakt mehr. An seiner Verschlossenheit ist schlussendlich auch die Beziehung zu Willow gescheitert. Dass er nun noch weitere Geheimnisse vor ihr zu verbergen versucht, macht die Suche und ihre Beziehung zueinander nicht besser. Doch im Inneren sieht es bei den beiden ganz anders aus. Dieses Buch gehört explizit in den Bereich christliche Bücher, ich jedoch kann es jedem empfehlen, der ein fesselndes, spannendes Buch sucht. Für mich der beste Tipp für alle die einen außergewöhnlichen Lesestoff suchen und von mir gibt es obendrein 5 von 5 Sterne.
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