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Stimmen zum Produkt
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»Die Kirche kann nicht an der Gesellschaft vorbei Kirche sein. An Relevanz gewinnt sie durch einen bewussten Blick auf wachsende gesellschaftliche Gruppen wie Singles. Dieses Buch steckt voller konkreter Ideen für Angebote und passende Strukturen – von Singles selbst, Pastor:innen, Pädagog:innen und vielen mehr.«
Andreas »Boppi« Boppart, Leiter Campus für Christus Schweiz
Bewertungen
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von WahreLehre (Veröffentlicht am 10.07.2025)
Keine Theologie, nur Ideologie.
Wie zu erwarten war, behandelt dieses Buch weder christliche Theologie noch katholische Lehre. Es ist eine völlige Verzerrung der christlichen Sichtweise auf das Leben, die Sexualität und zwischenmenschliche Beziehungen. Die Befreiungstheologie setzte sich die Brille des Marxismus auf, um die Welt zu verstehen, anstatt sich die Brille Christi aufzusetzen.
Der Christozentrismus ist völlig abwesend, und es wird versucht, Lebensstile, die der christlichen Moral widersprechen, mit Bibelversen zu rechtfertigen, die falsch verstanden, aus dem Kontext gerissen und an ihre weltlichen Anforderungen angepasst werden.
Es ist wirklich traurig, welch großen Schaden diese „woke“ Ideologie den Menschen zugefügt hat, indem sie sie von Christus und dem Evangelium entfernt und sie der Welt nähergebracht hat! -
von Tina (Veröffentlicht am 07.08.2022)
Singles und Gemeinde: jede Menge Potenzial!
Wie heißt’s?
DATE YOUR SINGLES!
Wie Gemeinden und Singles endlich zueinanderfinden
Wer hat’s geschrieben?
Zwei der drei Autoren der Single-Studie 2020: Johanna Weddigen, Geschäftsleiterin von Alpha Deutschland e.V. und Promovendin der Diakoniewissenschaften, und Tobias Faix, Professor für Praktische Theologie an der CVJM-Hochschule. Gemeinsam mit zahlreichen Autorinnen und Autoren aus unterschiedlichen christlichen Hintergründen und Settings haben sie dieses Praxisbuch herausgegeben.
Worum geht’s?
Im Frühjahr 2020 wurde die große christliche Single-Studie veröffentlicht, die spannende Einsichten ins Leben, Glauben und Lieben christlicher Singles brachte. Dieses nun nachfolgende Buch hat den Anspruch, die wissenschaftlichen Ergebnisse in die Praxis zu überführen und eine hilfreiche Handreichung zu sein für alle, diese Zielgruppe – besonders im Kirchen- und Gemeindekontext – in den Blick nehmen möchten.
Fakt ist: Singles sind als stark wachsende Zielgruppe für Kirchen und Gemeinden von Bedeutung. Und als solche wurden sie bisher vernachlässigt. Dieses Praxisbuch will Singles für die Gemeindepraxis in den Fokus rücken und leicht umsetzbare Ideen, hilfreiche Denkanstöße und nebenbei die Fakten der Singlestudie präsentieren.
Im ersten Teil des Buches werden die Ergebnisse der Studie kurz präsentiert, sodass niemand erst das umfassende Buch zu Studie lesen muss (auch wenn sich dies natürlich lohnt), um die Problematik zu verstehen; in Teil 2 beantworten zehn Menschen jeweils die zehn selben Fragen; in Teil 3 werden dann unterschiedliche Aspekte der Studie von unterschiedlichen Autoren aufgegriffen und mit Beispielen, Erzählungen und Anekdoten vertieft. Und im Nachwort sinnieren Weddigen und Faix über die Ergebnisse.
Wie ich es finde.
Für mich ist das wertvollste Wort schon im Titel zu finden: „endlich“. Singles in christlichen Kreisen leiden schon lange – worunter, machen die Studie und dieses Buch deutlich. Der Titel ist eine klare Aufforderung an Kirchen und Gemeinden: Date your Singles! Allerdings musste ich ihn mehrmals lesen, um den Bogen zu verstehen – weshalb ich ihn eher ungünstig finde, aber eben auch sehr aussagekräftig: Kirchen und Gemeinden haben einen Auftrag im Blick auf Singles! Und dass dieser auch eine Chance ist, macht dieses Praxishandbuch deutlich. Denn die Zielgruppe Singles birgt ein großes, vielerorts noch völlig ungenutztes Potenzial für Kirchenarbeit, Gemeinde(auf)bau und Evangelisation.
„Date your Singles!“ zeigt auf unterschiedlichste, teilweise sehr unterhaltsame und durchgehend praktische Art und Weise, wie wir dieses Potenzial endlich nutzen können. Das Buch motiviert, fordert heraus und zeigt, wie es gehen kann. Und es macht nebenbei Freude, es zu lesen.
Wer sollte es lesen?
Singles: Dieses Buch kann trösten, heilen und motivieren, sich zu engagieren.
Verantwortliche in Kirchen und Gemeinden: Gegen jede Ausrede, diese bisher weitgehend unbedachte Zielgruppe übersehen zu haben oder nicht zu wissen, wie man es anstellen könnte.
Alle anderen: Wer wissen will, was Singles sich wünschen, wie sie sich erreichen lassen, was ihnen guttut und wie sie sich gerne engagieren, findet hier ein leicht lesbares und unterhaltsames Handbuch. -
von Henrik (Veröffentlicht am 03.08.2022)
Politische Ideologie statt Bibeltreue
Diese Ausarbeitung von Tobias Faix lässt jeden Christen hellhörig werden, da Faix sich - als Emergent - dem linksliberalen theologischen Lager dienlich zeigt. Das Buch ist konsequent durchgegendert und so liest man schon auf den ersten Seiten von Christ:innen und Soziolog:innen. Es ist äußerst traurig zu sehen, dass mittlerweile auch SCM R. Brockhaus dem politischen Diktat der Sprache folgt und sich der Ideologisierung der Massen bedient.
Zudem sind die Ausführungen im Bereich der Sexualität äußerst fragwürdig.
"Eine gesunde Freude an der Lust und freiheitliche Sexualität weiterzuvermitteln." (S. 157) Veronika Schmidt postuliert sogar, dass "Warte!" oder "True Love Waits" eine überholte Botschaft darstellen würden. Schlussendlich möge der einzelne Mensch die Entscheidung haben, "wann und mit wem er sich bereit fühlt, sexuell aktiv zu werden." (S. 160). Hier zeigt die Aufweichung biblischer Werte, auch wenn man sicher der Autorin zustimmen kann, dass gerade im Bereich der Sexualität religiöser Machtmissbrauch stattgefunden hat und stattfindet und Aufklärung bitter nötig ist.
Ohne Frage gibt es in dem Buch auch Aspekte, die zur Reflexion des wichtigen Themas beitragen. Doch aufgrund seiner liberalen Theologie, der Befürwortung zur Ökumene und der unbiblischen Indoktrinierung unter dem Deckmantel der Toleranz von Vielfalt gilt es, vor der Lektüre zu warnen. Ein paar Zitate als warnendes Beispiel:
"Kirche muss von denjenigen her gedacht werden, die (noch) nicht da sind." (S. 175)
"Die Bewegung der Kirche war von Beginn an eine inklusive Bewegung." (S. 137)
"Jesus war Single, Paulus war Single und überhaupt kommt Familie im Neuen Testament nicht besonders gut weg." (S. 29)
"Es braucht frischen Wind - durch die Connection mit mehreren Gemeinden, verschiedenen Konfessionen und Denominationen." (S. 120)
"Es geht darum, Gemeinde von ihrer Sendung her zu den Menschen her zu denken und zu leben." (S. 178).
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