Auf seiner gestopften Hose prangen Flicken in allen Farben – „Distelfink“ nennen ihn daher die Leute. Ludwig, der Junge aus dem kleinen Taunusdorf, etwa zehn Wegstunden von der ...

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Artikelbeschreibung

Auf seiner gestopften Hose prangen Flicken in allen Farben – „Distelfink“ nennen ihn daher die Leute. Ludwig, der Junge aus dem kleinen Taunusdorf, etwa zehn Wegstunden von der freien Reichsstadt Wetzlar entfernt, lebt in ärmlichen Verhältnissen. Aber solange seine Mutter als Tagelöhnerin beim Bauern arbeitet und Metta, die Ziege, täglich einen Krug Milch gibt, müssen die beiden keine Not leiden.
Marilis, das Nachbarsmädchen, ist schlechter dran. Die Waise wird von ihrer Patentante aufgezogen – mit bösen Worten und nicht einmal genug zu essen. Ludwig spart sich vieles vom Munde ab, um es ihr zu schenken. Als seine Mutter krank wird und schließlich stirbt, reißen die beiden Waisenkinder aus …

H.-L. Worm ist in alten Dokumenten auf das ergreifende Schicksal der beiden Kinder gestoßen, die sich von ihrer Armut nicht entmutigen lassen, sondern beherzt nach einem Ausweg suchen. Auf ihrer Flucht durch Hessen und Sachsen wird das Alltagsleben der Menschen im 19. Jahrhundert hautnah erlebt.

 

Zusatzinformationen
  • ISBN: 9783765540752
  • Auflage: 25.06.2009
  • Seitenzahl: 160 S.
  • Maße: 12 x 18,6 x 1,3 cm
  • Gewicht: 157g
  • Sachgebiet: Erzählungen/Romane

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