Der fromme Atheist (Buch - Klappenbroschur)

Du glaubst an Gott, aber lebst so, als ob alles von dir abhängt?

4.5 Sterne

Der fromme Atheist (Buch - Klappenbroschur)

Du glaubst an Gott, aber lebst so, als ob alles von dir abhängt?

Kennen Sie das? Ihr Gang in die Gemeinde ist zur Routine geworden. Und Ihr Gebetsleben ist auch nicht mehr das, was Sie sich eigentlich wünschen. Finden Sie sich nicht damit ab! Bestechend ehrlich und ermutigend ebnet Craig Groeschel den Weg zu einem authentischen Christsein.

  • Artikel-Nr.: 817655000
  • Verlag: Gerth Medien
  • Originaltitel: The Christian Atheist
9,95 €
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Details

  • Artikel-Nr.: 817655000
  • Verlag: Gerth Medien
  • Originaltitel: The Christian Atheist

Artikelinformationen

Artikelbeschreibung

Vielen Christen geht es wie einem Autoreifen. Einem Autoreifen, aus dem langsam, aber sicher die Luft entweicht. Kennen Sie das? Die Hingabe und Begeisterung für den Glauben lassen nach. Allmählich sind Sie zu einer Vollzeit-Mutter oder einem Vollzeit-Angestellten geworden. Und gleichzeitig zu einem Teilzeit-Christen. Ihr Gang in die Gemeinde ist zur Routine geworden. Die Liebe Gottes nehmen Sie mit einem Achselzucken hin. Und Ihr Gebetsleben ist auch nicht so, wie Sie es sich eigentlich wünschen.

Wenn Sie sich nicht damit abfinden wollen, dann lesen Sie dieses Buch. Craig Groeschel ermutigt Sie, Ihr Leben neu auf Gott auszurichten. Denn darin liegt die Kraft zum Leben, nach dem Sie sich so sehr sehnen.

 

Stimmen zum Produkt
  • 5 5
    Brian Houston, Hauptpastor der Hillsong-Gemeinde:
    Craig Groeschel wünscht sich, dass Ihre Lebensreise gelingt. Sein klarer Blick auf unsere alltäglichen Erfahrungen trifft ins Schwarze. Ein zutiefst ermutigendes Buch.

    Leserstimme:
    Dieses Buch wird Sie bereichern.

    Leserstimme:
    Ich habe mich so oft ertappt gefühlt, dass es schier unglaublich war. Das Buch liest sich flüssig und ist auf jeden Fall empfehlenswert.

    Leserstimme:
    Craig Groeschel beschreibt in seinem Buch ein Phänomen, das sicherlich einige Christen kennen. Man glaubt zwar irgendwie an Gott, aber der Glaube hat keinerlei Auswirkungen auf das praktische Leben. Man bleibt weiterhin in seiner Kuschelecke. Craig Groeschel möchte seine Leser ermutigen, aus dieser Kuschelecke wieder heraus zu kommen und das Leben neu auf Gott auszurichten.
Zusatzinformationen
  • ISBN: 9783957346551
  • Auflage: 5. Gesamtauflage (1. Auflage: 08.01.2020)
  • Seitenzahl: 224 S.
  • Maße: 13,5 x 21,5 x 1,8 cm
  • Gewicht: 342g
  • Preisbindung: Ja
  • Sachgebiet: Glauben/Nachfolge

  • Weckt die Sehnsucht nach einem tieferen Glauben, Autor ist Hauptredner der Willow Creek Leitungskonferenz 2020, Neuauflage des Titels

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Extras

Leseprobe

Bewertungen

  • 4/5 Sterne

    Glaube, der diesen Namen verdient
    „Du glaubst an Gott, aber lebst so, als ob alles von dir abhängt?“
    Der Untertitel beschreibt ziemlich gut, worin es in diesem Buch geht. Frommer Atheismus ist für Craig Groeschel ein Phänomen, das wahrscheinlich viele kennen werden: Ich glaube zwar irgendwie an Gott, aber das hat keine Auswirkungen auf mein Leben. Wer kann sich davon ausnehmen? Noch nicht einmal der Autor selbst als bekannter Autor, Redner und Pastor ist vor diesem frommen Atheismus gefeit.
    In zwölf Kapiteln beschäftigt sich Craig Groeschel mit den verschiedensten Einschränkungen unseres alltäglichen Glaubens. So z.B. „Sie glauben an Gott, aber nicht daran, dass Ihre Gebete etwas bewirken?“ oder „Sie glauben an Gott, aber nicht an die Möglichkeit zur Veränderung?“. Oft habe ich mich beim Lesen ertappt gefühlt, denn es sind genau diese Verhaltensweisen, die ich größtenteils auch an mir selbst beobachte. Damit trifft der Autor den Zahn der Zeit denke ich, denn es wird wahrscheinlich vielen ähnlich gehen. Gerade auch einige Gegebenheiten unserer gegenwärtigen Zeit befeuern diese Art des lauwarmen Glaubens ohne Vertrauen. Daher ist dies ein sehr wichtiges Buch, das vielleicht Erschreckendes zutage fördert, wenn man sich darauf einlässt, aber letzten Endes wird es vielleicht etwas in unserem Leben bewirken.
    Gut gefallen hat mir der Schreibstil und die ganze Art und Weise von Craig Groeschel. Er macht nicht viele Worte, trifft aber den richtigen Ton, um viele Menschen zu erreichen. Nicht zu aufdringlich, wichtigtuerisch oder vorwurfsvoll, aber dennoch eindringlich. Sympathisch macht ihn auch, dass er viel von sich selbst erzählt, auch wie sich der fromme Atheismus bei ihm selbst immer wieder zeigt. Da redet also nicht jemand von der Kanzel herab, sondern auf Augenhöhe mit den Lesern. Dennoch fand ich das Buch an manchen Stellen ein wenig zu seicht und vereinfachend. Nicht in allem würde ich dem Autor einfach so zustimmen.
    Fazit: Ein Buch, das einem in vielen Bereichen des eigenen Glaubens einen Spiegel vorhält. Ich finde man kann es sehr gut lesen, entweder Kapitel für Kapitel oder auch mal einen längeren Abschnitt an einem Stück. Einiges bleibt beim Lesen hängen und regt zum Nachdenken an.
  • 4/5 Sterne

    Christsein entspiegelt - eine Selbstdiagnose mit Perspektive.
    Craig Groeschel's Buch "Der fromme Atheist" ist im Januar 2020 in einer Neuauflage bei Gerth- Medien erschienen. Der durch seine Vorträge und Publikationen bekannte Pastor der großen Life Church Gemeinde in Amerika hat mit seinem Buch ein Katalog entworfen, dessen Aufteilung die verschiedenen Merkmale eines sogenannten " frommen Atheisten" aufzeigt. Jedes Kapitel beginnt mit der gleichen Einleitung und Einschränkung: "sie glauben an Gott, aber ..." Seine Punkte und Denkanstöße beziehen sich auf falsche Gottesbilder und mangelnde Kenntnisse
    Da geht es um Gebet, Vergebung, Vertrauen, Veränderung, Mission, Verständnis von Gemeinde und vielem mehr ... Craig Groeschel erzählt von eigenen Erfahrungen, Erlebnissen und Fehlern und berührt damit auch gleichzeitig unsere Schwachstellen. Er deckt auf, durchleuchtet und bietet Lösungswege, um zu einem ehrlichen und echten Christsein durchzudringen.
    Mein Fazit:
    Für dieses Buch habe ich entgegen meiner Erwartung viel Zeit gebraucht.
    Jedes noch so kurze Kapitel hat es in sich und ist eine Mischung aus Biografie, Glaubenssätzen und Erkenntnissen. Dazu werden die entsprechenden Bibelstellen zum Selbststudium benannt.
    Lässt man diese Themen an sich heran, so erkennt man unwillkürlich das eigene Verhalten und muss sich eingestehen, zu dieser mir bis dahin unbekannten Spezies "fromme Atheisten" zu gehören.
    Was im ersten Moment der "Selbstdiagnose" erdrückend wirkt, kann zu einer Chance werden, die uns betreffenden Punkte neu ins Blickfeld zu nehmen und mit Gottes Hilfe und Unterstützung kraftvoll zu ändern. Deshalb ist es kein Buch, das nach dem Lesen einfach ins Regal wandert. Es ist eine Lektüre, die ich häppchenweise mit den mich betreffenden Punkten nochmal verdauen muss, um Schritte in meinem Glaubensleben nach vorne zu machen, um nicht in einer "frommen atheistischen" Denkweise stecken zu bleiben.
    Ein Buch für aufgeschlossene Leser, die bereit sind eingefahrene Denkweisen zu durchleuchten und den Mut zur Veränderung haben.
  • 4/5 Sterne

    Christsein entspiegelt - eine Selbstdiagnose mit Perspektive

    Craig Groeschels Buch "Der fromme Atheist" ist im Januar 2020 in einer Neuauflage bei Gerth-Medien erschienen.

    Der durch seine Vorträge und Publikationen bekannte Pastor der großen Life Church Gemeinde in Amerika hat mit seinem Buch ein Katalog entworfen, dessen Aufteilung die verschiedenen Merkmale eines sogenannten " frommen Atheisten" aufzeigt. Jedes Kapitel beginnt mit der gleichen Einleitung und Einschränkung: "sie glauben an Gott, aber...".
    Seine Punkte und Denkanstöße beziehen sich auf falsche Gottesbilder und mangelnde Kenntnisse. Da geht es um Gebet, Vergebung, Vertrauen, Veränderung, Mission, Verständnis von Gemeinde und vielem mehr... Craig Groeschel erzählt von eigenen Erfahrungen, Erlebnissen und Fehlern und berührt damit auch gleichzeitig unsere Schwachstellen. Er deckt auf, durchleuchtet und bietet Lösungswege, um zu einem ehrlichen und echten Christsein durchzudringen.

    Mein Fazit:
    Für dieses Buch habe ich entgegen meiner Erwartung viel Zeit gebraucht. Jedes noch so kurze Kapitel hat es in sich und ist eine Mischung aus Biografie, Glaubenssätzen und Erkenntnissen. Dazu werden die entsprechenden Bibelstellen zum Selbststudium benannt. Lässt man diese Themen an sich heran, so erkennt man unwillkürlich das eigene Verhalten und muss sich eingestehen, zu dieser mir bis dahin unbekannten Spezies "fromme Atheisten" zu gehören. Was im ersten Moment der " Selbstdiagnose" erdrückend wirkt, kann zu einer Chance werden, die uns betreffenden Punkte neu ins Blickfeld zu nehmen und mit Gottes Hilfe und Unterstützung kraftvoll zu ändern.
    Deshalb ist es kein Buch, das nach dem Lesen einfach ins Regal wandert. Es ist eine Lektüre, die ich häppchenweise mit den mich betreffenden Punkten nochmal verdauen muss, um Schritte in meinem Glaubensleben nach vorne zu machen, um nicht in einer " frommen atheistischen" Denkweise stecken zu bleiben.
    Ein Buch für aufgeschlossene Leser, die bereit sind eingefahrene Denkweisen zu durchleuchten und den Mut zur Veränderung haben.
  • 5/5 Sterne

    Christsein, konkret und manchmal schmerzlich auf den Punkt gebracht.
    Das neue Buch „Der fromme Atheist – Du glaubst an Gott, aber lebst so, als ob alles von dir abhängt?“ von dem Autor Craig Groeschel lädt alle Christen ein, über ihren Glauben intensiv nachzudenken.
    Viele Christen werden sich von dem Titel des Buches zunächst vermutlich nicht angesprochen fühlen, denn welcher Christ würde sich schon als Atheist betiteln? Ein Widerspruch in sich? Aber vielleicht verspürt der ein oder andere hier schon ein gewisses Unbehagen, dass er oder sie möglicherweise sich doch angesprochen fühlen sollte? Der Autor Craig Groeschel folgt in seinem Buch verschiedenen Spuren, wie er selbst und wie andere Christen zum Beispiel der Leser an Gott glauben. In 12 Kapiteln beschreibt er Phänomene wie Christen angeblich an Gott glauben, aber irgendetwas in dieser Beziehung fehlt. Craig Groeschel spricht hierbei Themen an, wie „Sie glauben an Gott, kennen ihn aber nicht wirklich oder wissen nicht, ob er Sie liebt oder empfinden Scham oder meinen, dass Gott nicht fair ist.“ Diese und noch viele weitere Ansätze verfolgt der Autor anhand eigener, persönlicher Erfahrungen oder Beispielen aus seiner pastoralen Arbeit.
    Der Schreibstil von Craig Groeschel liest sich hierbei ausgezeichnet, leicht, flüssig, fesselnd mit einer Spur von Humor und einer gewissen Selbstironie. So macht er die herausfordernde Argumentation zu einem lockeren Lesevergnügen. Die Beispiele und persönlichen Erfahrungen sind gut gewählt und so mancher Leser wird sich vermutlich wiedererkennen. Mich hat beeindruckt, dass Craig Groeschel niemals Vorwürfe macht oder Schuldgefühle hervorruft, sondern mit einer Begeisterung den Leser einlädt, über den eigenen Glauben nachzudenken, zu erkennen, wo die Beziehung zu Gott durchaus verbessert werden könnte, um so eine weitere Linie zu überschreiten. Ich halte das Buch für viele Christen empfehlenswert. Es ist eine gelungene Lektüre, die trotz aller Ernsthaftigkeit Spaß macht zu lesen.
  • 4/5 Sterne

    In seinem Buch der fromme Atheist hinterfragt Craig Groeschel unser Leben und unseren Glauben. Er vergleicht uns mit einem Autoreifen aus dem langsam die Luft entweicht. Im ersten Moment stutzt man da doch als Leser. Aber beginnt man sich dann auf dieses Buch einzulassen, findet man sich immer mehr selbst in Groeschels Aussagen wieder.
    Er zeigt uns auf, dass wir zwar beten, aber doch, wenn wir ehrlich zu uns selbst sind, oft nicht wirklich an die Macht des Gebets glauben. Ebenso um noch ein zweites Beispiel aus diesem wirklich beeindruckenden Buch zu benennen, dass wir nicht oder nur schwer wirklich und aus tiefstem Herzen verzeihen können. Immer wieder toll, fand ich persönlich das Craig Groeschel auch sich selbst da absolut nicht ausnimmt und sich als „frommen Atheisten“ bezeichnet. Vor allem seine eigene Erfahrung, wenn es um die Vergebung geht, fand ich da doch sehr bewegend.
    Er will und mit diesem Buch Mut machen und auch aufzeigen, daß wir viel mehr in Gottes Hände legen sollten. Das Leben hängt nicht alleine von uns ab. Wir brauchen in dieser Welt einfach viel mehr Gottvertrauen. Auch gerade in der momentanen Situation, der Corona-Krise. Vielleicht machen wir uns wirklich einfach viel zu viele Sorgen, so wie er es in einem seiner Kapitel beschreibt.
    Eines steht auf jeden Fall fest, auch wenn es vielleicht keine leichte Abendlektüre ist, so lohnt sich dieses Buch auf jeden Fall, um abends ein kleines Kapitel vor dem zu Bett gehen zu lesen, einfach mal innezuhalten und den Tag mit Blick auf die jeweiligen Inhalte Revue passieren zu lassen.
  • 4/5 Sterne

    Wann ist ein Christ ein Christ?
    „Du glaubst an Gott, aber du lebst so, als ob alles von dir abhängt?“
    Dieser zentralen Frage geht Craig Groeschel in seinem Buch nach. Aus eigener Erfahrung und durch jahrelanges Beobachten seiner Mitchristen schildert der Autor und Pfarrer einer großen amerikanischen Gemeinde das Verhalten von Christen. In den 12 Kapiteln geht es um:
    Sie glauben an Gott, aber kennen ihn nicht wirklich?
    Sie glauben an Gott, schämen sich aber für ihre Vergangenheit?
    Sie glauben an Gott, wissen nicht, ob er Sie liebt?
    Sie glauben an Gott, aber nicht daran, dass Ihre Gebete wirklich was bewegen?
    Sie glauben an Gott, meinen aber, er sei unfair?
    Sie glauben an Gott, wollen aber nicht vergebe?
    Sie glauben an Gott, aber nicht an die Möglichkeit zur Veränderung?
    Sie glauben an Gott, machen sich aber ständig Sorgen?
    Sie glauben an Gott, streben um jeden Preis nach Glück?
    Sie glauben an Gott, verlassen sich lieber auf die Macht des Geldes?
    Sie glauben an Gott, erzählen aber anderen nicht von ihm?
    Sie glauben an Gott, aber nicht an seine Gemeinde?
    Das Buch „Der fromme Atheist“ fiel mir als Erstes durch sein schlichtes Cover in signalrot ins Auge. Die Schrift ist in schwarz und weiß gehalten, wobei das „t“ als Kreuzform „aus der Reihe tanzt“. Neugierig machte auch der provokanten Titel des Buches – was bitte ist ein „frommer Atheist“?
    Der Autor Craig Groeschel beginnt mit Berichten aus seinem eigenen Leben, er wie Christ wurde, was er als Pfarrer in Gesprächen immer wieder erlebt. Häufig ist seine Beobachtung, dass Menschen zwar glauben Christen zu sein, aber man es an ihrem Leben nicht erkennen kann. Er selbst schließt sich da nicht aus, auch er tappt in diese Fallen… und beim Lesen wird auch mir bewusst, dass es mir oft ebenso ergeht. Die erzählten Beispiele veranschaulichen Verhaltensweisen und veranlassen über das eigene Leben nachzudenken. Passende Bibelverse und ihre Auslegung helfen dem Blickwinkel zu verändern. Man kann das Buch gut von vorn bis zum Schluss durchlesen. Oder man nimmt sich nur die Kapitel vor, deren Überschriften ins eigene Leben zielen. Oder man nimmt das Buch immer wieder zur Hand und liest mal dies, mal jenes Kapitel… Hauptsache, man liest das Buch und ändert etwas in seinem Leben.
    Fazit:
    „Der fromme Atheist“ ist ein interessantes Buch, dass das eigene Leben als Christ hinterfragt. Gut lesbar geschrieben mit vielen Beispielen, auch aus dem Leben des Autors. Gern vergebe ich 4 Sterne und eine Leseempfehlung.
  • 4/5 Sterne

    Wann ist ein Christ ein Christ?

    „Du glaubst an Gott, aber du lebst so, als ob alles von dir abhängt?“

    Dieser zentralen Frage geht Craig Groeschel in seinem Buch nach. Aus eigener Erfahrung und durch jahrelanges Beobachten seiner Mitchristen schildert der Autor und Pfarrer einer großen amerikanischen Gemeinde das Verhalten von Christen. In den 12 Kapiteln geht es um:
    Sie glauben an Gott, aber kennen ihn nicht wirklich?
    Sie glauben an Gott, schämen sich aber für ihre Vergangenheit?
    Sie glauben an Gott, wissen nicht, ob er Sie liebt?
    Sie glauben an Gott, aber nicht daran, dass Ihre Gebete wirklich was bewegen?
    Sie glauben an Gott, meinen aber, er sei unfair?
    Sie glauben an Gott, wollen aber nicht vergebe?
    Sie glauben an Gott, aber nicht an die Möglichkeit zur Veränderung?
    Sie glauben an Gott, machen sich aber ständig Sorgen?
    Sie glauben an Gott, streben um jeden Preis nach Glück?
    Sie glauben an Gott, verlassen sich lieber auf die Macht des Geldes?
    Sie glauben an Gott, erzählen aber anderen nicht von ihm?
    Sie glauben an Gott, aber nicht an seine Gemeinde?

    Das Buch „Der fromme Atheist“ fiel mir als Erstes durch sein schlichtes Cover in signalrot ins Auge. Die Schrift ist in schwarz und weiß gehalten, wobei das „t“ als Kreuzform „aus der Reihe tanzt“. Neugierig machte auch der provokanten Titel des Buches – was bitte ist ein „frommer Atheist“?
    Der Autor Craig Groeschel beginnt mit Berichten aus seinem eigenen Leben, er wie Christ wurde, was er als Pfarrer in Gesprächen immer wieder erlebt. Häufig ist seine Beobachtung, dass Menschen zwar glauben Christen zu sein, aber man es an ihrem Leben nicht erkennen kann. Er selbst schließt sich da nicht aus, auch er tappt in diese Fallen… und beim Lesen wird auch mir bewusst, dass es mir oft ebenso ergeht. Die erzählten Beispiele veranschaulichen Verhaltensweisen und veranlassen über das eigene Leben nachzudenken. Passende Bibelverse und ihre Auslegung helfen dem Blickwinkel zu verändern. Man kann das Buch gut von vorn bis zum Schluss durchlesen. Oder man nimmt sich nur die Kapitel vor, deren Überschriften ins eigene Leben zielen. Oder man nimmt das Buch immer wieder zur Hand und liest mal dies, mal jenes Kapitel… Hauptsache, man liest das Buch und ändert etwas in seinem Leben.

    Fazit:
    „Der fromme Atheist“ ist ein interessantes Buch, dass das eigene Leben als Christ hinterfragt. Gut lesbar geschrieben mit vielen Beispielen, auch aus dem Leben des Autors. Gern vergebe ich 4 Sterne und eine Leseempfehlung.
  • 5/5 Sterne

    „Der fromme Atheist: Du glaubst an Gott, aber lebst so, als ob alles von dir abhängt“ von Craig Groeschel.
    Der Autor ist leitender Pastor der Gemeinde LifeChurch.tv, die zu den am schnellsten wachsenden Kirchen in den USA zählt. Er wurde wiederholt als innovativster Pastor der Vereinigten Staaten ausgezeichnet.
    Dieses Buch beinhaltet ein Vorwort, 12 Kapitel, ein Nachwort und die Danksagung.
    Die 12 Kapitel sind relativ kurz gehalten, sachlich und informativ geschrieben. Ich habe mir jeden Satz auf der Zunge zergehen lassen. Dieses Buch sollte man in Ruhe lesen. Da hinter fast jedem Satz eine Botschaft steckt. Die Themen sind so interessant, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Ich habe mich oft wiedererkannt und meine Denkweise und Einstellungen zu bestimmten Themen (möchte nicht zuviel verraten) geändert.
    Der Autor hat hier seine eigenen Erfahrungen, mit bewiesenen Fakten kombiniert. Dies hat mir sehr gefallen. Auch mein Mann, er ist Atheist, hat dieses Buch durchgeblättert und einige Passagen gelesen. Im Anschluss sagte er mir, dass er noch das ganze Buch lesen werde.
    Aufgrund des Titels, wurde ich sehr neugierig auf dieses Buch. Ein frommer Atheist ?? Darunter konnte ich mir gar nichts vorstellen. Aber nachdem ich dieses Buch gelesen haben, ist mir jetzt klar, wie der Autor auf diesen Titel gekommen ist.
    Ich empfehle dieses Buch weiter.
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