Der Kampf ums Glück (Buch - Gebunden)

5 Sterne

Als die Briten und Franzosen in den turbulenten 1750ern in den Krieg gegeneinander ziehen, fechten die Zwillinge David und Paul ihren eigenen Kampf aus. Nur einer der beiden kann der rechtmäßige Erbe von Wakefield sein. Der sechste Band der mitreißenden Wakefield-Saga!

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Details

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Artikelinformationen

Artikelbeschreibung

Ergreifendes Historiendrama im 18. JahrhundertAls die Briten und Franzosen in den turbulenten 1750ern in den Krieg gegeneinander ziehen, fechten die Zwillinge David und Paul ihren eigenen Kampf aus. Nur einer der beiden kann der rechtmäßige Erbe von Wakefield sein. Aus Rache wird ein Geheimnis gelüftet, das einen unwiderruflichen Riss zwischen die Familien hervorzubringen scheint. Nun muss ihr Glaube zeigen, ob er stark genug ist, dem standzuhalten...

Die Wakefield-Saga:
Band 1: Das Schwert der Wahrheit
Band 2: Zwischen Liebe und Hass
Band 3: Der Schlüssel der Weisheit
Band 4: Stärke des Herzens
Band 5: Stürme der Liebe
Band 6: Der Kampf ums Glück
Band 7: Im Taumel des Glücks

Gilbert Morris (1929–2016) war Pastor, Englisch-Professor und Bestsellerautor. Mit seiner Frau und seinen drei Kindern lebte er in Alabama, USA.

 

Zusatzinformationen
  • ISBN: 9783775160254
  • Auflage: 2. Gesamtauflage (1. Auflage: 18.01.2021)
  • Seitenzahl: 416 S.
  • Maße: 13,5 x 21,5 x 3,4 cm
  • Gewicht: 634g
  • Sachgebiet: Erzählungen/Romane

  • Band 6
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Bewertungen

  • 5/5 Sterne

    Kain und Abel

    Meine Meinung zur christlichen Reihe:
    Wakefield Saga 6
    Der Kampf ums Glück

    Inhalt in meinen Worten:
    Es werden Zwillinge geboren. Der eine ist der besonnene und ruhige, will aber gern mehr schreiben als irgendwie anders aktiv zu sein, der andere ist ein Lausbub und stellt ordentlich Unfug an. Das bringt ihn dann letztlich auch zur Armee und nach Amerika, wo er ein hübsches Mädchen kennenlernen darf das er lieben lernt, doch auch hier ist das Schicksal nicht sehr nett zu ihm. Weswegen klar ist, er muss es schaffen, sich wieder aufzurappeln und kehrt zurück nach England, doch dort ist er nichts besonderes, denn sein Zwillingsbruder ist als erstes geboren worden, was bedeutet er ist jetzt der Lord von Wakefield und erbte dadurch Titel und Geld. Paul muss irgendwie das Unmögliche schaffen sich ein Leben aufzubauen, dabei fällt er aber erst einmal wieder auf die Nase und das kräftig, doch dann kommt das Schicksal um die Ecke und ändert alle seine Begebenheiten.
    Dagegen muss David sich entscheiden wie es für ihn weiter gehen kann, denn er ist derjenige der aus Vernunft heiraten musste, doch die Frau ist alles andere als passend zu ihm, dagegen ist ein anderes Mädchen, das er von Kindheitstagen an kennt, ihm näher, doch er schafft es nicht, sich zu trennen, denn das Gesetz besagt, wer verheiratet ist, denn trennt nur der Tod vom anderen.
    Wie das wohl enden wird?
    Lest es am besten selbst.

    Wie ich das Gelesene empfinde:
    Die Geschichte hat etwas von Romeo und Julia nur das es nicht ein Liebespaar wird, das miteinander glücklich werden soll, sondern Zwillingsbrüder, aber andererseits hinkt dieser Vergleich mächtig, denn der eine ist auf Krawall gebürstet, der andere will gerne den Job den er durch das Erbe bekommt nicht haben, sondern Schriftsteller werden und mit den Kindern und Frau glücklich werden, nur will einmal die Frau nicht und zum andern ist er eben der Erstgeborene. Ist er das aber wirklich?

    Die Reise nach Amerika war für Paul etwas ganz besonderes, aber leider musste er hier seine Frau zurücklassen, da sie vermeintlich gestorben ist und diesen Schmerz hielt er nicht mehr aus, zurück in England suchte er Trost im Alkohol, was natürlich auch keine gute Option war und dabei trifft er eine alte Frau, die dem Pastorenehepaar Wakefield ordentlich übel mitspielen wollte, da sie sich nicht wertgeschätzt damals fühlte, doch was das für weitreichende Folgen mit sich bringt, spüren auf einmal alle. Denn Paul nimmt nun den Platz ein, der eigentlich David vorgesehen war und dann kommt auch noch plötzlich eine Frau nach Wakefield und Paul muss sich einem Duell stellen, da andere im Dorf diese Frau nicht gerade mit Wertschätzung betrachten wollten und konnten, doch das nur, weil Fremdenhass größer war als zu erkennen, welche Gemeinsamkeiten es gibt.

    Die Charaktere:
    Ich schätze es wie der Autor seine Charaktere zeichnete und auch immer wieder neue Ideen in seine Reihe einbaute und dabei aufzeigte, wie damals um 1753-1775 die Welt aussah. Die Zwillinge Paul und David gingen beide an mein Herz, da sie jeder für sich eine ganz eigene Geschichte entwickeln mussten und dabei nicht immer das Schicksal nett zu ihnen war und wie diese dann damit umgingen. Das hat mich sehr berührt, denn man denkt so oft, ach Zwillinge sind doch immer gleich, das ist aber absolut nicht der Fall, denn jeder hat doch seine ganz eigene Entwicklung und Gefühle können anders interpretiert werden und gesetzt werden, und damit ändert sich wieder etwas im Leben. Einfach toll beschrieben.

    Die Spannung:
    Ich finde das Buch hat seine Spannung, aber es ist natürlich kein Abenteuerbuch, sondern eine Familiengeschichte und wie das Leben um diese Zeit Mitte des 18. Jahrhunderts aussehen hat können.

    Empfehlung:
    Eine Reihe die mich jetzt schon etwas länger begleitet, und immer wieder ist auch der Verweis auf den christlichen Gott gegeben was wirklich toll ist, weil man da direkt selbst daran erinnert wird, immer wieder an das Gebet und die Gemeinschaft mit seinem Vater im Himmel zu haben.
    Zudem hatte ich das Buch jetzt fast zwei Jahre auf dem SuB und kam dennoch gut wieder in die Geschichte hinein. Also das finde ich super.

    Bewertung:
    Der Geschichte von Paul und David gebe ich fünf Sterne. Da es mich gut unterhalten hat und ich auch die Entwicklungen spannend empfand, ich mir gut vorstellen konnte, wovon das Buch spricht und mein eigenes Kopfkino ansprang.
  • 5/5 Sterne

    Die Wakefield Saga von Gilbert Morris ist eine siebenteilige Familienreihe über Glaube, Reformation, Liebe und Macht. Es handelt sich um eine Neuauflage der ursprünglich in den 90er Jahren erschienenen Bücher.
    "Der Kampf ums Glück", der sechste und vorletzte Band der Wakefield Saga, knüpft nahezu nahtlos an den Vorgängerband an und spielt in der Zeit von 1753 bis 1775. Im Mittelpunkt des Geschehens stehen die Zwillinge David und Paul Wakefield. Nach dem Tod ihres Vaters Andrew wird der nur wenige Minuten ältere David der Erbe Wakefields, sehr zum Verdruss seines Zwillingsbruders Paul, der sich um sein Erbe betrogen fühlt. Beide Brüder fechten ihren eigenen Kampf ums Glück aus, wobei der Leser sie durch Höhen und Tiefen begleiten darf.
    Anders als in den Vorgängerbänden steht der christliche Glaube nicht allzu stark im Fokus, aber er spielt dennoch eine wichtige Rolle. Wie immer verknüpft der Autor historische Gegebenheiten gekonnt mit der Geschichte der Wakefields und erzählt letztere auf sehr spannende Weise.
    Morris enttäuscht auch mit Band 6 nicht. Im Gegenteil, ich möchte fast behaupten, dass "Der Kampf ums Glück" einer meiner Lieblingsbände in der Wakefield Saga ist.
  • 5/5 Sterne

    Morris begeistert auch mit Band 6 der Wakefield Saga!

    Die Wakefield Saga von Gilbert Morris ist eine siebenteilige Familienreihe über Glaube, Reformation, Liebe und Macht. Es handelt sich um eine Neuauflage der ursprünglich in den 90er Jahren erschienenen Bücher.
    "Der Kampf ums Glück", der sechste und vorletzte Band der Wakefield Saga, knüpft nahezu nahtlos an den Vorgängerband an und spielt in der Zeit von 1753 bis 1775. Im Mittelpunkt des Geschehens stehen die Zwillinge David und Paul Wakefield. Nach dem Tod ihres Vaters Andrew wird der nur wenige Minuten ältere David der Erbe Wakefields, sehr zum Verdruss seines Zwillingsbruders Paul, der sich um sein Erbe betrogen fühlt. Beide Brüder fechten ihren eigenen Kampf ums Glück aus, wobei der Leser sie durch Höhen und Tiefen begleiten darf.
    Anders als in den Vorgängerbänden steht der christliche Glaube nicht allzu stark im Fokus, aber er spielt dennoch eine wichtige Rolle. Wie immer verknüpft der Autor historische Gegebenheiten gekonnt mit der Geschichte der Wakefields und erzählt letztere auf sehr spannende Weise.
    Morris enttäuscht auch mit Band sechs nicht. Im Gegenteil, ich möchte fast behaupten, dass "Der Kampf ums Glück" einer meiner Lieblingsbände in der Wakefield Saga ist.
  • 5/5 Sterne

    Kurzmeinung: Auch der 6. Teil der christlichen Wakefieldsaga besticht durch Tiefgründigkeit und ist ein wunderbarer historischer Roman. Unbedingt lesen! 5*+!!!
    Inhalt:Die Wakefield-Saga besteht aus folgenden Teilen. :
    Band 1: Das Schwert der Wahrheit
    Band 2: Zwischen Liebe und Hass
    Band 3: Der Schlüssel der Weisheit
    Band 4: Stärke des Herzens
    Band 5: Stürme der Liebe
    Band 6: Der Kampf ums Glück
    Band 7: Im Taumel des Glücks
    Auch wenn es für das Verständnis nicht unbedingt nötig ist, wird der Lesegenuss doch um ein Vielfaches erhöht, wen man alle Bände in der richtigen Reihenfolge liest.
    Dieser 6. Teil spielt Mitte des 18. Jh. England und z. T. in Amerika, als zwischen den Engländern und Franzosen ein erbitterter Krieg ist. Die Hauptakteure dieses Buches sind vor allem die Zwillinge David und Paul Wakefield. Obwohl die zwei sich zum Verwechseln ähnlich sehen, sind sie doch grundverschieden. Wer wird das Haus Wakefield weiter führen?
    Über den Autoren: Gilbert Morris (1929–2016) war Pastor, Englisch-Professor und Bestsellerautor. Mit seiner Frau und seinen drei Kindern lebte er in Alabama, USA
    Cover und Buch: Auch Band 6 der Wakefieldchronik erschien beim SCM Verlag, ist fest gebunden und hat 410 (spannende) Seiten. Mir gefällt das Cover wieder sehr. Das Buch ist sehr schön und hochwertig gemacht. Zu Beginn des Buches ist ein Stammbaum, den ich praktisch finde.

    Meine Meinung:
    Ich bin von der Wakefiledsaga überzeugt und liebe jeden Band. Auch wenn 2 Bände mich noch mehr ansprachen, war doch auch dieses Buch eindeutig ein echter Lesegenuss. Während es in manchen Büchern um historische Personen, wie z.B. Bunyan ging, stand ins diesem Buch der Zwist und die Entwicklung der Zwillingsbrüder David und Paul mehr im Fokus. Diese Geschichte erinnerte mich an die biblische Geschichte um Jakob und Esau. Während in der biblischen Geschichte Jakob und Esau auch äußerlich sehr verschieden sind, sehen David uns Paul sich zwar zum Verwechseln ähnlich, sind es aber vom Wesen her nicht. Das hat mir wieder mal gezeigt, wie einmalig doch jeder Mensch ist. Wie auch bei Jakob und Esau gibt es einen starken Bruch zwischen den Brüdern. Die Entzweiung der Brüder führt hier bis ins ferne Südamerika. Es ist wirklich beeindruckend, wie der Autor immer wieder historische Details in den Roman einfließen lässt. Sehr berührend auch wieder die starkebn Frauengestalten Dorcas und Bethany.
    Auch dieses Buch lässt eine sehr genaue Recherche des leider schon verstorbenen Autors vermuten, liest sich sehr lebendig und abwechslungsreich und hat mich zum einen wunderbar unterhalten, mich aber auch wieder durch seine Teifgründigkeit sehr angesprochen. Ich kann die Wakefieldsaga wirklich nur wärmstens empfehlen. Mit Vorfreude erwarte ich den 7. und letzten Band und bedauere dass dieses Lesevergnügen dann ein Ende findet. Aber ich weiß auch, dass ich diese Saga (wie alle Bücher, die ganz besonders wertvoll finde), nochmals lesen werde.
    Fazit: Ich finde diese Saga sollte in keiner christlichen Bibliothek fehlen. Da auch dieses Buch mich wieder unglaublich bereichert hat, kann ich gar nicht anders, als es mit "5 Sterne +" zu bewerten und einer breiten Leserschaft zu empfehlen.
  • 5/5 Sterne

    Empfehlenswerter 6. Teil der christlichen Wakefieldsaga

    Kurzmeinung: Auch der 6. Teil der christlichen Wakefieldsaga besticht durch Tiefgründigkeit und ist ein wunderbarer historischer Roman. Unbedingt lesen! 5*+!!!


    Inhalt:Die Wakefield-Saga besteht aus folgenden Teilen. :
    Band 1: Das Schwert der Wahrheit
    Band 2: Zwischen Liebe und Hass
    Band 3: Der Schlüssel der Weisheit
    Band 4: Stärke des Herzens
    Band 5: Stürme der Liebe
    Band 6: Der Kampf ums Glück
    Band 7: Im Taumel des Glücks

    Auch wenn es für das Verständnis nicht unbedingt nötig ist, wird der Lesegenuss doch um ein Vielfaches erhöht, wen man alle Bände in der richtigen Reihenfolge liest.

    Dieser 6. Teil spielt Mitte des 18. Jh. England und z. T. in Amerika, als zwischen den Engländern und Franzosen ein erbitterter Krieg ist. Die Hauptakteure dieses Buches sind vor allem die Zwillinge David und Paul Wakefield. Obwohl die zwei sich zum Verwechseln ähnlich sehen, sind sie doch grundverschieden. Wer wird das Haus Wakefield weiter führen?

    Über den Autoren: Gilbert Morris (1929–2016) war Pastor, Englisch-Professor und Bestsellerautor. Mit seiner Frau und seinen drei Kindern lebte er in Alabama, USA

    Cover und Buch: Auch Band 6 der Wakefieldchronik erschien beim SCM Verlag, ist fest gebunden und hat 410 (spannende) Seiten. Mir gefällt das Cover wieder sehr. Das Buch ist sehr schön und hochwertig gemacht. Zu Beginn des Buches ist ein Stammbaum, den ich praktisch finde.

    Meine Meinung:
    Ich bin von der Wakefiledsaga überzeugt und liebe jeden Band. Auch wenn 2 Bände mich noch mehr ansprachen, war doch auch dieses Buch eindeutig ein echter Lesegenuss. Während es in manchen Büchern um historische Personen, wie z.B. Bunyan ging, stand ins diesem Buch der Zwist und die Entwicklung der Zwillingsbrüder David und Paul mehr im Fokus. Diese Geschichte erinnerte mich an die biblische Geschichte um Jakob und Esau. Während in der biblischen Geschichte Jakob und Esau auch äußerlich sehr verschieden sind, sehen David uns Paul sich zwar zum Verwechseln ähnlich, sind es aber vom Wesen her nicht. Das hat mir wieder mal gezeigt, wie einmalig doch jeder Mensch ist. Wie auch bei Jakob und Esau gibt es einen starken Bruch zwischen den Brüdern. Die Entzweiung der Brüder führt hier bis ins ferne Südamerika. Es ist wirklich beeindruckend, wie der Autor immer wieder historische Details in den Roman einfließen lässt. Sehr berührend auch wieder die starkebn Frauengestalten Dorcas und Bethany.

    Auch dieses Buch lässt eine sehr genaue Recherche des leider schon verstorbenen Autors vermuten, liest sich sehr lebendig und abwechslungsreich und hat mich zum einen wunderbar unterhalten, mich aber auch wieder durch seine Teifgründigkeit sehr angesprochen. Ich kann die Wakefieldsaga wirklich nur wärmstens empfehlen. Mit Vorfreude erwarte ich den 7. und letzten Band und bedauere dass dieses Lesevergnügen dann ein Ende findet. Aber ich weiß auch, dass ich diese Saga (wie alle Bücher, die ganz besonders wertvoll finde), nochmals lesen werde.

    Fazit: Ich finde diese Saga sollte in keiner christlichen Bibliothek fehlen. Da auch dieses Buch mich wieder unglaublich bereichert hat, kann ich gar nicht anders, als es mit "5 Sterne +" zu bewerten und einer breiten Leserschaft zu empfehlen.
  • 5/5 Sterne

    Was ist Glück?

    Der sehr spannende und turbulente sechste Teil der Wakefield Saga "Kampf ums Glück" von Gilbert Morris lässt seine Leser gebannt verfolgen, wie die Protagonisten um die Erfüllung ihres Glückes kämpfen müssen.

    Andrew Wakefield ist Prediger der mit seiner Frau Dorcas und den Zwillingen Paul und David in Cornwall wohnt.
    Die äußerliche Ähnlichkeit von Paul und David ist zwar verblüffend, dennoch unterscheiden sie sich grundlegend in ihren Charakteren. Der vernünftige und ruhige David überdenkt alle seine Taten und widmet sich gerne der schöngeistigen Dichtkunst. Paul hingegen ist ein waschechter Filou, der gerne junge Mädchen verführt und kaum zufrieden zu stellen ist.

    Als ihr Vater drei Jahre nach einem Unfall verstirbt, nimmt sich sein Bruder George, der das Gut Wakefield führt, der Familie an. Sir George und seine Frau Elizabeth sind kinderlos und so übernimmt nach dem Tod von Onkel George der ältere Zwilling David die Verantwortung für das Gut Wakefield. Paul kann sich nicht damit abfinden leer ausgegangen zu sein und verlässt verstimmt das heimatliche England. Er geht zur Armee, die zu dieser Zeit in einem Krieg zwischen Briten und Franzosen auf amerikanischem Boden eingesetzt wird. Paul lernt im Franzosen Frenchy Doucett einen Trapper kennen. Schon bald verlässt Paul die Armee und macht sich gemeinsam mit Frenchy auf, um das Leben eines Trappers zu führen und insbesondere damit deutlich mehr Geld zu verdienen.

    Im Verlauf des Romans hat mich besonders der Verlust von Paul erschüttert und wie dieser sozial derart in Hoffnungslosigkeit abstürzt.
    Eine frühere Angestellte, die bei der Geburt der Zwillinge dabei war, entfacht einen Zwist zwischen den Brüdern. Die Zukunft der Zwillinge scheint doch noch einen anderen Verlauf zu nehmen, jedoch wird ihnen dies tatsächlich das langersehnte Glück bringen?
    Die präzise historische Recherche und die detaillierten Beschreibungen sind großartig. Vor dem staunenden Leser entfaltet sich eine lebensecht wirkende historische Kulisse die liebevoll bis hinein in kleinste Facetten, wie beispielsweise die damalige Kleidungsmode und die gereichten Speisen, ausgearbeitet ist.

    Dem Leser werden sehr schnell die Personen Dorcas und Bethany an's Herz wachsen. Sie sind tiefgläubig und immer in jeder Lebenslage füreinander da gewesen.
    Auffällig ist, dass dieses Buch deutlich geringere christliche Komponenten beinhaltet. Der Hauptfokus liegt in den Geschehnissen rund um die dramatische Entzweiung der beiden Brüder und deren Lebensumstände.

    Der Roman hat mir ausgezeichnet gefallen und ich warte mit Sehnsucht auf das angekündigte Finale im nächsten Band. Es ist kaum zu glauben, dass diese schöne Romanserie ihr Ende finden wird und so werde ich die Bücher von Gilbert Morris sehr vermissen. Dessen herrliche Phantasie, präzise Recherche und flüssige, sehr unterhaltsame Sprache waren schon ein besonderes Leseerlebnis. Ich wäre glücklich, wenn noch deutlich mehr Romane dieses Schriftstellers übersetzt würden.
    Einen herzlichen Dank an SCM HÄNSSLER Verlag für die Publikation dieses erneut wunderschönen und rundum empfehlenswerten Romans.
  • 5/5 Sterne

    Der Kampf ums Glück

    Zum Buch:

    Andrews Zwillinge David und Paul wachsen zu jungen Männern heran, während in den 50er Jahren des 18. Jahrhunderts der Kampf zwischen Franzosen und Briten tobt. Während David, dank widriger Umstände der Erbe von Wakefield ist, versucht Paul sein Glück in Amerika.
    Doch dann wird von einer ehemaligen Angestellten ein Geheimnis gelüftet, das die Familie ein für allemal zu entzweien droht. Können die beiden Brüder diese Kluft überwinden, oder wird die Familie für immer entzweit?

    Meine Meinung:

    Band 6 der wunderbaren Wakefield-Saga knüpft nahezu nahtlos an den Vorgängerband an. Es gibt wieder wunderbare neue Charaktere aber, wie sollte es bei dieser Reihe von Gilbert Morris auch anders sein, auch ein Wiedersehen mit alten liebgewonnen Charakteren. Auch die von mir ach so geliebte starke Frauenrolle, fehlt in diesem Roman natürlich nicht. Einzig ein bißchen vermisst habe ich, dafür dass es ein christlicher Roman ist, die Glaubensseite ein wenig. In den Vorgängern gab es immer eine ganz besondere historische Gestalt, die etwas mit dem christlichen Glauben zu tun hat. Die war hier diesesmal nicht wirklich präsent, Was allerdings trotzdem dem Lesegenuss absolut nicht wirklich geschadet hat. Alles in allem also ein gelungener 6. Band der Reihe und ich freue mich schon jetzt auf den leider letzten Band der Reihe „ Im Taumel des Glücks“.
  • 5/5 Sterne

    Die Wakefield Saga geht in die 6. Runde

    Meine Meinung: Dieses Mal stehen die Zwillinge David und Paul im Mittelpunkt des Geschehens. Sie müssen auf dem Weg zum Erwachsenwerden einige Stolpersteine bewältigen und es ist zu hoffen, dass sie trotz eines Geheimnisses, das sie zu entzweien droht, wieder zueinander finden. Die Charaktere der zwei sind sehr konträr und schon in den ersten Seiten zeichnet sich ab, wie sehr David rebelliert und Paul eine sanfte Seite aufzeigt. Das verspricht hohes Spannungspotential.
    Eingebettet ist der Roman in die Historik der damaligen Zeit, wie die Vorgängerromane dieser Serie geht es um das Erwachsenwerden, die Findung des eigenen Glaubens und die Liebe. Starke Frauenrollen machen für mich das Lesen zu einem Genuss und mir gefällt ihre Gewichtung in der damaligen Zeit.
    Wie schon in den Vorgängerromanen mag ich den Erzählstil von Gilbert Morris, der sich mir historisch gut recherchiert auf das Wesentliche konzentriert präsentiert. In sich ist der Roman abgeschlossen und kann somit auch als einzelne Geschichte gelesen werden.
    Fazit: Ein gelungenes Lesevergnügen, das mich wieder in die Vergangenheit geführt hat und es war mir ein Vergnügen die Zwillinge auf ihrem Weg zu begleiten. Schade, dass mit dem nächsten Band die Wakefield-Saga endet. Von mir gibt es 5 lesenswerte Sterne.
  • 4/5 Sterne

    Ein berührender historischer Liebesroman

    „Der Kampf ums Glück“ ist der 6. Teil der Saga um die Familie Wakefield. Man kann, siehe Fazit, mit jedem Band neu in die Reihe einsteigen und benötigt kein Vorwissen, da die Saga fortlaufend ist und immer andere Personen im Mittelpunkt der Geschichte stehen.

    Ich habe bisher alle Teile der Saga gelesen und es ist faszinierend, wie unterschiedlich jedes einzelne Buch ist. Gilbert Morris gelingt es immer wieder, überzeugende neue Charaktere zu kreieren und spannende Wendungen herbeizuführen, mit denen man als Leser nicht gerechnet hat. Diesmal führt es wieder einen der Wakefield-Sprösslinge nach Amerika.

    Im Gegensatz zum letzten Band sind hier geistliche Themen eher eine Randerscheinung. Im Fokus der Erzählung stehen die Zwillinge Paul und David und die Frauen, die ihr Leben bestimmen. Erst im letzten Drittel des Buches wird der christliche Glaube stärker thematisiert. Es ist also mehr ein klassischer historischer Liebesroman auf sehr hohem Niveau. Die Charaktere wachsen schnell ans Herz, man fiebert mit und will das Buch gar nicht aus der Hand legen.

    Was mir etwas fehlte, waren die historischen Bezüge, die in „Der Kampf ums Glück“ unerwartet dünn ausfielen. Es gab diesmal keine wichtige historische Person, der Leben eingehaucht wurde, und auch die Abschnitte über das Zeitgeschehen, die sonst so meisterhaft eingewoben waren, sind kaum vorhanden. Das fand ich etwas schade und gebe daher einen Stern Abzug.

    Fazit: Wer auf der Suche nach einem guten historischen Liebesroman ist, kommt hier auf seine Kosten. Gut geeignet für Einsteiger in die Serie.
  • 5/5 Sterne

    „...Ich habe Eure Äpfel genommen, und es tut mir leid, dass ihr mich erwischt habt...“
    So klingt die Entschuldigung von Paul Wakefield. Sein Zwillingsbruder David hatte ihn zuvor gewarnt. Beide sind äußerlich kaum zu unterscheiden. Charakterlich aber sind sie ziemlich gegensätzlich.
    Ihr Vater Andrew Wakefield, ein Prediger, ist mit John Wesley unterwegs, der zu mehr als 100 Menschen sprechen möchte. Gegner aber stören die Veranstaltung und werfen Andrew in den Fluss. Er bleibt gelähmt und stirbt drei Jahre später. Sein Bruder Sir George Wakefield nimmt die Ehefrau und die Zwillinge zu sich aufs Gut. Da George selbst keine Kinder hat, wird der Erstgeborene der Zwillinge Titel und Gut erben.
    Der Autor hat einen spannenden historischen Roman geschrieben. Die Geschichte hat mich schnell in ihren Bann gezogen.
    Der Schriftstil ist abwechslungsreich. Zu den berührendsten Stellen gehören Andrews letzte Worte an seinen Bruder.
    „...Wir müssen alle einmal gehen, George, früher oder später. Das ist eine Reise, vor der sich kein Mensch drücken kann. […] Ich habe Jesus treu gedient, und nun sieht es so aus, dass ich ihn früher sehen werde, als ich erwartet habe...“
    Mit Georges Tod zeigen sich die charakterlichen Unterschiede der Zwillinge deutlich. David träumt davon, Schriftsteller zu werden, muss sich aber nun ums Gut kümmern. Er stellt sich der Aufgabe. Paul ist sauer. Wenige Minuten haben darüber entschieden, dass er nun von seinem Bruder abhängig ist. David möchte ihm helfen, aber Paul geht einen anderen Weg. Dorcas, seine Mutter, wird von ihrer Schwägerin getröstet:
    „...Wir sind alle verschieden voneinander! Das weißt du! Paul wird schon zu sich selbst finden...“
    Es ist spannend, die Lebenswege der beiden Brüder zu verfolgen. Noch ahnen sie nicht, dass eine Intrige ihr Leben erneut durcheinander würfeln wird.
    Nach und nach entwickelt sich Bethany zur starken Frau im Roman. Sie ist die Cousine der Zwillinge und war schon als Kind gern mit David zusammen. Beide vereint ihre Liebe zur Literatur.
    Ihre Diskussionen sind inhaltsreich.
    „...Und eine Aufgabe der Literatur ist es zu zeigen, wie die Menschen sind. Damit wir in den Büchern uns selbst wiederfinden können...“
    Es geht durch Höhen und Tiefen. Paul und David müssen sich auf unterschiedliche Art im Leben bewähren. David findet seine Kraft im Glauben. Paul braucht lange, bis auch er diesen Weg geht.
    Eingebunden in das Geschehen sind die Kriege, die die Engländer in Amerika führen. Gleichzeitig wird die englische Innenpolitik mit ihren Problemen kurz gestreift.
    Zwei Stammbäume und eine Leseprobe des nächsten Teils ergänzen das Buch.
    Die Geschichte hat mir ausgezeichnet gefallen.
  • 5/5 Sterne

    Ein weiterer grossartiger Band

    Wakefield-Saga, Band 6: England, 18. Jh. Den eineiigen Zwillingen David und Paul Wakefield steht eine besondere Situation bevor: Dereinst wird der Erstgeborene den Titel „Sir“ und das Anwesen der Wakefields führen. Unerwarteterweise wird dies zu einer grossen Belastungsprobe der Brüder. Sind die Liebe und der Glaube gross genug, um sie nicht zu entzweien?

    Erster Eindruck: Das Hardcover wirkt sehr hochwertig und passt ausgezeichnet zu einem historischen Roman.

    Dies ist Band 6 der Reihe und in sich abgeschlossen; ich würde dennoch empfehlen, mit Band 1 zu beginnen.

    Der Autor führt den Leser zurück ins England des 18. Jahrhunderts, nämlich 1753 – 1775. Einleitend gibt es einen Stammbaum der Wakefields (ab John Wakefield) und der Morgans (ab Samuel Morgan) – wie immer sehr hilfreich. Gerade zu Beginn der Lektüre schlage ich vermehrt einen Namen nach.

    Beim Besuch von John Wesley bei Andrew Wakefield gab es (für mich) einen kleinen Rückblick auf den vorherigen Band: John Wesleys Amerika-Mission; der Methodismus; sein Festhalten an der etablierten Kirche; George Whitefield, der später ebenfalls nach Amerika ging. Andrew und seine Frau Dorcas haben Zwillinge: David und Paul. David ist der Ältere und Besonnere, Paul ein Hitzkopf und Rebell. Als David und Paul ihre Berufswünsche äußern, zeigt sich das Wesen der Brüder deutlich: David möchte gerne Dichter werden, Paul will zur Armee. Und so kommt es auch – zumindest zum Teil. Dorcas ist eine geborene Morgan und so gibt es auch Einblick in die Familie von Gareth Morgan, Dorcas‘ Bruder. Bethany, die Tochter, hat eine besonders gute Beziehung zu ihrem Cousin David. Sie teilen die Leidenschaft für Bücher und den Glauben.
    Wie es zu erwarten war, gestaltet sich die Übernahme von Titel und Anwesen schwierig: Der eine Bruder würde liebend gerne Titel und Anwesen abgeben, der andere Bruder fühlt sich um sein Recht betrogen.

    Es fällt mir jeweils nicht leicht, etwas über das Buch zu erzählen, ohne dabei zu spoilern. Mir haben insbesondere diese beiden Zitate gefallen:
    - „Was hülfe es dem Menschen, wenn er die ganze Welt gewönne und nähme doch Schaden an seiner Seele?“ (S. 303)
    - „Du wirst nur das sein, was du aus dir machst – mit der Hilfe von anderen.“ (S. 317)

    Das Buch hat mich wieder sehr begeistert. Die zentralen Themen der Wakefield-Saga sind Glaube und Liebe. In diesem Band ist jedoch der Fokus mehr auf Beziehungen gerichtet; der Glaube läuft eher so „nebenbei“ mit. Weitere Themen sind z.B. Konventionen, Stolz und Suchtproblematik. In dieser Saga gibt es immer starke Frauen-Figuren: Lady Caroline und Dorcas haben Gesellschaft in Form von Bethany und Marielle bekommen. Ich freue mich auf den nächsten Band, bin aber auch ein wenig traurig, dass die Reihe mit Band 7 zu Ende geht.
  • 5/5 Sterne

    Spannend, romantisch und historisch hervorragend recherchiert! Sehr empfehlenswert!

    Das Buch „Der Kampf ums Glück“ von dem Autor Gilbert Morris ist der sechste Band der Reihe „Die Wakefield-Saga“, in deren Mittelpunkt die englische Familie Wakefield steht. Das Buch kann auch unabhängig von den ersten Bänden gelesen werden, doch ist es für das Gesamtverständnis besser alle Bände zu kennen, da auf die Vorgeschichte Bezug genommen wird.

    Die Geschichte beginnt im Jahr 1753, die Familie von Andrew Wakefield lebt in einer kleinen Gemeinde in Cornwall, wo Andrew als Pastor angestellt ist. Seine Zwillinge Paul und David gehen inzwischen zur Schule. Als Andrew infolge eines schweren Unfalls drei Jahre später stirbt, nimmt sein Bruder George Wakefield, jetziger Herr von Wakefield, Andrews Familie bei sich auf. Da George selbst kinderlos ist, wird David als der ältere der Zwillinge nach dessen Tod Georges Nachfolger und Erbe von Wakefield. Paul, der sich nicht damit abfinden kann, dass er beim Erbe leer ausgeht, verlässt daraufhin England und zieht in den Krieg zwischen den Briten und Franzosen auf dem amerikanischen Kontinent. Aber auch das wird ihm bald über und er verlässt die Armee, um als Trapper in die Wälder zu ziehen. Wird es jemals ein friedliches Wiedersehen der Brüder geben?

    In diesem neuen Band steht weniger ein christlicher Prediger oder eine Glaubenslehre im Vordergrund als vielmehr der Zwist zwischen den Zwillingen Paul und David, der im weitesten Sinne an das Gleichnis des verlorenen Sohnes angelehnt ist. John Wesley und seine Lehre werden lediglich am Rande erwähnt. Wie auch schon in den Vorbänden brilliert das Buch von der hervorragenden historischen Genauigkeit des Autors. Ich bin immer wieder begeistert mit welcher liebevollen Aufmerksamkeit auch vermeintliche Kleinigkeiten wie die Details eines Kleides, Zimmers oder Essens beschrieben werden. Im Gegensatz zu den anderen Bänden empfinde ich, dass die Frauengestalten Bethany und Marielle hier weniger stark dargestellt sind, als man es bisher kannte. Gerade weil die beiden als sehr gläubig bezeichnet werden, habe ich deutlichere Aussagen zu ihrem Glauben etwas vermisst. Es ändert nichts an der herausragenden Geschichte, es ist nur einer der wenigen Unterschiede, die ich hier verdeutlichen möchte. Es fällt in diesem Buch vielleicht mehr auf, da der Bruderstreit so sehr in den Vordergrund gerückt wird und die Erzählung auch weniger Anteile einer christlichen Glaubenslehre enthält. Die Gegensätzlichkeit der Brüder und der Erbstreit werden dafür umso spannender erzählt. Pauls Charakter ist eindeutig mehr weltlich, fern vom Glauben und sein Ziel ist der Titel und der Reichtum, hierfür sind ihm alle Mittel recht. David entgegen wird für mich fast schon zu gut dargestellt, eher schüchtern, zurückhaltend und mit dem zufrieden, was ihm seiner Ansicht nach von Gott gegeben ist. In ihm findet sich keine Auflehnung. Ein Idealbild, wenn seine Kinder in der Folge seines Handelns nicht so zu leiden hätten. Das Buch war ein pures Lesevergnügen, das viel zu schnell endete, aber es gibt zum Glück bald noch einen weiteren Band, auf den ich mich jetzt schon freue. Bis dahin empfehle ich diesen sowie die gesamte Wakefield Saga gerne weiter.
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