Der liebende Gott und sein heiliger Zorn (Buch - Gebunden)

4.5 Sterne

Der liebende Gott und sein heiliger Zorn (Buch - Gebunden)

Diese biblisch fundierte und tiefgründige Auseinandersetzung mit dem Zorn Gottes führt vom Alten über das Neue Testament hinein in die Gegenwart und fragt nach der Spannung von Zorn und Barmherzigkeit, nach Heiligkeit und Menschlichkeit und letztlich nach unserem Gottesbild.

Auch erhältlich als:
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Artikelinformationen

Artikelbeschreibung

Wir sprechen oft vom »lieben Gott« wie von einem senilen Opa, der kaum noch was mitbekommt und auch mal ein Auge zudrückt. So einen Gott nimmt man nicht ernst, so ein Gott ist nicht mehr heilig. Aber das ist nicht der Gott der Bibel. Gott ist Liebe. Aber wer diese Liebe und damit Gott selbst verschmäht, der erfährt Gottes Zorn. Und dieser Zorn ist keine Schwäche, kein unberechenbares Gefühl. Dieser Zorn ist heilig. Und er findet sich genauso in der Heiligen Schrift wie die Rede vom liebenden Gott.

Aber kann ein liebender Gott zornig werden und weswegen? Ist der göttliche Zorn die Ursache für das Leid auf dieser Welt? Und wie entgeht man dem Zorngericht Gottes?
Eine biblisch fundierte und tiefgründige Auseinandersetzung mit dem Zorn Gottes führt vom Alten über das Neue Testament hinein in die Gegenwart und fragt nach der Spannung von Zorn und Barmherzigkeit, nach Heiligkeit und Menschlichkeit und letztlich nach unserem Gottesbild. Ein Buch, das ohne zu belehren oder Angst zu schüren unser Gottesbild hinterfragt und auf die Hoffnung der göttlichen Gnade hinweist.

 

Stimmen zum Produkt
  • 5 5
    "Ein sowohl theologisch durchdachtes als auch authentisches Buch, das sich trotz eines gewissen theologischen Anspruchs bis zum Schluss flüssig durchlesen lässt und letztlich auch im Glauben ermutigt." Johannes Renz, jesus.de

    "Wie geht das zusammen? Der Gott, der Liebe "ist" und zugleich zornig sein soll? Eine Frage, die sich der Pastor Volker Halfmann existenziell gestellt hat. Der Autor macht in seinem klar gegliederten Buch den theologischen Rundumschlag und geht das Thema logisch von mehreren Seiten an: biblischer Befund, kirchliche Auslegung, systematische Einordnung, praktische Konsequenzen. Spannend ist vor allem der letzte Teil, wo es ums Eingemachte geht: Was bedeutet die Leidenschaft Gottes fürs Gericht? Wie verkündigen wir Christus? Welche Gottesbilder sind nicht biblisch und in der Folge sogar krankmachend? Kundig und reflektiert hat sich der Autor mit Fachliteratur befasst und ein allgemeinverständliches Sachbuch geschrieben. Ein reichhaltiges Literaturverzeichnis zeugt davon. 368 Seiten sind ein dicker Wälzer - viel knapper hätte man das komplexe Thema aber auch nicht verhandeln können. Fazit: lesenswert und immer wieder auch diskussionswürdig!" Andreas Schmierer, MOVO Magazin
Zusatzinformationen
  • ISBN: 9783417241792
  • Auflage: 17.08.2023
  • Seitenzahl: 368 S.
  • Maße: 13,5 x 21,5 x 2,8 cm
  • Gewicht: 559g
  • Preisbindung: Ja
  • Sachgebiet: Theologie/Kirchengeschichte

Extras

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1.
Leseprobe

Bewertungen

  • 5/5 Sterne

    Ein wichtiges Buch zu einem wichtigen Thema

    von
    Vielleicht beschäftigt man sich nicht gerne mit dem Zorn Gottes, ein unliebsames Thema, aber das ändert nichts daran, dass es wichtig ist, sich damit zu beschäftigen, wenn man die biblischen Aussagen über Gott ernst nimmt. Natürlich passt es uns nicht in den Kram, natürlich ist es angenehmer, sich in den wohligen Gedanken der Liebe Gottes zu wiegen. Volker Halfmann macht deutlich, dass die Liebe Gottes und der Zorn Gottes zusammen gehören. Kein leichtes Thema, aber vom Autor gut lesbar dargestellt, theologisch und biblisch tiefgreifend und klar. Volker Halfmann weiß, wovon er spricht. Seine Aussagen grenzen die eigene Biografie nicht aus. Ein mutiges Buch jenseits des Mainstreams.
  • 5/5 Sterne

    Wow, das Buch lässt mich staunen!

    von
    Wow, das Buch lässt mich staunen - in vielerlei Hinsicht:
    - Sowohl die Einordnungen in das AT als auch in das NT sind fundiert, aber trotz des tendentiell trockenen Stoffes sehr gut und flüssig lesbar.
    - Die Inhalte sind verständlich dargestellt, die verschiedenen (kirchen)geschichtlichen Auslegungen und Einordnungen erhöhen die Transparenz.
    - Am wichtigsten war für mich aber die herausfordernde Art, wie der Autor das Thema präsentiert. Der Leser wird herausgefordert, die Inhalte persönlich zu durchdenken und im Gebet zu bewegen. Anregungen dafür enthält das Buch mehr als genug. Ich kenne kein vergleichbares Werk, das so umfassend und vielfältig die Spannung zwischen dem liebenden, zornigen Gott aufarbeitet.
    Das es dabei noch so angenehm zu lesen ist (wer hat nicht schon mal ein Buch nach ein paar Seiten weggelegt, da "der Kopf raucht"?), macht es Lust auf mehr - zum Beispiel auf das Buch zum Thema Barmherzigkeit des gleichen Autors. Das Buch kann ich allen Frommen und Interessierten nur empfehlen, wenn sie das Wesen Gottes mehr erkennen wollen. Die fünf Sterne sind eigentlich zu wenig, um die dargestellten Inhalte angemessen zu beschreiben! Klasse!!!
  • 3/5 Sterne

    Die Gegenwart entscheidet über den Zorn Gottes

    von
    Den liebenden Gott hört man gerne, doch den zornigen Gott möchte man oftmals verdrängen. Volker Halfmann fühlt in „Der liebende Gott und sein heiliger Zorn“ dem heiligen Zorn Gottes auf den Zahn.


    Wer ist der Autor?
    Der studierte Theologe, Volker Halfmann, arbeitet als Pastor im Bund Freier evangelischer Gemeinden. Er ist verheiratet und hat drei erwachsene Kinder.

    Worum geht es in dem Buch?
    „Theologie ist immer auch Biografie“, weshalb unser Denken niemals neutral ist. Dennoch ist die Bibel die Grundlage des Glaubens. Doch Halfmann beobachtet, dass sich „in unserer Frömmigkeit mehr und mehr ein einseitiges, unbiblisches und undifferenziertes Gottesbild breitmacht, welches dazu führt, dass in unserer Christusnachfolge die Ehrfurcht vor Gott, die Notwendigkeit des Gehorsams sowie die Dringlichkeit der Evangelisation als ‚Rettung vor dem Zorn‘ verloren gehen.“

    Im ersten Teil blickt der Autor auf den biblischen Befund und arbeitet heraus, dass angesichts des drohenden Zornes Gottes die Gegenwart zur alles entscheidenden Zeit wird, da Gott noch Möglichkeiten bietet, um umzukehren. „Die biblische Botschaft vom Zorn Gottes ist der Schatten, den die Verkündigung seiner Liebe wirft.“

    Der zweite Teil blickt auf sieben kirchengeschichtliche Aspekte, die auch heute noch aktuell sind, um den Zorn Gottes zu beschreiben. Das dritte Kapitel ordnet nun die erarbeiteten Ergebnisse systematisch ein. Halfmanns 20-Punkte bieten dabei ein verständliches Modell, um die Rede von Gottes Barmherzigkeit und Zorn besser zu verstehen.

    Im vierten Teil blickt der Verfasser dann auf praktische Konsequenzen. Dabei zeigt sich, dass Halfmann als Theologe das Wort Gottes zu studieren hat und auf die Stimme der kirchlichen Auslegung hört. Die Korrektur des persönlichen Gottesbildes „geschieht durch das Studium der Bibel, indem wir die dort beschriebenen unterschiedlichen Seiten Gottes zur Kenntnis nehmen und zulassen, dass sie unsere einseitigen Vorstellungen durchbrechen.“

    Wer sollte das Buch lesen?
    Das Thema ist für jedermann spannend und herausfordernd. Gerade theologisch interessierte Leser werden besonders von den ersten drei Kapiteln profitieren.

    Was gibt es Kritisches?
    Die Lektüre hat Licht und Schattenseiten. Einerseits bietet Halfmann solides Bibelstudium mit pointierten Aussagen, die den Leser im Glauben zu einer differenzierten Mündigkeit bringen. Andererseits sind zahlreiche Aussagen von unterschiedlichen Theologen aufgegriffen (z. B. Rob Bell), die bedenkenlos und sogar positiv bewertet aufgenommen werden. Hier zeigt sich wohl ein Weg, den der BFeG in letzter Zeit vermehrt beschreitet. Man hat ein konservatives Erbe, doch wird es mit immer mehr anderen theologischen Sichtweisen vermischt. Gerade der Teil über die praktischen Konsequenzen ist ein Beispiel dafür, wie Vermischung stattfindet.

    Weshalb sollte man das Buch lesen?
    Die ersten drei Kapitel bieten eine Orientierungshilfe, um sich dem Spannungsfeld der Barmherzigkeit und des Zornes Gottes zu nähern und das auf unterschiedlichen Anfahrtswegen (Bibel, Kirchengeschichte, Theologie). Hilfreich ist dabei, dass Halfmann allgemeinverständlich und ansprechend schreibt, sodass auch komplexe theologische Gedankengänge nachvollziehbar dargestellt werden. Das vierte Kapitel bietet den einen oder anderen nachdenkenswerten Aspekt, jedoch sind hier zu viele kritische Stimmen, die zu Wort kommen. Schlussendlich bleiben einige Aspekte hängen, die zur Horizonterweiterung beitragen und sich dem Thema des Zornes Gottes hilfreich annähern. Doch sollte man kritisch beim Lesen sein, da nicht jede zitierte Person bedenkenlos empfohlen werden kann und nicht jeder persönlichen Sichtweise des Autors zuzustimmen ist.
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