Der Planet der verbotenen Erinnerungen (Buch - Paperback)

Roman

3.5 Sterne

Der Planet der verbotenen Erinnerungen (Buch - Paperback)

Roman

In einer fernen Zukunft hat der Mensch die gesamte Galaxie besiedelt und sich in ein vollkommen technisiertes Wesen weiterentwickelt. Religionen, Erinnerungen, Träume und andere ...

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Details

Artikelinformationen

Artikelbeschreibung

In einer fernen Zukunft hat der Mensch die gesamte Galaxie besiedelt und sich in ein vollkommen technisiertes Wesen weiterentwickelt. Religionen, Erinnerungen, Träume und andere "Schwächen" des alten Menschen wurden abgeschafft. Der junge Benjamin G. Sacharow, ein Gedankendesigner, unternimmt eine Forschungsreise zu dem abgelegenen Agrarplaneten Makoto. Er will dem Gerücht nachgehen, auf dieser Welt der Teeplantagen und Siliziumbäume gäbe es eine geheime Gemeinschaft, die offenbar verbotene Rituale praktiziert. Als er dort eintrifft und das Vertrauen dieser einfachen Menschen gewinnt, begegnet er einer Macht, die alles übersteigt, was er für möglich gehalten hätte: der Macht des Glaubens und der Erinnerung. In einer Welt, in der es keine Religion mehr gibt, versuchen diese Menschen, eine neue Sprache für die Begegnung mit dem Göttlichen zu finden. Doch diese Gemeinschaft ist bedroht - und für Benjamin beginnt das Abenteuer seines Lebens. Ein packender Zukunftsroman um den Glauben in einer vollkommen technisierten Welt. Für "Der Planet der verbotenen Erinnerungen" hat Sebastian Pirling den C.S. Lewis-Preis verliehen bekommen.

 

Zusatzinformationen
  • ISBN: 9783961400720
  • Auflage: 26.02.2019
  • Seitenzahl: 288 S.
  • Maße: 13,5 x 20,5 x 2 cm
  • Gewicht: 336g
  • Preisbindung: Ja
  • Sachgebiet: Erzählungen/Romane

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Bewertungen

  • 4/5 Sterne

    von
    Spannender Science-Fiction über die Suche nach dem wahren Selbst
    Der Roman „Der Planet der verbotenen Erinnerungen“ von Sebastian Pirling aus dem Brendow Verlag erzählt die Geschichte eines Wissenschaftlers, der in einer Welt lebt, die keine eigenen Erinnerungen kennt.
    Erinnerungen gibt es nur noch in Form von sogenannten Clips, die von einer jedem Menschen eingepflanzten KI, Noki genannt, bereitgestellt wird. Die oberste Pflicht eines jeden ist es sich ständig zu optimieren, um den größtmöglichen Gewinn für die Gemeinschaft zu erbringen.
    Als Leser wird man in eine schräge Welt geworfen; wir beobachten Benjamin, er ist ein junger Gedankendesigner, auf einem Planten am Rand der bewohnten Milchstraße. Parallel erfährt man Hintergründe, was ihn dorthin verschlagen hat. Der geheimnisvolle Tod seines Mentors hat ihn auf eine Spur von Menschen gebracht, die sich die Exegeten nennen. Aber Religion ist verboten. Optimierung ist die neue Religion. Letztlich steht am Ende der Reise für Benjamin wie für den Leser die Frage: Was macht mich als Mensch aus?
    Es hat mich gefesselt und zum Nachdenken angeregt, Benjamin dabei zu begleiten. Ich lese Science Fiction, um mich in nie gesehene Welten entführen zu lassen. Genau das hat Sebastian Pirling für mich in diesem Buch getan. Dabei wird durch die Rückblenden und Fragmente nicht nur spannend Stück für Stück das Ziel und die Triebfeder von Benjamin aufgedeckt, sondern auch seine Lebensgeschichte. Das Buch versucht eine Antwort darauf zu geben, was macht uns als Menschen aus? Dabei überlässt der Autor dem Leser das Urteil.
  • 4/5 Sterne

    Spannender Science-Fiction über die Suche nach dem wahren Selbst

    von
    Der Roman „Der Planet der verbotenen Erinnerungen“ von Sebastian Pirling aus dem Brendow Verlag erzählt die Geschichte eines Wissenschaftlers, der in einer Welt lebt, die keine eigenen Erinnerungen kennt.

    Erinnerungen gibt es nur noch in Form von sogenannten Clips, die von einer jedem Menschen eingepflanzten KI, Noki genannt, bereitgestellt wird. Die oberste Pflicht eines jeden ist es sich ständig zu optimieren, um den größtmöglichen Gewinn für die Gemeinschaft zu erbringen.

    Als Leser wird man in eine schräge Welt geworfen; wir beobachten Benjamin, er ist ein junger Gedankendesigner, auf einem Planten am Rand der bewohnten Milchstraße. Parallel erfährt man Hintergründe, was ihn dorthin verschlagen hat. Der geheimnisvolle Tod seines Mentors hat ihn auf eine Spur von Menschen gebracht, die sich die Exegeten nennen. Aber Religion ist verboten. Optimierung ist die neue Religion. Letztlich steht am Ende der Reise für Benjamin wie für den Leser die Frage: Was macht mich als Mensch aus?

    Es hat mich gefesselt und zum Nachdenken angeregt, Benjamin dabei zu begleiten. Ich lese Science Fiction, um mich in nie gesehene Welten entführen zu lassen. Genau das hat Sebastian Pirling für mich in diesem Buch getan. Dabei wird durch die Rückblenden und Fragmente nicht nur spannend Stück für Stück das Ziel und die Triebfeder von Benjamin aufgedeckt, sondern auch seine Lebensgeschichte. Das Buch versucht eine Antwort darauf zu geben, was macht uns als Menschen aus? Dabei überlässt der Autor dem Leser das Urteil.
  • 3/5 Sterne

    von
    In der Zukunft: Nach dem Tod seines Mentors Taliesin Val Akumai reist der junge Psychophysiker Benjamin G. Sacharow zu dem Planeten Makoto. Dort hofft er, auf einer Teeplantage auf eine Gruppe zu treffen, die geheime und verbotene Rituale zum Zweck der Erinnerung praktizieren... .
    Sebastian Pirling hat hier einen sehr sciencefictionlastigen Zukunftsroman geschrieben, indem die Menschheit scheinbar das ganze Universum erschlossen hat und auf verschiedenen Planeten beheimatet ist. Für mich klang der Klappentext sehr spannend, aber als ich anfing zu lesen, konnte mich das Buch nicht so gut unterhalten wie erhofft.
    Schon mit dem Protagonisten Benjamin wurde ich einfach nicht warm. Irgendwie war mir seine ganze Tätigkeit suspekt und ich konnte ihn auch als Menschen nicht richtig einschätzen. Während seiner Reise über den Planeten Makoto werden zwar seine wahren Absichten deutlich, aber dennoch blieb er als Figur irgendwie unnahbar. Auch fand ich es ein bisschen schade, dass man Talisin auch nur über dessen Erinnerungsfragmente kennenlernt.
    Sebastian Pirling hat aus meiner Sicht hier eine tolle Idee zu einer besonderen Geschichte gehabt, aber diese leider viel zu technisch umgesetzt. Für mich war die Handlung daher manchmal zu verworren und durcheinander. Oft habe ich sogar den Überblick verloren und weiß bis jetzt auch noch nicht, was mir die Geschichte eigentlich sagen will.
    Mir persönlich hat im Buch auch der Bezug zum christlichen Glauben gefehlt. Es wird zwar immer wieder erwähnt, dass jede Religion verboten worden ist, aber sonst kommen Aspekte des Glaubens nicht so richtig durch.
    Was mir allerdings gefallen hat, ist die besondere Sicht auf Erinnerungen, die hier vermittelt wird. Es wird deutlich, dass Erinnerungen nicht einfach nur technisch gespeichert werden, sondern gerade durch mündliche Übertragung weitergetragen und vermittelt werden können.
    Insgesamt hat mich ,,Der Planet der verbotenen Erinnerungen" leider nicht ganz überzeugen können und lässt mich etwas verwirrt und ratlos zurück. Daher empfehle ich das Buch hier nur bedingt weiter.
  • 3/5 Sterne

    Zu technisch und kompliziert

    von
    In der Zukunft: Nach dem Tod seines Mentors Taliesin Val Akumai reist der junge Psychophysiker Benjamin G. Sacharow zu dem Planeten Makoto. Dort hofft er, auf einer Teeplantage auf eine Gruppe zu treffen, die geheime und verbotene Rituale zum Zweck der Erinnerung praktizieren... .
    Sebastian Pirling hat hier einen sehr sciencefictionlastigen Zukunftsroman geschrieben, indem die Menschheit scheinbar das ganze Universum erschlossen hat und auf verschiedenen Planeten beheimatet ist. Für mich klang der Klappentext sehr spannend, aber als ich anfing zu lesen, konnte mich das Buch nicht so gut unterhalten wie erhofft.
    Schon mit dem Protagonisten Benjamin wurde ich einfach nicht warm. Irgendwie war mir seine ganze Tätigkeit suspekt und ich konnte ihn auch als Menschen nicht richtig einschätzen. Während seiner Reise über den Planeten Makoto werden zwar seine wahren Absichten deutlich, aber dennoch blieb er als Figur irgendwie unnahbar. Auch fand ich es ein bisschen schade, dass man Talisin auch nur über dessen Erinnerungsfragmente kennenlernt.
    Sebastian Pirling hat aus meiner Sicht hier eine tolle Idee zu einer besonderen Geschichte gehabt, aber diese leider viel zu technisch umgesetzt. Für mich war die Handlung daher manchmal zu verworren und durcheinander. Oft habe ich sogar den Überblick verloren und weiß bis jetzt auch noch nicht, was mir die Geschichte eigentlich sagen will.
    Mir persönlich hat im Buch auch der Bezug zum christlichen Glauben gefehlt. Es wird zwar immer wieder erwähnt, dass jede Religion verboten worden ist, aber sonst kommen Aspekte des Glaubens nicht so richtig durch.
    Was mir allerdings gefallen hat, ist die besondere Sicht auf Erinnerungen, die hier vermittelt wird. Es wird deutlich, dass Erinnerungen nicht einfach nur technisch gespeichert werden, sondern gerade durch mündliche Übertragung weitergetragen und vermittelt werden können.
    Insgesamt hat mich ,,Der Planet der verbotenen Erinnerungen" leider nicht ganz überzeugen können und lässt mich etwas verwirrt und ratlos zurück. Daher empfehle ich das Buch hier nur bedingt weiter.
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