Der Traum, der keiner war (Buch - Gebunden)

Roman

5 Sterne

Der Traum, der keiner war (Buch - Gebunden)

Roman

Brock hat viele Sorgen. Als er entdeckt, dass er im Traum in der Zeit zurückreisen und seinem jüngeren Ich begegnen kann, ist er begeistert. Doch bald merkt Brock, dass selbst die kleinste Entscheidung unvorhersehbare Folgen nach sich zieht. Und zwar keineswegs nur gute ... Ein großartiger Roman über das, was im Leben wirklich wichtig ist.

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Details

Artikelinformationen

Artikelbeschreibung

Brock Matthews hat Sorgen. Seiner mühsam aufgebauten Firma droht der Ruin und um seine Ehe steht es nicht zum Besten. Und dann sind da diese seltsamen Träume, die ihn seit einer Weile heimsuchen ... Als Brock schließlich entdeckt, dass er im Traum in der Zeit zurückreisen und seinem jüngeren Ich begegnen kann, ist er begeistert: Vielleicht kann er den jungen Brock davon überzeugen, andere Wege einzuschlagen, und damit den Verlauf seines Lebens zum Besseren verändern?

Doch er merkt bald, dass selbst die kleinste Entscheidung auf längere Sicht unvorhersehbare Folgen nach sich zieht. Und zwar keineswegs nur gute ... Ein großartiger Roman über Entscheidungen und ihre Folgen. Und über das, was im Leben wirklich wichtig ist.

 

Stimmen zum Produkt
  • 5 5
    Andy Andrews, Bestsellerautor:
    Wenn Sie glauben, dass Romane Ihr Leben nicht zum Besseren verändern können, dann sollten Sie diesen hier lesen.

    Susan May Warren, Autorin:
    Eine Geschichte, die es in sich hat - voller unverhoffter Wendungen, die mich atemlos von Seite zu Seite eilen ließen. Mit einer überzeugenden Botschaft für alle, die der Vergangenheit zu viel Raum geben, ist der neue Rubart wieder ein Meisterwerk.

    Leserstimme:
    Dieses Buch geht einem lange nach, wie immer bei James Rubart. Es verändert, bringt zum Nachdenken, bewegt. Es weckt neuen Glauben in mir.

    Leserstimme:
    Das interessanteste Buch, das ich seit Langem gelesen habe! Es könnte Ihr Leben verändern. Auf jeden Fall wird es Sie herausfordern, die Welt und Ihren Platz darin neu zu betrachten.

    Leserstimme:
    Wir alle kennen Dinge, die wir gern rückgängig machen würden; wir drehen uns um vergangene Fehler oder träumen davon, was hätte sein können, wenn wir damals anders entschieden hätten. Die Lektion, die Brock für uns lernt, ist: Wenn wir eine Zukunft haben wollen, müssen wir uns hier in der Gegenwart unseren Fehlern und Schwächen stellen.

    Leserstimme:
    Wenn Sie 'Das Haus an der Küste' mochten, werden Sie 'Der Traum, der keiner war' lieben! Ein Buch, das die eigene Vorstellungskraft erweitert und eine wichtige Botschaft transportiert!

    Leserstimme:
    Diese ungewöhnliche Geschichte über Vergebung und zweite Chancen hat mir sehr gefallen. 'Der Traum, der keiner war' steckt voller wichtiger Lebenslektionen und Botschaften, die einen zum Nachdenken bringen und dazu anregen, mehr in der Gegenwart zu leben.

    Winsener Anzeiger:
    'Der Traum, der keiner war' liest sich flüssig, die Handlung ist packend. Es geht um Entscheidungen und ihre Folgen. Es geht ums Leben und um das, was im Leben wirklich wichtig ist. Es geht um die Frage, ob die Lösung für persönliche Probleme tatsächlich in der Vergangenheit zu suchen ist oder in der Gegenwart.
    -Family:
    Der Roman von Rubart beschäftigt sich mit der 'Was-wäre-wenn-Frage' auf ungewöhnliche Weise. Bis zur letzten Seite ist nicht klar, wie Brocks Geschichte endet. Immer wieder wacht er in unterschiedlichen Zeitzonen auf und nimmt den Leser mit auf eine - teils verwirrende, aber sehr faszinierende - Reise. Letztlich geht es um die Frage, inwieweit Gott das Zepter in der Hand hält. Ein fesselnder Roman für alle, die Fantasiegeschichten mögen.

    Rezension auf lovelybooks.de:
    Der Autor erzählt Brocks Geschichte in einnehmendem Schreibstil. Die Ereignisse werden interessant und mit einem gewissen Spannungsfaktor versehen geschildert. Die Vorstellung interaktiver Traum-Begegnungen mit dem eigenen und zugleich jüngeren Ich als Elemente der Genres Fantasy und Science Fiction sorgten für eine willkommene Abwechslung und inspirieren dazu, sich auf dieses Gedankenspiel einzulassen.
Zusatzinformationen
  • ISBN: 9783957340856
  • Auflage: 25.02.2016
  • Seitenzahl: 384 S.
  • Maße: 13,2 x 21,5 x 3,1 cm
  • Gewicht: 633g
  • Sachgebiet: Erzählungen/Romane

  • Mit Schutzumschlag

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Leseprobe

Bewertungen

  • 4/5 Sterne

    Wenn man sein Leben durch Träume verändern könnte

    Seit einiger Zeit hat der Unternehmer Brock einige Probleme: In seiner Firma läuft es nicht gut und auch seine Ehefrau Karissa hat er vernachlässigt. Zusätzlich quält ihn Nachts ein bestimmter Traum, der ihn auch nach dem Aufwachen noch beschäftigt. Als er von einer Technik erfährt, durch die man angeblich in seinen Träumen die Kontrolle übernehmen kann und diese anwendet, verändert sich plötzlich sein ganzes Leben... .
    Von dem Autor James L. Rubart habe ich bisher noch nie etwas gelesen und der ungewöhnlich klingende Klappentext hat mich schon sehr neugierig gemacht. Auch wenn mir beim Lesen nicht alles gefallen hat, hat mich die Geschichte doch sehr positiv überrascht und auch sehr nachdenklich zurück gelassen.
    Der Protagonist Brock bekommt hier die Möglichkeit, in seinen Träumen in seine eigene Vergangenheit zu reisen und seinem jüngeren Ich etwas mitzuteilen. Dabei ist es sehr interessant zu sehen, wie selbst kleine Entscheidungen, die eigentlich unbedeutend erscheinen, plötzlich seine ganze Gegenwart zum Guten oder eben zum Schlechten verändern.
    Ich denke, jeder würde gerne bestimmte Entscheidungen rückgängig machen und ist ähnlich wie Brock der Meinung, dass man durch eine andere Berufswahl, ein anderes Studium etc. viel besser in der Gegenwart agieren könnte. Doch im Roman sieht man deutlich, dass es eigentlich die kleinen Dinge sind, die die Zukunft maßgeblich verändern.
    Der Autor hat einen gut lesbaren und einfachen Schreibstil. Er hält sich nicht mit langatmigen Beschreibungen auf, sondern schafft es, den Leser gleich abzuholen und ihn seine Geschichte hineinzuziehen. Auch wenn ich mir persönlich nicht vorstellen kann, dass so etwas in Wirklichkeit geschehen könnte, hat mir das Buch gefallen und tatsächlich auch einiges neu deutlich gemacht.
    Insgesamt ist ,,Der Traum der keiner war" ein toller christlicher Roman, der mich gut unterhalten, aber auch auf viele Dinge aufmerksam gemacht hat. Gerne empfehle ich hier das Buch weiter.
  • 5/5 Sterne

    James L. Rubart: Der Traum der keiner war
    Christlicher Fantasy-Roman
    Das Cover gefällt mir sehr gut. Es zeigt einen Mann, in Rückenansicht, der wohl im Hintergrund diverse traumsequenzen sieht ... Es ist in Blautönen gehalten und es passt ganz hervorragen zum Inhalt des Romanes.
     
    Meine Meinung:
    In der Tat, ein grossartiger Roman! Sehr spannend und absolut beeindruckend.
    James L. Rubart hat bei mir den Nerv getroffen. Er schreibt sehr spannend und voller Tiefsinn. Die Frage: was wäre wenn ... hat er eindrucksvoll gestellt und es wird im Laufe des Buches sehr schnell klar, dass die Menschen, gar nicht so allmächtig und weise sind, wie sie es gerne wären ...
    Brock glaubt auch, wenn er seine Zukunft verändern könnte, würde vieles besser, aber stimmt das wiklich??? Oder ist es besser, auf Gott zu vertrauen und darauf, dass alles ganz richtig ist, wie er es vorgesehen hat ?
    Ein fantastischer Roman, der mich begeistert und gefesselt hat und der auch zum Nachdenken anregt ... Ich finde das Buch unbedingt lesens und empfehlenswert, besonders auch für Leute, die auf der Suche nach dem Sinn des Lebens sind.
    Dafür muss es 5 Sterne geben !!!
  • 5/5 Sterne

    Mit Träumen das Leben verändern

    Wer wünscht sich nicht, dass ein Traum wahr wird?

    Brock Matthews hat einen Traum, der so real ist, dass er ihn nicht mehr loslässt: Im Traum bekommt Brock von seinem Vater gesagt, dass er mit seinem Bruder Ron Frieden schließen soll. Die beiden Brüder sind Geschäftspartner und haben die Firma ihres Vaters übernommen. Verfolgt von dem Traum beginnt Brock, sich mit dem Thema Träume zu beschäftigen. Durch das Buch „Luzide Träume“ erfährt er, dass er Träume gedanklich verändern kann. Und so beginnt er, den Traum zu kontrollieren. Womit er jedoch nicht gerechnet hat, ist, dass sich plötzlich auch sein reales Leben ändert: seine Ehe, persönliche Beziehungen wie die zu seiner Exfreundin, seinem Vater oder seinem Sohn und natürlich die Arbeit… Brock plötzlich gefangen in einem Leben, was er nie haben wollte.

    Das Buch lässt sich leicht hintereinander weg lesen. Die Geschichte ist trotz der Änderungen durch die Träume immer gut zu verfolgen. Meistens spielt sie im Jahr 2015, doch da Brock sich zeitweise in die Vergangenheit träumt, spielen einige Kapitel auch ein paar Jahre früher.

    Mir hat die Idee des Buches sehr gut gefallen. Es ist geprägt von viel Fantasie, aber trotzdem so geschrieben, dass man sich gut in Brocks Welt hineinversetzen kann. Die Verwirrung von Brock fand ich oft sehr amüsant, z.B. als er plötzlich neben einer anderen Frau aufwacht, mit der er nun verheiratet ist. Denn Brock kann sich sehr genau an alles aus seinem Leben erinnern.

    Die Beziehung zu Gott spielt ebenfalls eine große Rolle und wird durch die Träume ebenfalls geprägt. Brock benötigt selber das Vertrauen an Gott und wächst langsam dort hinein, so dass das Buch nicht aufdringlich auf den Leser wirkt.

    Insgesamt ein tolles Buch mit einer sehr interessanten Idee als Grundlage, dass ich in einem Rutsch weggelesen habe. Es regt an, darüber nachzudenken, wie wichtig Versöhnung mit Gott und den Mitmenschen ist und wie folgenschwer unsere Entscheidungen oft sind.
  • 5/5 Sterne

    LEBE IM JETZT!

    „Das Beste an Träumen ist dieser flüchtige Augenblick zwischen Schlafen und Wachen, in dem man den Unterschied zwischen Realität und Fantasie nicht erkennt; wenn man nur für diesen einen Augenblick von ganzem Herzen das Gefühl hat, dass der Traum Realität ist und sich tatsächlich ereignet hat.“ (James Arthur Baldwin)

    James L. Rubart bedient sich in seinem aktuellen Buch „Der Traum der keiner war“ einer faszinierenden Option – nämlich der einzigartigen Möglichkeit, in seinen Träumen einer jüngeren Ausgabe seines eigenen Ichs zu begegnen und aktiv in die Vergangenheit einzugreifen. In der Person des Brock Lee Matthews, Teilhaber einer florierenden Kaffeefirma, lässt er dieses Szenario Realität werden. Ausgelöst durch das Buch „Luzide Träume“ wagt Brock das Experiment und beginnt Schritt für Schritt, den Verlauf seiner Träume zu steuern und zu beeinflussen. Doch das vorerst positive Ergebnis offenbart nach und nach seine Schattenseiten. Brock merkt, dass plötzlich alles aus dem Ruder gerät und seine geplanten Verbesserungen eine Kette verhängnisvoller Ereignisse nach sich zieht…

    Der Autor erzählt Brocks Geschichte in einnehmendem Schreibstil. Die Ereignisse werden interessant und mit einem gewissen Spannungsfaktor versehen geschildert. Die Vorstellung interaktiver Traum-Begegnungen mit dem eigenen und zugleich jüngeren Ich als Elemente der Genres Fantasy und Science Fiction sorgten für eine willkommene Abwechslung und inspirieren dazu, sich auf dieses Gedankenspiel einzulassen. Tiefer Hintergrund dieses Szenarios ist natürlich die Frage, inwiefern es ratsam ist, den Verlauf der Geschichte verändern zu wollen. Jede Veränderung zieht weite Kreise – und bringt zwangsläufig auch weitere, ungewollte Wandlungen der Realität mit sich. Die handelnden Personen sind überzeugend dargestellt, das Hauptaugenmerk wird jedoch eindeutig auf den Protagonisten Brock Matthews gelegt. Auch dem christlichen Glauben wird ein gewisser Stellenwert im Buch eingeräumt.

    Die eigentliche Kernaussage des Autors offenbart sich in einer Aussage, die ich für besonders bedeutend und erwähnenswert erachte: „Lebe im Jetzt. Nimm dir Zeit zu beten und auf die Antworten zu hören, die Gott dir gibt. Denk darüber nach, was dir wichtig ist.“ Vielleicht sollten wir das alle immer wieder einmal tun?
  • 4/5 Sterne

    Brock Matthews macht sich Sorgen. Seiner Firma droht der Bankrott und seine Frau möchte erstmal Abstand zu ihm und sich über Verschiedenes klar werden. Brock bekommt von einem Freund ein Buch über Träume und versucht nun das Gelesene anzuwenden und im Traum Einfluss auf sein Leben zu nehmen. Ob es gelingt?

    Von dem Autor James L. Rubart gibt es noch ein anderes Buch, dass eine ähnliche Thematik zum Thema "Entscheidungen" hat, das ist das Buch "Das Haus an der Küste". Während es in diesem Buch viel um Träume geht, läuft es im "Haus an der Küste" anders. Brock begegnet in den Träumen seinem jüngeren Ich und versucht ihm zu sagen, was er ändern muss. Nicht immer hat es positive Folgen. Im Nachwort erklärt der Autor, dass das Thema Entscheidungen immer aktuell bleibt. Gibt es auch nicht bei uns einiges, was wir ändern würden, wenn wir könnten?

    Das Buch hat mir wirklich gut gefallen, allerdings finde ich es nicht so gut wie das Buch "Das Haus an der Küste". Im "Der Traum der keiner war" war der Anlass etwas zu ändern der drohende Bankrott der Firma. Es ging erstmal um Geld. Brocks Ehefrau und die anderen Personen spielen zwar auch eine Rolle, sind aber erstmal nicht ganz so wichtig. Im weiteren Verlauf des Buches muss man gut mitdenken, wo Brock nun gerade steckt. Den ein oder anderen Punkt im Verhalten der Protagonisten fand ich nicht so schlüssig. Hier kann ich leider aber nicht näher drauf eingehen, weil sonst zu viel verraten würde.

    Insgesammt ist es ein Buch, dass immer wieder zum Nachdenken anregt. Es konnte mich nicht zu 100 Prozent überzeugen, da die Kleinigkeiten, die mich gestört haben, doch zu viele waren. Brock ist mir auch insgesammt zu locker geblieben. Er war zwar entsetzt, als manche Folgen negativ waren und wollte natürlich den ursprünglichen Zustand zurück. Dabei ist in meinen Augen keine wirkliche Wandlung gefolgt. Eher nur die Einsicht, was falsch gelaufen ist und was man ändern müsste, eine Trauer um verpasste Zeiten und Situationen. So vergebe ich gute 4 Sterne für diese interessante Lektüre.
  • 4/5 Sterne

    Was wäre wenn?

    Brock Matthews macht sich Sorgen. Seiner Firma droht der Bankrott und seine Frau möchte erstmal Abstand zu ihm und sich über Verschiedenes klar werden. Brock bekommt von einem Freund ein Buch über Träume und versucht nun das Gelesene anzuwenden und im Traum Einfluss auf sein Leben zu nehmen. Ob es gelingt?

    Von dem Autor James L. Rubart gibt es noch ein anderes Buch, dass eine ähnliche Thematik zum Thema "Entscheidungen" hat, das ist das Buch "Das Haus an der Küste". Während es in diesem Buch viel um Träume geht, läuft es im "Haus an der Küste" anders. Brock begegnet in den Träumen seinem jüngeren Ich und versucht ihm zu sagen, was er ändern muss. Nicht immer hat es positive Folgen. Im Nachwort erklärt der Autor, dass das Thema Entscheidungen immer aktuell bleibt. Gibt es auch nicht bei uns einiges, was wir ändern würden, wenn wir könnten?

    Das Buch hat mir wirklich gut gefallen, allerdings finde ich es nicht so gut wie das Buch "Das Haus an der Küste". Im "Der Traum der keiner war" war der Anlass etwas zu ändern der drohende Bankrott der Firma. Es ging erstmal um Geld. Brocks Ehefrau und die anderen Personen spielen zwar auch eine Rolle, sind aber erstmal nicht ganz so wichtig. Im weiteren Verlauf des Buches muss man gut mitdenken, wo Brock nun gerade steckt. Den ein oder anderen Punkt im Verhalten der Protagonisten fand ich nicht so schlüssig. Hier kann ich leider aber nicht näher drauf eingehen, weil sonst zu viel verraten würde.

    Insgesammt ist es ein Buch, dass immer wieder zum Nachdenken anregt. Es konnte mich nicht zu 100 Prozent überzeugen, da die Kleinigkeiten, die mich gestört haben, doch zu viele waren. Brock ist mir auch insgesammt zu locker geblieben. Er war zwar entsetzt, als manche Folgen negativ waren und wollte natürlich den ursprünglichen Zustand zurück. Dabei ist in meinen Augen keine wirkliche Wandlung gefolgt. Eher nur die Einsicht, was falsch gelaufen ist und was man ändern müsste, eine Trauer um verpasste Zeiten und Situationen. So vergebe ich gute 4 Sterne für diese interessante Lektüre.
  • 5/5 Sterne

    Nach außen führt Brock ein tolles Leben. Er ist Mitinhaber einer erfolgreichen Firma, hat eine schöne, intelligente Frau, einen gut geratenen Sohn. Doch die schöne Fassade trügt und auf einmal scheint alles zu zerbrechen. Doch in seinen Träumen kann Brock sich selbst treffen, als er jünger war. Und das, was er seinem jüngeren Selbst mitgibt, verändert die Zukunft. Leider merkt Brock schnell, dass seine Besuche in der Vergangenheit die Zukunft nicht unbedingt so verändern, wie er sich das erhofft hat.
    Rubart gelingt es schnell, den Leser mit seiner Geschichte in den Bann zu ziehen. Eigentlich weiß man, was Brock anders machen müsste - nur er steht auf dem Schlauch. Doch genau so läuft es im echten Leben ja auch. Und Veränderungen von eingefahrenen Lösungen sind gar nicht so leicht. Aber Gott ist - wie jemand anderes es treffend ausgedrückt hat - ein Gott der zweiten Chance. Und diese zweite Chance bekommt Brock nicht nur einmal.
    Dreißig Jahre nach dem Erfolgshit: "Zurück in die Zukunft" gibt es von Rubart einige Anspielungen auf das Thema, ohne dass er sich aus fremden Quellen bedienen würde. Zeitreisen sind ein schwieriges Thema, da jede Handlung in der Vergangenheit die Zukunft verändert. Rubart hat genau das zum Thema gemacht, doch mit der Zeit ergaben sich auch bei ihm Widersprüche. Aber diese löst der Autor gekonnt auf, sodass die Geschichte am Ende wirklich rund und stimmig ist.
    Das faszinierende Gedankenspiel "Was würdest du in der Vergangenheit verändern, wenn du es könntest?" führt zu einem einfachen und doch schweren Schluss: "Ändere es jetzt, in der Gegenwart."
  • 5/5 Sterne

    Zurück in die Vergangenheit

    Nach außen führt Brock ein tolles Leben. Er ist Mitinhaber einer erfolgreichen Firma, hat eine schöne, intelligente Frau, einen gut geratenen Sohn. Doch die schöne Fassade trügt und auf einmal scheint alles zu zerbrechen. Doch in seinen Träumen kann Brock sich selbst treffen, als er jünger war. Und das, was er seinem jüngeren Selbst mitgibt, verändert die Zukunft. Leider merkt Brock schnell, dass seine Besuche in der Vergangenheit die Zukunft nicht unbedingt so verändern, wie er sich das erhofft hat.

    Rubart gelingt es schnell, den Leser mit seiner Geschichte in den Bann zu ziehen. Eigentlich weiß man, was Brock anders machen müsste - nur er steht auf dem Schlauch. Doch genau so läuft es im echten Leben ja auch. Und Veränderungen von eingefahrenen Lösungen sind gar nicht so leicht. Aber Gott ist - wie jemand anderes es treffend ausgedrückt hat - ist ein Gott der zweiten Chance. Und diese zweite Chance bekommt Brock nicht nur einmal.
    Dreißig Jahre nach dem Erfolgshit "Zurück in die Zukunft" gibt es von Rubart einige Anspielungen auf das Thema, ohne dass er sich aus fremden Quellen bedienen würde. Zeitreisen sind ein schwieriges Thema, da jede Handlung in der Vergangenheit die Zukunft verändert. Rubart hat genau das zum Thema gemacht, doch mit der Zeit ergaben sich auch bei ihm Widersprüche. Aber diese löst der Autor gekonnt auf, sodass die Geschichte am Ende wirklich rund und stimmig ist.
    Das faszinierende Gedankenspiel "Was würdest du in der Vergangenheit verändern, wenn du es könntest?" führt zu einem einfachen und doch schweren Schluss: "Ändere es jetzt, in der Gegenwart."
  • 5/5 Sterne

    Brock und sein Bruder Ron führen die Kaffeefirma "Black Feodora". Als die Firma eines Tages vor dem Ruin steht und sie alles zu verlieren drohen, wünschte sich Brock, er hätte besser auch Betriebswirtschaftslehre studiert, denn dann würde vielleicht die gemeinsame Fima nicht in Konkurs gehen müssen. Zu aller Überfluß gibt es plötzlich auch noch in der Ehe Schwierigkeiten mit seiner Frau Karissa. Er geht zu seinem Freund Morgan, der Psychologie studierte und erzählt ihm, dass er die letzte Zeit von Albträumen geplagt wird. Dieser gibt ihm ein Buch über luzide Träume.
    In solchen Träumen begegnet Brock seinem jüngeren Ich in der Vergangenheit und ermöglicht eine Selbst-Beratung aus retrospektiver Sicht.
    Jede dieser Traum-Begegnungen hat jedoch seinen Preis, denn nicht alles verändert sich zum Positiven. Wird Brook am Ende seine Fima und seine Ehe retten können?

    Dieser ungewöhnliche Roman behandelt die alte Frage "was wäre wenn ..." auf originell neue Weise. Es ist völlig klar, dass diese Romanform natürlich surreal-phantastische Elemente beinhalten muss, jedoch ist die Perspektive schon atemberaubend und die Konsequenzen oftmals für den Leser überraschend. Das Buch ist sehr flüssig und spannend geschrieben und insgesamt ein fesselnder Roman. Man möchte erfahren, ob Brook es doch schaffen kann über die luziden Träume tatsächlich alles wieder ins rechte Lot zu bringen? Ein echter Pageturner!

    Dies war mein erster Roman der Autors James L. Rubart und die finale Botschaft des Buches fand ich sehr ergreifend. Nur für die Ungeduldigen: Das eigene ICH muss sterben und wichtig ist es, wie gut ich andere liebe. Der geneigte Leser findet sehr schnell heraus, dass das was wir in der Gegenwart in Gottvertrauen tun, einen großen und guten Einfluss darauf hat, was in der Zukunft passiert.
    Ich halte hier eine außergewöhnliche Geschichte in Händen, der man sich über ihre atemberaubenden Perspektiven kaum zu entziehen vermag. Ich kann dieses Werk jedem, der dieses Genre mag, sehr empfehlen.
  • 5/5 Sterne

    Brock träumt von seinem verstorbenen Vater. Um mehr über diesen Traum zu erfahren befragt er einen Freund. Der gibt ihm ein Buch über luzide Träume. Brock versucht daraufhin seine Träume zu beeinflussen und schafft es sogar. Er reist in seinen Träumen in die Vergangenheit und gibt seinem jüngeren Ich Ratschläge. Wie wird sich das auf die Gegenwart auswirken? Und wenn ja, kann man dann alles nach seinen Wünschen formen? James L. Rubart hat hier einen Roman geschrieben der tief berührt und sehr zum Nachdenken anregt. Man begleitet Brock durch seine Träume und durch seine Gegenwart. Man erlebt alle Höhen und Tiefen. James L. Rubart hat seinen Figuren auf wunderbare Weise Leben eingehaucht. Es ist eine Geschichte, die den Leser von Anfang an fesselt und auch nach Beendigung nicht so schnell wieder loslässt. Es ist das erste Buch, das ich von diesem Autor gelesen habe, aber ich werde auf jeden Fall mehr von ihm lesen. Dieses Buch bekommt von mir eine 5-Sterne-Leseempfehlung.
  • 5/5 Sterne

    Ein Traum der alles verändert

    Brock träumt von seinem verstorbenen Vater. Um mehr über diesen Traum zu erfahren befragt er einen Freund. Der gibt ihm ein Buch über luzide Träume. Brock versucht daraufhin seine Träume zu beeinflussen und schafft es sogar. Er reist in seinen Träumen in die Vergangenheit und gibt seinem jüngeren Ich Ratschläge. Wie wird sich das auf die Gegenwart auswirken? Und wenn ja, kann man dann alles nach seinen Wünschen formen? James L. Rubart hat hier einen Roman geschrieben der tief berührt und sehr zum Nachdenken anregt. Man begleitet Brock durch seine Träume und durch seine Gegenwart. Man erlebt alle Höhen und Tiefen. James L. Rubart hat seinen Figuren auf wunderbare Weise Leben eingehaucht. Es ist eine Geschichte, die den Leser von Anfang an fesselt und auch nach Beendigung nicht so schnell wieder loslässt. Es ist das erste Buch, das ich von diesem Autor gelesen habe, aber ich werde auf jeden Fall mehr von ihm lesen. Dieses Buch bekommt von mir eine 5-Sterne-Leseempfehlung.
  • 5/5 Sterne

    Brock führt mit seinem Bruder Ron die Firma "Black Feodora". Als die Firma eines Tages vor einer feindlichen Übernahme steht, wünscht sich Brock, er hätte genauso wie sein Bruder BWL studiert. Er glaubt, er hätte es eher bemerken müssen. Er sieht sich im ständigen Konkurrenzkampf mit Ron und möchte einfach immer der bessere sein. In seiner Ehe ist der Wind aus den Segeln, zu seinem Sohn hat er nicht den besten Draht. Dann fangen seine ungewöhnlichen, eindringlichen Träume an. Sein verstorbener Vater möchte ihm irgendetwas mitteilen, aber was? Als ihm sein bester Freund ein Buch über luzide Träume gibt ist er fasziniert. Kann man seine Träume so lenken, dass man seinem früheren Ich begegnet und beeinflussen kann? Es scheint zu funktionieren, doch anders als Brock es sich ausgemalt hat.

    Dies Buch ist ein echter Pageturner, der mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt hat. Schon nach wenigen Kapiteln konnte ich es nicht mehr aus der Hand legen, weil es nicht nur spannend geschrieben worden ist, sondern ich einfach wissen wollte, wie es ausgeht.
    Die große Frage, die der Roman aufwirft ist: Was wäre wenn man zurück gehen könnte, die Vergangenheit ändern, Fehler korrigieren könnte? Doch unser Romanheld macht bald die Erfahrungen, dass Eingriffe in die Vergangenheit nicht nur gute Folgen nach sich ziehen.

    Brock macht sich tausend Gedanken, doch die meisten drehen sich um "hätte ich nur" - alles dreht sich nur darum Fehler von damals zu korrigieren - durch seine Träume, die ihm die Möglichkeiten geben zurück zu reisen, verändert er seine Gegenwart. Unglaublich gut beschrieben, manchmal verwirrend, oft erschreckend real.

    Gefallen haben mir vor allem die Schlussfolgerungen, die Aussagen dieses Buches und das persönliche Nachwort des Autoren.

    Lange habe ich kein Buch mehr so schnell ausgelesen. Es steckt voller unerwarteter Wendungen und Überraschungen und ist fesselnd geschrieben. Es lässt den Leser mit der Hauptperson bangen und hoffen und zum guten Schluß regt es an sich selber Gedanken zu machen.

    Das Buch ist im christlichen Gerth-Medien Verlag erschienen, der christliche Glaube ist daher auch eine tragende Säule in diesem Buch.

    Das ist ein Buch, das ich jedem Leser aus Überzeugung ans Herz legen möchte.
  • 5/5 Sterne

    Ein Pageturner

    Brock führt mit seinem Bruder Ron die Firma "Black Feodora". Als die Firma eines Tages vor einer feindlichen Übernahme steht, wünscht sich Brock, er hätte genauso wie sein Bruder BWL studiert. Er glaubt, er hätte es eher bemerken müssen. Er sieht sich im ständigen Konkurrenzkampf mit Ron und möchte einfach immer der bessere sein. In seiner Ehe ist der Wind aus den Segeln, zu seinem Sohn hat er nicht den besten Draht. Dann fangen seine ungewöhnlichen, eindringlichen Träume an. Sein verstorbener Vater möchte ihm irgendetwas mitteilen, aber was? Als ihm sein bester Freund ein Buch über luzide Träume gibt ist er fasziniert. Kann man seine Träume so lenken, dass man seinem früheren Ich begegnet und beeinflussen kann? Es scheint zu funktionieren, doch anders als Brock es sich ausgemalt hat.

    Dies Buch ist ein echter Pageturner, der mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt hat. Schon nach wenigen Kapiteln konnte ich es nicht mehr aus der Hand legen, weil es nicht nur spannend geschrieben worden ist, sondern ich einfach wissen wollte, wie es ausgeht.
    Die große Frage, die der Roman aufwirft ist: Was wäre wenn man zurück gehen könnte, die Vergangenheit ändern, Fehler korrigieren könnte? Doch unser Romanheld macht bald die Erfahrungen, dass Eingriffe in die Vergangenheit nicht nur gute Folgen nach sich ziehen.

    Brock macht sich tausend Gedanken, doch die meisten drehen sich um "hätte ich nur" - alles dreht sich nur darum Fehler von damals zu korrigieren - durch seine Träume, die ihm die Möglichkeiten geben zurück zu reisen, verändert er seine Gegenwart. Unglaublich gut beschrieben, manchmal verwirrend, oft erschreckend real.

    Gefallen haben mir vor allem die Schlussfolgerungen, die Aussagen dieses Buches und das persönliche Nachwort des Autoren.
    Lange habe ich kein Buch mehr so schnell ausgelesen. Es steckt voller unerwarteter Wendungen und Überraschungen und ist fesselnd geschrieben. Es lässt den Leser mit der Hauptperson bangen und hoffen und zum guten Schluß regt es an sich selber Gedanken zu machen.

    Das Buch ist im christlichen Gerth-Medien Verlag erschienen, der christliche Glaube ist daher auch eine tragende Säule in diesem Buch.

    Das ist ein Buch, das ich jedem Leser aus Überzeugung ans Herz legen möchte.
  • 5/5 Sterne

    "Auf seine ihm eigene Weise ist die Geschichte eines jeden Menschen eine Suche. Eine Reise, ähnlich wie die von Bilbo in „Der kleine Hobbit“ oder die von Dorothy in „Der Zauberer von Oz“ oder die der Pevensie-Geschwister in „Die Chroniken von Narnia“. │...│ Sie alle waren auf der Suche, genau wie Sie."

    Der 53-jährige Brock steht in der Blüte seines Lebens. Er hat alles erreicht, wovon andere nur träumen. Er ist mit Karissa verheiratet, der großen Liebe seines Lebens, er hat einen wundervollen Sohn und das Familienunternehmen läuft grandios und wirft unglaubliche Gewinne ab.
    Doch dann suchen ihn immer wieder seltsame (Alb-)Träume heim, die sich um seinen Vater drehen und die er einfach nicht einordnen kann. Als im sein Bruder Ron dann offenbart, dass seiner geliebten Firma Black Fedora der plötzliche Ruin und eine feindliche Übernahme droht, gerät seine heile Welt aus den Fugen. Er muss erkennen, dass nicht alles so schön und perfekt ist, wie er bisher glaubte. Er spürt, dass etwas kommt, dass er nicht aufhalten kann.

    Bei der verzweifelten Suche nach der Ursache seiner Träume und dem Drahtzieher des geschäftlichen Fiaskos beschäftigt er sich mit der Technik des luziden Träumens, bei dem er seine Träume ganz bewusst erlebt. Er erkennt, dass er mit bestimmten Techniken den Verlauf seiner Träume interaktiv steuern und beeinflussen und damit auch Veränderungen im realen Leben hervorrufen kann.
    Doch wird er damit Licht ins Dunkel bringen können? Gelingt es ihm, seine Firma vor der feindlichen Übernahme zu retten? Und wird er es schaffen, sein Leben damit zum Besseren zu verändern?

    "Der Traum der keiner war" ist mein erster Roman von James L. Rubart. Und eins kann ich vorweg sagen: ganz sicher nicht mein letzter. Ich war von der ersten Seite an gefangen in der Geschichte und konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Der Autor schafft es, die Spannung über alle 57 Kapitel konstant hoch zu halten und überrascht immer wieder mit unerwarteten Wendungen.

    Das Buch ist 2016 als Hardcover im Gerth Verlag erschienen. Es ist hochwertig verarbeitet, hat eine angenehme Schriftgröße und überzeugt mit einem Cover, das im Gedächtnis bleibt. Mir ist dieses Roman schon in der Verlagsvorschau aufgefallen und ich bin mir sicher, dass es mir auch in der Buchhandlung ins Auge gestochen wäre. Nach dem Lesen wirkte das Cover auf mich sogar noch einmal um vieles stärker und intensiver. Besonders das Segelboot bekommt eine tragende Bedeutung.
    Der aufmerksame Leser kann sich zudem auch an kleinen liebevollen Details im Buch erfreuen, zum Beispiel an den kleinen Kaffeebohnen zwischen den Absätzen, die nicht einfach nur das Layout verschönern, sondern stimmig in die Geschichte eingepasst sind.

    Der Schreibstil des Autors ist leicht zu lesen und kommt ohne Umwege direkt beim Leser an. Für mich gab es keine großen Längen oder entscheidende Unstimmigkeiten im Text. Einzig die Verbindung der Zeitstränge hat mich an der ein oder anderen Stelle etwas verwirrt. Aber selbst das fällt nicht wirklich ins Gewicht, weil das Buch mich so gefangen genommen hat, dass ich mit einem Lächeln darüber hinweg sehen kann. Für die Geschichte selbst und seine Botschaft sind diese kleinen "Unstimmigkeiten" nämlich tatsächlich unrelevant.

    Fazit:
    Was würden Sie in ihrem Leben ändern, wenn Sie in der Zeit zurückreisen könnten?

    Ein großartiger Roman, der nachdenklich stimmt. Der aber auch Mut und Hoffnung macht und zeigt, was im Leben wirklich wichtig ist. Die Botschaft: Wir selbst entscheiden, welche Richtung wir unserem Leben geben. Und zwar Hier und Jetzt.
  • 5/5 Sterne

    Wir selbst entscheiden, welche Richtung wir unserem Leben geben!

    "Auf seine ihm eigene Weise ist die Geschichte eines jeden Menschen eine Suche. Eine Reise, ähnlich wie die von Bilbo in Der kleine Hobbit oder die von Dorothy in Der Zauberer von Oz oder die der Pevensie-Geschwister in Die Chroniken von Narnia. [...] Sie alle waren auf der Suche, genau wie Sie."

    Der 53-jährige Brock steht in der Blüte seines Lebens. Er hat alles erreicht, wovon andere nur träumen. Er ist mit Karissa verheiratet, der großen Liebe seines Lebens, er hat einen wundervollen Sohn und das Familienunternehmen läuft grandios und wirft unglaubliche Gewinne ab.
    Doch dann suchen ihn immer wieder seltsame (Alb-)Träume heim, die sich um seinen Vater drehen und die er einfach nicht einordnen kann. Als im sein Bruder Ron dann offenbart, dass seiner geliebten Firma Black Fedora der plötzliche Ruin und eine feindliche Übernahme droht, gerät seine heile Welt aus den Fugen. Er muss erkennen, dass nicht alles so schön und perfekt ist, wie er bisher glaubte. Er spürt, dass etwas kommt, dass er nicht aufhalten kann.

    Bei der verzweifelten Suche nach der Ursache seiner Träume und dem Drahtzieher des geschäftlichen Fiaskos beschäftigt er sich mit der Technik des luziden Träumens, bei dem er seine Träume ganz bewusst erlebt. Er erkennt, dass er mit bestimmten Techniken den Verlauf seiner Träume interaktiv steuern und beeinflussen und damit auch Veränderungen im realen Leben hervorrufen kann.
    Doch wird er damit Licht ins Dunkel bringen können? Gelingt es ihm, seine Firma vor der feindlichen Übernahme zu retten? Und wird er es schaffen, sein Leben damit zum Besseren zu verändern?

    "Der Traum der keiner war" ist mein erster Roman von James L. Rubart. Und eins kann ich vorweg sagen: ganz sicher nicht mein letzter. Ich war von der ersten Seite an gefangen in der Geschichte und konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Der Autor schafft es, die Spannung über alle 57 Kapitel konstant hoch zu halten und überrascht immer wieder mit unerwarteten Wendungen.

    Das Buch ist 2016 als Hardcover im GerthVerlag erschienen. Es ist hochwertig verarbeitet, hat eine angenehme Schriftgröße und überzeugt mit einem Cover, das im Gedächtnis bleibt. Mir ist dieses Roman schon in der Verlagsvorschau aufgefallen und ich bin mir sicher, dass es mir auch in der Buchhandlung ins Auge gestochen wäre. Nach dem Lesen wirkte das Cover auf mich sogar noch einmal um vieles stärker und intensiver. Besonders das Segelboot bekommt eine tragende Bedeutung.
    Der aufmerksame Leser kann sich zudem auch an kleinen liebevollen Details im Buch erfreuen, zum Beispiel an den kleinen Kaffeebohnen zwischen den Absätzen, die nicht einfach nur das Layout verschönern, sondern stimmig in die Geschichte eingepasst sind.

    Der Schreibstil des Autors ist leicht zu lesen und kommt ohne Umwege direkt beim Leser an. Für mich gab es keine großen Längen oder entscheidende Unstimmigkeiten im Text. Einzig die Verbindung der Zeitstränge hat mich an der ein oder anderen Stelle etwas verwirrt. Aber selbst das fällt nicht wirklich ins Gewicht, weil das Buch mich so gefangen genommen hat, dass ich mit einem Lächeln darüber hinweg sehen kann. Für die Geschichte selbst und seine Botschaft sind diese kleinen "Unstimmigkeiten" nämlich tatsächlich irrelevant.

    Fazit:
    Was würden Sie in ihrem Leben ändern, wenn Sie in der Zeit zurückreisen könnten?
    Ein großartiger Roman, der nachdenklich stimmt. Der aber auch Mut und Hoffnung macht und zeigt, was im Leben wirklich wichtig ist. Die Botschaft: Wir selbst entscheiden, welche Richtung wir unserem Leben geben. Und zwar Hier und Jetzt.
  • 5/5 Sterne

    „Gott kann unerklärliche Dinge tun. Und er tut sie gern in Träumen.“ (S. 248)

    Brock Matthews’ erfolgreiches Leben gerät aus den Fugen, als er von seinem verstorbenen Vater träumt. In den Träumen möchte ihm sein Vater etwas mitteilen, doch im entscheidenden Moment wacht er jedes Mal auf. Um zu erfahren, welche Botschaft sein Vater ihm vermitteln wollte, bekommt Brock von seinem guten Freund Morgan ein Buch über „luzides Träumen“ geliehen.

    „Ein luzider Traum ist die Art Traum, in dem du genau weißt, dass du träumst. Du erlebst deinen Traum ganz bewusst. Es ist, als wärst du wach, obwohl du schläfst. (...) Es geht darum, dass man mit bestimmten Techniken lernen kann, den Verlauf deiner luziden Träume zu steuern und zu beeinflussen.“ (S. 46)

    Da nicht nur die Botschaft seines Vaters ihn interessiert, sondern auch eine Flaute in Brocks Ehe herrscht und der Kaffeefirma plötzlich der Ruin droht, lässt sich Brock auf das Abenteuer ein. Er versucht in Träumen seine Vergangenheit zu ändern, um die Gegenwart zum Positiven zu ändern. Dabei trifft er sich mit seinem eigenen Ich und gibt dem Vergangenheits-Brock Ratschläge. Doch dann passiert etwas, womit er nicht gerechnet hat: Seine Gegenwart ändert sich mit jedem Traum – aber nicht immer zum Positiven.

    Wer kennt sie nicht, die Fragen: „Ach hätte ich nur damals etwas anders gemacht“ oder „Was wäre wenn...?“ Ich finde dass dieser Roman diese Fragen sehr gut aufgegriffen hat und zeigt, dass es nicht unbedingt besser ausgehen muss, als man denkt. Brock hat in diesem Fall ein Problem Gott zu vertrauen, obwohl er eigentlich Christ ist. Dass nicht er (Brock) selbst alles zum Guten wenden kann.

    Dies war mein erster Roman von James L. Rubart und ich muss sagen, dass mir seine Schreibweise sehr gut gefällt. Er schreibt spannend und sehr flüssig und ich habe mich auf keiner Seite gelangweilt. Dennoch gab es ein paar kleine Logik-Fehler bei all den Vergangenheitsbegegnungen und verschiedenen Gegenwarts-Episoden.
    Es wirkte ziemlich surreal, wenn der ältere Brock dem jungen Brock begegnete und ab und an war ich ein wenig verwirrt - aber wirklich nur ein wenig! Man muss sich im Klaren sein, dass es sich um einen Roman mit fantastischen Elementen handelt und den Verstand an manchen Stellen ausschalten.

    Alles in allem habe ich bei diesem Roman richtig mitgefiebert und –gehofft, dass sich die Gegenwart zum Guten wenden würde und Brock versteht, dass er „das Zepter“ an Gott abgeben muss. Trotz klitzekleiner Kritikpunkte eine klare Leseempfehlung!
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