Die Frau, die in kein Schema passt (Buch - Gebunden)

Christa von Viebahn - Die Gründerin der Aidlinger Schwesternschaft

5 Sterne

Die Frau, die in kein Schema passt (Buch - Gebunden)

Christa von Viebahn - Die Gründerin der Aidlinger Schwesternschaft

Mit 34 Jahren verlässt die Generalstochter Christa von Viebahn ihr Elternhaus, um nach Stuttgart zu ziehen. Dort organisiert sie eine seelsorgerliche und missionarische Arbeit unter Frauen und Mädchen. Mit 56 Jahren gründet sie das Diakonissenmutterhaus in Aidlingen.

Auch erhältlich als:
Buch - Gebunden (diesen Artikel sehen Sie sich gerade an)
9,99 €
Inkl. 7% MwSt., zzgl. Versandkosten Vergriffen, keine Nachlieferung
Alternativ erhältlich als:
Inkl. 7% MwSt., zzgl. Versandkosten

Details

Auch erhältlich als:
Buch - Gebunden (diesen Artikel sehen Sie sich gerade an)

Artikelinformationen

Artikelbeschreibung

Aufregung in Stettin! Mit 34 Jahren verlässt die Generalstochter Christa von Viebahn ihr Elternhaus, um mit einer Freundin nach Stuttgart zu ziehen. Völlig selbstständig organisiert sie dort eine seelsorgerliche und missionarische Arbeit unter Frauen und Mädchen. 1927, im Alter von 56 Jahren, gründet sie das Diakonissenmutterhaus in Aidlingen, obwohl sie finanziell am Rande des Bankrotts steht. Doch ihr Glaube wird belohnt.

 

Stimmen zum Produkt
  • 5 5
    "Das Buch von Sr. Heidemarie Führer - "Die Frau, die in kein Schema passt" - hat mich sehr gefesselt. Klasse geschrieben, gründlich recherchiert, klug aufgebaut und pädagogisch großartig geschichtlich eingebettet. Dabei ist es der Autorin auch gelungen, Position zu beziehen und Eigenkritik anzureißen. Danke allen Diakonissen für ihr bekennendes Leben und ihren Einsatz." Friedlinde Gurr-Hirsch, MdL
Zusatzinformationen
  • ISBN: 9783775155663
  • Auflage: 3. Gesamtauflage (1. Auflage: 11.08.2014)
  • Seitenzahl: 288 S.
  • Maße: 14 x 21,5 x 2 cm
  • Gewicht: 456g
  • Preisbindung: Ja
  • Sachgebiet: Biographien

  • Inkl. 16-seitigem Bildteil, mit Lesebändchen

Extras

Bilddatei
1.
Leseprobe

Bewertungen

  • 5/5 Sterne

    Gottgläubige Gründerin

    von
    Christa von Viebahn wird am 25. November in Wiesbaden geboren. Sie wächst in einer sehr gläubigen Familie auf. Ihr Vater ist General, daher wird die Familie oft in verschiedene millitärische Einrichtungen versetzt. Trotz alledem haben Christa und ihre Geschwister eine sehr schöne und unbeschwerte Jugend. Zu ihren Eltern hat sie eine gute und persöhnliche Beziehung. Christa ist eher der ernste Typ. 1881 bekommt sie ihre erste Bibel zum Geburtstag geschenkt. In ihr wächst der Wunsch nach mehr Glaube an Gott und sie hat den innerlichen Wunsch mehr Helfen zu wollen, v.a. verschiedenen Randgruppen der Gesellschaft.
    Christa wird erwachsener, ihr Glaube an Gott vertieft sich mit ihren Lebensjahren. Sie macht gläubige Stationen in einem Pensionat in Tübingen. Verbringt eine Zeit in England und betreibt seelsorgischen Dienst an Frauen und Mädchen.
    Am 4. September trifft sie eine Lebensverändernde Entscheidung und zieht mit einer Freundin nach Stuttgart. Sie tritt zudem der Landeskirche bei.
    In Stuttgart beginnt im Laufe der Jahre die Mädchen und Frauenarbeit in Stuttgart sehr erfolgreich. Selbst ihr Vater besucht sie noch kurz vor seinem Tod und sieht was seine Tochter Christa so erfolgreich ins Leben rufen will.
    Es folgt der Kauf eines Grundstückes in Aidlingen. Ein Mutterhaus soll enstehen. Dieses Mutterhaus gibt es bis heute. Da ich nicht weit von Aidlingen entfernt wohne hat mich diese Biografie sehr interessiert. Vor allem, was gibt es da für eine christliche Einrichtung unmittelbar meines Wohnortes? Gehört habe ich schon davon, konnte mir aber so kein Bild machen.
    Ich wurde mit dem Lesen der Biografie, der mir davor unbekannten Christa von Viebahn, nicht enttäuscht.
    Ich wurde sichtlich überrascht was für bedeutende Einrichtungen geschaffen wurden. Ebenso gründete sie die Bibellesezettel. Beides gibt es bis heute und hat Bestand.
    Mit einem tiefen, überzeugtem Glauben an Gott und einem unermüdlichen Einsatz der Christa von Viebahn hat sie als Frau, zu der Zeit 1907- 1955, etwas ausergewöhnliches geschaffen.Trotz ihrer Erblindung arbeitete sie unermüdlich weiter. Ich muss unermüdlich betonen. Selbst ihre Mitschwestern sagten oft: Die Oberin arbeitet zu viel.
    Christa hatte viele gläubige Mitschwestern, die mit ihr an viele Projekte glaubten, beteten und halfen.

    Die Biografie ist in 3 Teile aufgeteilt: Prägung und Aufbruch. Wagnis und Erfüllung. Geschichte und Geschichten. In diesen 3 Teilen sind wiederum Kapitel mit Unterthema.
    An bedeutenden Ereignissen oder Namen von Verstorbenen gab es ein Sternchen am Wort. Die Erklärung folgt auf der gleichen Buchseite an der unteren Stelle, was ich sehr positiv und informativ empfunden habe.
    Die Biografie konnte ich sehr flüssig lesen. Der Schreibstil ist sehr verständlich. Der Inhalt des Lebens der Christa von Viebahn war schon ausgeprägt und detailliert beschrieben. Ich hatte regelrecht Freude daran von Ihrem Leben und ihrer Gründung und ihrem Glauben an Gott zu lesen. Ich war recht faszieniert und erstaunt. Sie hatte für mich die Ausstrahlung "Bete und Staune".
    Vor allem habe ich die Website zum Mutterhaus besucht, womit im Buch auch geworben wird. Die Aufgabenfelder des Mutterhauses werden vorgestellt.
    Eines werde ich auf jeden Fall besuchen: den Buchladen "Credo" in Aidlingen mit seinem Cafe.
    Christa ist am 2. Januar 1955 gestorben.
Schreiben Sie Ihre eigene Kundenmeinung

Gerne möchten wir Sie dazu einladen, unsere Artikel in einer Rezension zu bewerten. Helfen Sie so anderen Kunden dabei, etwas Passendes zu finden und nutzen Sie die Gelegenheit Ihre Erfahrungen weiterzugeben.

Ähnliche Produkte finden

Weitere Artikel von Heidemarie Führer

Feedback geben!