Die Perelandra - Trilogie (Buch - Paperback)

5 Sterne

Die Perelandra - Trilogie (Buch - Paperback)

Ein Klassiker der Science-Fiction-Literatur, verfasst von C.S. Lewis, der es mit den "Chroniken von Narnia" zu Weltruhm brachte. Diese Trilogie gilt als sein eigentliches ...

  • Artikel-Nr.: 189346000
  • Verlag: Brendow Verlag
  • Originaltitel: Out of the Silent Planet. Perelandra. That Hideous Strength. The Bodley Heat
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Details

  • Artikel-Nr.: 189346000
  • Verlag: Brendow Verlag
  • Originaltitel: Out of the Silent Planet. Perelandra. That Hideous Strength. The Bodley Heat

Artikelinformationen

Artikelbeschreibung

Ein Klassiker der Science-Fiction-Literatur, verfasst von C.S. Lewis, der es mit den "Chroniken von Narnia" zu Weltruhm brachte. Diese Trilogie gilt als sein eigentliches Meisterwerk, sein Vermächtnis. Hier sind nicht die Außerirdischen die Bösen, die die Menschheit angreifen und unterdrücken, sondern die Menschen landen auf fremden Welten, beuten dort die Planeten aus und zerstören andersartige Kulturen. Ein Thema, das James Cameron mit seinem Kinofilm "Avatar" mehr als 60 Jahre danach wieder aufgegriffen hat.

Die Geschichte: Die unfreiwillige Reise des gelehrten Helden Ransom geht zunächst nach Malakranda (Mars) und Perelandra (Venus), wo aufstrebende, rücksichtslose Forscher Anregungen für die Fortentwicklung der Menschheit zu fi nden hoffen. Zuletzt wird die Erde selbst zum Zentrum des apokalyptischen Endkampfs zwischen Gut und Böse im Universum. Mit der „Perelandra-Trilogie“ hat C.S. Lewis einen Gegenentwurf zu H.G. Wells „Krieg der Welten“ entworfen. Die Guten, das sind die anderen, die ganz Fremden, die dem Leser in ihrer detaillierten Charakterisierung und Tiefenschärfe wie lebendig vor Augen treten. Entstanden ist die Trilogie in den Jahren zwischen 1938 und 1945, aber nach wie vor aktuell in Fragen der Ethik und wissenschaftlichen Machbarkeit.

C.S. Lewis, der Wegbereiter der modernen Fantasy, verwebt in seinem Epos großartige Bilder und Ideen mit Themen des Alten Testaments oder der Artus –Sage, erfindet neue Mythen und Deutungsmuster und unterhält spannend bis zur letzten Seite.

Die Perelandra-Trilogie:

Band 1: Jenseits des schweigenden Sterns

Band 2: Perelandra

Band 3: Die böse Macht

 

Zusatzinformationen
  • ISBN: 9783865063465
  • Auflage: 3. Gesamtauflage (1. Auflage: 07.03.2011)
  • Seitenzahl: 1024 S.
  • Maße: 12 x 18,8 x 5 cm
  • Gewicht: 694g
  • Preisbindung: Ja
  • Sachgebiet: Erzählungen/Romane
Beteiligte Personen

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Bewertungen

  • 5/5 Sterne

    Trilogie mit einer spannenden und fantastischen Handlung, die zeigt, was wirklich wichtig ist.

    von
    Eine wundervolle Trilogie, die wie ein Roman von Jules Verne anfängt, sich tief mit dem Wesen der Menschheit im Spiegelbild zu anderen Zivilisationen auseinandersetzt und damit endet, wie schließlich der Kampf gegen das absolut Böse bestanden wird.

    C. S. Lewis ist ein Zeitgenosse und Freund von J. R. Tolkien. Beide verbindet der christliche Glaube. Lewis versteht es in seinen Büchern, die Botschaft Christi in eine spannende Handlung mit sehr viel klaren Bezügen zu seiner Gegenwart zu verbinden. Er schloss die Trilogie 1945 ab. Ich mag Geschichten, in denen die handelnden Personen langsam aufgebaut werden. Die Hauptperson Ransom, der seinem Namen gerecht wird, wird durch eine „zufällige“ Begegnung mit einem alten Schulfreund als Gefangener zum Planeten Mars verschleppt. Als ihm die Flucht gelingt, lernt er die verschiedenen Bewohner des Planeten kennen und lieben. Es gelingt ihm, die Versklavung des Mars abzuwenden. Ransom lernt die göttliche Kraft hinter allem Sein kennen. Im zweiten Band wird Ransom zur Venus geschickt und erlebt dort eine Welt im Entstehen. Hier begegnen wir Eva vor dem Sündenfall. Nachdem der irdische Gehilfe des Teufels von Ransom gestellt und getötet wird, kann eine Zivilisation auf der Venus entstehen. Im dritten Band bleiben wir auf der Erde. Ransom und eine Gruppe von Helfern müssen sich direkt in England einer Gruppe von Wissenschaftlern stellen. Die eine Terrorherrschaft aufbauen wollen, in der es nichts Menschliches mehr geben soll.

    Für mich war der Autor eine Entdeckung. Ich kenne die Verfilmung von Narnia, auch hier wird der Kampf zwischen Gut und Böse geschildert. Allein schon der Umfang nämlich 1000 Seiten hat mich gefreut, ich finde es schade einen Helden kennen zu lernen und dann ist die Geschichte so schnell beendet. Einfach schön war, mitzuerleben, wie Ransom die sogenannten Hrossa kennenlernt, die er erst für Tiere hält. Aber er lernt bei ihnen, wie Wesen in einer primitiven Gesellschaft ohne Machtstreben glücklich sein können. Überhaupt wurde mir hier wieder deutlich, dass das Glück und davon erfüllt sein, nichts mit Macht und Ansehen zu tun hat, sondern mit Dingen wie Genügsamkeit und Freundschaft. Im zweiten Buch faszinierte mich zuerst die genaue Beschreibung der Venus mit ihren Pflanzen und Tieren, die ganz anders aussieht als der Mars. Da wo der Mars alt ist, ist die Venus jungfräulich und das im wahrsten Sinne des Wortes. Richtig schaurig wurde es, als Ransom mit dem Teufel, der in einen Menschen geschlüpft ist, erst geistig und dann körperlich kämpft. Überraschend für mich steht im dritten Teil nicht Ransom im Vordergrund, sondern ein junges Ehepaar. Ich konnte gut nachvollziehen und mit Schaudern lesen, wie der Mann langsam in die Fänge der negativen Mächte gerät. Wer möchte nicht anerkannt und wohlhabend sein, umso beeindruckender verhält sich seine Frau, die es schafft zu vertrauen, wo kein Anlass auf Erfolg ist. Eine grandiose Geschichte des Kampfes zwischen Macht und Gier auf der einen Seite und der tiefen Liebe und Genügsamkeit auf der anderen Seite, die mich tief bewegt hat. Sehr gerne empfehle ich diese grandiose Trilogie weiter.
  • 5/5 Sterne

    Vielschichtig, spannend und zeitlos gut!

    von
    Wie beschreibt man ein Epos? Einen Klassiker der Science-Fiction-Literatur, der geschrieben wurde, bevor dieses Genre seinen Namen bekam? Ein Buch, in dem Raumfahrt beschrieben wird, noch bevor die erste Rakete in den Weltraum abhob?

    C. S. Lewis, der heute vor allem für seine Narnia-Bücher bekannt ist, hat die Perelandra-Trilogie in den Jahren des 2. Weltkriegs geschrieben (erschienen 1938-1945). Zu jener Zeit war die Reise in den Weltraum noch ein ferner Traum, der aber nicht zuletzt durch die Werke von H. G. Wells und anderen immer populärer wurde.

    Ein kurzer Handlungsüberblick:

    In Teil 1, „Jenseits des schweigenden Sterns“, wird die Hauptfigur, ein Mann namens Ransom, auf einen anderen Planeten entführt (Malakandra bzw. der Mars). In Teil 2, „Perelandra“, reist Ransom erneut zu einem anderen Planeten (der Venus), diesmal freiwillig. Er erlebt dort die Erschaffung einer neuen Welt mit, aber auch, wie etwas von außen sie zu verderben droht. Der finale Band „Die böse Macht“ wurde in den letzten Jahren des 2. Weltkriegs geschrieben und ist davon geprägt. Die Handlung spielt diesmal auf der Erde. Die Hauptfigur ist Mark Studdock, Dozent an einem kleinen englischen College. Nichtsahnend wird er in eine Verschwörung mit hineingezogen, die das Ende der Welt bedeuten könnte. Es kommt zum finalen Kampf zwischen Gut und Böse.

    Ich hatte vorher schon viel von Lewis gelesen, aber keines seiner Bücher ist für mich mit dieser Trilogie vergleichbar. Es gelingt ihm, in jedem der drei Bände eine ganz eigene Stimmung zu vermitteln. Die Geschichten sind voller Humor und gleichzeitig voller Tiefe, sie beschäftigen sich mit existenziellen Fragen, ohne dabei langweilig zu werden, und sind – trotz so mancher brutaler Szene und Anspielungen, die ich nicht verstanden habe – ein echtes Lesevergnügen. Ich kann die Trilogie nur empfehlen, vor allem auch in dieser Ausgabe, da hier ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis vorliegt. Die Bindung, obwohl Taschenbuch, ist fest und qualitativ so gut, dass sie auch wochenlanges Lesen spurlos übersteht. Wer diesen Klassiker noch nie gelesen hat, sollte hier zugreifen.
  • 5/5 Sterne

    Der Kampf zwischen Gut und Böse

    von
    Dieses Buch enthält drei in sich abgeschlossene Erzählungen über den Kampf zwischen Gut und Böse. Der Schauplatz ändert sich; im Mittelpunkt stehen nacheinander Mars, Venus und die Erde. Obwohl der bekannte Autor und Literaturhistoriker C.S. Lewis diese Bücher vor fast einem Jahrhundert geschrieben hat, sind sie auch heute aktuell.

    Im ersten Buch wird der Philologe Ransom von zwei Wissenschaftlern entführt und auf eine weite Reise in einem Raumschiff mitgenommen. Seine Feinde wollen ihn den Bewohnern dieses anderen Planeten als Opfer übergeben. Ransom kann fliehen, aber wie soll er auf einem fremden Planeten überleben? Er findet neue Freunde und begegnet den Herrschern dieses Planeten.

    Im zweiten Buch spielt Ransom wieder die Hauptrolle. Er wird auf den Planeten Perelandra gebracht, denn dort erwartet ihn eine wichtige Aufgabe. Er lernt die erste Bewohnerin dieses Planeten kennen, die an Eva in der Bibel erinnert. In langen Gesprächen versucht er sie vor dem Bösen zu warnen. Schließlich muss er selbst den Kampf gegen eine böse und zerstörerische Macht aufnehmen.

    Das dritte Buch spielt auf der Erde. Während im ersten Buch die Reise durch das Weltall und im zweiten Buch die Beschreibungen einer ganz anderen Welt großen Raum einnehmen, ist die Szenerie im dritten Buch eher vertraut. Eine gemütliche Kleinstadt wird in Aufruhr versetzt, denn genau hier soll die neue Zentrale einer aufstrebenden Weltmacht entstehen. Ein junger Professor wird von der Organisation angeworben. Er ist begeistert von der Macht und dem Ansehen, die seine neue Position verspricht. Doch seine Frau schlägt einen ganz anderen Weg ein.

    Die drei Bücher unterscheiden sich stark voneinander, doch jedes ist ein besonderes Werk, das zum Nachdenken anregt. Die ausführliche Landschaftsbeschreibungen sind in unserer schnelllebigen Welt ungewohnt, doch wer sich darauf einlässt, findet vielleicht gerade an diesen bildhaften Darstellungen Gefallen. Es gilt ja sich in eine ganz andere Welt hineinzudenken. Die große Stärke dieser Trilogie liegt jedoch in den weisen Beobachtungen über die menschliche Natur. Ob es um die Versuchung zum Bösen oder um die Suche nach Anerkennung geht, die Themen sind auch heute aktuell. Gleichzeitig erkennt der aufmerksame Leser die Gesellschaftskritik des Autors, die sich, unter anderem, gegen gedankenloses Fortschrittsdenken richtet.

    Fazit: Diese Trilogie ist nicht nur etwas für Narnia Liebhaber. Spannend geschrieben, lässt der geschilderte Kampf zwischen Gut und Böse in einer fiktiven Welt den Leser Neues über das Wesen des Menschen entdecken. Sehr zu empfehlen!
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