Artikelinformationen
Artikelbeschreibung
Am 20. Januar 1942 beschlossen anlässlich der berüchtigten "Wannsee-Konferenz" in Berlin Adolf Eichmann, Reinhard Heydrich und etliche SS-Offiziere die "Endlösung der Judenfrage". Tatsächlich hatte aber zu diesem Zeitpunkt die planmäßige Ausradierung aller europäischen Juden längst begonnen: Insgesamt elf Millionen Juden in ganz Europa sollten evakuiert, in den Osten verschoben und vernichtet werden ...
Dieses Buch berichtet von Menschen, die sich gegen den Ungeist jener Zeit stellten. In den Kriegsjahren betreute die Kinderhilfe des Schweizerischen Roten Kreuzes in Südfrankreich Heime für gefährdete und verfolgte ausländische Kinder, darunter viele Juden. Unter Einsatz ihres Lebens versuchten die Mitarbeiter, ihre Schützlinge vor der Deportation in die Vernichtungslager zu retten.
Einer dieser Mitarbeiter war Sebastian Steiger, damals 25 Jahre alt und Lehrer. Aus Gewissensgründen meldete er sich freiwillig als Betreuer für die Heimkinder im besetzten Frankreich. Fünfzig Jahre später erzählt er nun, wie das Leben in jenem alten Schloss La Hille am Fuß der französichen Pyrenäen aussah: von den Spielen, Abenteuern, Nöten und Ängsten der jüdischen Kinder, von der täglichen Bedrohung, von Deportationen, Tragödien und gelungenen Rettungsversuchen.
Zusatzinformationen
- ISBN: 9783765513909
- Auflage: 15.08.2006
- Seitenzahl: 384 S.
- Maße: 13 x 20,5 x 2,6 cm
- Gewicht: 476g
- Sachgebiet: Erzählungen/Romane
-
Mit 32 Bildseiten s/w
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