Die Seele des Westens (Buch - Klappenbroschur)

Wie Europa schöpferisch bleibt: Die Bibel als Brücke zwischen Wahrheit und Toleranz

4 Sterne

Die Seele des Westens (Buch - Klappenbroschur)

Wie Europa schöpferisch bleibt: Die Bibel als Brücke zwischen Wahrheit und Toleranz

In der Fortführung vom "Buch der Mitte" entfaltet Mangalwadi die biblische Offenbarung als Quellstrom Europas. Er zeigt, welche Dynamik unter uns schlummert, wenn wir die Offenbarung wieder entdecken und wieder mit einem Gott rechnen, der redet und seine Menschen träumen lässt.

  • Artikel-Nr.: 204171000
  • Verlag: Fontis
  • Originaltitel: This book changed everything The Bible's amazing impact on our world
20,00 €
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Details

  • Artikel-Nr.: 204171000
  • Verlag: Fontis
  • Originaltitel: This book changed everything The Bible's amazing impact on our world

Artikelinformationen

Artikelbeschreibung

Die Bibel als Ferment zwischen Wahrheit und Toleranz
"Das Buch der Mitte" war sagenhaft erfolgreich und ist zum theologischen Klassiker geworden. Sieben Auflagen in vier Jahren. Vishal Mangalwadi zeichnete uns die große Linie einer Kulturgeschichte der Bibel. Jetzt geht er einen Schritt weiter. "Die Seele des Westens" spannt den Bogen der Geschichte in die Zukunft. Das Verbindungsstück bildet die biblische Offenbarung. Mangalwadi nennt sie die "Pfahlwurzel des Westens". Er zeigt und belegt, dass die Verheißung Gottes die Kraftquelle war, die die Welt und Europa veränderte und die ethische Landkarte segensreich umgeschrieben hat. Bei allem Fortschritt und weiteren Errungenschaften der letzten 250 Jahre: Mit der Aufklärung, spätestens aber seit Sigmund Freud, hat sich der intellektuelle Westen vom Geheimnis der Offenbarung abgeschnitten. War es das mit dem Segen? Mangalwadi entfaltet kraftvoll, welche Dynamik mitten unter uns schlummert, wenn wir die Offenbarung wieder entdecken und wenn wir wieder mit einem Gott rechnen, der redet und der seine Menschen träumen lässt. Auch Paulus hat damals geträumt. Und er hat den Traum nicht einfach abgetan, sondern er hat ihn mit Gottes Hilfe zu einer Vision werden lassen, die Europa seine Seele gibt.

 

Zusatzinformationen
  • ISBN: 9783038481713
  • Auflage: 09.09.2019
  • Seitenzahl: 416 S.
  • Maße: 15 x 22,5 x 3 cm
  • Gewicht: 682g
  • Preisbindung: Ja
  • Sachgebiet: Glauben/Nachfolge
Beteiligte Personen

Extras

Leseprobe

Bewertungen

  • 4/5 Sterne

    Die Bibel prägt

    von
    Die Nachrichten sind voll mit Themen von Nachhaltigkeit und ökologischer Verantwortung. Es steht außer Frage, dass der momentane Lebensstil – vor allem in der westlichen Welt – die Zukunft der nächsten Generationen gefährdet. Wie kann ein Umdenken gelingen? Und vor allem, worauf ist dabei zu setzen? Der indische Philosoph, Sozialreformer und Theologieprofessor Vishal Mangalwadi geht hierauf in seinem neuen Buch „Seele des Westens“ näher ein.



    Dem fragenden und suchenden Menschen des 21. Jahrhunderts stellt sich die Frage, inwieweit sich der Intellektualismus und Individualismus vom Glauben an einen Schöpfer-Gott entfernt hat. Demgegenüber ist ein Glaube populär, der den „Zufall“ als Identifikation seiner selbst bejubelt. Mit der 68-er Kulturrevolution wurde der Identitätsverlust des Einzelnen als Geschöpf Gottes weiter vorangetrieben. Vor diesem Hintergrund leuchtet der indische Gelehrte auch in diesem Werk meisterhaft die geschichtlichen Hintergründe und Zusammenhänge unserer europäischen Kultur aus. Dabei zeigt er einmal mehr, welche Kostbarkeiten, Schätze und vor allem welche Wurzel zum Leben im Buch der Bücher steckt.



    Ausgehend von Beobachtungen, die Autor im schweizerischen St. Gallen erfuhr, nimmt er den Leser mit auf eine erneute intellektuell ansprechende, leserlich verständliche und philosophisch bereichernde Entdeckungsreise durch die Geschichte der Menschheit. Es war schlichtweg die Bibel, die die Europäer in ihren Überlegungen und Entscheidungen prägte. Gottes Wort war maßgeblich verantwortlich dafür, dass intellektuelles, soziales, wirtschaftliches und politisches sowie diplomatisches Leben ermöglicht werden konnte. Die blutigen Machtkämpfe der Europäer konnte nur mithilfe der biblischen Wahrheiten, der Liebe Gottes und dem Licht des Lebens überwunden werden. Die Bibel ist bei allen Überlegungen die „Pfahlwurzel des Westens“.



    Mangalwadi scheut abermals nicht den Diskurs mit schweren Themen. Manchmal provokant, aber dennoch von entscheidender Bedeutung, spannt er den Bogen der Kulturgeschichte der Bibel vom Hier und Heute ins Morgen. Dabei stellt der Autor Frage, die zu jeder Zeitepoche aktuell sind: Inwieweit spielt die Bibelvergessenheit der Menschen eine Rolle im Umgang miteinander? Wie stark hat sich der Westen verletzlich gemacht, weil er sein Fundament, die Bibel, amputiert hat? Woher stammen die Identität und die Quelle des Seins und Sinnes?



    Insgesamt richtet sich der Autor wieder an Leser, die über die großen Fragen nachdenken möchten. Rainer Urban drückt es wie folgt aus: Mangalwadi vermittelt dem intellektuellen Westen, in der Kraft des Geistes und der Wahrheit, das Geheimnis der Verheißungen der Bibel mit Leben und Nachhaltigkeit in grandioser Weise! Sein Buch sprengt die säkulare Sichtweise und setzt motivierenden Glauben frei!“



    Schlussendlich ermutigt der indische Theologieprofessor den Westen die Bibel als Brücke zwischen Wahrheit und Toleranz neu zu entdecken. Jeder Leser erhält einen tiefen Einblick in das Denken eines Philosophen eines anderen Kulturkreises, der jedoch beim Finden der eigenen Wahrheit behilflich ist, weil er sich auf das Fundament, den Logos bzw. das Wort Gottes, stützt. Das Buch wird zum Kauf empfohlen.
  • 4/5 Sterne

    von
    Mit diesem Buch hat Mangalwadi zu einer umfassenden Analyse des Westens angesetzt. Wie wurde Europa führend in Wirtschaft, Demokratie, Literatur, Religionsfreiheit und Menschenrechten? Und warum sind wir drauf und dran, diese Führungsrolle wieder zu verlieren? Er ist der tiefen Überzeugung, dass alles mit der Bibel und ihren Werten steht und fällt. Der in Indien aufgewachsene Wissenschaftler ist sehr kompetent, das Christentum mit den anderen grossen Weltreligionen zu vergleichen. Dabei ist er zur Überzeugung gelangt, dass keine von den asiatischen Religionen dem christlichen Glauben Paroli bieten kann. Nicht Vorurteile brachten ihn zu diesem Ergebnis, sondern umfangreiche Studien und Vergleiche. Er belegt die Resultate seiner Forschung mit überraschenden Belegen aus den letzten 2000 Jahren.
    Mangalwadis Überzeugung für den einmaligen Wert der Bibel als Gottes persönliche Mitteilung ist beeindruckend. Alles, was Europa früher so stark gemacht hatte, führt er auf dieses Buch zurück. Bibelübersetzungen zum Beispiel schufen die Alltagssprachen von heute und verschafften den einfachen Leuten die Möglichkeit, die Bibel selber zu studieren – damals revolutionär.
    Auch das Ja zur Arbeit entnahmen die Mönche in den Klöstern aus der Bibel. Gott als "Arbeiter" (in der Schöpfung) war ihre Vorlage. "Wer nicht arbeitet, soll auch nichts essen", ermahnte Paulus die Gemeinden. Deshalb verdiente man auch in den Klöstern den Lebensunterhalt selber (Landwirtschaft, Ausbildung der kommenden Generation) – im Gegensatz zu buddhistischen Mönchen, die nur meditieren und das Essen durch Betteln "verdienen". Die Reformatoren haben diese Arbeitsmentalität, die in den Klöstern geübt wurde, unters Volk gebracht und damit die Arbeitsethik geschaffen, die heute noch prägend ist.
    Ein Glanzstück ist für mich der Abschnitt mit Katharina von Bora als Geschäftsführerin eines vielseitigen Familienunternehmens. Als ehemalige Nonne hatte sie im Kloster das Handwerk gelernt. Als Luthers Frau machte sie das frühere Kloster von Wittenberg zum ersten Pfarrhaus Europas. Es war nicht nur Studentenwohnheim mit Cafeteria. Ihre private Stube wurde Abend für Abend zum Seminarraum, wo Luther seine berühmten Tischreden hielt. Die Studenten schrieben eifrig mit und verbreiteten die neuen Lehre. Weil es in der Stadt kaum sauberes Trinkwasser gab, baute Katharina Luther eine eigene Bierbrauerei auf. Luthers Bibelauslegung begründete – in Kombination mit seiner cleveren Frau als Geschäftsführerin – den Geist des europäischen Kapitalismus. Hochinteressant, das berühmte Ehepaar einmal aus dieser Perspektive zu betrachten.
    Mangalwadis Schlussfolgerungen aus seinen Recherchen können sich sehen lassen. Nur: Dass es dem Westen schlecht geht, weiss man zur Genüge. Die Schäden werden immer deutlicher sichtbar, "Die Seele des Westens" bestätigt dies eindrücklich. Aber was macht man angesichts der Tatsache, dass sich Europa in einer Sackgasse befindet? Dieses Buch bringt die christliche Gemeinde nicht wieder auf die Beine. Wo müssen wir ansetzen, damit die Bibel wieder die durchschlagende Wirkung entfaltet wie in der Reformationszeit? Uns fehlen die Pioniere früherer Jahrhunderte mit ihren überzeugenden Argumenten. Aus dieser Optik ist für mich das Buch eine Enttäuschung. Vielleicht habe ich vom Verfasser zuviel erwartet. Die Europäer müssen ihre Probleme schon selber lösen und können sie nicht an einen indischen Wissenschaftler delegieren.
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