Die Sprache des Herzens (Buch - Gebunden)

Roman

4.5 Sterne

Die Sprache des Herzens (Buch - Gebunden)

Roman

Chicago, 1893: Connor McNamara beschließt, alles auf eine Karte zu setzen – auch die elterliche Farm – und auf der Weltausstellung eine Erfindung vorzustellen, die vielen das Leben ...

  • Artikel-Nr.: 817051000
  • Verlag: Gerth Medien
  • Originaltitel: It happened at the Fair
Auch erhältlich als:
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Details

  • Artikel-Nr.: 817051000
  • Verlag: Gerth Medien
  • Originaltitel: It happened at the Fair
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Artikelinformationen

Artikelbeschreibung

Chicago, 1893: Connor McNamara beschließt, alles auf eine Karte zu setzen – auch die elterliche Farm – und auf der Weltausstellung eine Erfindung vorzustellen, die vielen das Leben retten könnte: eine Sprinkleranlage. Doch aufgrund des Lärms in den Ausstellungshallen und einer Erkrankung, durch die er sein Gehör zu verlieren droht, ist sein Vorhaben zum Scheitern verurteilt. Da lernt er Delia Wentworth kennen, die gehörlosen Kindern Lippenlesen beibringt. Nach kurzem Zögern erklärt sie sich einverstanden, ihm zu helfen. Es kommt, wie es kommen muss: Die beiden verlieben sich ineinander. Doch was ist mit Connors beruflichen Träumen? Und dann ist da ja auch noch die Tatsache, dass zu Hause eine Verlobte auf ihn wartet ...

 

Stimmen zum Produkt
  • 5 5
    Leserstimme:
    Deeanne Gists Bücher sollten einen Warnhinweis enthalten: Wenn man sie einmal zur Hand genommen hat, kann man sie nämlich erst weglegen, wenn man sie komplett gelesen hat!
Zusatzinformationen
  • ISBN: 9783957340511
  • Auflage: 27.08.2015
  • Seitenzahl: 384 S.
  • Maße: 13,5 x 21,5 x 3,1 cm
  • Gewicht: 607g
  • Sachgebiet: Erzählungen/Romane

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Leseprobe

Bewertungen

  • 5/5 Sterne

    von
    Der 27 Jahre alte Farmer Connor McNamara ist als Aussteller für eine automatische Sprinkleranlage bei der Weltausstellung zugelassen, die 1893 in Chicago stattfindet. So lässt er seine Verlobte Wanda, seinen verwitweten und verschuldeten Vater und die Baumwollfelder, auf die er schon lange allergisch reagiert, zurück. Am ersten Tag auf der Weltausstellung lernt er Della Wentworth kennen, die er mit einem verletzten Knöchel vor der Menschenmenge rettet. Doch er verliert sie wieder aus den Augen.
    Frustriert muss er bei der Weltausstellung feststellen, dass fast niemand seiner Sprinkleranlage Beachtung schenkt. Auf die wenigen Interessenten kann Connor wegen seiner Hörproblemen nicht eingehen. Doch dann bekommt er den Tipp, sich eine Lehrerin zu suchen, die ihm Lippenlesen beibringt. Und auf einmal steht er wieder vor Della…

    Der eigentliche Klappentext des Buches hört sich nicht besonders spannend an, zumal dort schon verraten wird, was mit Della und Connor passiert. Doch beim Lesen habe ich festgestellt, dass das Buch weitaus spannender ist, als ich annahm. Neben der Frage um Della und Connor sowie dessen Verlobte Wanda geht es um Connor berufliche Zukunft, um seine Hörprobleme, Dellas Platzangst, die großen Schulden von Connors Vater und vielem mehr. Mehrere Male kommt es zu unangenehmen, teils bedrohlichen Situationen.

    Mich hat das Thema „Lippenlesen“ überzeugt, dass Buch zu lesen. Tatsächlich konnte ich in diesem Buch einiges über die Geschichte der Gebärdensprache und des Lippenlesens sowie den damaligen Einstellungen dazu lernen, wobei mich manche Vorurteile sehr entsetzt haben.
    Auch die Beschreibungen der Weltausstellung in Chicago fand ich sehr interessant und gut in die Geschichte eingeflochten und dargestellt. Ich konnte mir die ganze Kulisse dort sehr gut vorstellen und wäre am liebsten selber hingefahren und mit dabei gewesen.

    Die Geschichte ist einfach und mit vielen Dialogen sehr lebendig geschrieben. Der Glaube an Gott wird ein paar Mal erwähnt, als Connor oder Della beten, ist jedoch bei beiden sehr persönlich und wird nicht nach außen getragen. Durch die einfühlsamen Beschreibungen darüber, wie es ist anders zu sein hat das Buch für mich auch echten Tiefgang.

    Insgesamt ein toller historischer Liebesroman, der sehr einfühlsam vom Leben mit Hörproblemen erzählt, beim Lesen durch viel Handlung und kurze Kapitel immer wieder Abwechslung bietet und zum Träumen anregt.
  • 5/5 Sterne

    Toller Liebesroman auf der historischen Weltausstellung in Chicago

    von
    Der 27 Jahre alte Farmer Connor McNamara ist als Aussteller für eine automatische Sprinkleranlage bei der Weltausstellung zugelassen, die 1893 in Chicago stattfindet. So lässt er seine Verlobte Wanda, seinen verwitweten und verschuldeten Vater und die Baumwollfelder, auf die er schon lange allergisch reagiert, zurück. Am ersten Tag auf der Weltausstellung lernt er Della Wentworth kennen, die er mit einem verletzten Knöchel vor der Menschenmenge rettet. Doch er verliert sie wieder aus den Augen.
    Frustriert muss er bei der Weltausstellung feststellen, dass fast niemand seiner Sprinkleranlage Beachtung schenkt. Auf die wenigen Interessenten kann Connor wegen seiner Hörproblemen nicht eingehen. Doch dann bekommt er den Tipp, sich eine Lehrerin zu suchen, die ihm Lippenlesen beibringt. Und auf einmal steht er wieder vor Della…

    Der eigentliche Klappentext des Buches hört sich nicht besonders spannend an, zumal dort schon verraten wird, was mit Della und Connor passiert. Doch beim Lesen habe ich festgestellt, dass das Buch weitaus spannender ist, als ich annahm. Neben der Frage um Della und Connor sowie dessen Verlobte Wanda geht es um Connor berufliche Zukunft, um seine Hörprobleme, Dellas Platzangst, die großen Schulden von Connors Vater und vielem mehr. Mehrere Male kommt es zu unangenehmen, teils bedrohlichen Situationen.

    Mich hat das Thema „Lippenlesen“ überzeugt, dass Buch zu lesen. Tatsächlich konnte ich in diesem Buch einiges über die Geschichte der Gebärdensprache und des Lippenlesens sowie den damaligen Einstellungen dazu lernen, wobei mich manche Vorurteile sehr entsetzt haben.
    Auch die Beschreibungen der Weltausstellung in Chicago fand ich sehr interessant und gut in die Geschichte eingeflochten und dargestellt. Ich konnte mir die ganze Kulisse dort sehr gut vorstellen und wäre am liebsten selber hingefahren und mit dabei gewesen.

    Die Geschichte ist einfach und mit vielen Dialogen sehr lebendig geschrieben. Der Glaube an Gott wird ein paar Mal erwähnt, als Connor oder Della beten, ist jedoch bei beiden sehr persönlich und wird nicht nach außen getragen. Durch die einfühlsamen Beschreibungen darüber, wie es ist anders zu sein hat das Buch für mich auch echten Tiefgang.

    Insgesamt ein toller historischer Liebesroman, der sehr einfühlsam vom Leben mit Hörproblemen erzählt, beim Lesen durch viel Handlung und kurze Kapitel immer wieder Abwechslung bietet und zum Träumen anregt.
  • 3/5 Sterne

    Historischer Liebesroman

    von
    Im Jahre 1893 findet in Chicago die Weltausstellung statt.
    McNamara wird von seinem Vater angemeldet und darf seine Erfindung, eine Sprinkleranlage ausstellen. Leider ist es in der Maschinenhalle viel zu laut, sein bereits angeschlagenes Hörorgan droht ganz zu versagen. Abhilfe kann da nur Della Wenthwort schaffen. Sie unterrichtet taube Kinder mittels Lippenlesen...

    Ich freute mich auf einen wundervollen Christlichen Roman. Bisher haben mich diese immer besonders berührt. Deeanne Gist schafft es zwar, einen fesselnden und sehr interessanten Roman zu schreiben - aber leider nicht mehr. Die Charaktere blieben mir zu "blass" und der christliche Aspekt, den suchte ich vergebens.
    Das Thema, Lippenlesen, find ich sehr interessant - diesbezüglich musste ich mir oft die Frage stelle, ist ein tauber Mensch wirklich so "unnormal" - zu dieser Zeit sicherlich, aber wie sieht es heute aus? Mich hat die Thematik an und für sich sehr berührt. Der Schreibstil - eben weil er fesselte und nicht einfach nur langweilig war, gefiel mir sehr gut - aber irgendetwas - ich weiss es nicht - es fehlte etwas - wie eine fade Suppe....

    Die Erklärungen zu ihren Recherchen fand ich sehr informativ. Ich war mir nicht bewusst, wie wichtig diese Ausstellung für Chigago bzw. vorallem für Amerika war.

    Fazit: Ein interessanter Roman über die Weltausstellung. Das Thema der tauben und des Lippenlesens fand ich sehr gut gewählt. Dann noch alles mit einer Liebesgeschichte gewürzt - grundsätzlich ein tolles Gerüst. Leider blieben die Charaktere für meinen Geschmack zu blass - ich konnte die Geschichte zu wenig greifen....
  • 4/5 Sterne

    von
    Im Rahmen einer Leserunde durfte ich „Die Sprache des Herzens“ von Deeanne Gist lesen.

    Das Buch entführt in die USA und ins Jahr 1893. In Chicago findet die Weltausstellung statt und auf Drängen seines Vaters ist auch Connor McNamara mit von der Partie.
    Connor bewirtschaftet normalerweise die elterliche Farm mit seinem Vater und seiner Stiefmutter. Dabei hat er mit massiven gesundheitlichen Beeinträchtigungen zu kämpfen und sein Herz schlägt eigentlich für seine Erfindung, eine automatische Sprinkleranlage.
    Der junge Erfinder präsentiert seine Erfindung in der Maschinenhalle und die hier ausgestellten Maschinen verbreiten einen unglaublichen Lärm. Man versteht sein eigenes Wort nicht und das Connor schlecht hört macht ihm das Leben in dieser Umgebung nicht einfacher.
    Ein Versicherungsmakler, der sich für Connors Erfindung interessiert, gibt ihm den Tip, sich die Schule für gehörlose Kinder auf dem Ausstellungsgelände anzusehen.
    In dieser Schule werden gehörlose Kinder im Lippen lesen unterrichtet. Einer der jungen Lehrerinnen, Della Wentworth, ist Connor bereits bei der Eröffnung der Weltschau begegnet.
    Trotz ihrer anfänglichen Skepsis lässt sich Della überreden Connor das Lippen lesen beizubringen. Gemeinsam entdecken sie die Weltausstellung, die Kunst des Lippen-Lesens und Gefühle füreinander.

    Mir hat „Die Sprache des Herzens“ Spaß gemacht und ich habe das Buch ratz-fatz gelesen ;-)

    Zugegeben die Charaktere von Connor und Della sowie die Nebencharaktere kommen ein wenig stereotyp daher und ein wenig mehr Ecken und Kanten hätten ihn sicherlich gut getan und auch der christliche Aspekt kommt eher am Rande vor, aber das Flair der Weltausstellung, die lebhaften Beschreibungen der Autorin in Verbindung mit dem flüssigen Schreibstil und die spannenden Fakten zum Thema Gehörlosigkeit und der Umgang mit den Erkrankten, haben diese Defizite für mich wieder wett gemacht.

    Von mir gibt es 4 Bewertungssterne.
  • 3/5 Sterne

    von
    Die Weltausstellung 1893 in Chicago ist übt eine gewisse Faszination auf den siebenundzwanzigjährigen Connor McNamara aus, er würde dies jedoch niemals zugeben oder gar seine eigene Anwesenheit bei diesem großen Ereignis anstreben. Dennoch konfrontiert ihn sein Vater eines Tages mit der Tatsache, dass er heimlich nicht nur die Reise samt Unterkunft, sondern auch die Teilnahme seines Sohnes organisiert hatte. Connors Vater glaubt ganz fest an die automatische Sprinkleranlage und dessen Erfolg durch eine Präsentation Connors in Chicago und drängt ihn, diese einmalige Chance wahrzunehmen. Um seinen Vater nicht zu enttäuschen, der sein ganzes Leben lang an ihn geglaubt hatte und der felsenfest davon überzeugt war, dass Connor für seine Tätigkeit als Erfinder bestimmt sei, macht er sich auch tatsächlich auf den Weg. Aufgrund seines Hörproblems beschließt der junge Mann, Unterricht im Lippenlesen und der Gebärdensprache zu nehmen und trifft dabei auf eine bezaubernde junge Frau aus Philadelphia, der er bereits an seinem ersten Tag der Ausstellung in einer Notsituation hilfreich zur Seite geeilt war. Adelaide Wentworth kann den sehnlichsten Wunsch ihres Retters nur unschwer abschlagen, und so verbringen sie in den darauffolgenden Wochen und Monaten ihre gesamte Freizeit miteinander. Della erteilt Connor die gewünschten Lektionen, während dieser bei der Besichtigung der Weltausstellung als ihr Begleiter fungiert. Schon bald werden die ersten zarten Gefühle füreinander geweckt und Connors Sprinkleranlage scheint bei einigen wichtigen Kunden Interesse zu wecken… ob sich dem privaten und beruflichen Glück des jungen Farmers jetzt noch etwas in den Weg stellen kann?

    Die aktuelle Neuerscheinung von Deeanne Gist weist zwar mit knappen vierhundert Buchseiten eine große inhaltliche Fülle auf, ich konnte mich dennoch nicht recht damit anfreunden. Die beiden Protagonisten werden leidlich gut beschrieben, blieben mir jedoch unnahbar und wenig Sympathie erweckend. Die Geschichte von Connor und Della empfand ich als etwas langatmig, Connors Handlungsweise seiner Verlobten Wanda gegenüber gedanken- und verantwortungslos. Mir fehlte es betreffend die eingebaute Liebesgeschichte zudem eindeutig an Romantik und Emotionen, die zu erwecken die Autorin für meine Person einfach nicht geschafft hat. Connor und Della blieben für mich Figuren in einem Roman, mich für sie zu erwärmen oder gar mich in sie hinein zu versetzen und ihre Gedanken und Handlungen nachzuvollziehen, fiel mir äußerst schwer.

    Was mir an diesem Buch sehr gut gefallen hat war das Thema, mit dem Adelaide Wentworth sich beruflich beschäftigte: die Arbeit mit taubstummen Kindern. Hier durfte ich einen kleinen, aber faszinierenden Einblick in die Welt dieser Kinder erhaschen, erfuhr von den Anstrengungen, die es kostet, als tauber Mensch das Lippenlesen zu lernen. Deeanne Gist vermittelte ihren Lesern auch die große Aversion der Umwelt, wenn es um die Gebärdensprache ging. Menschen, die diese Form der Kommunikation nutzten, wurden zu jenen Zeiten unweigerlich als verrückt und dumm abgestempelt. Dellas Kampf, die Gebärdensprache in Kombination mit dem Lippenlesen im Unterricht einzusetzen, war ein Kampf gegen Windmühlen, den zu gewinnen es unmöglich schien.

    Leider konnte man die Tatsache, dass es sich hierbei um einen Roman aus einem Christlichen Verlag handelt, aus dem Inhalt dieses Buches nicht ersehen. Der Glaube spielt nur eine äußerst begrenzte bis gar keine Rolle darin … wirklich schade.

    Obgleich „Die Sprache des Herzens“ mich inhaltlich enttäuscht hat, war der Umgang mit taubstummen Menschen und deren Unterrichtsmethoden ein Faktor, der mir gut gefallen hat. Ich würde diese Lektüre zwar Menschen, denen christliche Werte wichtig sind, nicht unbedingt weiter empfehlen, vergebe aber dennoch drei solide Bewertungssterne dafür.
  • 4/5 Sterne

    von
    Chicago 19.Jh. Connor McNamara betreibt zusammen mit seinem Vater eine Farm, doch leider reagiert er auf Gräser, Heu und die Farmarbeit allergisch, sodass die Arbeit für ihn in der Blütezeit eine richtige Qual ist. Aber auch das Gehör macht Connor zu schaffen, sein Hörvermögen im rechten Ohr wird immer schlechter. Sowohl der Vater als auch die verstorbene Mutter haben Connors technisches Genie schon früh erkannt, deshalb hat sein Vater Connor klammheimlich bei der Weltausstellung in Chicago angemeldet, damit er dort seine eigene Erfindung, eine automatische Sprinkleranlage, vorstellen und Kunden dafür finden kann. Connor wehrt sich erst mit Händen und Füßen, will seinen Vater mit all der Arbeit nicht allein lassen. Doch als er hört, dass der Vater schon alle Unkosten im Voraus bezahlt hat und eine Rückforderung des Geldes nicht mehr möglich ist, macht er sich ungehalten auf den Weg nach Chicago. Gleich am Eröffnungstag der Weltausstellung kommt Connor einer jungen Frau zu Hilfe und lernt Della Wentworth kennen, eine Lehrerin für gehörlose Kinder, die ebenfalls für die Zeit der Ausstellung mit ihrer Schule dort vertreten ist. Connor bittet Della, ihm das Lippenlesen beizubringen, damit er seine potentiellen Kunden und Investoren in der lauten Ausstellungshalle besser verstehen kann. Ob es Connor gelingen wird, Käufer für seine Sprinkleranlage zu finden? Wird Dellas Unterricht sein Leben positiv verändern?
    Deeanne Gist hat mit ihrem Buch „Die Sprache des Herzens“ einen wunderschönen, unterhaltsamen historischen Liebesroman vorgelegt. Der Schreibstil ist flüssig, emotional und bildhaft, so dass der Leser sich alles sehr genau vorstellen kann. Die Beschreibungen der einzelnen Weltausstellungshallen sind so gelungen, man hat regelrecht das Gefühl, selbst vor Ort zu sein und alles mit eigenen Augen sehen zu können. Die Protagonisten sind sehr detailliert und lebhaft skizziert, sie wachsen dem Leser schnell ans Herz, begleitet sie bei ihren Gedanken und Gefühlen ebenso wie bei ihren Erlebnissen. Connor ist ein sehr sympathischer, ehrlicher und gutmütiger Mann, hilfsbereit und offen geht er auf die Menschen zu, immer bereit, Unterstützung und Hilfe anzubieten. Dabei ist er sich auch nicht zu schade, selbst um Hilfe zu bitten, um das Manko seines schwindenden Gehörs auszugleichen. Della ist noch eine sehr junge Frau, die durch die Ermahnungen ihres Vaters dermaßen verunsichert und eingeschüchtert ist, dass sie ihrer eigenen Menschenkenntnis nicht wirklich vertraut. Im Umgang mit den gehörlosen Kindern, aber auch mit Connor zeigt sie sich sehr geduldig und einfühlsam, wobei sie auch sehr intelligent und aufmerksam ist. Die Nebencharaktere sind ebenfalls sehr schön angelegt und machen mit ihren eigenen Geschichten und ihren Verbindungen zu Della und Connor den Roman erst so richtig lebendig.
    Die Autorin hat sehr gut recherchiert über die Weltausstellung und erläutert in einem Nachwort zum besseren Verständnis genau, was Fiktion und was wahrhaftig ist. Das Zeitalter der technischen Neuerungen hat sie sehr schön in ihren Roman integriert und gibt ihm damit eine besondere Authentizität. Auch das Thema „Gehörlosigkeit“ wird sehr anschaulich in der Geschichte verarbeitet. So wurden damals taube Menschen als dumm bezeichnet und manchen von ihnen blieb der Aufenthalt in einer Irrenanstalt wohl nicht erspart. Das Lippenlesen wurde bevorzugt unterrichtet, um den gehörbehinderten Menschen kein öffentliches Stigma angedeihen zu lassen, welchem sie bei der Gebärdensprache ausgesetzt wären. Heutzutage werden beide Formen der Kommunikation benutzt, um eine lebhafte Unterhaltung zu führen.
    Einen Sternabzug gibt es für den fehlenden christlichen Aspekt in diesem Roman, den man eigentlich erwartet hatte, der die nötige Tiefe in diesem Buch aber vermissen ließ.
    „Die Sprache des Herzens“ ist ein wunderschöner historischer Liebesroman, der jeden Liebhaber dieses Genres begeistern wird. Unbedingte Leseempfehlung!
  • 5/5 Sterne

    von
    Wie man es bereits von Deeanne Gist kennt, mischt sie eine fiktive Erzählung mit tatsächlichen historischen Ereignissen, und diese beschreibt sie dann mit einer unglaublichen Präzision. In diesem Fall die Weltausstellung in Chicago im Jahr 1893. Und das gelingt ihr wieder einmal exzellent. Man kann die Menschenmassen regelrecht vor sich sehen … den Lärm der neuen Maschinen hören … und bekommt Lust, selbst mal eine solche Ausstellung zu besuchen. Auch lässt sie Charaktere auftreten, die tatsächlich gelebt haben, wie bspw. die taubblinde Schriftstellerin Helen Keller, den US-Präsidenten Grover Cleveland oder George Ferris, den Erfinder des “Ferris Wheels” (Riesenrad), das dem Eiffelturm Konkurrenz machen sollte, dem Highlight der letzten Weltausstellung.
    Oberflächlich betrachtet schildert Gist eine Liebesgeschichte – und das primär aus der Perspektive des Mannes (!) -, und das macht sie ebenfalls auf die ihr eigene Weise: Die Figuren sind facettenreich und agieren glaubwürdig. Gists Geschichte bietet tatsächlich genau das, was man von einem guten Roman erwartet: Handlung. Glaubwürdige Charaktere. Stoff zum Nachdenken. Themen zum (Neu-)Entdecken wie die drohende Wirtschaftskrise oder den industriellen Fortschritt.
    Ein großes Thema im Buch ist auch die Problematik der Gehörlosen. Mir persönlich war nicht bewusst, dass man diese noch am Ende des 19. Jahrhunderts für schwachsinnig gehalten und in Anstalten gesteckt hat!
  • 5/5 Sterne

    von
    Dieser historisch-schöne Roman spielt in der spannenden Zeit der sich stürmisch entwickelnden, von technischen Neuerungen geprägten Epoche des ausgehenden 19. Jahrhunderts. Die Autorin wählte wohl nicht ohne Grund für die Herkunft ihrer Hauptperson Connor McNamara eine sehr einfache, durch Landwirtschaft geprägte Heimat. Ein einfacher Farmerssohn, verwurzelt und aufgewachsen im guten Boden einfacher gläubiger Menschen, beweist sich als genialer Erfinder technischer Neuentwicklungen und betritt die Brücke zur technisch geprägten Neuzeit, von der Liebe Gottes zur Liebe und dem Glück seines Lebens geführt, der unbekannten Zukunft entgegen.

    Der technisch hochbegabte Sohn hilft seinem Vater die gemeinsame Farm zu bewirtschaften. Dies fällt Connor schon aus zwei Gründen nicht leicht. Einerseits ist er leicht schwerhörig und leidet an verschiedensten Allergien - ausgerechnet gegen Pflanzen, mit denen er über seine Arbeit häufiger in Kontakt kommt, andererseits liegt seine enorme Stärke in seinem erfinderischen Geist sowie seiner geschickten Ingenieurskunst. Sein ihn liebender Vater sieht seine besonderen Fähigkeiten und die Leidenschaft, mit der sein Sohn die unterschiedlichsten Geräte erfindet und baut. So beschließt er heimlich, Connor für die bevorstehende Weltausstellung in Chicago anzumelden. Connors Sprinkleranlage zum automatischen Löschen von Feuer hat die Jury derart überzeugt, dass er folglich promt angenommen wird. Mit der Anmeldung sind allerdings auch erhebliche Kosten verbunden, die der Vater über eine Hypothek auf die gemeinsame Farm finanziert. Ein Fehlschlag würde den Beiden die gemeinsame Farm kosten.

    Connor fällt es aufgrund seiner leichten Schwerhörigkeit nicht leicht sich in der recht lauten Ausstellungshalle das erforderliche Gehör zu verschaffen und seine Sprinkleranlage an Interessenten zu verkaufen, denn er versteht die Fragen nicht, die seine potenziellen Käufer stellen. Über die sorgfältige Recherche der Autorin erfahren wir, dass in der damaligen Zeit die Gesellschaft Menschen mit Schwerhörigkeit als minderwertig gebrandmarkt wurden mit denen man besser keinen Umgang haben oder gar Geschäfte machen sollte. In seiner größten Verzweiflung erfährt Connor von einer Lehrerin, von der man das Lippenlesen erlernen könnte. Er sieht darin seine große Chance und ergreift diese sofort, zumal mit der Fähigkeit des Lippenlesens die eigene Schwerhörigkeit für die Gesellschaft der damaligen Zeit unauffällig vertuscht werden kann. So trifft er auf die überaus lebensbejahende und sehr attraktive Adelaide Wentworth. Sie erteilt den für ihn so notwendigen Unterricht des Lippenlesens für gehörlose Kinder. Connor fällt es immer leichter durch den Privatunterricht von Adelaide Wentworth das "Hören" durch diese erlernte Kunst anzuwenden. Obendrein merkt Connor, dass sich seine Gedanken immer intensiver um die attraktive Adelaide drehen, zumal er spürt, dass sie offensichtilch auch Zuneigung für ihn empfindet. Der Farmerssohn, von ungeahnten Gefühlen hin und hergerissen, gelangt dadurch in weitere seelische Not, denn er ist ja zu Hause schon so gut wie verlobt. Seine Geschäfte, von denen er sich so viel versprach, laufen ebenfalls sehr schlecht. Die Gefahr, den Kredit auf die Farm des Vaters nicht zurückzahlen zu können, wird immer größer.
    In seiner Not beginnt Connor zu beten und hofft auf die Hilfe Gottes.
    Wie wird sich die berufliche Zukunft entwickeln und kann es eine gemeinsame Zukunft für Adelaide und Connor geben?


    Deeanne Gist gehört zu den Schriftstellerinnen, deren Werke ich immer wieder sehr gerne lese. Ihre Bücher sind solide recherchiert, wodurch sich die jeweilige Story nahtlos in eine faszinierende authentisch dargestellte Welt fügt. So erfahren wir auch in diesem Buch sehr viel Wissenswertes über eine längst vergangene aber sehr spannende Epoche. Im Rahmen einer atemberaubend und lebendig vor Augen geführten Weltausstellung in Chicago, geprägt von herrlich detailliert dargestellten Gebäuden und faszinierend eingewobenen zur Schau gestellten technischen Neuerungen der damaligen Zeit, meint man tatsächlich während der Lektüre des Buches ebenfalls Besucher dieser phantastischen Kulisse gewesen zu sein. Wir begegnen im Streifzug Besuchern wie dem Vater Walt Disneys oder dem legendären Henry Ford, dürfen aber auch der atemberaubend schönen Waldinsel begegnen, die in vielen anderen Quellen als Highlight der berühmten Weltausstellung zitiert wurde.

    Die Autorin hat dem Roman eine besondere, sehr leichte und schwungvolle Atmosphäre verliehen, die auf eindrucksvolle Weise als roter Faden die gesamte Handlung trägt. Der angenehme Schreibstil der Autorin bereitet ein müheloses Lesevergnügen. Leider kamen für meinen Geschmack in diesem Buch Aspekte des Glaubens ein klein bisschen zu kurz. In einigen Passagen kann man den Glauben Connors mit verfolgen, aber es könnten durchaus noch einige besondere Schlüsselstellen der Story mehr aus der Sicht des Glaubens interpretiert und damit für den Leser wichtige Botschaften daraus destilliert werden.

    Dennoch war für mich der Roman ein herrliches Lesevergnügen und ich möchte diese Geschichte nicht missen. Aus meiner Sicht lohnt es sich auf jeden Fall dieses neue Werk von Deeanne Gist zu lesen. Der ausgesprochen liebenswerte Roman bietet so viele wunderbare Details aus dieser faszinierenden Epoche, so mannigfaltige erlebbare Eindrücke über die legendäre Weltausstellung in Chicago und den damaligen Zeitgeist, dass ich meinen Erfahrungsschatz über dessen Lektüre um zahlreiche Perlen erweitern konnte. Überraschend war für mich beispielsweise auch zu erfahren, weshalb sich Schwerhörige erst mit Lippenlesen behalfen und sich dann daraus die Gebärdensprache entwickelnd etablierte.

    Ein herzlicher Dank geht ganz besonders an den Verlag Gerth Medien, der diesen aufschlussreichen, hübschen Roman publiziert hat.
  • 4/5 Sterne

    von
    Chicago, 1893: Connor McNamara ist Farmer, aber nicht mit Leib und Seele, eher aus der Notwendigkeit heraus. Denn eigentlich reagiert er auf Mais und andere Gräser allergisch und quält sich nur so durch die Erntezeit. Aber er hat technisches Talent, was seinen Vater veranlasst, ihn heimlich auf der Weltausstellung für einen Stand anzumelden um seine automatische Sprinkleranlage endlich unters Volk zu bringen. Zähneknirschend willigt Connor ein, merkt aber dass er in der lauten Ausstellungshalle die Besucher sehr schlecht versteht aufgrund seines immer stärker werdenden Hörverlustes. Als er Della Wenthworth kennenlernt, die Kindern das Lippenlesen lernt, erklärt diese sich nach kurzem Zögern bereit, es ihm beizubringen. Doch es wird ein langer Weg werden, das zu erlernen. Noch dazu ist Della sehr anziehend. Wird er es schaffen, die Farm seines Vaters zu retten und viele Sprinkleranlagen zu verkaufen oder muss er sein Leben als Farmer fortsetzen obwohl es nicht sein Lebenstraum ist?

    Von Deeanne Gist habe ich bereits einige Bücher gelesen und fühlte mich immer sehr gut unterhalten. Das letzte Buch war allerdings schon eine Weile her, daher war ich sehr gespannt auf diese Geschichte. Die Weltausstellung hatte ich bereits aus einem anderen Buch in guter Erinnerung, deshalb wollte ich dieses Buch unbedingt lesen. Mit ihrer wunderbaren Sprache gelingt es der Autorin sofort auf den ersten Seiten, den Leser in seinen Bann zu ziehen. Man taucht mit dem Buch regelrecht in eine andere Welt ein. Die Weltausstellung und das Geschehen rund herum sind so gut recherchiert, dass man beim Lesen meint, direkt dabei zu sein. Auf den letzten Seiten erläutert die Autorin noch sehr genau, was wirklich so passiert ist und wo sie sich künstlerische Freiheiten genommen hat, das hat mir sehr gut gefallen und man bemerkte richtig die Begeisterung für dieses Buch. Natürlich ist hier die Liebesgeschichte im Vordergrund, dennoch ist sie nicht aufdringlich, wenn auch an manchen Stellen doch ganz schön naiv. Der damalige Umgang mit Gehörlosen hat mich sehr erschreckt. Dachte man wirklich Gehörlose wären dumme Menschen nur weil sie nichts höhren können? Hier ist es sicher interessant, sich mit dem Thema noch etwas näher zu beschäftigen. Der Schluss kam mir etwas zu plötzlich, hier hätten ein paar Seiten mehr nicht geschadet. So bleibt allerdings auch Raum für eigene Ideen.

    Einziger Wehrmutstropfen in der Geschichte war, dass der Glaube praktisch nicht vorkam. Connor liest einmal in der Bibel, und denk einmal an Gott, aber es wird weder gebetet noch zu irgend einer Zeit in den Gottesdienst gegangen. Das fand ich sehr sehr schade, dass hätte der Geschichte noch etwas mehr Tiefgang verliehen. Daher kann ich für diesen ansonsten wunderbaren Schmöker leider nur 4 Sterne vergeben.
  • 4/5 Sterne

    Sehr gut recherchiert, aber ohne christlichen Bezug

    von
    Chicago, 1893: Connor McNamara ist Farmer, aber nicht mit Leib und Seele, eher aus der Notwendigkeit heraus. Denn eigentlich reagiert er auf Mais und andere Gräser allergisch und quält sich nur so durch die Erntezeit. Aber er hat technisches Talent, was seinen Vater veranlasst, ihn heimlich auf der Weltausstellung für einen Stand anzumelden um seine automatische Sprinkleranlage endlich unters Volk zu bringen. Zähneknirschend willigt Connor ein, merkt aber dass er in der lauten Ausstellungshalle die Besucher sehr schlecht versteht aufgrund seines immer stärker werdenden Hörverlustes. Als er Della Wenthworth kennenlernt, die Kindern das Lippenlesen lernt, erklärt diese sich nach kurzem Zögern bereit, es ihm beizubringen. Doch es wird ein langer Weg werden, das zu erlernen. Noch dazu ist Della sehr anziehend. Wird er es schaffen, die Farm seines Vaters zu retten und viele Sprinkleranlagen zu verkaufen oder muss er sein Leben als Farmer fortsetzen obwohl es nicht sein Lebenstraum ist?

    Von Deeanne Gist habe ich bereits einige Bücher gelesen und fühlte mich immer sehr gut unterhalten. Das letzte Buch war allerdings schon eine Weile her, daher war ich sehr gespannt auf diese Geschichte. Die Weltausstellung hatte ich bereits aus einem anderen Buch in guter Erinnerung, deshalb wollte ich dieses Buch unbedingt lesen. Mit ihrer wunderbaren Sprache gelingt es der Autorin sofort auf den ersten Seiten, den Leser in seinen Bann zu ziehen. Man taucht mit dem Buch regelrecht in eine andere Welt ein. Die Weltausstellung und das Geschehen rund herum sind so gut recherchiert, dass man beim Lesen meint, direkt dabei zu sein. Auf den letzten Seiten erläutert die Autorin noch sehr genau, was wirklich so passiert ist und wo sie sich künstlerische Freiheiten genommen hat, das hat mir sehr gut gefallen und man bemerkte richtig die Begeisterung für dieses Buch. Natürlich ist hier die Liebesgeschichte im Vordergrund, dennoch ist sie nicht aufdringlich, wenn auch an manchen Stellen doch ganz schön naiv. Der damalige Umgang mit Gehörlosen hat mich sehr erschreckt. Dachte man wirklich Gehörlose wären dumme Menschen nur weil sie nichts höhren können? Hier ist es sicher interessant, sich mit dem Thema noch etwas näher zu beschäftigen. Der Schluss kam mir etwas zu plötzlich, hier hätten ein paar Seiten mehr nicht geschadet. So bleibt allerdings auch Raum für eigene Ideen.

    Einziger Wehrmutstropfen in der Geschichte war, dass der Glaube praktisch nicht vorkam. Connor liest einmal in der Bibel, und denk einmal an Gott, aber es wird weder gebetet noch zu irgend einer Zeit in den Gottesdienst gegangen. Das fand ich sehr sehr schade, dass hätte der Geschichte noch etwas mehr Tiefgang verliehen. Daher kann ich für diesen ansonsten wunderbaren Schmöker leider nur 4 Sterne vergeben.
  • 4/5 Sterne

    von
    Die Autorin nimmt uns diesmal mit nach Chicago, ins Jahr 1893.
    Dort fand damals die große Weltausstellung statt. Der Farmer Connor McNamara wird dort Aussteller um seine selbst entwickelte automatische Sprinkleranlage vorzustellen. Leider wird sein Stand kaum beachtet, und erschwerend kommt dazu, dass Connor durch eine Ohrerkrankung schlecht hört und seine Kunden in der lauten Maschinenhalle gar nicht richtig beraten kann.
    Da kommt es ihm gerade gelegen, dass auch die Gehörlosenschule aus Pennsylvania Teil der Ausstellung ist - dort möchte er die Kunst des Lippenlesens lernen. Er wird Schüler der hübschen Della Wentworth ... und verliebt sich in sie.
    Doch eigentlich wartet zu Hause seine Verlobte Wanda!

    Ich habe den Roman gerne gelesen.
    Die Autorin hat sehr viel zur Weltausstellung recherchiert, man erfährt viel Spannendes zu den verschiedenen Ausstellungshallen, Veranstaltungen und Ereignisse.
    Auch bekommt man einige Eindrücke zur damaligen Behandlung von Gehörlosen - eingeschlossen der Diskussion ob man die Kinder besser im Lippenlesen oder in Gebärdensprache unterrichten sollte.
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