Die Weiße Wölfin und der Admiral (Buch - Paperback)

2 Sterne

Die Weiße Wölfin und der Admiral (Buch - Paperback)

Europa 1943: Die Geschwister Karl und Marie kämpfen auf verschiedenen Seiten: Karl hat eine steile Karriere in der deutschen Kriegsmarine hinter sich, seine Schwester wurde britische Agentin im besetzten Frankreich. Eine erschütternde Entdeckung führt ihre Wege neu zusammen.

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Artikelinformationen

Artikelbeschreibung

Europa 1943: Der Zweite Weltkrieg zerreißt Familien – auch die Geschwister Karl und Marie Büchner geraten zwischen die Fronten. Karl hat eine steile Karriere in der deutschen Kriegsmarine hinter sich, seine Schwester wurde britische Agentin im besetzten Frankreich. Doch die Bande zwischen ihnen sind stärker als der Krieg: Karl macht eine erschütternde Entdeckung und plötzlich braucht er seine Schwester mehr denn je. Ein ergreifendes Romandebüt über Loyalität, Mut und Widerstand.

 

Stimmen zum Produkt
  • 5 5
    Berlin 1943: Konteradmiral Karl Büchner erteilt Kapitänleutnant Robert Schneider den Auftrag Marie Büchner in Frankreich zu suchen und zu ihm zu bringen. Marie ist seine Schwester, aber beide haben sich seit 10 Jahren nicht gesehen und sind im Streit auseinander gegangen. Unter einem Vorwand kann er Marie für einen vermeintlich privaten Auftrag gewinnen, er weiß aber nicht, wie sehr er sie damit in Gefahr bringt. Denn Karl Büchner arbeitet als Admiral dennoch gegen die Nazis und will das viele Blutvergießen beenden. Ob ihm dies gelingt und seine Schwester im verzeihen kann?

    Als ich das Buch zu lesen anfing, wusste ich nicht so recht in welche Richtung es gehen soll. Zweiter Weltkrieg und Familiengeschichte hatte ich vermutet, allerdings handelt es sich eher um einen Roman über den Widerstand gegen Hitler. Historische Details wurden sehr gut in die Geschichte eingeflochten, erfundene Tatsachen damit verschmolzen – man liest als wäre es wirklich so geschehen. Mehr als einmal muss man den Atem anhalten und schnell weiterlesen, weil es so spannend ist. Was ich beim Lesen besonders fand, waren die Perspektivenwechsel der Personen innerhalb eines Kapitels. In einem Moment wird aus Karls Sicht geschrieben, im nächsten Satz finden wir uns bei Marie wieder. Das war mir neu, aber es hat mir gut gefallen und passte zu dieser Geschichte.

    Dass die junge Autorin Geschichte studiert merkt man dem Buch an, weil es historisch sehr ausführlich ist, dabei aber nie belehrend oder langweilig. Die Figuren tanzen lebendig über die Seiten und teilen ihre Sorgen mit uns. Etwa kurz kommt der Glaube, er wird nur am Rande erwähnt, was ich angesichts des christlichen Verlages nicht erwartet hatte. Alles andere hätte aber vermutlich nicht zur Geschichte gepasst.

    Hauptthemen sind der Widerstand gegen Hitler, Treue zur Familie, Vergebung und Vergangenheitsbewältigung. Ein Buch, dessen Thema man wohl im christlichen Bereich (abgesehen von Biografien) als Roman eher selten findet, daher meine absolute Leseempfehlung!

    Simone Janoschke

    ------

    "... Durch das Lesen habe ich Lust bekommen, mich näher mit dem Thema auseinanderzusetzen. Positiv aufgefallen ist mir auch, dass die Autorin ohne jegliche Klischees geschrieben hat und die Charaktere unvorhersehbar geblieben sind. Sogar das Ende war überraschend. Sehr empfehlenswert!"
    Sonnenblume1988 | http://www.lovelybooks.de
Zusatzinformationen
  • ISBN: 9783775154451
  • Auflage: 22.01.2013
  • Seitenzahl: 384 S.
  • Maße: 13,5 x 20,5 x 2,8 cm
  • Gewicht: 375g
  • Sachgebiet: Erzählungen/Romane

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Bewertungen

  • 2/5 Sterne

    von
    Der Schreibstil ist sehr gut, die Geschichte lässt sich flüssig lesen. Auch bleibt die Geschichte größtenteils sehr spannend. Die Autorin studiert Geschichte und hat ihr Wissen prima in die Geschichte verarbeitet, ohne das es langweilig wird. In diesem Buch geht es um die Zeit des 2. Weltkriegs und den Widerstand gegen Hitler. Marie Büchner, eine der Hauptpersonen dieses Buches ist britische Agentin und arbeitet gegen das deutsche Regime.

    Was man unbedingt wissen muss, wenn man dieses Buch lesen möchte. Es gibt keinen christlichen Hintergrund ! Bei einem Buch aus einem christlichen Verlag erwarte ich das schon. Was mir aber noch viel weniger gefallen hat, sind die Hauptcharaktere der Geschichte Karl und Marie Büchner. Beide tragen an ihren Verletzungen aus der Vergangenheit und sind furchtbar stolz, so sehr versuchen sie anderen etwas zu beweisen, dass sie mir dadurch sehr unsympathisch sind. Das hätte sich aber geändert, wäre eine Entwicklung im Charakter erkennbar. Dem ist leider nicht so. Bis zum Schluß bleibt nur die Politik im Vordergrund, Gott spielt überhaupt keine Rolle.

    Auch wenn man sich Maries Agententätigkeit mal vor Augen führt, die an einigen Stellen beschrieben wird. Sie tötet nicht gerne, aber macht es trotzdem. Bis zum Ende gibt es nur eine Annährung zwischen den Geschwistern, ein vollständiges Vertragen (Vergebung) gibt es nicht. Karl und Marie bleiben dabei trotz aller Dramatik auf Abstand. Auch manches Verhalten wirkt nicht gerade positiv, so geht Karls Ehefrau Helen lange davon aus, das Marie Karls Geliebte ist, weil es Marie egal ist, was Helen denkt.

    Marie trägt viel Hassgefühle mit sich rum, dadurch kann sie nicht die Frau sein, die sie sein könnte. Schicksalsschläge haben dazu geführt, dass sie sehr hart geworden ist. Leider gibt es da auch keine endgültige Änderung und Gewalt halte ich für keine gute Lösung.
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