Draußen zu Hause (Buch - Gebunden)

Mein Inseljahr in der schwedischen Wildnis

4 Sterne

Draußen zu Hause (Buch - Gebunden)

Mein Inseljahr in der schwedischen Wildnis

Einfach mal raus, aussteigen, irgendwo fern von allem im Zelt im Wald leben. Was für die meisten von uns höchstens ein sehnsüchtiger Gedanke in stressigen Zeiten ist, hat Johannes ...

  • Artikel-Nr.: 835384000
  • Verlag: adeo
Auch erhältlich als:
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Details

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Artikelinformationen

Artikelbeschreibung

Einfach mal raus, aussteigen, irgendwo fern von allem im Zelt im Wald leben. Was für die meisten von uns höchstens ein sehnsüchtiger Gedanke in stressigen Zeiten ist, hat Johannes Likar tatsächlich umgesetzt: Ganz allein hat er in der unberührten und rauen schwedischen Wildnis gelebt – auf einer Insel mitten im See.



Untermalt von stimmungsvollen Fotos begleiten wir Johannes: Durch ein Jahr voller unverhoffter Abenteuer und wundervoller Begegnungen mit Menschen, die zu Wegbegleitern und Freunden wurden. Durch den Wechsel der Jahreszeiten, die Schönheit der Sonnenuntergänge in der unberührten Stille und die praktischen Herausforderungen des Lebens in der Natur. Und durch die Kälte, die Einsamkeit, die Zweifel.



Tiefgehend, aber auch mit viel Humor und immer schonungslos ehrlich ist dieses Buch ein Reiseführer zur eigenen Sehnsucht.

 

Zusatzinformationen
  • ISBN: 9783863343842
  • Auflage: 22.05.2024
  • Seitenzahl: 272 S.
  • Maße: 13,5 x 21,5 x 2,3 cm
  • Gewicht: 450g
  • Preisbindung: Ja
  • Sachgebiet: Erlebnisberichte

  • Mit 16-seitigem Bildteil
Angaben zum Hersteller nach GPSR
Gerth Medien i.d. SCM Verlagsgruppe GmbH
Berliner Ring 62
35576 Wetzlar
DEUTSCHLAND
info@scm-verlagsgruppe.de

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Bewertungen

  • 4/5 Sterne

    Auszeit

    Einfach mal ein Jahr im Zelt wohnen, auf einer einsamen Insel in der schwedischen Wildnis? Einfach war es nicht immer, einsam die meiste Zeit. Und dennoch, oder vielleicht gerade deswegen war es für Johannes Likar eine ganz besondere Erfahrung. Ende 2018 fängt er mit ein paar Monaten zelten in der Nähe seiner neuen Arbeitsstelle in Schweden an. Daraus reift der Plan einmal komplett auszusteigen. Ein Jahr weg. Zeit, um in sich zu gehen und vielleicht antworten auf die wichtigsten Fragen des Lebens zu finden. Er findet eine Insel in Schweden, auf der er zelten darf. Von Mai 2019 bis in den Sommer 2020 bleibt er dort. Auch wenn es dort einsam ist, sind wichtige Nachbarn, die er dort kennen lernt, immer hilfsbereit zur Stelle, wenn Not am Mann ist. Johannes Likar empfängt auch Freunde und ab und an verlässt er auch die Insel, zb um zwischendurch ein bisschen Geld zu verdienen, wichtige Events und Treffen mit anderen. Aber die meiste Zeit ist er auf sich allein gestellt, er muss Lösungen für auftretende Probleme finden, er baut sein Zeltlager aus, er schreibt Texte für Lieder und schreibt Tagebuch. Dieses Tagebuch ist später die Grundlage für dieses Buch.

    Auch wenn dieses Leben im Zelt für ein Jahr (bei Johannes Likar wurden es am Ende sogar zweieinhalb Jahre) für mich so gar nichts wäre, fand ich es trotzdem oder gerade deswegen so spannend darüber zu lesen. Sein Bericht über diese Zeit, dieses Buch, schafft es mit der richtigen Mischung aus Humor und Ernst zu unterhalten. Ich habe mich aber auch oft gefragt, wie schafft man das in der heutigen Zeit? Gerade als junger Mensch. Ich hatte, als ich zu dem Buch gegriffen habe, anfangs an einen viel älteren Mann gedacht und war überrascht, dass „Jojo“ erst Ende20/Anfang 30 war, als er sich diese Auszeit genommen hat und damit auch seinen weiteren Lebensweg eine andere Richtung gegeben hat.

    Ein ehrlicher Bericht über eine ganz besondere Zeit, ganz besondere Erfahrungen mit Einblicken in die Gefühls- und Gedankenwelt des Autors, ein Buch, das mich beeindruckt hat.
  • 3/5 Sterne

    Ein Inseljahr im Zelt

    Was wäre, wenn man nach einem Zeltlager im Sommer einfach weiter das Zelt als Wohnsitz wählt? Johannes Likar, der die Sommer im Pfadfinderlager immer liebte, hat diese Idee Wirklichkeit werden lassen. Ein Arbeitsangebot aus Schweden war der Start in dieses Abenteuer und nach einigen Monaten Arbeit und Wohnen in der Nähe in einem Zelt stand der Entschluss fest für ein ganzes Jahr ins Zelt zu ziehen. Ein Platz auf einer kleinen, unbewohnten Insel in einem See war bald gefunden und so startete das Abenteuer….
    Anhand von Berichten und kurzen Tagebucheinträgen nimmt der Autor die Leser mit nach Schweden, teilt Gedanken und Gefühle. Er erzählt von wunderbaren Tagen in der größtenteils unberührten Natur, von bereichernden Begegnungen mit Nachbarn und Besuchen von Freunden, aber auch von Herausforderungen und Einsamkeit und von seiner Suche nach Sinn und einem Plan für sein Leben. Sehr schön sind ist der Fototeil in der Mitte des Buches, der verschiedene Momente des Inseljahres zeigt.

    Ich bin gern in der Natur, schätze die Stille des Waldes und die Einsamkeit und so hat mich das Buch neugierig gemacht. Das Cover gefällt mir sehr gut. Allerdings lässt mich das Buch zwiegespalten zurück… vielleicht, weil auch der Autor so wirkt… hin und her gerissen zwischen dem Aussteigen aus dem gewohnten Leben und sich in die Natur und die Einsamkeit zurückziehen und dem häufigen Verlassen der Insel bzw. Besucher empfangen. Irritiert hat mich auch der ständige Griff zum Handy und damit zur Ablenkung. Und wenn man sein Leben per Video teilt, dann fehlt am Ende der Abstand um den eigenen tiefen Fragen nachzugehen... Gut gefallen haben mir die Beschreibungen der Natur und die Offenheit und Hilfsbereitschaft der Menschen in Schweden, ebenso auch der Humor mit dem Johannes so manche schwierige Situation beschreibt.

    „Draußen zu Hause“ ist ein ehrlicher Bericht über ein Jahr im Zelt auf einer Insel. Interessant zu lesen, teilweise aber mit Längen… von mir gibt es dafür 3 Sterne.
  • 4/5 Sterne

    Auszeit in Schweden

    Schweden.

    Wer denkt da nicht direkt an Stille, Ruhe, unendliche Weiten, Seen und Wälder?

    Genau das möchte Johannes Likar in einem Jahr alles erleben. Er nimmt uns Leser mit an die Anfänge des Gedankens "auszusteigen", erzählt wie er dazu kam, um schlussendlich den Sprung "ins Zelt" zu wagen.

    Eine Insel wird für 12 Monate sein neues Zuhause.

    Überwältigt von den Begegnungen und der Hilfsbereitschaft der Schweden richtet er sich sein Zelt ein. Schnell merkt er, das es in Schweden viel stressfreier als anderswo ist. Er möchte innere Ruhe finden, sich selbst reflektieren und über seinen Glauben nachdenken.

    Das er ein großes Herz für die Natur hat, merkt man an den bildhaften Beschreibungen der Tiere, seiner Wanderungen und Bootstouren.

    Ich bin mit einer gewissen Erwartungshaltung an das Buch herangegangen und habe mich auf völlige Einsamkeit eingestellt. Dem ist aber nicht so, denn Likar arbeitet noch an Land, hat viel Besucher und fährt zwischendurch auch weg. Mir kam er sehr ruhelos vor. Seine Unruhe schreibt er sich vom Herzen und merkt dabei, dass wenn man Gott sucht, er sich zeigen wird. Ob er ihn gefunden hat, lesen wir leider nicht. Ich wünsche es ihm von Herzen.

    Für alle, die die Natur und Schweden lieben, ist es ein schönes Buch. In der Mitte des Buches ist ein schöner Bildteil, so dass man sich vieles besser vorstellen kann.
  • 4/5 Sterne

    Modernes Inselleben auf Zeit

    Johannes Likar nimmt uns in seinem Buch zuerst bei seiner Idee, bei den Vorbereitungen und Plänen und schließlich auch bei der Durchführung für sein Inselleben auf Zeit mit.
    Durch seine Pfadfindererfahrungen hat er eine gute Grundlage, um in der Wildnis zu (über-)leben.

    Sein Abenteuer soll ein Zeltleben auf einer einsamen Insel, inmitten eines schwedischen Sees sein.

    Bei den Vorbereitungen lernt er die Hilfsbereitschaft und Gastfreundlichkeit der dort lebenden Menschen kennen, die ihn auch über die Zeit begleiten werden.
    Denn es ist nicht so, wie ich es mir vorgestellt hatte, dass er wirklich für sich allein ist. Er bekommt oft Besuch und er fährt immer wieder auf das Festland, um Besuche zu tätigen, um Einkäufe zu machen, um sich etwas Geld zu verdienen, und ja, auch mal zum reisen.
    Er hat bei seinem "Aussteigerleben" ein Smartphone dabei und bei Bekannten in der Nähe seinen Computer, an dem er seine Videos schneidet.

    Likar erzählt seine Geschichte mit viel Humor und bildhaften Naturbeschreibungen. Er beschreibt seine Gedanken und seine Zeltbaupläne, sowie die Umsetzung intensiv.
    Er gibt Einblicke in seine Gefühle, die zwischen Zweifel und Euphorie liegen. Er hinterfragt oft sein Projekt.
    Es werden allerdings auch ambivalente Gefühle beschrieben, wie z.B. ,,Aber jetzt brauche ich erst mal wieder Abstand von Medien und Menschen." Worauf kurz gefolgt ,,[...] Aber dennoch allein. Es gibt vieles, worüber ich gern reden würde. Mit einem Menschen." kommt.

    Ich hätte mir mehr Einblicke in seine Gedanken um seine Lebensfragen und vor allem um seinen Glauben gewünscht.
    Er reißt das Thema immer wieder an, aber intensiv berichtet er leider nicht darüber.

    Zwischen den Texten werden seine echten Tagebucheinträge gezeigt. Einige sind mit Datum versehen, einige aber leider auch nicht. Die Fotos im Innenteil des Buches umrunden die Geschichte.

    Im Großen und Ganzen ist es ein schönes Buch über die Natur und sein Abenteuer in Schweden.
  • 3/5 Sterne

    Ein Jahr auf der Insel

    „...Warum also sollte das Wohnen im Zelt nur auf Ferien und Urlaub beschränkt sein? Könnte man nicht auch ein Zelt zu seiner Wohnung erklären – etwa für ein ganzes Jahr?...“

    Diese Gedanken aus dem Prolog setzt der Autor einige Zeit später in die Realität um. Er beschließt, ein Jahr lang in einem Zelt auf einer schwedischen Insel zu wohnen. Diese Zeit einschließlich der notwendigen Vorbereitungen beschreibt er im Buch. Ab und an zitiert er aus den damals angelegten Tagebuch.
    Der Schriftstil ist einerseits sachlich, andererseits werden die inneren Konflikte deutlich. Durch die detaillierte Darstellung des Lebens auf der Insel wirkt das Geschehen anschaulich. Dabei kommt der Autor schonungslos ehrlich rüber.
    Erfahrungen mit dem Leben in der Natur hat der Autor durch seine Tätigkeit als Pfadfinder. Er wusste also im Wesentlichen, was auf ihn zukommen könnte.
    Das Jahr sollte ihm dazu dienen, über die wichtigen Fragen des Lebens zu reflektieren. Das geschieht auch stellenweise, kommt aber gegenüber den alltäglichen Schilderungen etwas zu kurz.
    Zugute kommen ihn die großzügigen Regelungen in Schweden. Es genügt die Zustimmung des Besitzers der Insel und das Abenteuer kann beginnen.
    Ich hatte eigentlich mit der Beschreibung eines Jahres in Einsamkeit gerechnet, aber dem war nicht so. Ab und an verlässt er die Insel, um Menschen zu treffen und Geld zu verdienen. Dabei erkennt er, dass er handwerklich eine Menge an Potential hat. Das kommt ihm auch bei der Verbesserung der Lebensverhältnisse auf der Insel zugute. Die Hilfsbereitschaft der Menschen in seiner Umgebung erleichtern ihm vieles.
    Ab und an blitzt ein trockener Humor auf, so bei der Begegnung mit einem Wildschwein, das glücklicherweise nach seiner Ansprache verschwindet.
    Mit passenden Metaphern werden die Schönheiten der Natur dargestellt.

    „...Die Luft ist erfüllt von Klängen wie von tausend Windspielen, die aus allen Richtungen ihre leisen Klänge zu einem großen Klangteppich vereinen...“

    Es geht um klirrenden Eis, das sich am Ufer bricht.
    Das Buch hat mir gut gefallen. Es gibt einen Einblick in das Leben des Autors.
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