Du hast mich auf den Kopf gestellt (Buch - Gebunden)

Überleben mit einem besonderen Kind

5 Sterne

Du hast mich auf den Kopf gestellt (Buch - Gebunden)

Überleben mit einem besonderen Kind

Susanne Kellner hat sich das Leben anders vorgestellt. Ihr Sohn Jonathan hat einen Immundefekt und sitzt im Rollstuhl. Er erkrankt an einem bösartigen Tumor und hat nur eine begrenzte Lebenszeit. Dennoch ist ihr Buch höchst ermutigend und unterhaltsam.

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Artikelinformationen

Artikelbeschreibung

Eigentlich wollte Susanne Kellner einen Marathon laufen, als Gymnasiallehrerin arbeiten und mindestens drei Kinder großziehen. Doch es kam anders. Ihr Sohn Jonathan hat nicht nur einen Immundefekt und sitzt schwerbehindert im Rollstuhl. Er erkrankt auch an einem bösartigen Tumor und hat nur eine begrenzte Lebenszeit. Kellner erzählt ihre berührende Geschichte und ist dabei höchst ermutigend und unterhaltsam.

 

Zusatzinformationen
  • ISBN: 9783775155908
  • Auflage: 23.09.2014
  • Seitenzahl: 256 S.
  • Maße: 14 x 21,5 x 1,8 cm
  • Gewicht: 410g
  • Sachgebiet: Erlebnisberichte

Extras

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Leseprobe

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  • 5/5 Sterne

    Gott ist gegenwärtig

    von
    „Immer wieder werde ich mich fragen, wie ich in einem turbulenten Alltag mit zwei extrem unterschiedlichen Kindern und einem Mann, dessen Terminkalender nahezu immer voll ist, überlebe.“ (S. 21)

    Susanne Kellner ist Mutter von zwei Kindern – soweit nicht ungewöhnlich. Doch ihr Sohn Jonathan ist behindert; eine Krankheit, die bisher einzigartig ist, fesselt ihn an den Rollstuhl. Sein Gesundheitszustand ist sehr fragil bzw. steht fest, dass die Krankheit ähnlich verläuft wie Alzheimer. Dann ist da natürlich noch die jüngere Tochter Matthea, die nicht vernachlässigt werden darf. Und „nebenbei“ ist sie auch noch die Frau eines Pfarrers, dem sie den Rücken frei hält, damit dieser seiner zeitintensiven Arbeit nachgehen kann.

    Wie geht es jemandem, der einen Pflegefall in der Familie hat? Wie geht man mit Behinderung um? Wie „überlebt“ man diese sowohl physische als auch psychische Belastung? Wie stellt man sich den ständig wachsenden und wechselnden Herausforderungen? Wie trauert man um einen geliebten Menschen, der noch gar nicht tot ist? Kann man sich auf das „Danach“ vorbereiten?

    Auf sehr persönliche Weise lässt die Autorin den Leser an ihrer Gefühls- und Gedankenwelt teilhaben. Das Buch liest sich fast wie ein Tagebuch, beschreibt die Höhen und Tiefen, Sorgen, Ängste und Probleme, mit denen sie konfrontiert wird durch die Erkrankung ihres Sohnes. Sie erzählt vom Muttersein und davon, sich selbst immer wieder zu finden in all dem Trubel. Wie sie es schafft, sich nicht selbst zu verlieren, indem sie den Ausgleich sucht in Musik, Gesang, Kunst und Kreativität. Und immer wieder darf sie spüren, dass Gott für sie da ist und sie durch die schwere Zeit trägt. Dass er ihr auch schöne Momente schenkt. Und dass er ihr sagt: „Es ist okay, dass Du trauerst. Du darfst trauern!“

    Dieses Buch hat mich sehr berührt und mitgenommen! Ich habe gedacht, dass ich ein Buch lesen werde, in dem es ausschließlich um das Thema Behinderung geht, aber hier geht es um weit mehr. Selbst Mutter zweier Kleinkinder und Pastorenehefrau konnte ich mich ein wenig in sie hineinfühlen. Das ist schon eine Herausforderung. Und dann noch ein sehr krankes Kind zu pflegen... die vielen Arzttermine und Krankenhausbesuche... die körperliche Belastung u.v.m. Da kann ich nur sagen: Chapeau!

    Während des Lesens erinnerte mich Jonathans Erkrankung immer öfter an Alzheimer (was die Autorin auch selbst am Ende des Buches erwähnt). Von daher denke ich, dass es sich auch Lesern empfiehlt, die einen Pflegefall in der Familie haben; jemanden, der an Alzheimer oder Demenz erkrankt ist. Oder Müttern, die im Alltagsstress untergehen. Und vor allem auch Menschen, die wissen, dass ihnen ein Trauerfall bevor steht.

    Mich würde sehr interessieren, wie es Familie Kellner weiterhin ergeht. Und ich möchte Frau Kellner ermutigen, weiter zu schreiben! Denn dass sie darin Talent hat, beweist dieses Buch!
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