Eine Feder für den Lord (Buch - Paperback)

4.5 Sterne

Eine Feder für den Lord (Buch - Paperback)

Frauenrechtlerin Grace will Kriegsdienstverweigerer Jack öffentlich an den Pranger stellen. Gegen jede Vernunft fühlen sie sich zueinander hingezogen. Doch Jack ist nicht der gutaussehende Lebemann, für den er sich ausgibt. Jane Eyre trifft Downton Abbey!

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Details

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Artikelinformationen

Artikelbeschreibung

England im 1. Weltkrieg: Auf einem glamourösen Maskenball begegnen sich der Earl Jack Benningham und die reiche Frauenrechtlerin Grace Mabry. Der Anlass: Grace will Kriegsdienstverweigerer öffentlich an den Pranger stellen, indem sie ihnen eine weiße Feder überreicht - das Symbol der Feigheit. Und Jack ist einer der Unglücklichen. Gegen jede Vernunft fühlen sie sich zueinander hingezogen. Doch noch ahnen beide nicht, dass ihre Wege sich noch einmal kreuzen werden und ihre zarte Zuneigung auf eine harte Probe gestellt wird. Denn Jack ist nicht nur der gutaussehende Lebemann, für den er sich ausgibt. Er arbeitet verdeckt für den militärischen Geheimdienst. Und eine heiße Spur führt direkt in Graces unmittelbares Umfeld.
Jane Eyre trifft Downton Abbey! Ein Muss für alle Romantik-Fans.

 

Zusatzinformationen
  • ISBN: 9783775157049
  • Auflage: 11.02.2016
  • Seitenzahl: 384 S.
  • Maße: 14 x 21,5 x 2,7 cm
  • Gewicht: 487g
  • Sachgebiet: Erzählungen/Romane

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Leseprobe

Bewertungen

  • 4/5 Sterne

    Unterhaltsam, aber ohne Sinn und Zeit für echten Tiefgang

    von
    Der Roman „Eine Feder für den Lord“ hat mich gut unterhalten und mir ein kurzweiliges Lesevergnügen bereitet. Zuviel Tiefgründigkeit darf man von dem Buch allerdings nicht erwarten. Die Hauptfiguren sind zwar sympathisch, werden aber so oberflächlich beschrieben, dass sie einem nicht wirklich ans Herz wachsen. Die Handlung spielt hauptsächlich in einem Women's Forage Corps in England während des 1. Weltkrieges. Dies ist eigentlich eine spannende Wahl, aber Kate Breslin schafft es nicht, einen in diese Welt mit hineinzunehmen. Zu ideenlos und beliebig wird das Setting beschrieben.
    Am Ende des Buches macht es sich die Autorin für meinen Geschmack zu einfach. Es gibt eine Menge Happy Ends für die unterschiedlichen Figuren. Der Glaubwürdigkeit der Geschichte hätte es gut getan, wenn einzelne Schicksale auch mal nicht zufriedenstellend ausgehen. Auch nimmt sich die Autorin keine Zeit, den Haupterzählstrang sauber zu Ende zu erzählen. Auf den letzten Seiten werden die Ereignisse nur noch kurz und knapp abgehandelt.
    So hat das Buch keinen bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen. Wie schon einige andere Kommentatoren geschrieben haben, wäre hier deutlich mehr drin gewesen.
    Einige schöne Lesestunden hatte ich aber trotzdem.
  • 5/5 Sterne

    Hervorragender Roman aus der Zeit des Ersten Weltkriegs, mit kraftvollen, sympathischen Figuren!

    von
    Buchinhalt:
    London, 1917: Auf einem Maskenball überreicht die Frauenrechtlerin Grace Mabry dem adligen Jack Benningham das Zeichen für Feigheit, eine weiße Feder: Grace hält Jack für einen Kriegsdienstverweigerer. Was sie nicht weiß: Jack arbeitet für den militärischen Geheimdienst und jagt Spione. Als sich ihre Wege einige Zeit später wieder kreuzen, ist Jack gezeichnet von einer Kriegsverletzung und blind. Er heuert Grace, die mittlerweile als Erntehelferin einer militärischen Frauenorganisation arbeitet, als Chauffeurin an und fühlt sich schon bald zu ihr hingezogen. Allerdings weiß er nicht, wer Grace wirklich ist….

    Persönlicher Eindruck:
    Bei „Eine Feder für den Lord“ handelt es sich um die Vorgeschichte zu „Der Leutnant und das Mädchen“, ein kraftvoller und mitreißender Roman aus der Zeit des Ersten Weltkrieges. Wie bereits der andere Band hat auch dieser mich nicht mehr losgelassen, nachdem ich einmal mit Lesen begonnen hatte.

    Das bildgewaltige Setting verschlägt den Leser diesmal ins ländliche Kent, auf das Landgut von Lord Roxwood. Roxwood ist kein anderer als der Earl Jack Brenningham, der für das MI5 feindliche Spione jagt und enttarnt. Jack hat sich auf den Landsitz verkrochen, nachdem ihm eine Explosion sein Augenlicht geraubt und sein Gesicht durch Narben entstellt hat.

    Grace, die reiche Tochter eines Londoner Teehändlers, Patriotin und Suffragette, hatte einst Jack auf einem Ball öffentlich der Feigheit bezichtigt und arbeitet nun beim Women’s Forage Corps, einer militärischen Frauenorganisation. Über diese trifft sie auch wieder auf Jack, der aufgrund seiner Blindheit aber nicht weiß, wer ihm da gegenübersteht. Zwischen Jack und Grace entwickelt sich bald Zuneigung, da der kriegsversehrte Jack in Grace Mitgefühl weckt und Grace versucht, ihn Stück für Stück aus seiner Selbstisolation und Selbstablehnung herauszuholen.

    Es geht um Mitgefühl, Pflichtbewusstsein, Schuld und Vergebung – sowohl Grace als auch Jack machen im Lauf der Handlung eine innere Wandlung durch. Während Grace erkennt, dass Patriotismus längst nicht nur mit Glanz und Glorie sondern auch mit seelischer und körperlicher Verwundung einhergeht, erfährt Jack, dass es durchaus Menschen gibt, denen äußere Makel weit weniger wichtig sind als innere Werte.

    Gut gefallen haben mir auch die Nebenfiguren. Es gibt nicht eindeutig Schwarz und Weiß, denn jeder hat sein Päckchen zu tragen und was der ein oder andere tut, tut er nicht immer aus freien Stücken.

    In der zweiten Hälfte nimmt der Spannungsbogen noch einmal richtig Fahrt auf und gipfelt in einem packenden Showdown aus Spionage, falschen Verdächtigungen und der Sicherheit, dass Gottes Plan doch noch alles zum Guten wendet.

    Der Roman ist perfekt recherchiert und das Nachwort gibt dem Leser einen Abriss über die wichtigsten geschichtlichen Hintergründe.

    Fazit: Eine absolute Leseempfehlung mit starken, sympathischen Figuren und überzeugender christlicher Botschaft!
  • 3/5 Sterne

    Potenzial leider nicht ausgeschöpft

    von
    Meine Meinung

    Story
    Das Cover des Buches hat mich angesprochen. Als ich dann noch den Klappentext gelesen habe wurde mir klar, das Buch muss ich lesen. Die Liebesgeschichte in diesem Roman hat mich ein wenig an das Märchen "Die schöne und das Biest" erinnert, junge Frau soll für entstellten Mann arbeiten und verliebt sich in ihn. Die Handlung führt den Leser nach London, mitten in den Wirren des Zweiten Weltkrieges. Man erfährt viel über die Frauenbewegungen der damaligen Zeit, denn die Protagonistin schließt sich einer Frauenbewegung an, die auf dem Land Futter und Heu für die Pferde der Soldaten sorgen sollen. Grace, die Hauptcharaktere ist sehr emanzipiert und ist durch und durch eine Patriotin, die damals als Suffragetten bezeichnet wurden. Grace wird als Chauffeurin von dem Mann angestellt, dem sie auf einem Londoner Ball eine weiße Feder der Feigheit überreicht hat. Natürlich bahnt sich schnell etwas zwischen ihnen an, dennoch fehlte mir hier absolut die Romantik. Die Handlung ist meiner Meinung nach sehr voraussehbar, was dem ganzen die Spannung geraubt hat. Wie schon oben erwähnt, hat die Autorin hier eine Geschichte mit viel Potenzial geschrieben, das leider nicht ausgeschöpft wurde.

    Schreibstil
    Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen. Kate Breslin beschreibt alles sehr bildhaft, so dass man die Umgebung förmlich vor Augen hat. Leider fehlte mir das Aufbauen einer gewissen Spannung zum Ende der Kapitel, was mich manchmal daran gehindert hat weiter zu lesen.

    Charaktere
    Das Buch dreht sich am meisten über die Charaktere Grace und Jack und deren Geheimnisse. Diese beiden wurden sehr gut beleuchtet und man konnte sie sich sehr gut vorstellen. Ihre Handlungen waren relativ authentisch. Alle anderen Charaktere kamen mir jedoch etwas zu kurz.

    Mein Fazit

    Eine interessante Geschichte, die mich ein wenig an die schöne und das Biest erinnert hat. Leider kam mir die Spannung und die Romantik etwas zu kurz, was bei mir fast ein Muss ist.
    Dennoch bekommt man einen guten Einblick in das Leben der Frauen im Weltkrieg und was sie alles geleistet haben. Ich vergebe gute drei von fünf Leseratten/ Sterne.
  • 5/5 Sterne

    Schöne Liebesgeschichte über wahre Liebe

    von
    Das Buch spielt im Jahr 1917, also zur Zeit des Ersten Weltkriegs, in England.
    Grace Elizabeth Mabry überreicht auf einem Kostümball Jack Benningham, dem künftigen Graf von Stonebrooke eine weiße Feder als Zeichen seiner Feigheit und erhofft sich damit eine Bloßstellung in aller Öffentlichkeit für ihn. In ihren Augen ist Jack als Kriegsverweigerer ein Feigling, der er nicht wie ihr Zwillingsbruder in den Krieg gezogen ist und den Feind bekämpft.
    Wenig später beginnt Grace, beim Frauenhilfsdienst der britischen Armee zu arbeiten. Sie möchte das Ende des Krieges beschleunigen, damit ihr Bruder nach Hause kommt. Dort begegnen Jack und Grace sich ein zweites Mal. Doch ein folgenschwerer Unfall verhindert, dass Jack sich an Grace erinnert…
    Das Buch ist aus der Sicht von Grace und aus der Sicht von Jack erzählt, jedoch nicht streng abwechselnd, sondern immer wie es gerade passt. Über Grace Sichtweise bekommt der Leser außerdem Zugang zu den Gedanken und Sorgen der anderen Mädchen, die beim Frauenhilfsdienst arbeiten.
    Mir hat es viel Spaß gemacht, das Buch zu lesen. Es lässt sich leicht verschlingen und man kann sich beim Lesen gut entspannen. In der Mitte des Buches gab es ein paar Seiten, wo ich dachte, dass sich das Buch zu sehr in die Länge zieht, doch das war schnell vorbei und am Ende des Buches wurde ich noch einmal überrascht. Beide Charaktere sind mir gleich sympathisch gewesen und auch die Nebencharaktere waren sehr interessant. Gut gefallen hat mir auch, dass es sich zwar um einen historischen Roman handelt, aber dieser einen nicht mit Fakten überschüttet. Der Glaube an Gott kommt in dem Buch nur am Rande vor. Grace glaubt an Gott, besucht immer wieder den Gottesdienst und redet auch hin und wieder darüber. Jack hingegen hat sich von Gott abgewendet.
    Insgesamt ein leicht zu lesender aber auf keinen Fall langweiliger historischer Roman mit einer schönen Liebesgeschichte.
  • 5/5 Sterne

    Liebe überwindet auch dunkle Zeiten

    von
    England 1917;
    Auf einem Maskenball der Gräfin von Avonshire begegnet die Frauenrechtlerin Grace Mabry dem legendären Frauenversteher und künftigen Graf von Stonebrook Jack Benningham.
    Jack ist ein Mann mit Esprit und dem rechten Sinn für Humor. Auf dem Ball erscheint er als Casanova mit einer roten Rose, was sehr bezeichnend für ihn ist. Grace, als Pandora verkleidet, überreicht Jack die weiße Feder, was seinerzeit das Symbol der Feigheit für die nicht in den ersten Weltkrieg gezogenen wehrfähigen Männer ist.
    Der Zwillingsbruder von Grace kämpft in Frankreich für sein Vaterland und daher ist sie der unumstößlichen Meinung, dass nun einmal jeder wehrfähige Mann seinem Beispiel nachfolgen sollte. Was Grace nicht ahnen kann ist, dass Jack als verdecker Ermittler für den militärischen Geheimdienst arbeitet und damit verbunden sehr oft sein Leben in Gefahr bringen muss. Eine aktuell heiße Spur führt ihn sogar in Grace's unmittelbare Umgebung.

    Grace möchte unbedingt etwas für ihr Vaterland tun und lässt sich für die Arbeit der WFC - Frauenhilfsdienst der britischen Armee anwerben. Mit ihrer Zofe Agnes Piepont reist sie nach Kent um dort mit den Mädchen Becky, Lucy, Clare und der Aufseherin Ida Vance den Dienst anzutreten. Zu Beginn fällt ihr die Arbeit sehr schwer, denn nie hat sie eine derart anstrengende Tätigkeit in der Landwirtschaft verrichtet sondern half lediglich ihrem Vater in dessen renommierten Teeladen "Swan's Tea Room" in London. So unterlaufen ihr folglich einige drastische Fehler. Bei einem dieser Mißgeschicke entläuft ihr sogar bei einem Viehtransport ein Schwein, das sie sogleich wieder einfangen möchte. Bei dieser Verfolgung verläuft sie sich in dem schönen Irrgarten des Lord Roxwood und begegnet ihm auch noch. Was sie sieht erfüllt sie mit blankem Entsetzen. Sie erkennt ihn kaum wieder, denn über seinem Gesicht trägt er eine eiserne Maske und ist obendrein noch erblindet. Nichts ahnend, dass sie die liebreizende Pandora ist, die er auf dem Ball seinerzeit so attraktiv fand, stellt er Grace als Chauffeur an. Von diesem Moment an beginnen beide sich auf Ausflügen besser kennen zu lernen. Lord Roxwood, der Casanova des Maskenballs mit der roten Rose, wird also nichts ahnend Tag für Tag von der Frau begleitet, von der er schon so oft träumte.

    Dieser historische Roman hat mich über seine vielen Themen, die im Buch angesprochen wurden, fasziniert. Die Autorin beschrieb unter Anderem, wie Frauen in der WFC im ersten Weltkrieg ihren vollen und anstrengenden Einsatz für die Soldaten erbrachten. Welche Mühe und Entbehrungen es diese engagierten Frauen dabei gekostet hat, können wir heute nur noch erahnen. Ein zweites sehr wichtiges Thema der Story war die gekonnt inszenierte zwischenmenschliche Beziehung von Jack und Grace. Sie ersetzte ihm das Augenlicht und beschrieb für ihn die wundervolle Gegend, die sie gemeinsam bereisten. Jack brachte ihr im Gegenzug dafür bei, mit gut gewählten Worten die Dinge in richtigem Licht zu beschreiben.
    Grace zeigt dem mit seinem Schicksal hadernden Lord, wie wertvoll das Leben ist, selbst wenn die schreckliche Behinderung dieses sehr belastet, und wofür man trotzdem dankbar sein kann.
    Die junge Frau lebt ihren starken Glauben, den sie von ihrer Mutter gelernt hat und diesen gibt sie an ihre Mitarbeiterinnen weiter. Im Laufe des Geschehens wächst das kleine Grüppchen zusammen und meistert die schwierigen Zeiten.

    Kate Breslin entwarf in ihrem Roman eine herrlich malerische Gegend, deren Schönheit den Leser tief in das Geschehen einsinken lässt. Die sehr interessanten Charaktere, mit allen Ecken und Kanten zu authentischen Romanfiguren ausgestattet, entfalten eine überaus interessante Geschichte.

    Die Handlung ist geschickt in die historischen Ereignisse rund um den ersten Weltkrieg eingewoben und durch viele überraschende Momente zu keinem Zeitpunkt langatmig oder anstrengend. Im Gegenteil! Durch die vielen abwechslungsreichen Themen und durch den klaren mühelos lesbaren Stil ist der Roman ein sehr unterhaltsamer Pageturner, den man gerne in die Hand nimmt, um dem tristen Alltag zu entfiehen.

    Die Geschichte schließt mit einer Begebenheit aus der griechischen Mythologie - ein bezaubernder Schluß, der in meinen Augen ungewöhnlich und daher sehr ansprechend und reizvoll ist.
    So kann ich diesen Roman jedem ans Herz legen, der historische Romane gerne liest und Botschaften, die sich zwischen den Zeilen verstecken, entdecken möchte. Ich halte hier ein sehr gelungenes Buch in Händen, das mich bestens unterhalten hat.
  • 4/5 Sterne

    Die Story hatte viel Potential, das leider nicht ausgeschöpft wurde

    von
    England, 1917: Während eines Maskenballs gibt die Patriotin Grace Mabry eine weiße Feder an den Earl Jack Benningham. Die Feder steht für Feigheit und wird an Männer verliehen, die nicht im Krieg dienen. Ein paar Monate später wird Grace von ihrem Vater aufs Land geschickt, wo sie beim Women’s Forage Corps bei der Heuernte hilft. Heu, das für die Pferde auf dem Kontinent benötigt wird. Da die junge Frau im Wohlstand aufgewachsen ist und bis dahin schwere Arbeit nicht kannte, fällt ihr die Umstellung zunächst etwas schwer. So kommt es, dass sie während eines ihrer Missgeschicke auf den geheimnisvollen Lord Roxwood trifft...

    Aufgrund des wunderschönen Covers ging ich mit recht hohen Erwartungen an diesen Roman. Ich tauchte ein ins London zur Zeit des 1. Weltkrieges, musste mich allerdings erst einmal ein wenig akklimatisieren. Es brauchte ein wenig, bis für mich alles „an seinem Platz“ war.

    Das Hauptaugenmerk dieses Buches liegt auf den Frauen, die während des Krieges auf sich gestellt waren und viele Aufgaben der Männer übernehmen mussten. Dies befeuerte auch die Emanzipation. Grace geht voll in ihrer Rolle als Patriotin auf und unterstützt die Arbeit der Suffragetten. Über die männliche Hauptrolle möchte ich nichts weiter verraten. Die anderen Frauen, welchen Grace beim WFC begegnet, haben alle eine Vergangenheit, die Stück für Stück ans Licht kommt.

    Der christliche Glaube hatte für mich eine Entwicklung, die ich nur schwer nachvollziehen konnte. Anfangs ist Grace gar nicht gläubig, dann geht sie ein paarmal in die Kirche und ist daraufhin die Vorzeigechristin schlechthin. Dazwischen ist nicht erkennbar, was in Grace vorgeht.

    Leider gingen Spannung und Romantik zum Ende hin die Luft aus. Ich hatte das Gefühl, die Autorin nahm sich selbst den Wind aus den Segeln, indem sie Geheimnisse vorzeitig lüftete. Manches Geheimnis war auch ziemlich offensichtlich.

    Fazit: Die geschichtlichen Hintergründe waren interessant zu lesen, aber die Handlung hatte viel Potential, das leider nicht ausgeschöpft wurde. Deswegen gebe ich diesem Roman 3,5 Sterne.
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