Fette Beute (Buch - Klappenbroschur)

Warum die Bibel so dick ist

4.5 Sterne

Fette Beute (Buch - Klappenbroschur)

Warum die Bibel so dick ist

Seit Jahrhunderten ist die Bibel das meistgelesene Buch der Welt - eine fette Beute für jeden, der sie entdeckt. Doch wie kann man sie lesen und lieben lernen? Wie kann aus der Last des dicken Buches eine Lust werden? Inspirierte Hinweise, tiefe Einsichten und passende Antworten zur Bibel gibt der Theologe Eckhard Hagedorn.

18,00 €
Inkl. 7% MwSt., zzgl. Versandkosten Wird nicht mehr geführt
Inkl. 7% MwSt., zzgl. Versandkosten

Details

Artikelinformationen

Artikelbeschreibung

Die Bibel ist einfach nicht kleinzukriegen. Sie ist seit Jahrhunderten das meistgelesene Buch der Welt. Sie hat Substanz. Und sie ist dick. Füllig. Eine fette Beute für den, der sie entdeckt. Sie gibt uns einen Anfang, sie weist uns den Weg in die Zukunft und sie spricht zu uns heute, in unsere Gegenwart. Und das macht sie in jeder Generation aufs Neue: Worte schenken, die Sinn haben, Kraft bringen und den Leser ins Leben ziehen.
Wie man die Bibel in ihrer ganzen Größe lesen und lieben lernen kann? Wie kann aus der Last des dicken Buches eine Lust werden kann? Wie spricht das dicke Buch in unser dünnes Leben hinein? Auf solche Fragen gibt der Theologe Eckhard Hagedorn inspirierte Hinweise, tiefe Einsichten und passende Antworten.
Eckhard Hagedorn ist Theologe und promovierter Kirchengeschichtler. Von 1992–1999 war er Pfarrer der Badischen Landeskirche. Seit 1999 ist er Dozent für Neues Testament am Theologischen Seminar St. Chrischona.

 

Zusatzinformationen
  • ISBN: 9783038481287
  • Auflage: 28.08.2017
  • Seitenzahl: 276 S.
  • Maße: 15 x 22,5 x 2,1 cm
  • Gewicht: 480g
  • Preisbindung: Ja
  • Sachgebiet: Umfeld Bibel

  • "Unkaputtbar. Hart im Nehmen. Verschleißresistent. - Die Bibel!"

Extras

Leseprobe

Bewertungen

  • 5/5 Sterne

    Ansteckende Liebeserklärung an die Bibel

    von
    "Fette Beute" - ein Titel, der sich an Psalm 119,162 anlehnt: "Ich freue mich über dein Wort wie einer, der große Beute macht." (ELB) Und genau darum geht es im Buch - über die Schätze der Bibel und die Freude derer, die sie ausgraben. Dabei gibt der Autor gleich mehrere Antworten auf die Frage, warum die Bibel eigentlich so dick ist. Wenn die Bibel Gottes inspirierte Wort ist, dann wird er sich etwas dabei gedacht haben, warum er uns mit der Bibel einen fetten Schinken und nicht ein dünnes Büchlein gegeben hat. Weiter werden verschiedene Arten des Bibellesens aufgezeigt und konkrete Vorschläge gegeben. Ein Buch, das Lust auf das Bibellesen macht.

    Die ersten Seiten fand ich allerdings ein wenig paradox: Hatte ich doch ein Buch mit 276 Seiten in der Hand, mit einem Titel, den ich zunächst nur als regelmäßige Bibelleserin verstehen konnte (der Untertitel ist dann für die weniger Belesenen aussagekräftiger). Und dann versprach die Einleitung, dass das Buch aufzeigen sollte, wie auch die Wenig-Leser unserer Zeit mit der dicken Bibel klarkommen können. Ganz ehrlich - ein Wenig-Leser würde wohl kaum zu diesem Buch greifen, da es selbst schon sehr dick und anspruchsvoll ist. Den Aspekt fand ich also ein wenig am Ziel vorbei. Mich persönlich hat es aber nicht weiter gestört: Ich hatte meine helle Freude an dem Buch. Mit lockeren Worten und deutlichen Beispielen blieb nicht viel von trockener Theorie übrig, obwohl das Buch an sich viel Theorie enthält. Ein wenig im Lesefluss gehemmt haben mich die vielen Zitaten; vielleicht wäre da weniger an manchen Stellen mehr gewesen. Auch musste ich absolut wach sein beim Lesen; mit einem müden Kopf muss man leicht dieselben Stellen mehrere Male lesen. Es ist also ein tiefgehendes, intellektuelles Buch, das vielleicht den ein oder anderen im Detail überfordert. Trotzdem sind die Hauptaussagen simpel gehalten und der Autor holt den modernen Menschen, der vielleicht in der Theologie nicht sehr bewandert ist, gut ab.

    Ein Buch, in dem man viele Stellen unterstreichen und markieren möchte, und in dem auch mitarbeiten muss, um davon zu profitieren. Aber es lohnt sich! Das Buch als Hörbuch wäre die perfekte Ergänzung um auch die Wenig-Leser zu erreichen! Eine ansteckende Liebeserklärung an die Bibel.
  • 4/5 Sterne

    Ja, warum eigentlich?

    von
    Die Bibel – seit Jahren DER Bestseller überhaupt. Im Internet werden unterschiedliche Absatzzahlen genannt, die von 2 – 3 Milliarden Exemplaren gehen. Die meisten Menschen, die christlichen Glaubens sind, werden wahrscheinlich zumindest einmal in ihrem Leben eine Bibel in der Hand gehabt und darin gelesen haben. Aber vergleichsweise wenige Menschen lesen die ganze Bibel, Seite für Seite, durch. Schliesslich hat sie mehr als 1‘400 Seiten. Der Autor, Theologe und Dozent für Neues Testament am Theologischen Seminar St. Chrischona, will in diesem Buch erklären, warum die Bibel so dick ist.

    Erster Eindruck: Ein schlichtes, cleanes Cover in einer zurückhaltenden Farbe, nur der Titel ist mit pinker Farbe unterlegt. Mir gefallen der provokante Titel und Untertitel. Die Schrift im Innern des Buches ist angenehm gross und das Layout wirkt luftig.

    „Die Bibel ist kein dünnes Buch. Sie ist auch nicht vollschlank. Sie ist dick, richtig dick, für sehr viele unpraktisch dick, für einige sogar unzumutbar dick.“ (Eckhard Hagedorn)

    Ich muss zugeben, dass ich es bisher noch nicht geschafft habe, die ganze Bibel zu lesen. Aber interessanterweise habe ich mich noch nie gefragt, warum die Bibel so dick ist. Daher fand ich den Untertitel des Buches schon mal sehr aussergewöhnlich.

    Das Buch ist nebst der Einleitung in fünf grosse Kapitel unterteilt:
    1. Spannungsfelder – Was einem passieren kann, der es mit der Bibel zu tun bekommt
    2. Perspektiven – Wozu es gut sein könnte, dass die Bibel so dick ist
    3. Orientierungen – Welche Ergänzung die Erfolgsmodelle brauchen
    4. Missverständnisse – Wie man vermeiden kann, sich selbst ein Bein zu stellen
    5. Konkretisierungen – Wie es wirklich gehen könnte
    Abschliessend folgen die finalen Gedanken, Literaturverzeichnis und Anmerkungen.

    Der Autor erklärt, dass die Bibelkenntnisse schwinden. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass dem so ist. Wenn ich an meine Schulzeit (in einem überwiegend evangelischen Umfeld) zurückdenke, gab es noch Religionsunterricht, wo der christliche Glaube thematisiert wurde. Heutzutage gibt es so viele Andersgläubige, dass z.T. in Schulen von katholischen Gegenden nicht einmal mehr ein Kreuz im Schulzimmer aufgehängt werden darf. Das finde ich traurig. Auch Weihnachten verliert immer mehr an Bedeutung – aus „Rücksicht“ auf Anders- oder Nichtgläubige. Ich bin schon dafür, dass auf andere Rücksicht genommen werden sollte, aber das hat eben auch Grenzen, bzw. erwarte ich auch von den anderen, dass sie Toleranz üben. Wenn ich z.B. in einem muslimischen Land wohne, kann ich auch nicht erwarten, dass dort alle auf meinen Glauben Rücksicht nehmen.

    Bei diesem Buch sind die Leidenschaft des Autors für die Bibel und sein enormes Fachwissen (das mich teilweise etwas erschlagen hat) sehr gut spürbar; es ist ihm ein Anliegen, dass die Bibel besser kennengelernt wird. Es versteht sich von selbst, dass man ein solches Sachbuch nicht mal eben so wegliest, wie einen Roman. Ich konnte zum Teil nur 20 – 30 Seiten lesen und musste dann das Buch weglegen; im Mittelteil hatte ich ein paar Durchhänger. Von mir gibt es 4 Sterne.
Schreiben Sie Ihre eigene Kundenmeinung

Gerne möchten wir Sie dazu einladen, unsere Artikel in einer Rezension zu bewerten. Helfen Sie so anderen Kunden dabei, etwas Passendes zu finden und nutzen Sie die Gelegenheit Ihre Erfahrungen weiterzugeben.

Ähnliche Produkte finden

Weitere Artikel von Eckhard Hagedorn

Feedback geben!