Der Film „Bedingungslos“ basiert auf einer wahren Geschichte. Die Geschichte ist aus Samanthas Sicht erzählt und zeigt, wie schnell ein Traum platzen kann. Denn ein Leben ist zerstört worden. Das Leben ihres Mannes, doch dadurch ist auch ihr eigenes Leben aus den Fugen geraten. Als sie am Ende ist und sich ihr Leben nehmen möchte, begegnen ihr zwei Kinder. Das Mädchen brauchte sofortige Hilfe und sie bringt die Kinder in das nahe liegende Krankenhaus. Dabei trifft sie auf ihren ehemals besten Freund Joe.

Nach und nach erfahre ich die Geschichte durch kurze Rückblenden. Letztlich sucht Samantha nach dem Mörder ihres Mannes. Doch auf der Suche bleibt sie mit den Kindern, die sie in das Krankenhaus brachte, in Kontakt, die auch mit Joe in Verbindung stehen.

Als ich immer mehr von Joe erfahre, bemerke ich seine Krankheit und dass er ein Spenderorgan benötigt, aber auch, dass er im Gefängnis saß und dort sein Leben Jesus übergeben hat. Dort wurde er zu einem starken, liebevollen, respektvollen Menschen, der sich für die Kleinsten einsetzen möchte. Letztlich ist Joe eine Art Vaterersatz für Kinder, die keine Väter haben. Wie ein Jugendleiter, der die Kinder ermutigt, sie teilweise erzieht.

An einem Tag fahren Joe und Samantha mit den Kindern gemeinsam auf Samanthas Hof. Dort erfährt Joe, was seine beste Freundin alles erleiden musste. Doch ich erfahre dort nicht alles, erst stückchenweise werde ich an die Geschichte herangeführt. Was ich sehr gut finde.

Nicht nur die Botschaft „Liebe überwindet alles“ ist emotional und wertvoll, sondern auch die Art und Weise, wie mir der Film präsentiert wird. Auch das Verhältnis zwischen schwarzen und weißen Menschen kommt hier sehr gut zur Geltung, und dass wahre Freundschaft nicht auf Dinge wie die Hautfarbe eines Menschen zu begrenzen ist.