Fräulein Wundervoll (Buch - Gebunden)

Durch Gottes Liebe werden, wer ich bin

5 Sterne

Fräulein Wundervoll (Buch - Gebunden)

Durch Gottes Liebe werden, wer ich bin

Ist Ihr Leben voll mit wichtigen und richtigen Dingen - und dennoch nagt der Zweifel an Ihnen, ob es das ist, wozu Sie da sind? Die Autorin erzählt von ihrer eigenen Suche und lädt Sie mit praktischen Anregungen dazu ein, das Leben anzunehmen, das Gott Ihnen anbietet.

Auch erhältlich als:
Buch - Gebunden (diesen Artikel sehen Sie sich gerade an)
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Details

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Artikelinformationen

Artikelbeschreibung

Fühlen Sie sich im Hamsterrad ihrer Rollen, Aufgaben und Verpflichtungen gefangen? Ist Ihr Leben angefüllt mit häufig wichtigen und richtigen Dingen - und dennoch nagt der Zweifel an Ihnen, ob es das ist, wozu Sie da sind? Die Autorin erzählt von ihrer eigenen Suche danach, was sie im Kern ausmacht und wie sie den Platz finden kann, an dem sie wirklich lebendig wird. Und lädt Sie mit vielen praktischen Anregungen dazu ein, das wundervolle Leben mit Sinn, Erfüllung und Begeisterung anzunehmen, das Gott als liebender Vater Ihnen perönlich anbietet.
"Elena und ihr Buch sind wie eine gute Freundin, die mitten im Alltagschaos an meine Seite kommt und ehrlich mit mir ihr Herz, ihre Kämpfe und ihre Gedanken teilt. So ermutigt sie mich, ganz dem zu vertrauen, der echtes, befreites Leben für mich vorbereitet hat."
Sara Lorenz-Bolen, Sängerin und Pastorin der Kirche im Pott
"Das perfekte Buch für wundervoll unperfekte Frauen!"
Tina Kalb, Gründerin der Colourbird-Bewegung und Pastorin im ICF München

 

Stimmen zum Produkt
  • 5 5
    Ein tolles Buch, das mich motiviert und inspiriert hat, das in manchen Dingen Klarheit geschafft hat und mich auch weiterhin begleiten wird. Genau das richtige Buch für Frauen, die einen stressigen Alltag haben und dringend mal wieder eine kleine Pause brauchen.
    Bookaholicgroup Blog
Zusatzinformationen
  • ISBN: 9783417268089
  • Auflage: 4. Gesamtauflage (1. Auflage: 13.01.2017)
  • Seitenzahl: 184 S.
  • Maße: 14 x 21,5 x 1,6 cm
  • Gewicht: 363g
  • Preisbindung: Ja
  • Sachgebiet: Glauben/Nachfolge

  • Mit Goldprägung auf Cover und Bildern

Extras

Bilddatei
1.
Leseprobe

Bewertungen

  • 5/5 Sterne

    Hervorragend geschrieben!

    von
    Ganz tolles Buch, ich empfehle es weiter. Man sollte es mehrmals lesen um die Tipps zu verinnerlichen. Und sich so von unnötigem Ballast oder Antreibern zu verabschieden.
  • 5/5 Sterne

    Sind wir bereit, als Fräulein Wundervoll zu leben?

    von
    „Es ist so traurig. Ich bin umgeben von frustrierten Frauen, die ihr Leben lang nur die Ansprüche anderer erfüllt haben und nun merken, dass es zu spät ist, das Ruder noch einmal herumzureißen und ihre Berufung zu leben!“ Diese Worte trafen mich zutiefst, und ich wusste: Meine Zeit ist jetzt! Wenn ich nicht an meinem Leben ändere, werde ich eine genauso alte, frustrierte und unzufriedene Frau! (Elena Schulte)

    Elena Schulte ist auf der Suche. Sie sucht Antworten auf die Frage nach der eigenen Identität. In diesem Buch lädt sie ihre Leser dazu ein, sie auf ihrer Suche zu begleiten. Sie regt an, fordert heraus, inspiriert. Und sie vermittelt Zugang zu „Gottes liebevollem Blick auf uns“.

    Auf insgesamt sechs Buchkapiteln und über 180 Seiten macht sie eine Bestandsaufnahme der eigenen Person, stellt Fragen zum eigenen Ich, thematisiert die „alten Antreiber“ und plädiert für eine Veränderung, für ein „Tun zum Sein“, befasst sich mit Ängsten und macht Mut für den ersten Schritt in die richtige Richtung. Jedes der insgesamt sechs Kapitel dieses Buches beginnt mit einer Abbildung des eindrucksvollen Buchcovers, wo eine Frau mit langem Haar vom Betrachter abgewendet steht und im Begriff ist, sich eine Krone auf ihr Haupt zu setzen. Das „Fräulein Wundervoll“, das diesem Werk aus der Feder Elena Schultes den Titel verleiht, ist jedoch keine fiktive Person. Die Autorin gestattet ihrer Leserschaft vielmehr Einblicke in ihr eigenes Leben, in ihre persönliche Identitätssuche und lässt sie an den daraus resultierenden Erkenntnissen teilhaben. Nach einer entsprechenden Kapitelübersicht ist jeweils ein Zitat einer bekannten Persönlichkeit angeführt, das thematisch zu den Ausführungen der Autorin passt. Zwischendurch listet sie immer wieder tiefgründige und zum Teil durchaus „unbequeme“ Fragen zur Selbstreflektion auf. Der Grundtenor lautet: „Was macht mein Leben aus – und was macht mich aus?“ Diesem Gedanken geht die Autorin im Verlauf ihrer Abhandlung auf den Grund.

    Elena Schulte schreibt mitreißend und gibt vieles von sich und ihrem Alltag preis, ihre sympathische und nette Ausstrahlung durchdringt den gesamten Inhalt dieses Buches. Ich konnte mich in sehr vielen Bereichen wiedererkennen und hatte oftmals das Gefühl, meine eigenen Gedanken und Gefühle in diesem Buch vorzufinden. Zudem fühlte ich mich von Elena Schulte permanent angesprochen und musste unweigerlich sehr viele Aussagen aus meiner eigenen Erfahrung bestätigen. Die Argumente der Autorin waren für mich durchwegs nachvollziehbar.

    In diesem Buch kommen auch die praktischen Ansätze nicht zu kurz. Die Autorin erläutert diese auch ausführlich. Immer wieder ertappte ich mich beim Lesen dabei, zustimmend zu nicken, viele Gedanken, Emotionen und Verhaltensweisen kamen mir durchaus bekannt vor. Besonders aufgefallen ist mir dies bei den „Antreibern“ und den Versuchen, hier entgegen zu steuern sowie den Versuchen, das eigene Denken und Handeln nachhaltig zu verändern.

    Elena Schulte schreibt am Ende ihrer Ausführungen: “Ich stehe – genau wie Sie – täglich vor der Herausforderung, gute Gedanken auch zu leben, neue Vorsätze in die Tat umzusetzen, den Alltag nicht die Oberhand gewinnen zu lassen und immer wieder auf Gott und sein Wort zu fallen. Ich bin wie Sie eine Reisende und hoffe, dass ich Ihnen durch dieses Buch für eine Weile zur Weggefährtin werden konnte.“

    Dieser Vorsatz ist der Autorin zumindest bei meiner Person absolut gelungen. Elena Schulte war eine „wundervolle“ Weggefährtin und ich habe sie auf ihrer Entdeckungsreise nur allzu gerne ein Stück des Weges begleitet. Dieses Buch war ein höchst motivierendes Leseerlebnis, bei dem Elena Schulte mir direkt aus dem Herzen sprach. „Fräulein Wundervoll“ ist ein Buch, geschrieben von einer Autorin, die diesen Ausdruck getrost auch für ihr Buch beanspruchen darf: „Wundervoll!“
  • 5/5 Sterne

    Weil das Leben mehr ist als eine Rolle zu spielen

    von
    Dieses Buch hat mich sehr überrascht, so richtig wusste ich nicht, worauf ich mich einlasse, aber da das Cover so hübsch ist und der Titel sehr schmeichelt, war ich doch interessiert und begann zu lesen. Und gleich im ersten Kapitel hatte mich Elena Schulte gefangen. Ob es am gleichen Alter liegt, dass ich ihr sofort in vielem Zustimmen konnte? Auf jeden Fall trifft sie genau meine Welt. Sie ist Mutter von 3 Kindern und merkt, dass ihr im ganzen Alltagstrubel zwischen Frühstück machen und für die Arbeit in der Weltgeschichte herum reisen, etwas abhanden gekommen ist: nämlich sie selbst. Bin ich nur diejenige, deren Rolle ich ausfülle? Hausfrau, Ehefrau, Mutter, Gemeindeangehörige, Missionarin? Will ich all diese Rollen wirklich ausfüllen? Wie finde ich zu meinem eigenen Ich, zu der Person zu der Gott mich erdacht hatte? In diesem Buch geht sie auf die Suche nach sich selbst und ihren Begabungen. Was ist wirklich wichtig im Leben? Wie kann ich mein Leben Gott überlassen, damit er es richtig füllen kann?

    Durch sechs Kapitel hindurch zieht sich ein Beispiel: Ein Tisch, gedeckt mit allen Dingen, die mein Leben so ausmachen. Ihre Idee ist es, diesen Tisch zu leeren, unnütze Dinge und Dinge, die jetzt nicht dran sind, abzudecken um den Tisch von Gott neu decken zu lassen. Dieses Bild zieht sich durch das ganze Buch. Das hat mir sehr gut gefallen, denn das kann man sich bildlich gut vorstellen und man kommt selbst ins Grübeln. Anhand ihrer eigenen „Tisch-Geschichte“ versucht sie den Leser auf seine eigene Spur zu bringen. Dabei bleibt sie aber nicht in der trockenen Theorie, sondern versucht durch ihre eigenen Beispiele, Lebens ins Buch zu bringen. Immer wieder ermutigt sie den Leser, das Buch wegzuelesen und sich selbst Gedanken zu machen und auch aufzuschreiben. Ein paar kleine, einfache Übungen runden die Sache ab. Normalerweise mag ich Übungen in Büchern überhaupt nicht, aber hier sind sie passend und lebensnah. Keine Übungen, wo man sich vielleicht zum „Affen macht“. Und Gott bleibt dabei nicht auf der Strecke, er ist der Mittelpunkt ihres Lebens und des Buches.

    Ich glaube, es ist ein Buch, was man immer wieder zur Hand nehmen kann, wenn man denkt, jetzt ist ein Punkt, wo ich wieder mal reinen Tisch machen sollte. Daher wird es auch in meinem Regal landen und hoffentlich immer wieder herausgezogen werden. Ein wirklich durcharbeitenswertes Buch für Frauen, die mehr vom Leben wollen.
  • 5/5 Sterne

    Wundervoll ohne dafür etwas tun zu müssen

    von
    Worum geht's?
    "Ich hatte Angst, dass mein Sein nicht wertvoll genug ist, wenn mein Tun wegfällt." (S. 90)
    Zwischen Aufgaben, Rollen, Erwartungen, zwischen Antreibern und Ängsten vor dem Scheitern von Lebensplänen kann man sich schnell verlieren. Im Treibsand des Alltags ist es nicht immer leicht, auseinanderzuhalten, was guttut und was nicht, was nötig ist und was nicht. Elena Schulte begibt sich auf die Suche nach dem Ich, das Gott von Anfang an im Sinn hatte. Mit vielen Überlegungen und Anregungen lädt sie dazu ein, sich darauf einzulassen, dass der eigene Lebenstisch ganz neu gedeckt werden kann.

    Was mich neugierig gemacht hat:
    Wer bin ich, wer will ich sein und welchen Plan gibt es für mein Leben? Ist der Weg vorgezeichnet oder können auch verschiedene Pfade zum Ziel führen? Diese Fragen treiben wohl Menschen in jedem Alter und in jeder Lebenssituation um.
    Gute Gedanken zum Identitätsfinden und Glückssuchen - das ist, was ich mir von diesem Buch erhofft habe. Besonders der Untertitel und die Gestaltung haben mich angesprochen und mir das Gefühl gegeben, dass dieses Buch danach rief, von mir gelesen zu werden.

    Wie es mir gefallen hat:
    Schon von außen betrachtet ist "Fräulein Wundervoll" ein Schmuckstück. Die Goldschrift des Titels macht wirklich etwas her und das Cover ist im Inneren zur Abteilung der einzelnen Kapitel immer wieder aufgegriffen.
    Auch im Inneren gibt es viel Wertvolles zu entdecken.
    Bereits das Vorwort und die Fragen, die darin angerissen werden, haben mich darin bestärkt, dass die Impulse dieses Buches auf jeden Fall spannend werden.
    Der Erzählstil ist gleichzeitig locker, schwungvoll, aber auch nachdenklich - man kann Elena Schultes Ausführungen sehr gut folgen.

    Schwerpunkte des Buches sind der Blick auf das eigene Alltagsleben und seine Gestaltung, Erwartungsdruck durch sich selbst und andere, Rollen, die man spielt und was sie mit einem machen können und der Mut zu Veränderungen und Neuanfängen. All das wird verbunden mit Gottes Zusagen und seiner Absicht, als er den Menschen zu seinem Ebenbild schuf.

    Die Autorin hangelt sich an ihrer eigenen Lebensgeschichte entlang und teilt ihre Erfahrungswerte auf ehrliche, offene und mutmachende Weise mit dem Leser. Da ihre Lebenssituation (verheiratete, berufstätige Mutter) sich doch sehr von meiner unterscheidet, konnte ich mich nicht immer in ihre Lage hineindenken, doch die Kerngedanken sind übergesprungen. An vielen Stellen gibt es Einschübe mit Fragen oder Gedankenexperimenten für den Leser, die einen abholen und einbinden. Dennoch gibt es auch längere Passagen, die eher Tatsachenbeschreibungen darstellen und ein klein weniger mehr Praxisbezug vermissen lassen.

    Highlights des Buches sind aus meiner Sicht:
    - Kapitel 2, das sich mit den Erwartungen, Rollen und Aufgaben und ihrem Einfluss auf unsere Identität auseinandersetzt
    - ein sehr interessanter Exkurs in die Transaktionsanalyse im (sonst sehr theoretischen Kapitel 3)
    - die Gedanken und Impulse rund um den inneren Interessenkonflikt zwischen Hoffnung auf Neues und mangelndem Selbstvertrauen, diesem wirklich gegenüberzutreten sowie der Abschnitt zum Thema Neid (Kapitel 4)
    - die Auseinandersetzung mit der Angst vor dem, was (nicht) kommt in Kapitel 5 - hier wird fundiert aufgezeigt, wie schnell man Gott mit menschlichen Maßstäben einschätzt und wie wenig man ihm eigentlich wirklich zutraut

    Was mich überrascht hat, ist, dass zwischendurch besonders Menschen angesprochen haben, die bisher noch nicht oder kaum mit dem christlichen Glauben in Berührung gekommen sind. Ich frage mich, ob diese sich überhaupt ans Lesen dieses Buches wagen würden.

    Auch wenn ich in kleineren Punkten nicht ganz bei der Autorin war, habe ich insgesamt viel mitnehmen können.

    (Für wen) Lohnt es sich?
    Das Buch richtet sich an alle Frauen, die auf der Suche nach dem Mehr, nach dem Selbst, nach dem eigenen Sein sind und die sich danach sehnen, anzukommen.
    Das Buch ist stark christlich geprägt, Glaubensvorkenntnisse sind aber keine Voraussetzung. Auch Menschen, die bisher nichts oder wenig mit Gott am Hut haben, werden angesprochen und eingeladen.

    In einem Satz:
    "Fräulein Wundervoll" ist ein Stück Lebenserfahrung, eine Versicherung, dass Gott da ist, ein Wegweiser zu einem Leben, in dem man sein darf, ohne etwas leisten zu müssen, und eine lohnenswerte und bereichernde Auseinandersetzung am eigenen Lebenstisch.

    Herzlichen Dank für das Rezensionsexemplar für die Leserunde an SCM R. Brockhaus!
  • 5/5 Sterne

    bereichernd

    von
    Eigentlich sind Lebensratgeber nichts für mich, aber dieses Buch hat mich überzeugt. Die Autorin schafft es Theorie, ihre Erfahrungen und praktische Tipps geschickt mit dem christlichen Glauben zu verknüpfen. Besonders gut gefällt mir der rote Faden, eines übervollen Tisches, der erst geleert werden muss, um von Gott gedeckt zu werden. Dieser zieht sich durch das ganze Buch, denn die Autorin beschreibt ihr Vorgehen "reinen Tische" zu machen. Beim Lesen habe ich meinen Tisch vor Augen gesehen und besonders durch die Fragen, die man sich selbst beantworten soll, bemerkt wie zugemüllt mein Tisch ist.
    Es gibt im Buch immer mal Fragen, die man beantworten soll und so einen besseren Einblick in sein Handeln oder seine Denkmuster bekommt. Außerdem gibt es Übungen, die einen helfen sollen in ein Klang mit Gott zu kommen. Dabei beschreibt die Autorin ihr eigenes Handeln und ihre Gedanken. Ich finde es ermutigend, dass sie darauf hinweist, dass man auch mal an Gott zweifeln kann und dass es verschiedene Wege gibt, die wir einschlagen können. Am hilfreichsten fand ich die Fragen, welche man sich stellen soll, wenn man eine Entscheidung treffen muss.

    Sprachlich lässt sich das Buch flüssig lesen, nur ein Kapitel war etwas träge, da hier viele theologische Grundlagen besprochen worden. Zeitweise war es dadurch nicht ganz so flott zu lesen, aber die Aspekte, insbesondere zu den Gottesbildern war für die folgenden Abhandlungen wichtig. Gut gefallen haben mir die Bibelzitate. sie haben das geschriebene noch einmal untermauert. Nicht so gut hat mir gefallen, dass im Text manche Stellen nochmal hervor gehoben sind, ich finde das schon in Zeitungen störend aber in einem Buch gefällt es mir überhaupt nicht.
    Ich kann das Buch jeden empfehlen, der das Gefühl hat sich in einem Hamsterrad zu drehen und sich von seinen Rollen überrollt fühlt, dabei muss dem Leser aber klar sein, dass dieses Buch christlich geprägt ist.
  • 5/5 Sterne

    von
    Leseerfahrung zum Buch „Fräulein Wundervoll“ von Elena Schulte
    Lesen ist meine Inspirationsquelle. Es bereichert mich auf eine unaufdringliche und angenehme Weise und vermittelt Einblicke in viele fremde Welten und kostbare Lebenserfahrungen, die dank der Macht des geschriebenen Wortes und der Fantasie greifbar nah werden. Manchmal finde ich dabei Antworten auf die Fragen, die mich gerade beschäftigen. Es heiße: Gott kommuniziert mit uns auf verschiedene Art und Weise. Ich denke, dass Lesen eins davon ist. Dank der Kraft des Geistes und Inspiration entstehen wunderbare literarische Werke, die den Lesern viel Vergnügen und eine schöne Zeit bereiten.
    Seit einigen Jahren bin ich Mitglied im christlichen Club der Gerth-Medien und bestelle regelmäßig verschiedene Bücher, CDs, Filme und Dekorartikel. Beim Stöbern im aktuellen Club-Magazin, stach mir ein wunderschönes Frauenbild mit langen roten Haaren und einer Krone ins Auge. Es war eine Rückenaufnahme. Das Gesicht ließ sich nur vermuten. Da ich selbst erdbeerblonde Haare habe, hat es mich angesprochen. Der Titel: „Fräulein Wundervoll. Durch Gottes Liebe werden, wer ich bin“ verstärkte meine Neugier. Ist es nicht das, was wir wollen? Werden, wie es sich Gott für uns wünscht! Unser wahres Ich, unsere Berufung zu kennen, mit Gott zu leben und Zeit für die wichtigen Dinge zu haben! Die Realität sieht leider anders aus. Mein Terminkalender ist voll. Krampfhaft versuche ich, meine Mutter- und Ehefrauenrolle mit einer Lehrtätigkeit unter einen Hut zu bekommen. Der Job macht mir Spaß. Ich liebe meine Familie. Dennoch stehe ich oft unter Druck und merke, dass es manchmal einfach zu viel ist. Ich wünsche mir mehr stille Zeit mit Gott und Harmonie.
    Ich bewundere Autoren, die Mut haben, ihre Erfahrungen und Erlebnisse, ihre Träume und Zweifel zu offenbaren. So ist das Buch von Elena Schulte: direkt, klar, ohne Schnörkeln. Offen und ehrlich erzählt die Autorin über ihr Leben, ihre Begabungen und Talente sowie über ihre Schwächen und Grenzen. Oft orientieren wir uns an falschen Maßstäben. Obwohl es eigentlich nur einen gibt: Jesus. Weder unsere Leistungen noch Errungenschaften machen uns wertvoll. „Ich bin ein Ebenbild Gottes,“- schreibt Elena. Allein dies soll reichen, um uns wertvoll zu fühlen. Ich bin ein Kind Gottes, sein Ebenbild! Es ist so toll. Warum vergessen wir es in unserer Alltagsroutine? Oft laufen wir wie in einem Hamsterrad und üben verschiedene Rollen und Aufgaben aus. Dabei ist es so wichtig, mal auszusteigen, innezuhalten, auf sein Herz zu hören, sich Prioritäten zu setzen und ehrlich zu gestehen, was einem gut und nicht gut tut.
    Manchmal ist es notwendig, sich von den Kräfte zerrenden Aktivitäten zu trennen oder Abstand von den Menschen zu nehmen, die es nicht gut mit dir meinen und deine Energie aussaugen. Einen reinen Tisch mit sich zu machen ist nicht einfach. Wir sind oft von fremden Wünschen und Erwartungen bestimmt. Dabei hat uns Gott einen freien Willen geschenkt. Es steht uns zu, einen Platz für Gott und Seine Wahrheit zu schaffen. „Das Urteil über mich ist längst gesprochen und lautet: Gewollt. Gesehen. Geachtet. Geliebt. Gerettet. Für immer.“ Wir sollten keine Angst davor haben, was die anderen über uns denken.
    Ich komme aus einem auf Leistung orientierten Elternhaus. Es hat mir jedes Mal das Herz zerrissen, als ich die Frage hörte: Wofür kann man einen Menschen lieben? Man liebt nicht für etwas, sondern bedingungslos, einfach, weil man liebt. Auch in schwierigen Momenten ist Gott bei uns: „Meinst du, du liegst nachts wach in deinem Bett und weinst und ich würde dich nicht sehen?“ Das ist vollkommen unmöglich. Denn mein Gott ist liebend; und Er meint es gut mit mir. Anschließend entdecke ich eine lustige Stelle im Buch: „Gott kann aus Scheiße Bonbons machen. Er ist Gott!“ Ja, das stimmt! Wir können es lernen, unser Herz auf Gott zu richten, uns von der Last zu befreien und uns auf dem Weg zu einem erfüllten Leben zu machen. Das Buch macht Mut, den Schleier der Ausreden abzulegen und eigene Identität neu zu entdecken.
  • 5/5 Sterne

    von
    Der Inhalt
    Die Autorin findet ein eigentlich simples Bild als Darstellung ihres Lebens mit allen eigenen und fremden Ansprüchen, Erwartungen, Rollen und Herausforderungen: ein (übervoll) gedeckter Tisch!

    Dieser Tisch begleitet die Leserin durch das ganze Buch.

    Daneben wird Gottes Blick auf mich als Frau gestellt: "Er sieht den Menschen in uns, den er eigentlich erdacht und gemeint hat." (S. 50)
    Und die Aufforderung, den Tisch zu leeren, abzuräumen und übersichtlicher zu gestalten - um damit den Blick wieder für das Wesentliche zu bekommen.

    Auch die sog. Antreiber werden benannt und jeder kann für sich herausfinden, wovon man (an)getrieben wird... und versuchen es zu ändern.

    Durch eigene Erfahrungen der Autorin mit Fingerzeigen Gottes oder ungewöhnlichen Momenten gewinnt das Buch an Authentizität und wird "praktischer".

    Die Wirkung auf mich
    Ich mag Bücher in denen man heraus gefordert wird, in denen man mit denken und nachdenken soll, in denen Fragen gestellt werden und dann sogar die direkte Aufforderung zum Break kommt, um die Fragen zu beantworten. - Und genau so ein Buch ist dieses hier!

    Ich habe tatsächlich "meinen Tisch" vor Augen ... und es stimmt ... er ist chaotisch ... und ich muss dringend etwas tun! Aber was und wie? - hier ist mir das Buch eine weitergehende Hilfe und Ansporn!
    Wichtige Erkenntnis:
    nicht die Dinge auf dem Tisch sollten mich bestimmen, sondern ich sollte bestimmen was auf dem Tisch ist.

    Eine weitere wichtige Übung für mich: vom ToDo weg zu kommen zum To Be und dadurch die Sein-Rolle zu übernehmen anstatt der Tun-Rolle.

    Wichtige Essenz aus dem Buch:
    S. 149 Wenn wir an dem Ort sind, an dem Gott uns haben möchte, werden wir im tiefen Innern Frieden erleben.
    Dazu passt ein Zitat, das ich mir aus dem Buch "Where ever you go" von Henry Green kopiert habe und immer dabei habe:
    "Wo du auch hingehst, du bist dort nicht zufällig.
    Wo immer du hingehst, Gott sendet dich.
    Wo immer du dich aufhälst, Gott hat dich dorthin gestellt; er hat damit etwas im Sinn.
    Christus, der in dir lebt, hat etwas, das er dort durch dich tun möchte, wo du gerade bist.
    Glaube daran und gehe in seiner Gnade und Liebe und Kraft." (Dr. Richard Halverson)

    Was mich ein wenig stört, das ist der Begriff "Fräulein" im Titel. Allerdings fällt mir auch kein besserer Begriff ein, um das auszudrücken, was die Autorin meint.

    Das Cover/die Ausstattung
    Ein Hardcover in wertiger Ausstattung, kein Lesebändchen (das hätte ich mir gewünscht).
    Sehr schön finde ich immer, wenn die Schrift so eingeprägt ist wie hier die Goldschrift.
    Das macht das Cover gleich hochwertiger in der Gestaltung.
    Die Kapitel sind mit dem gleichen Bild wie auf dem Cover optisch gut abgetrennt.

    Die Farben sind angenehm, vielleicht ein wenig blass.

    Für mich passt das Cover sehr gut zum Titel und auch zum Inhalt:Sind wir nicht alle Wundervolle Prinzessinnen?
    Und die junge (?) Frau auf dem Cover macht sich selbst dazu, sie krönt sich selbst.

    Die Autorin
    Elena Schulte, geboren 1982 in Solingen. Theologiestudium im Rheinland. Sie ist verheiratet und hat 3 Kinder.
    Elena Schulte arbeitet als Referentin, Moderatorin und Autorin.
  • 5/5 Sterne

    Selbstfindung: ich bin wundervoll und perfekt!

    von
    Der Inhalt
    Die Autorin findet ein eigentlich simples Bild als Darstellung ihres Lebens mit allen eigenen und fremden Ansprüchen, Erwartungen, Rollen und Herausforderungen: ein (übervoll) gedeckter Tisch!
    Dieser Tisch begleitet die Leserin durch das ganze Buch.
    Daneben wird Gottes Blick auf mich als Frau gestellt: "Er sieht den Menschen in uns, den er eigentlich erdacht und gemeint hat." (S. 50)
    Und die Aufforderung, den Tisch zu leeren, abzuräumen und übersichtlicher zu gestalten - um damit den Blick wieder für das Wesentliche zu bekommen.

    Auch die sog. Antreiber werden benannt und jeder kann für sich herausfinden, wovon man (an)getrieben wird... und versuchen es zu ändern.

    Durch eigene Erfahrungen der Autorin mit Fingerzeigen Gottes oder ungewöhnlichen Momenten gewinnt das Buch an Authentizität und wird "praktischer".

    Die Wirkung auf mich
    Ich mag Bücher in denen man heraus gefordert wird, in denen man mit denken und nachdenken soll, in denen Fragen gestellt werden und dann sogar die direkte Aufforderung zum Break kommt, um die Fragen zu beantworten. - Und genau so ein Buch ist dieses hier!

    Ich habe tatsächlich "meinen Tisch" vor Augen ... und es stimmt ... er ist chaotisch ... und ich muss dringend etwas tun! Aber was und wie? - Hier ist mir das Buch eine weitergehende Hilfe und Ansporn!
    Wichtige Erkenntnis: nicht die Dinge auf dem Tisch sollten mich bestimmen, sondern ich sollte bestimmen was auf dem Tisch ist.
    Eine weitere wichtige Übung für mich: vom "To Do" weg zu kommen zum "To Be" und dadurch die Sein-Rolle zu übernehmen anstatt der Tun-Rolle.

    Wichtige Essenz aus dem Buch:
    Wenn wir an dem Ort sind, an dem Gott uns haben möchte, werden wir im tiefen Innern Frieden erleben. (S. 149)

    Was mich ein wenig stört, das ist der Begriff "Fräulein" im Titel. Allerdings fällt mir auch kein besserer Begriff ein, um das auszudrücken, was die Autorin meint.

    Das Cover/die Ausstattung
    Ein Hardcover in wertiger Ausstattung, kein Lesebändchen (das hätte ich mir gewünscht).
    Sehr schön finde ich immer, wenn die Schrift so eingeprägt ist wie hier die Goldschrift.
    Das macht das Cover gleich hochwertiger in der Gestaltung.
    Die Kapitel sind mit dem gleichen Bild wie auf dem Cover optisch gut abgetrennt.
    Die Farben sind angenehm, vielleicht ein wenig blass.

    Für mich passt das Cover sehr gut zum Titel und auch zum Inhalt: Sind wir nicht alle Wundervolle Prinzessinnen?
    Und die junge (?) Frau auf dem Cover macht sich selbst dazu, sie krönt sich selbst.

    Die Autorin
    Elena Schulte, geboren 1982 in Solingen. Theologiestudium im Rheinland. Sie ist verheiratet und hat 3 Kinder.
    Elena Schulte arbeitet als Referentin, Moderatorin und Autorin.
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