Keine Angst vor dem Islam (Buch - Broschiert)

Die meistgefürchtete Weltreligion besser verstehen und Muslimen offen begegnen

4.5 Sterne

Keine Angst vor dem Islam (Buch - Broschiert)

Die meistgefürchtete Weltreligion besser verstehen und Muslimen offen begegnen

Ein Buch, das Christen darauf vorbereitet, von Vorurteilen befreit auf Muslime zuzugehen, ausgerüstet mit einer realistischen Sicht bezüglich der Unterschiede zwischen dem christlichen Glauben und dem Islam. Ein Buch voller Hoffnung – insbesondere für sorgenvolle Menschen.

  • Artikel-Nr.: 817147000
  • Verlag: Gerth Medien
  • Originaltitel: Facing Islam without fear
Auch erhältlich als:
Buch - Broschiert (diesen Artikel sehen Sie sich gerade an)
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Details

  • Artikel-Nr.: 817147000
  • Verlag: Gerth Medien
  • Originaltitel: Facing Islam without fear
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Artikelinformationen

Artikelbeschreibung

Der Islam durchlebt zurzeit intensive Konflikte mit sich selbst und mit Menschen anderer Religionen. Patrick Nachtigall präsentiert die Grundlagen des islamischen Glaubens und erklärt die Gründe für die derzeitige Instabilität des Islam. Politische Spannungen und die terroristische Bedrohung werden ebenso thematisiert wie die Bekehrungen unter Muslimen. Und er wagt einen Ausblick darauf, wie sich der Islam in den verschiedenen Teilen der Welt entwickeln wird.
Das Buch bereitet Christen darauf vor, von Vorurteilen befreit auf Muslime zuzugehen, ausgerüstet mit einer realistischen Sicht bezüglich der Unterschiede zwischen dem christlichen Glauben und dem Islam. Ein Buch voller Hoffnung – insbesondere für Menschen, die sich Sorgen um die Zukunft unserer Kultur und unserer Welt machen.

 

Stimmen zum Produkt
  • 5 5
    Patrick Nachtigall:
    Dieses Buch soll helfen, einen ersten Zugang in die islamische Welt zu bekommen und Antworten auf einige der drängendsten Fragen zu finden, die Christen heute stellen.

    Leserstimme:
    Das beste Buch über den Islam, das ich je gelesen habe. Gerade für Christen ist es eine wertvolle Verständnishilfe.

    pro, Rezension:
    Der Autor zeigt viele mutmachende Entwicklungen in der islamischen Welt auf und berichtet, wie beispielsweise Menschen Jesus in Träumen und Visionen begegnen.
Zusatzinformationen
  • ISBN: 9783957341471
  • Auflage: 13.06.2016
  • Seitenzahl: 160 S.
  • Maße: 13,5 x 21,5 x 1,3 cm
  • Gewicht: 245g
  • Sachgebiet: Religionen/Ideologien

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Extras

Leseprobe

Bewertungen

  • 5/5 Sterne

    von
    „Dieses Buch verfolgt das Ziel, den Leser in die aktuelle islamische Welt einzuführen, ohne die derzeitigen Herausforderungen zu verschweigen, und stößt zugleich einen Prozess der Humanisierung der Muslime an.“ (S. 17)

    Ich muss gestehen, dass ich sehr neugierig auf dieses Buch war. Welche Richtung würde er Autor einschlagen? Und ich muss sagen: Mich hat er positiv überrascht!

    Zunächst erklärt der Autor im Groben, welche unterschiedlichen islamischen Strömungen bzw. Ausrichtungen es gibt, wie unterschiedlich der islamische Glaube in den verschiedenen Ländern ausgelebt wird. Des weiteren erläutert er die wichtigsten Begriffe, u.a. „Dschihad“, welches ursprünglich eine ganz andere Bedeutung hat(te), als wir das heute in Zeiten des Terrors vermuten. Interessant fand ich die Zusammenfassung über Mohammed, wer er war, wie er die Prophezeiungen empfing, wie es nach seinem Tod weiterging.

    Oft vergleicht Patrick Nachtigall den Islam mit dem Christentum: Welche Unterschiede es gibt z.B. im Vergleich Koran und Bibel. Warum Muslime sich schwer tun sich zum Christentum zu bekehren und wodurch sie sich dann doch für Jesus entscheiden und dem Islam den Rücken kehren.

    Besonders die Hintergründe zur aktuellen Situation mit dem Terrorismus und ein „Ausblick“ auf die Zukunft fand ich spannend. Der Autor erläutert, wie unwahrscheinlich es ist, durch einen Terroranschlag zu sterben und dass die Angst davor durch die Nachrichten geschürt wird - Angst als Marketingstrategie.

    Ich habe so viel durch dieses Buch gelernt und erfahren. Gerade für Kirchen und Gemeinden ist dieses Buch eine wichtige Lektüre. Durch Flüchtlinge kommen wir immer öfter in Kontakt mit Muslimen – da ist es wichtig, ihren Hintergrund zu kennen.

    Der Titel ist m.E. sehr gut gewählt. Aus Unwissenheit entsteht oft Angst. Wer nur wenig über den Islam weiß, ist mit diesem Buch gut beraten.
  • 5/5 Sterne

    von
    Das Buch „Keine Angst vor dem Islam“ von Patrick Nachtigall hat einen sehr herausfordernden Titel, wie ich finde.

    Der Autor geht auf die Geschichte des Islams, seine Entstehung und auch seine Ausbreitung ein. Er zählt auch ganz klar die Probleme des Islams auf, wofür er bestimmt viel Gegenwind kassieren wird, weil es sich von der politischen Korrektheit, die in unserem Land herrscht, abhebt und die viele Leser vielleicht erschrecken wird. Gleichzeitig schafft er es durch viele Informationen und die fortwährende Wiederholung, dass nicht alle Muslime so sind, dem besorgten Leser die Angst zu nehmen. Diese Gratwanderung bekommt der Autor erstaunlich gut hin. Besonders stark finde ich, dass er am Ende des Buches nochmal darauf hinweist, welchen Auftrag wir als Christen anderen Menschen gegenüber zu haben. Nämlich den anderen so zu lieben, wie uns selbst.

    Was mir besonders gut gefällt ist, dass es ein Kapitel zum Thema „Missionierung“ gibt. Wenn wir Jesus lieben, strahlt es automatisch durch unser Handeln und unser Tun auf andere und vielleicht wird man mal von einem Muslim auf sein „Anders sein“ angesprochen und dann finde ich gut, wenn ich ein paar Tipps habe auf welcher Ebene ich ihn ansprechen kann.

    Für manche Leser ist dieses Buch vielleicht unbequem, da der Autor sich von der vorherrschenden Meinung, die herrscht abhebt, und einen Absolutheitsanspruch des Christentums stellt. Diese Meinung ist leider bei manchen Christen nicht erwünscht und wird ihnen deswegen sauer aufstoßen.

    Dieses Buch ist ein sehr aufschlussreiches Einsteigerbuch zum Thema Islam. Es mag an einigen Stellen vielleicht nur an der Oberfläche kratzen, aber für alle die sich über den Islam informieren wollen, reicht dieses Buch vollkommen aus. Außerdem gibt es am Ende eines jeden Kapitels ein paar Fragen, die man entweder alleine beantworten kann oder idealerweise mit seinem Hauskreis durchnehmen kann. Hier kann jeder seine eigenen Ansichten reflektieren und seinen Horizont erweitern. Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung.
  • 5/5 Sterne

    Ein tolles Einstiegsbuch!

    von
    Das Buch „Keine Angst vor dem Islam“ von Patrick Nachtigall hat einen sehr herausfordernden Titel, wie ich finde.

    Der Autor geht auf die Geschichte des Islams, seine Entstehung und auch seine Ausbreitung ein. Er zählt auch ganz klar die Probleme des Islams auf, wofür er bestimmt viel Gegenwind kassieren wird, weil es sich von der politischen Korrektheit, die in unserem Land herrscht, abhebt und die viele Leser vielleicht erschrecken wird. Gleichzeitig schafft er es durch viele Informationen und die fortwährende Wiederholung, dass nicht alle Muslime so sind, dem besorgten Leser die Angst zu nehmen. Diese Gratwanderung bekommt der Autor erstaunlich gut hin. Besonders stark finde ich, dass er am Ende des Buches nochmal darauf hinweist, welchen Auftrag wir als Christen anderen Menschen gegenüber zu haben. Nämlich den anderen so zu lieben, wie uns selbst.

    Was mir besonders gut gefällt ist, dass es ein Kapitel zum Thema „Missionierung“ gibt. Wenn wir Jesus lieben, strahlt es automatisch durch unser Handeln und unser Tun auf andere und vielleicht wird man mal von einem Muslim auf sein „Anders sein“ angesprochen und dann finde ich gut, wenn ich ein paar Tipps habe auf welcher Ebene ich ihn ansprechen kann.

    Für manche Leser ist dieses Buch vielleicht unbequem, da der Autor sich von der vorherrschenden Meinung abhebt und einen Absolutheitsanspruch des Christentums stellt. Diese Meinung ist leider bei manchen Christen nicht erwünscht und wird ihnen deswegen sauer aufstoßen.

    Dieses Buch ist ein sehr aufschlussreiches Einsteigerbuch zum Thema Islam. Es mag an einigen Stellen vielleicht nur an der Oberfläche kratzen, aber für alle die sich über den Islam informieren wollen, reicht dieses Buch vollkommen aus. Außerdem gibt es am Ende eines jeden Kapitels ein paar Fragen, die man entweder alleine beantworten kann oder idealerweise mit seinem Hauskreis durchnehmen kann. Hier kann jeder seine eigenen Ansichten reflektieren und seinen Horizont erweitern. Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung.
  • 3/5 Sterne

    von
    Im Rahmen einer Leserunde durfte ich „Keine Angst vor dem Islam“ von Patrick Nachtigall lesen.

    Der Autor hat laut seiner Vita Vergleichende Religionswissenschaften studiert und von daher war ich gespannt, wie sich dieser Blickwinkel im Buch niederschlägt.

    In den letzten Monaten habe ich schon einige Bücher über den Islam bzw. Themen, die mit dem Islam zusammenhängen gelesen und habe deshalb schon ein wenig Einblick ins Thema gehabt, bevor ich das Buch gelesen habe.

    Insgesamt lässt mich „Keine Angst vor dem Islam“ zwiegespalten zurück.

    Einerseits erklärt der Autor grundsätzliche Dinge über den Islam, den Propheten, die wichtigsten religiösen Strömungen gut verständlich. Wie ich aus anderen Büchern weiß, ist das angesichts des komplexen Themas nicht einfach. Auch die unterschiedlichen Ursprünge von Christentum und Islam werden informativ und nachvollziehbar dargestellt.
    Besonders gelungen und sehr interessant zu lesen fand ich hier insbesondere das letzte Kapitel, was einen Ausblick auf mögliche zukünftige Entwicklungen in der islamischen Welt aufzeigt.

    Auf der anderen Seite hat der Autor einen missionarischen Hintergrund. Dieser Umstand ist an sich nichts negatives, aber es findet sich im Buch ein ganzes Kapitel bzw. mehrere Stellen, die klar und deutlich zur Missionierung von Nichtchristen aufrufen und das Christentum als überlegende Religion darstellen. Für den Autor sind diese Ansichten sicher ganz natürlich und selbstverständlich, für mich als Leserin, die sich anhand des Buchinhalts und Titels einen neutralen Blick auf den Islam erwartet hat, hat das befremdlich und eher negativ gewirkt.

    Überhaupt ist das ganze Buch mit seinem Thema, als eine Art „Studien- und Diskussionsgrundlage für Gruppen“ konzipiert, weshalb sich am Ende jedes Kapitels Fragen zum Vertiefen des jeweiligen Themas finden. Da habe ich mich als Leserin teilweise auch nicht als der richtige Adressat gefühlt.

    Obwohl im Buch immer wieder betont wird, dass sich die Mehrheit der Muslime ebenso wie die meisten Menschen von der Gewalt islamistischer Fundamentalisten abgestoßen fühlen, findet thematisch stellenweise eine gewisse Vermischung des Themas im Buch statt. Auch wenn mir bewusst ist, dass die Grenze hier fließend und gerade für Außenstehende nicht einfach zu überschauen ist, hätte ich mir eine klarere Abgrenzung gewünscht.

    Für mich konnte „Keine Angst vor dem Islam“ die geweckten Erwartungen nicht ganz erfüllen und so gibt es von mir 2,5 Bewertungssterne, die ich auf 3 Sterne aufrunde.
  • 3/5 Sterne

    Ein erster Einstieg...

    von
    Im Rahmen einer Leserunde durfte ich „Keine Angst vor dem Islam“ von Patrick Nachtigall lesen.

    Der Autor hat laut seiner Vita Vergleichende Religionswissenschaften studiert und von daher war ich gespannt, wie sich dieser Blickwinkel im Buch niederschlägt.

    In den letzten Monaten habe ich schon einige Bücher über den Islam bzw. Themen, die mit dem Islam zusammenhängen gelesen und habe deshalb schon ein wenig Einblick ins Thema gehabt, bevor ich das Buch gelesen habe.
    Insgesamt lässt mich „Keine Angst vor dem Islam“ zwiegespalten zurück.

    Einerseits erklärt der Autor grundsätzliche Dinge über den Islam, den Propheten, die wichtigsten religiösen Strömungen gut verständlich. Wie ich aus anderen Büchern weiß, ist das angesichts des komplexen Themas nicht einfach. Auch die unterschiedlichen Ursprünge von Christentum und Islam werden informativ und nachvollziehbar dargestellt.
    Besonders gelungen und sehr interessant zu lesen fand ich hier insbesondere das letzte Kapitel, was einen Ausblick auf mögliche zukünftige Entwicklungen in der islamischen Welt aufzeigt.

    Auf der anderen Seite hat der Autor einen missionarischen Hintergrund. Dieser Umstand ist an sich nichts negatives, aber es findet sich im Buch ein ganzes Kapitel bzw. mehrere Stellen, die klar und deutlich zur Missionierung von Nichtchristen aufrufen und das Christentum als überlegende Religion darstellen. Für den Autor sind diese Ansichten sicher ganz natürlich und selbstverständlich, für mich als Leserin, die sich anhand des Buchinhalts und Titels einen neutralen Blick auf den Islam erwartet hat, hat das befremdlich und eher negativ gewirkt.

    Überhaupt ist das ganze Buch mit seinem Thema, als eine Art „Studien- und Diskussionsgrundlage für Gruppen“ konzipiert, weshalb sich am Ende jedes Kapitels Fragen zum Vertiefen des jeweiligen Themas finden. Da habe ich mich als Leserin teilweise auch nicht als der richtige Adressat gefühlt.

    Obwohl im Buch immer wieder betont wird, dass sich die Mehrheit der Muslime ebenso wie die meisten Menschen von der Gewalt islamistischer Fundamentalisten abgestoßen fühlen, findet thematisch stellenweise eine gewisse Vermischung des Themas im Buch statt. Auch wenn mir bewusst ist, dass die Grenze hier fließend und gerade für Außenstehende nicht einfach zu überschauen ist, hätte ich mir eine klarere Abgrenzung gewünscht.

    Für mich konnte „Keine Angst vor dem Islam“ die geweckten Erwartungen nicht ganz erfüllen und so gibt es von mir 2,5 Bewertungssterne, die ich auf 3 Sterne aufrunde.
  • 4/5 Sterne

    von
    Es vergeht kaum ein Tag, da man nicht irgendwo etwas über den Islam liest oder hört, meist in Verbindung mit geplanten oder durchgeführten Terroranschlägen.

    Da der Autor vergleichende Religionswissenschaft studiert hat, hatte ich einige Erwartungen an das Buch in Bezug auf Sachinformation, die jedoch nicht vollständig erfüllt worden sind. Erst im Verlauf des Buches wird erwähnt, daß Nachtigall etliche Jahre als Missionar tätig war, und das taucht dann als Tendenz auch an einigen Stellen im Buch auf. Konkret und vor allem geht es um das Kapitel 4 „Die Herausforderung, Muslime zu erreichen“, in dem es ihm um Möglichkeiten der Mission geht. Das mag für manche ein interessantes Thema sein; in einem Buch, welches vor allem informieren und die „Angst nehmen“ will, ist so ein Abschnitt für meine Begriffe eher unpassend - oder wäre höchstens am Ende als eine Art Epilog denkbar, nicht jedoch an zentraler Stelle des Buches.

    Ob es dem Autor gelungen ist, Angst vor dem Islam zu nehmen oder zu mindern, wird wohl jeder für sich selbst entscheiden müssen. Er gibt einen Überblick über die historische Entwicklung einschließlich der Beschreibung der größten islamischen Richtungen. Schon dadurch wird deutlich, daß es „den Islam“ bzw. „die islamische Welt“ nicht gibt, sind doch manche Richtungen miteinander dermaßen verfeindet, daß eine Versöhnung weit außerhalb des Denkbaren erscheint.

    „Jesus befahl seinen Jüngern, das Schwert beiseitezulegen und endete am Kreuz. Mohammed führte Krieg und gewann.“ (S. 99) „Wie das Christentum ist auch der Islam ein absolutistischer Glaube: ‘Es gibt nur einen Weg.’ Doch die Botschaft kam aus einem Land mit bewaffneten Männern, nicht von zwölf staubigen Jüngern.“ (S. 101) In seinen ersten Jahrhunderten erlebte der Islam eine rasche und weite Verbreitung - vor allem durch Krieg, Eroberung und Unterwerfung. Im Gegensatz dazu litten die Christen in den ersten Jahrhunderten unter ständiger Verfolgung. Diese Grunderfahrungen prägen das Wesen beider Religionen bis heute und sind, wie der Autor schreibt, quasi in deren DNA übergegangen. Während der Gründer des Christentums gemartert und getötet wurde und dennoch zum Frieden aufrief, führte derjenige des Islam aktiv Kriege.

    „Das Chaos, das die Vereinigten Staaten im Nahen Osten anrichten, betrifft Europa viel direkter als die USA - zum Beispiel in Form der Flüchtlingskrise“. (S. 143) Der Autor macht deutlich, daß ausgerechnet die USA, die am Wenigsten betroffen sind, am Härtesten und Militantesten reagieren. Während die USA ihre Mittel zunehmend ins Militärische stecken, investieren die europäischen Staaten vor allem in Sicherheit, wie Polizei. Und erreichen damit deutlich mehr mit deutlich weniger finanziellem Einsatz.

    Einen vollständigen Überblick kann so ein relativ kurzes Buch naturgemäß nicht vermitteln, sondern nur Eckpfeiler. So wird der Koran kurz vorgestellt, auf „Der Koran und die Gewalt“ sowie das Recht der „Scharia“ eingegangen oder die „5 Säulen des Islam“ angerissen. Mit am Interessantesten fand ich das letzte Kapitel „Die Zukunft der islamischen Welt“, in dem er nach Ländern bzw. Weltregion gegliedert eine kurze Istbeschreibung sowie einen Ausblick, wie es sich dort möglicherweise entwickeln könnte, gibt.

    Insgesamt vermag das Buch zu einem ersten Überblick zum Thema zu verhelfen; wer sich näher für die Thematik interessiert, wird jedoch nicht umhin kommen, sich weitere Literatur zu Gemüte zu führen.
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